DE903617C - Vorrichtung fuer das elektro-induktive Aufheizen metallischer Werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung fuer das elektro-induktive Aufheizen metallischer Werkstuecke

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DE903617C
DE903617C DED1082D DED0001082D DE903617C DE 903617 C DE903617 C DE 903617C DE D1082 D DED1082 D DE D1082D DE D0001082 D DED0001082 D DE D0001082D DE 903617 C DE903617 C DE 903617C
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DE
Germany
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heating
ring
rings
conductor
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DED1082D
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English (en)
Inventor
Hermann Kuhlbars
Dr-Ing Gerhard Seulen
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Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/40Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung für das elektroinduktive Aufheizen metallischer Werkstücke Es .ist bekannt, sich für das elektro-induktive Aufheizen; metallischer Werkstücke hochfrequenzgespei,ster Geräte zu bedienen, die entweder die Form einer Spule, die ein- oder mehrwindig das Werkstück umfaßt, oder die Form einer Leiterschleife aufweisen, die sich über der Oberfläche d es zu erhitzenden. Werkstückes schließt. Je nach dem Verwendungszweck sind diese Spulen und Leiterschleifern ihrer äußeren Gestalt nach abgewandelt worden, um den; jeweiligen Betriebsbedingungen genecht zu werden, so beispielsweise auch, um ,bei der Erwärmung nur Teile des Gesamtwerkstückes zu erfassen. Das Erhitzen selbst ist dabei auch mit den verschiedensten Zielen angewendet worden, so z. B., um :durch nachfolgendes Abschrecken eine Härtung des gesjamten Querschnittes (der Werkstücke oder nur der Oberfläche b.zw. bevorzugter Telle der Oberfläche durchzuführen, ferner für Zwecke des Glühens und Entspa.nnens u. d:gl.
  • Im Laufe der Entwicklung der Vielzahl von Einzelgeräten der erwähnten Art ist der Art der Verbindung der eigentlichen Heizleiter mit der Stromquelle nur wenigBeachtunggeschenktworden, und sie erschöpfte sich ,meist darin, daß die bei-den erforderlichen Zuführungsschienen hinreichend gegeneinander isoliert waren und daß die Einleitung des Stromes in die Spule oder Heizleiterschleife erfolgte, .ohne zu Störungen der Verteilung der induzierten Ströme im Werkstück und damit der Heizwirkung Veranlassung zu gelben.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß durch eine geeignete Anordnung und Ausbildung der Zuleitungen wenigstens auf einern Teil der Strecke zwischen eigentlichem Heizleiber und Stromquelle eine wesentliche Steigerung des elektrischen und thermischen erzielt werden kann, und zwar :gilt .diese Feststellung sowohl für Aufheizverfahren,, bei :denen eine.Relativbewegung zwischen Heizeinrichtung und Werkstück nicht stattfindet als auch für solche, bei .denen, eine solche Relativbewegung durchgeführt wird. Die Erfindung besteht arin, @daß die Verbindung des Heizleiters mit der Stromquelle aus zwei je an einen Pol der Stromquelle angeschlossenen: Leiterringen besteht. Die von :diesen Leiterringen umschlos=senen Flächen sollen mit der Längserstreckung des jeweiligen Heizleiters einen Winkel einschl=ießen, der vorzugsweise goi°' beträgt. Dabei: ist es nicht erforderlich, daß die Leiterringe in jedem Falle Kreisform aufweisen; sofern ein geschlossener Ring bestehen bleibt, kann die; äußere Gestalt auch von -der Kreisform abweichen. Eine solche Vorrichtung ist geeignet zum Aufheizen metallischer Werftstücke, wie beispielsweise Wellen, Zapfen, Nocken, Lagerringe, Schienen, Führungsleisten, Gleitbetten u. dgl. Auch können einzelne ;Abschnitte solcher Werkstücke :gesondert erhitzt wer=den, und in vielen Fällen ist es nur unter Anwentdung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung möglich, besonderen, technischem; Anforderungen bezüglich der Ausbildung .der zu erhitzenden Zonen gerecht zu werden. Die durch eine derartige Anordnung eines Hei.zleiters mit leiterringförmigem Anschlüssen ;an die Stromquelle erzdelteSteigerunig des elektrischen. und thermischen Wirkun=gsgrades macht es möglich, bei gleicher Heizwirkung, verglichen mit bekannten Vorrichtungen, eine Energiequelle geringerer Le=i=stung zu benutzen, so daß si=ch eine erheblicbe Kostenersparnis ergibt.
  • Nach der Erün@dung ist es weiterhin möglich, mehrere über verschiedenen Teilen ,.der Oberfläche eines Werkstückes angeordnete Heizleiter vorzusehen, um beispielsweise verschiedene Zonen des Werkstückes zu erhitzen. In einem s=elchen Falle werden die Heizleiter von mehr als zwei Ringzuführungen gespeist und so angeordnet, daß jeweils zwischen zwei aufeinanderfolg enden, an verschiedene Pole der Stromquelle angeschlos,sene.n Ringen je ein solcher Heizleiter liegt. Es :ist fernerhin .möglich, um besonderen Heizbedingungen gerecht zu werden, zwischen je zwei an verschiedene Pole angeschlossene Ringe zwei odermehrere Heizleiter zu le=gen. Im letztgenannten, Falle ist es dann zweckmäßig, jeden Ring mit mehreren Zuleitungen von der Stromquelle zu versehen. Die Anzahl dieser Zuleitunigen soll dabei der Anzahl der angeschlossenen Heizleiter entsprechen. !, DieZuleiterrimge werden Im :allgemeinen: und insbesondere dann" wenn die zu behandelnden Werkstücke große Längsabmessungen haben, wie beispielsweise Wellen od..d,gl., das Werkstück umfassen. Es ist di=es :aber kein Erfordernis; sie können vielmehr während des Heizvorganges .auch seitlich der Werkstückenden liegen. In den meisten- Fällen wird es aber nicht zu vermeiden. sein, daß .das Werkstück entweder vor Beginn :des; Aufheizvorganges oder auch noch während seiner Dauer wenigstens durch einen der Zuführungsringehindurchgeschoben wird. Wenn es sich dabei um Werkstücke mit sperrigen Formen oder um Ringe handelt, so müssen ,die Zuführungsringe ein- oder mehrfach geteilt sein, damit sie für das Durchlassen ,des Werkstückes aufgeklappt werden können.
  • In: Verbindung mit dem. Heizleiter können alle diejenigen Maßnahmen angewendet werden, die an sich bekannt oder bereits vorgeschlagen sind und diebeispielsweise,demAbsch,recken desWerkstückes ,dienen, um Härtungen hervorzurufen. Der Leiter selbst kann gekühlt sein u.,dgl. Es, könnten auch Mittel vorgesehen werden, um ei=ne Konzentration der induktiven Wirkung hervorzurufen, inde=m nach einem älteren; Vorschlag Joche ,aus magnetischem Werkstoff vorgesehe=n werden, die den Heizheiter teilweise umfassen. Die ringförmig geschlossenen Zuführungs=lei=ber werden; mit .solche :aus lamellierten Eisenblechen oder aus, s:ogenannter Masse hergestellten Jochen. im allgemeinen nicht zu versehen sein. Es kann jedoch in, manchen Fällen zweckmäßig sein, wenigstens ,auf Teilahschnitten der Zuführungsleiter solche Joche .anzuordnen, und zwar dann, wenn die Stromverteilung in den einzelnen Albschnitten: ,der ringförmigen Leiter ungleichmäßig ist. Es hat sich. nämlich herausgestellt, daß eine gleichmäßige Stromverteilung von Vorteil ist, und dies kann durch das Aufsetzen solcher Joche erreicht werden, indem .die Induktivität :der Leiter hierdurch v erändert und damit der Scheinwiderstand der einzelnen Abschnitte .aneinander angeglichen wird. Das Gleichmaß der Stromverteilung kann aber auch :durch entsprechende geometrische Ausbildung der Ringet gewährleistet werden.
  • Es wird ani Hand der Zeichnungen, die einige Ausführungsformen der Erfindung darstellen, der Erfindungsgedanke näher erläutert.
  • Ab:b. z zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Behandeln der Keilnut einer Welle. Die Welle i ist mit einer Keilnut :2 versehen, in welcher ein Keil gleitet und die entsprechend einer Oiberflächenhärtrung unterzogen werden soll, wie :in Abb. 2, die einen senkrechten Schnitt durch Abib. i darstellt, durch :die gestrichelte Linie bei 2' an=gedeutet. Während der Behandlung wird die Welle i in Richtung des Pfeiles 3 durch ,das schematisch. dargestellte Härtegerät hindurch bewegt. Zur Vereinfachung der Darstellung und um die Übersichtlichkeit nicht zu stören, sind die Abschreckvorrichtun:gen, die Blechpakete (Joche) Zuführungsflansche usw. fortgelassen. Der eigentliche Heizleiter q. wird über die beiden ringförmig geschlossenen Zuführungsleiter 5 und 6 von den Ans.chlußstellen 7 und S ans gespeist. Der Stromfluß in einem bestimmten; Augenblick ist durch diePfeileangedeutet. Zw eckmäßi=g wird dafür Sorge betragen, .daß in .den Teilen 6 und 6' bzw. 5 und 5' der ringförmig geschlossene Zuführungsleiter gleiche Stromstärken herrschen. Dies kann durch rein ge=ometrische Gestaltung der ringförmigen Zuführungsleiter erre=icht werden. Die Vergleichrnäßigung :der Stromstärken kann aber auch erzielt werden, indem über :den ringförmi=gen Zuleitungen P,alcete aus lamellierten Blechen, d. h. also Joche bestimmter Größe undAbmessungen vorgesehen werden. Infolge der in der schematischen Darstellung ,der Abb. i erkennbaren Ausbildung der ringförmigen Leiter wird der Wirkungsgradfür den Bereich, des Heizleiters 4 erheblich gesteigert. Besonders vorteilhaft ist die durch die ringförmigen Zuführungsleiter erzwungene, völlig gestreckteAusbildung .der Aufheizzone unter dem Heizleiter 4.
  • Die Anwendung von Vorrichtungen gemäß der Erfindung ist nicht beschränkt auf die Behandlung derart einfacher Körper wie einer Welle od. dgl. gemäß ',Abb. i, vielmehr können auch gerade Körper besonders verwickelter Form mit Vorrichtungen gemäß der Erfindung mit Erfolg behandelt werden, wobei Ergebnisse erzielt werden, .die. mit bisher bekannten oder bereits vorgeschlagenen Vorrichtungen nicht möglich waren.
  • In Abb. 3 Üt beispielsweise der Fall,der Härtung einzelner bevorzugter Stellen eines Kugellagerringes ;behandelt. Um. dieDarstellung ,zuerleichtern, ist der Lagerring g gestrecktdargestellt. Die Stellen io' .und io" sind die Laufflächen für die; Kugeln, und müssen einer Härtung unterzogen werden. Hierzu wird das Werkstück 9 in Richtung des Pfeiles i2 ,durch ,das schematisch dargestellte Härtegerät bewegt. In diesem Falle sind drei ringförmig geschlossene Zuführungsleiter 13, 14 und 15 vorgesehen, ,die an den Stellen 16 :bzw. 17 mit der speisenden Stromquelle verbunden, werden. Es werden hierbei die Punkte 16 .an einen Pol der Stromquelle gelegt und der Punkt: 17 mit dem anderen Pol der Stromquelle verbunden. Die ringförmig geschlossenen Zuführungsleiter 13 und 14 sind durch den Heizleiter 18' miteiniander verbunden:. Dieser Heizleiter erstreckt sich über die Kugellauffläche iö . Die beiden ringförmig geschlossenen Zuführungsleiter 14 und 15 sind über den Heizleiter 18" verbunden- Dieser Heizleiter erstreckt sich über der Kugellauffläche io". Die in einem bestimmten Augenblick auftretenden Stromrichtungen sind durch entsprechende Pfeile gekennzeichnet. In dem :dargestellten Beispiel sind die- zur Härtung erforderlichen Abschreckeinrichtungen fortgelassen. Auch die in diesem Fall zweckmäßig zur Verwendung kommenden Blechpakete oder Massejoche sind nicht dargestellt, die nicht nur über den eigentlichen Heizleitern, sondern auch über den ringförmig geschlossenen Zuführun;gsleiternangeordnetsein können; ,denn gerade. im vorliegenden, Fall wird es sich als notwendig erweisen, den Scheinwiderstand in den Ringen gleich groß zu gestalten, um gleich große Stromstärken, in allen Abschnitten azu gewährleisten. Es. kann aber natürlich auch diese Vergleiehmäßigung der Stromstärke durch andere Mittel erzielt werden, die ,dem Fachmann geläufig sind, .so beispielsweise, indem die Wege von derAnischlußstelle des Heizleiters bis zur Ansehlußstelle der eigentlichen Stromzuführungen gleich groß gehalten werden.
  • Um die Darstellung zu erleichtern., wurde, wie bereits erwähnt, in ,der Abh. 3 der Körper 9 gestreckt dargestellt. Da er aber in Wirklichkeit ein geschlossener Ring ist, wäre es nichtmöglich, d.ie ringförmigen Zuleter 13, 14 und 15 aufzuschieben. Diese Ringe werden daher geteilt und aufklappbar gestaltet, so daß sie im aufgeklappten Zustand, über ,den Ringumfang geschoben werden können, um dann für den Heizvorgang wieder geschlossen zu werden. Eine solche Teilbarkeit der ringförmigen Zuführungen empfiehlt sich überall dort, wo es .sich um ähnliche Fälle handelt oder um Werkstücke mit sperrigen Formen. Die Ringe können zwei- oder mehrteilig ausgebildet werden, und es iist zweckmäßig, bei zweiteiliger Ausbildung ,die Trennstelle in den unterem, Teil der ringförmigen Zuführungen zu legen.
  • Die in Abb. 2 und. 3 dargestellten Anwendungsbeispiele sehen eine Längsbewegung zwischen Härtegerät und Werkstück vor, wobei nur ein geringer Teil der Oiberflächei einer Wärmebehandlung unterzogen werden soll. Naturgemäß ist es auch möglich, derartige Vorrichtungendort anzuwenden, wo es sich darum: handelt, den gesamten Umfang beispielsweise einer zylindrischen Werkst ückoberfläche einer Behandlung zu unterziehen. In. diesem Fall wird dem Werkstück eine Rotationsibewegung erteilt, so daß alle Oberflächenteile gleichmäßig unter die Einwirkung des Heizleiters gelangen. Auch in diesem Fall bleibt der besondere Vorteil der Erfindung erhalten., daß ider Wirkungsgrad für den oder die Heizleiter durch die Anordnung der ringförmigen Zuleitungen !besonders gut ist.
  • Abb.4 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Anwendung auf .die Wärmebehandlung, beispielsweise die Oberflächenhärtung eines Kurbelw ellenzapfens. Das Werkstück i9 wird während der Behandlung in Richtung des Pfeiles, 2o gedreht. Die bei-den ringförmigen Zuleitungen 2,i und 22, ibefinden sich an den Wangenseiten des zu behandelnden Kurbelvvellenzapfeus und sind, um .sie auf den Zapfen aufschieben zu können, geteilt auszuführen. Über den Heizleiter 23 sind die beiden Zuleitungen miteinander verbunden. Der Anschluß an ,die Stromquelle in,diesem Ausführungsbeispiel erfolgt so, daß der ringförmig geschlossene Zuführungsleiter zi unmittelbar über eine Stromschiene 25 an die Stromquelle angeschlossene wird, während der ringförmig geschlossene Zuführungsleiter 22 über einen weiteren Heizleiter 24, der dem Heizleiter 23 um etwa i8d° versetzt gegenübersteht, an die Stromschiene 26 gelegt ist. Die Stromrichtung, die innerhalb einer Periode des Wechselstromes in der Vorrichtung herrscht, ist durch Pfeile angedeutet. Der Vereinfachung halber sind Abschreckvorrichtungen und sonstige Zubehörteile der, Vorrichtung fortgelassen, -desgleichen die Joche. Mit einer Vorrichtung dieser Art gelingt es, einen Kurbel-welle.nzapfen besonders wirtschaftlich auf die für das Härten erforderliche Temperatur zu bringen.
  • In Abb. 5 ist eine Vorrichtung gemäß der Erfin dung gezeigt, die mit Vorteil :benutzt werden kann, um einen auf einer Welle 27 befestigten Steuernoclcen28 zu erhitzen. Die Stellen29' unid 2@9" sollen mit einer schraffiert angedeuteten Härteschicht versehen werden. Zu diesem Zweck sind insgesamt vier Heizleiter vorgesehen, und zwar die Heizleiter 30' und 3ö' für die NTockenspitze 2,9' und,die Heizleiter 3 i' und 31" für die Nockenspitze 2,9". Die Stromzufuhr zu :diesen; Heizleitern erfolgt über .die ringförmig geschlossenen Zuführungsleiter 32 und 33. Mit der Strennquelle sind diese Zuführungsleiter durch V-förmige Stromverteilungsstücke 34@und 34" bzw. 3:5' und 35" verbunden. Die V-förmigen;Stromverteilungsstücke führen zu den Anschlußschiencn 36 b.zw. 37. Die Stromrichtung innerhalb einer bestimmten Periode .des Wechselstromes ist durch Pfeile ;gekennzeichnet. Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung ist es. möglich, die Heizwirkung und damit die durch nachfolgendes Abschrecken, hervorgerufene Härtewirkung auf die Nockenspitzen zu beschränken ,und diese in besonders wirtschaftlicher Form zu behandeln.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 5 sind vier Heizleiter dargestellt. Es können aber auch, wenn die Heizbedingungen ;dies zweckmäßig erscheinen lassen, mehr als vier Heizleiter Verwentdung finden. Da es in allen Fällen auch hier darauf ankommt, den Stromfluß in Iden ringfärrni@gen Zuleitungen :möglichst gleichmäßig ,zu gestalten, znuß im gegebenen Fäll durch einige Stichversuche ermittelt werden, wie die Anschlüsse im Verhältnis zu ider Lage der einzelnen. Heizleiteranschlüsse gelegt werden. Die Vergleichmäßigung des Stromflusses wird :dabei erreicht, indem entweder die Stromweglängen gleichgestaltet werdenoder indem die Induktivität :der einzelnen Leiterabschnitte beeinflußt wird. In manchen Fällen dagegen kann es aber auch zweckmäßig sein, in den einzelnen Leitern, die Stromdichte verschieden zu wählen.
  • Die in den einzelnen Abbildungen dargestellten Ausführungsibe.,ispiele erschöpfen idie Möglichkeit der Anwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht. So können beispielsweise auch Schienen, Führungsleisten, Gleitbetten, Zahnräder oder ähnlich geartete Werkstücke .behandelt werden. Auch in Verbindung mit .der Herstellung von Lagern, insbesondere Verbundgußlagern, ist .die Anwendung von Vorrichtungen gemäß der Erfindung zweckmäßig.
  • In der gesamten Beschreibung ist von dem üblichen Fall .ausgegangen, daß die Hochfrequenrzstromquelle zwei Pole besitzt. Es ist aber auch denkbar, mit einer Stromquelle zu arbeiten, die drei oder mehr Phasen besitzt. In einenn .solchen Fall werden: aufeinanderfolg ,ende Zuführungsleiterringe jeweils mit einem anderen Pol der Stromquelle verbunden und @d@ie Vorrichtung im übrigen sinngemäß so gestaltet, wie .dies für den Anschluß an zweipolige Stromquellen beschrieben worden ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für das elektro-induktive Aufheizen :metallischer Werkstücke oder Werkstückabschnitte, wie beispielsweise Wellen, Zapfen, Nocken, Lagerringe, Schienten, Führungsleisten, Gleitbetten ü. ,dgl. bzw. besonderer Abschnitte ,solcher Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, @daß die Verbindung des Heizleiters mit der Stromquelle aus zwei je .an einen Pol der Stromquelle :angeschlossenen Leiterringen: besteht, wobei die gegebenenf.alls von der Kreisform abweichend gestalteten Ringe Flächen umschließen, die .mit der Erstreckung des Heizleiters einen Winkel von vorzugsweise 9d°` einschließen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere über verschiedenen Teilen der Werkstückoberfläche angeordneten, von mehr als zwei Ringzuführungen gespeisten Heizleitern, die jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden, an verschiedene Pole der Stromquelle angeschlossenen Ringen liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei an verschiedene Pole angeschlossenen Ringen zwei oder mehrere Heizleiter liegen. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, .dadurch gekennzeichnet, daß je Ring eine :der Anzahl der angeschlossenen Heizleiter entsprechende, auf den Umfang des, Ringes. verteilteAnzahl von Stromnzuleitungen vorgesehen isst.
  5. 5. Vorrichtungen nach Anspruch i bis 3 ,oder 4, dadurch gekennzeichnet, @daß die beiden zwischen., Heizleiteranschluß und Stromanschluß liegenden Äste,der Ringe ;glichen Scheinwider-.stand besitzen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, @da-,durch gekennzeichnet, daß zur Behandlung sperriger oder r ngfömiger, in sich geschlossener Werkstücke die ringförmigen Zuführungsleiter zwei- oder mehrteilig .aufklappbar ausgebildet sind.
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