DE903486C - Motorgehaeuse fuer elektrisch betriebene Untertagemaschinen - Google Patents
Motorgehaeuse fuer elektrisch betriebene UntertagemaschinenInfo
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- DE903486C DE903486C DEE1150D DEE0001150D DE903486C DE 903486 C DE903486 C DE 903486C DE E1150 D DEE1150 D DE E1150D DE E0001150 D DEE0001150 D DE E0001150D DE 903486 C DE903486 C DE 903486C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/14—Arrangements for cooling or ventilating wherein gaseous cooling medium circulates between the machine casing and a surrounding mantle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Motorgehäuse für elektrisch betriebene Untertagemaschinen, welches in der Längsrichtung der Läuferwelle mit Getriebegehäusen zugfest zusammengebaut ist, wie beispielsweise bei Schrämmaschinen mit einem Schrämkopf und einem Windwerk an den beiden Stirnenden. Da die Elektromotoren wegen der Schlagwettergefahr druckfest gekapselt sind, muß zur Abführung der Verlustwärme das Motorgehäuse mit Mantelkühlung versehen sein. Hierzu gehören ein auf der Läuferwelle außerhalb der Kapselung sitzender Schleuderlüfter, Ansaugkanäle, welche dem Lüfter die Kühlluft in der Nähe seiner Nabe zuführen und Ausblaskanäle, welche die Kühlluft an der mit Rippen versehenen Außenseite des Mantels bzw. der Motorkapsel entlang führen und die erwärmte Luft ins Freie treten lassen. Wegen des Zusammenbaues mit Getriebegehäusen ist es nicht möglich, die anzusaugende Luft ohne besondere Zuführungskanäle an den Lüfter heranzuschaffen. Es ist auch nicht erwünscht, diese Führungskanäle in den angeschlossenen Getriebegehäusen anzuordnen, weil sie dort die Platzfrage für andere Konstruktionsteile erschweren. Man hat daher die Ansaugkanäle im Motorgehäuse selbst unmittelbar an der Stirnwand angeordnet und in den Seitenwänden ausmünden lassen. Hierdurch wird aber wegen des großen Durchflußquerschnittes der Übergang des Verbindungsflansches zum übrigen Motorgehäuse geschwächt, so daß an den Verbindungsstellen Brüche aufgetreten sind.
- Die Erfindung hat eine Beseitigung dieses Nachteils und gleichzeitig eine bessere Kühlwirkung zum Ziel und erreicht dies durch eine neuartige Anordnung des Lüfters, der Ansaugkanäle und der Ausblaskanäle im Motorgehäuse, wobei die Saugseite des Lüfters dem in die äußere Gehäusestirnwand eingelassenen Lagerschild, die glatte Stirnfläche der Dichtungswand zwischen Lüfterraum und dem eigentlichen Motorinnenraum zugekehrt ist und die Ansaugkanäle an der Außenseite des abgekrümmten Blaskanaleinlaufes kreisbogenförmig von den Gehäuseflanschen abgekrümmt sind. An der den Kabelanschluß enthaltenden Gehäuseseite sind die Saug- und Blaskanäle über und unter dem Kabelanschlußstutzen hinweggeführt.
- Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der näheren Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, welches in der Abb. I im geschnittenen Grundriß, in der Abb. 2 in einem Querschnitt nach der Linie a-b im Grundriß, in den Abb. 3 und 4 in den beiden Seitenansichten dargestellt ist.
- Das Motorgehäuse I enthält eine druckfeste zylindrische Kapsel 2 für den Ständerteil 3. An dem einen Ende befindet sich in der Stirnwand 4, am anderen Ende im einsetzbaren Lagerdeckel 5 die Lagerung der Welle 7 des Läufers 6. Auf der einen Längsseite der Kapsel befindet sich ein Anschlußstutzen 8 für die Einführung der Stromkabel. Die Stirnwand 4 der Kapsel 2 bindet sich in einem gewissen Abstand von der Stirnwand 9 des Motorgehäuses; in dem dadurch geschaffenen Raum ist der Lüfter IO auf der durchgehenden Läuferwelle 7 und ein abnehmbarer Ansehlußdeckel II mit einer weiteren Lagerstelle für die Läuferwelle angeordnet. In den zwischen dem Deckel II und dem Lüfter IO verbleibenden Ringraum münden die Ansaugkanäle I2 und I3 ein, welche in gleichbleibender Höhe derart viertelkreisbogenförmig gekrümmt sind, daß die Außenluft ihnen in einem größeren Abstand vom Befestigungsflansch I4 fast gleichlaufend zur Maschinenlängsachse zuströmt. Die aus dem den Lüfter IO umgebenden Ringraum 2o abgehenden Ausblaskanäle I5 sind in ihrem ersten Abschnitt gleichachsig zu den Ansaugkanälen gekrümmt und zwischen diesen und der Kapselwand angeordnet und erstrecken sich mit dem übrigen Teil längs der waagerecht gerippten Kapselwand bis an die hintere Stirnwand des Gehäuses, wo sie in seitlichen, über der Gehäusemittenebene angeordneten Durchbrüchen I6 ins Freie ausmünden. Dadurch, daß die Ansaug- und Blaskanäle nur im oberen Teil, oberhalb der waagerechten Läufermitte, des Gehäuses ausmünden, sind sie gegen das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit geschützt. Die vor den Durchbrüchen befindlichen Abschnitte der Ausblaskanäle werden von den seitlichen Deckeln 2I abgedeckt und nach der Lösung der Deckriegel 22 von außen zugänglich. Der Kabelkasten 8 ist ebenfalls nach Entfernen des lösbaren Deckels 23 von außen leicht zugänglich. Das Kabel wird aus dem Schalterraum im anschließenden Windengehäuse durch den Kabelkanal 24 zugeführt. Über ihm befinden sich die Schlitze von Ansaugkanälen. Über und unter ihn hinweg sind Ausblaskanäle geführt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Motorgehäuse für elektrisch betriebene Untertagemaschinen mit rechteckigem Umriß, welches an beiden Stirnenden mit Getriebegehäusen zugfest zusammengebaut ist, einen Lüfter auf der Läuferwelle und Ansaug- sowie Blaskanäle für Ständerkühlung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugseite des Lüfters (IO) dem in die Gehäusestirnwand eingelassenen Lagerschild (II), die glatte Stirnfläche der inneren Dichtungswand zugekehrt ist und die Ansaugkanäle (I3) an der Außenseite des abgekrümmten Blaskanaleinlaufes (I5) kreisbogenförmig von den Gehäuseflanschen (i4) abgekrümmt sind,.
- 2. Motorgehäuse für elektrisch betriebene Untertagemaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisbogenförmig gekrümmten Kanalabschnitte auf der den Kabelanschluß enthaltenden Gehäuseseite über und unter dem Kabelanschlußstutzen (ß) hinweggeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE1150D DE903486C (de) | 1942-03-22 | 1942-03-22 | Motorgehaeuse fuer elektrisch betriebene Untertagemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE1150D DE903486C (de) | 1942-03-22 | 1942-03-22 | Motorgehaeuse fuer elektrisch betriebene Untertagemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE903486C true DE903486C (de) | 1954-02-08 |
Family
ID=7065120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE1150D Expired DE903486C (de) | 1942-03-22 | 1942-03-22 | Motorgehaeuse fuer elektrisch betriebene Untertagemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE903486C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037575B (de) * | 1956-08-09 | 1958-08-28 | Siemens Ag | Elektrische Maschine fuer Untertagebetrieb in Lagerschildausfuehrung |
FR2608856A1 (fr) * | 1986-12-23 | 1988-06-24 | Kone Oy | Groupe d'entrainement electromecanique |
DE102005032967A1 (de) * | 2005-07-14 | 2007-01-18 | Siemens Ag | Umrichtermotor |
-
1942
- 1942-03-22 DE DEE1150D patent/DE903486C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037575B (de) * | 1956-08-09 | 1958-08-28 | Siemens Ag | Elektrische Maschine fuer Untertagebetrieb in Lagerschildausfuehrung |
FR2608856A1 (fr) * | 1986-12-23 | 1988-06-24 | Kone Oy | Groupe d'entrainement electromecanique |
DE102005032967A1 (de) * | 2005-07-14 | 2007-01-18 | Siemens Ag | Umrichtermotor |
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