DE902609C - Buegeleisen - Google Patents

Buegeleisen

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Publication number
DE902609C
DE902609C DEH10360A DEH0010360A DE902609C DE 902609 C DE902609 C DE 902609C DE H10360 A DEH10360 A DE H10360A DE H0010360 A DEH0010360 A DE H0010360A DE 902609 C DE902609 C DE 902609C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron
spreader
counterweight
ball
support
Prior art date
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Expired
Application number
DEH10360A
Other languages
English (en)
Inventor
George Alton Brace
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoover Ltd
Original Assignee
Hoover Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US195412A external-priority patent/US2713222A/en
Application filed by Hoover Ltd filed Critical Hoover Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE902609C publication Critical patent/DE902609C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/40Stands or supports attached to the iron

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • Bügeleisen Die Erfindung bezieht .sich auf Bügeleisen mit ausschwenkbarer Abstellspreize und einem ,mit der Stütze zusammenarbeitenden Gegengewicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Gegengewicht, das die Form einer Walze oder einer Kugel hat, durch Kippen des Eisens gegenüber der Spreize beweglich ist, und zwar zwischen einer Anfangslage, in welcher es die Spreize in ihre eingezogene Stelilung drückt, und einer Endlage, in welcher es die Ausschwenkbewegung der Spreize gestattet.
  • Das Gegengewicht kann in einer Bahn angeordnet sein, welche gerade oder nach unten konkav ist, so daß bei einer gewissen Neigung das Gegengewicht von einem Ende der Bahn zum anderen rollt.
  • ,Diese Bahn trägt an der Unterseite ihres vorderen Teils einen Längsschnitt, in welchen ein Teil der Spreize hineinragt. In der waagerechten Stellung des Eisens liegt,das Gegengewicht vorn in,der Bahn, welche d ann nach vorn geneigt ist, während es in der gekippten Stellung im hinteren Teil oder Bahn liegt, welche dann nach hinten, geneigt ist.
  • In der waagerechten Lage können die mit dem Gegengewicht im Eingriff stehende Fläche der Spreize und der entsprechende Teil der Bahn nach vorn geneigt sein., so daßdasGegengewicht zwischen der Spreize -und der gegenüberliegenden Wand der Bahn eingekeilt wird und selbst .auf die Spreize infolge seines eigenen: Gewichts-,drücken kann.
  • Bei einer anderen Ausführ,ungsfor,m der Erfindung wird das Gegengewicht von der Spreize getragen.
  • Die Erfindung .stellt eine einfache Bauart dar. Sie kann. an vorhandenen Bügeleisen durch entsprechende Bearbeitung derselben angebracht «-erden und schafft eine Stütze, welche einfach ausgeschwenkt und, wenn nicht mehr gebraucht, in den Eisenkörper oingezogen, werden kann. durch einfaches Kippen .des Eisens um einen bestimmten Winkel und anschließendes Abstellen auf die Stütze.
  • Die Erfindung kann .in verschiedener Weise in der Praxis ausgeführt werden. Zwei besondere Ausführungen werden beispielsweise unter -Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. i einen seitlichen Awfriß oines Bügeleisens gemäß der iErfindung mit bestimmten Teilen im Schnitt und' mit der Bügeleisenstütze in ihrer eingezogenen Stellung, Fig. 2 eine gleiche Ansicht wie Fig. i mit der Stütze in ihrer ausgestreckten Stellung, Fg. 3 einen Teilschnitt nach Linie 3-3 der Fig. i, Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fing. i einer abgeänderten Ausführung mit eingezogener Stütze, Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 der Ausführung von Fig. 4 mit ausgestreckter Stütze.
  • Fig. i bis 3 zeigen .die Erfindung in, ihrer Anwendung auf eine übliche Ausführung elektrischer Handbügeleisen mit einer gegossenen, Grundplatte io mit einem ,darin eingebetteten U-förmigen Widerstandserhitzer ii, der sich rund um die Grundplatte .in der Nähe ihres Randes erstreckt. Die Grundplatte wird vfln dem üblichen Schutzmantel 12 überragt, dessen hinteres Ende sich über die Grundplatte erstreckt und an der Grundplatte durch Bolzen und Schrauben in bekannter Weise 1)efestigt ist. Oberhalb des Schutzmantels und daran mittels Schrauben 16 befestigt ist ein Handgriff 13, welcher einen vorderen Pfeiler 14 und einen hinteren Pfeiler 15 besitzt. Eine Temperaturregelscheibe 17 ist zwischen den Füßen der Handgriffpfeiler untergebracht und an einen therm.ostatischen Regler beliebiger Anordnung unigeschlossen, welcher innerhalb. ,des Schutzmantels wärmeaustauschend mit der Grundplatte angeordnet ist.
  • Das nichtgezeigte Stromzuführungskabel tritt in die entfernte Seite des hinteren H.andgriffpfeilers 15 ein und ist angeeignete Klemmen, im hinteren Ende des Schutzmantels angeschlossen-, welche durch Entfernen einer abnehmbaren Deckelplatte 18 zugänglich sind, welche die Unterseite des hinteren Endes des Schutzmantels abschließt. Die untere hintere-Ecke dieser Deckelplatte liegt vorzugsweise etwas oberhalb der Ebene der unteren Fläche der Grundplatte.
  • Gemäß der Erfindung ist das Eisen mit einer selbsttätigen Stütze versehen, welche .aus einier aus Blech. gestanzten, Spreize 2o besteht und in einer Längsöffnung 21 in der Grundplatte untergebracht ist. Die Sprenze 2o sitzt an dem Stift 22, welcher auf den Schlitz 2i übergreift und sich gegen ein Paar auf der Grundplatte gebildeter Rippen 23 legt, wie in: Fig. 3 gezeigt ist. Das vordere Ende 24 der Spreize besitzt eine schräge Verriegelungsfläche 25.
  • Oberhalb der Spreize sitzt eine rohrartige Bahn 26 mit Längsschlitz 27 entlang ihrer Unterseite, um das Ende 24 der Spreize 2o aufzunehmen. Das vordere Ende 28 der Bahn ruht auf -dem Boden der Grundplatte, während,das hintere Ende 29 teilweise zusammengedrückt sein .kann, wie in den Zeichnungen dargestellt i.st. Die Bahn wird in. beliebiger Weise abgestützt, z. B. durch einen Ansatz 3o, welcher an die Innenflächen des Schutzmantels angeschweißt ist.
  • Innerhalb der Bahn 26 befindet sich eine Kugel 34 welche aus .schwerem Material, wie Blei oder Stahl, besteht und einen geringeren Durchmesser als den: des Innendurchmessers :der Bahn 26 besitzt, so daß Üie Kugel 3.1 sich frei in der Bahn bewegen kann. Diese Kugel .stellt ein durch,die Schwerkraft betätigtes Steuermittel für das Verriegeln der Stütze in ihrer eingezogenen Stellung oder für ihre Freigabe dar.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim normalen Gebrauch, während das Eisen zum Bügeln benutzt -wird, nehmen -die Teile d ie in Fig. 1 gezeigten Stellungen ein, in welchen .die Kugel 31 am unteren Ende der rohrförmigen Bahn 26 liegt und auf diie schräge Fläche 25 ,der Spreize 20 drückt. so daß sie zwischen,ihr und der gegenüberliegenden Wand der Bahn: eingeklemmt ist. Demgemäß verriegelt .die Kugel die Spreize in ihrer voll eingezogenen Stellung oberhalb der Unterfläche der Grundplatte, und der Benutzer kann das Eisen. frei vorwärts und rückwärts bewegen oder .es vom Bügelbrett abheben und kann es auch in einem beträchtlichen Winkel nach vorn oder hinten kippen, ohne die Lage -der Kugel zu stören oder die Spreize freizugeben.
  • Wenn der Benutzer das Eisen auf die Stütze stellen will, ist es nur notwendig, das Eisen nach rückwärts über einen bestimmten. Winkel hinaus zu kippen, bei welchem die schräge Fläche 25 der Spreize sich rückwärts nach unten neigt, so daß die Kugel31 zum hinteren Ende der rohrförmigen Bahn rollt und damit die Spreize freigibt. Da das hintere Ende der Sprenze 2o erheblich schwerer als das vordere Ende ist, schwenkt die Spreize infolge der Schwerkraft .in die in Fig. 2 gezeigte Stellung. Dias leichte, durch die entlang .der Bahn rollende Kugel hervorgerufene Geräusch zeigt -dem Benutzer an, daß die Stütze in ihre Betriebsstellung herabgeschwenkt ist, und er kann das Eisen dann nach vorn auf die Spreize 2o kippen.
  • Wenn,das Eisen auf der Stütze ruht, drückt der vordere Rand ider Spreize gegen das vordere Ende von Schlitz 21, welcher als Anschlag wirkt, um eine weitere Bewegung der Spreize im Uhrzeigersin.n zu verhindern, so daß das Eisen fest von der Spreize und dem hinteren Teil des Deckels 18 getragen wird, während die Grundplatte frei von .der Stützfläche ist. Die hintere Hälfte der Bahn 26, ist dann leicht abwärts nach hinten geneigt, so daß die Kugel von der Spreize entfernt bleibt. Um die Stütze einzuziehen und -das Bügeln wieder aufzunehmen, stößt der Benutzer das Eisen nach vorn., um so. die Spreize in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung zurück in ihre waagerechte-Lage,zu schwenkeil. Wenn sich das Eisen dieser Lage nähert, rollt die Kugel in. der Bahn nach vorn, um mit der schrägen Fläche 24 der Sprenze in Eingriff zu kommen und das Einziehen der .letzteren zu unterstützen. Wenn die Kugel zur in F:ig. i gezeigten Stellung zurückgekehrt ist, verriegelt sie wieder die Spreize in ihrer eingezogenen Stellung. Vorzugsweise .ist das wirksame Gewicht der Kugel zusammen mit dem Gewicht des vorderen Emdes- 2.1. der Spreize größer als das Geiwicht.des hinteren Endes der Spreize, so daß die letztere klar von der Stützfläche gehoben wird.
  • Bei der Bauart nach den Eig.4 und 5 ist das Eisen im allgemeinen gleich dem der Eig. i bis 3, und gleiche Teile tragen die gleichen Bezugszeichen mit einem Strich.
  • In diesem Fall wird, jedoch -die Bahn für die Kugel von der einziehbaren. Spreize getragen. Dabei wird die Spreize 2d von einem Stiftzapfen 22' im vorderen Ende eines Schlitzes 21' getragen. Das vordere Ende 24' der Spreize ist zur Bildung einer rohrförmigen Bahn 26' für eine Steuerkugel31' umgebogen. Nach Einsetzen der Kugel werden die Enden. der Bahn umgebogen, um so die Kugel eingeschlossen zu halten.
  • Wenn die Spreize in ihrer eingezogenen Stellung, wie in Fig.4 gezeigt ist, ,sich befindet, liegt die Kugel im vorderen Ende der Bahn, und in dieser Lage übt sie eine ausreichende Kraft über -den Zapfen der Spreize aus, um die Spreize von der Stübzfläche wegzuziehen.
  • Die Arlbeitsweise ist folgende: Beim ,normalen Bügeln sind die Teile in der in Fig.4 gezeigten Lage, in welcher die Kugel so liegt, daß ihr Gewicht die Spreize eingezogen hält. Dabei kann zuvor der Benutzer das Eisen nach allen Richtungen bewegen, es vom Brett hochheben und um einen beträchtlichen Winkel in jeder Richtung kippen, ohne die Lage der Kugel oder der Spreize zu beeinflussen.
  • Um das Eisen auf .die Stütze zu stellen, kippt .; r nun das Eisen nach hinten um ,das hintere Ende des Schutzmantels, bis die Kugel zudem hinteren Ende rollt. Dies veranlaßt die Spreize, .im Uhrzeigersinn auszusch:wemken, worauf das Eisen gesenkt werden kann, b,is Jas Ende der Spreize seich auf der Tragfläche abstützt.
  • Wiederum wird die Spreize eingezogen. ,durch bloßes Stoßendes Eisens nach vorn, um die Spreize in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung zu schwenken, bis .die Kugel zurück zum vorderen Ende der Bahn rollt und d:ie Spreize, wie in Fig.4 gezeigt ist, einzieht.
  • Die Neigung der Bahnbestimmt also den Winkel, unter weichem die Spreize selbsttätig ausschwenkt. Dieser Winkel kann beträchtlich geändert werden, um s,ic.h der Bequemlichkeit des Benutzers anzupassen. Im allgemeinen ist die Neigung der Bahn, wenn sich das Eisen in einer waagerechten Lage befindet, ein klein wenig geringer als der `'Winkel, um welchen das Eisen zur AusIäsung der Stütze gekippt werden, muß. Je größer die Neigung der Bahn ist, um so größer wird die Stabilität der Spreize in der eingezogenen. Stellung und um so geringer die Wahrscheinlichkeit sein, daß dieKugel während des Bügelns ihren: Platz verändert.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beispielsweise beschriebenen Einzelheiten beschränkt. So kann die dargestellte einzelne Spreize durch ein Spreizenpaar ersetzt werden, welches mit einem Paar Schlitzen in der Grundplatte arbeitet. Tatsächlich wird die Stütze sich (in gleicher Weise gut bewähren, wenn sie an jeder Seite der Grundplatte angeordnet ist. Auch kann eine Walze an Stelle einer Kugel genommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bügeleisen mit einer ausschwenkbaren Abstells.preize und mit einem mit der Stütze zusammenarbeitenden Gegengewicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht durch Kippen des Eisens gegenü!be.r der Spreize zwischen einer Anfangslage, in welcher es die Spreize in. ihre eingezogene Stellung drückt, und einer Endlage, in: welcher es die Ausschwenkbewegung der Spreize gestattet, beweglich ist. z. Bügeleisen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreize in einer Öffnung in der Grundplatte angeordnet ist. 3. Bügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Spreize um einen waagerechten Querzapfen nahe dem vorderen Ende ,des Eisens schwenkbar angebracht ist. 4. Bügeleisen nach den. vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht die Form einer beweglichen Walze oder Kugel besitzt. 5. Bügeleisen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht in einer geraden oder nach unten. konkaven Bahn angeordnet ist. 6. Bügeleisen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, -daß das Gegengewicht von der Spreize getragen wird. 7. Bügeleisen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht in einer von der Spreize getragenen Bahn abrollen kann. B. Bügeleisen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Bahn sich nach abwärts neigt, wenn das Eisen. in .seiner waagerechten. Stellung ist, und der hintere Teil der Bahn sich nach hinten abwärts neigt, wenn das Eisen sich in seiner gekippten Stellung befindet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 392 454, 426 533, 523794.
DEH10360A 1950-11-13 1951-11-11 Buegeleisen Expired DE902609C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US902609XA 1950-11-13 1950-11-13
US294661XA 1950-11-13 1950-11-13
US195412A US2713222A (en) 1950-11-13 1950-11-13 Electric irons

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE902609C true DE902609C (de) 1954-01-25

Family

ID=27617375

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH10360A Expired DE902609C (de) 1950-11-13 1951-11-11 Buegeleisen

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DE (1) DE902609C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE392454C (de) * 1923-03-20 1924-03-21 Josef Graulich Elektrisches Buegeleisen
DE426533C (de) * 1924-12-01 1926-03-13 Otto Graetzer Elektrisches Buegeleisen
DE523794C (de) * 1929-06-10 1931-04-28 Johan Kofoed Vorrichtung zum selbsttaetigen Abheben eines Buegeleisens

Patent Citations (3)

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