DE901938C - Thermomassagegeraet - Google Patents
ThermomassagegeraetInfo
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- DE901938C DE901938C DEM10670A DEM0010670A DE901938C DE 901938 C DE901938 C DE 901938C DE M10670 A DEM10670 A DE M10670A DE M0010670 A DEM0010670 A DE M0010670A DE 901938 C DE901938 C DE 901938C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61H23/00—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
- A61H23/02—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61H2201/10—Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes with further special therapeutic means, e.g. electrotherapy, magneto therapy or radiation therapy, chromo therapy, infrared or ultraviolet therapy
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Description
- Thermomassagegerät Es ist bekannt, das Einbringen von Heilsalben, Hautkremen und anderen auf Fettbasis beruhenden Kompositionen vermittels Handmassagegeräten durch gleichzeitige Einwirkung von Strahlen wirksamer Wellenlänge zu unterstützen, beispielsweise durch elektrische Beheizung des als kleines Haut bügeleisen ausgebildeten Massagekopfes oder durch zusätzliche Verwendung einer Lampe im Massagekopf oder durch Verwendung einer elektrischen Glühlampe direkt als Massagekopf.
- In diesen bekannten Anordnungen werden die Heiz- oder Glühfäden an Netzspannung von 110 bis 220 V gelegt; im Falle einer Isolationsstörung käme daher elektrische Spannung von physiologisch gefährlicher Höhe unmittelbar an empfindliche Hautpartien, insbesondere des Gesichtes. Die Gefahr einer Isolationsstörung ist dann besonders groß, wenn eine elektrische Glühlampe direkt als Massagekopf in einem Hanldmassagegerät verwendet wird, das, um Massagewirkung zu erzielen, mit relativ starkem Druck über die zu behandelnden Hautpartien bewegt werden muß. Diesen Druck muß der warme Glaskolben aushalten, der zudem, um nicht unzulässig erwärmt zu werden, einen genügend großen Durchmesser erhalten und zudem dünn gehalten werden muß. Aus diesem Grunde hat sich die elektrische Glühlampe trotz ihrer sonstigen Vorteile nicht als Massagekopf einführen lassen, da sie zu gebrechlich und wegen der zu hohen Speisespannung zu gefährlich wäre.
- Die vorliegende Erfindung bezweckt es, diese Mängel zu beheben. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß zur Behebung der Spannungsgefährdung die Speisespannung auf einen physiologisch ungefährlichen Wert, etwa nicht über 10 V, abgesenkt werden muß und daß gleichzeitig, um Glaskolbenbrüche zu vermeiden, die Bruchfestigkeit der Glaswandung erhöht werden muß. Eine solche Senkung der -Spannung-erfordert indes indes,, um tragbare Niederspannungsquellen (Primärzellen, Akkumulatoren, Transformatoren) verwenden zu können, eine wesentliche Leistungsverminderung; Glühlampen verringerter Leistung können mit verkleinerten, daher bruchfesteren Glaskolben ausgerüstet werden.
- Um indes die beiden angestrebten Ziele mittels Verringerung der Lampenleistung zu ereichen, muß, um dabei die Massagewirkung dennoch nicht zu beeinträchtigen, eine Wirkungssteigerung des Gerätes durch eine zusätzliche Verbesserung erreicht werden.
- Hinsichtlich dieser Verbesserung bedient sich die vorliegende Erfindung des bekannten Umstandes, daß Vibrationsmassage schneller und gründlicher wirkt als Handmassage. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher die als Massagekopf zu benutzende elektrische Glühlampe in rasche Vibration versetzt. Diese Kombination der beiden an sich bekannten Maßnahmen erreicht nicht nur eine wünschenswerte Addition der Massagewirkungen, derart, daß die Konvektionswärme die Fluidität der Salben erhöht, während die Strahlung eine Tiefenwirkung auf die Haut und die Vibrationsmassage sich hyperämisierend auswirkt, sondern sie ermöglicht es dadurch zudem, die Lampenleistung auf wenige Watt abzusenken, ohne die Gesamtwirkung zu beeinträchtigen, so daß man dank dieser Kombination nun Niederspannungsquellen tragbarer Größe und als Massagekopf Zwerglampen mit bruchfesten Kolben von meist unterhalb 20 mm Durchmesser verwenden kann.
- Man kann solche Zwerglampen auf an sich bekannte Weise färben oder auch den fassungsseitigen Lampenteil innen oder außen verspiegeln, um den Wirkungsgrad weiter zu erhöhen. Der Strahlungsschwerpunkt kann durch Variation der Belastung gegen den optischen oder den infraroten Bereich hin verschoben werden.
- Um eine derartige Zwerglampe mit ihrer Fassung in Vibration zu versetzen, kann man jene Mittel verwenden, welche für die üblichen Vibrationsmassagegeräte vorgeschlagen wurden. Insbesondere kann man einen im Gehäuse eingebauten, von der Niederspannungsquelle - mitgespeisten Llektromagneten verwenden, auf dessen gefederten Anker die Lampenfassung aufgesetzt wird. Bei Gleichstromspeisung bedient man sich der bekannten Selbstunterbrecherschaltung. Bei Wechselstromspeisung wird, wie allgemein bei solchen Resonanzfedergeräten, der vibrierende Teil mechanisch auf die Netzfrequenz bzw. ihren doppelten- Wert abbestimmt. Man kann ferner sowohl für den Zwerglampen- als auch für den Vibratorstromkreis getrennte Ein- und Ausschalter anordnen und das Gerät mit mehreren alternativen Massageköpfen unterschiedlicher Größe, Form, Farbe, Werkstoffauswahl und Oberflächengestaltung ausrüsten.
- PATENTANSPRSCHE: I. Gerät für die Einbringung von Heilsalben, Hautkremen u. dgl. in die Haut durch eine elektrisch beheizte Glühbirne als Massagekopf, dadurch gekennzeichnet, daß dazu eine an Niederspannung gelegte und zudem in Vibration versetzte Zwerglampe verwendet wird.
Claims (1)
- 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Niederspannungsquellen Akkumulatoren, Taschenlampenbatterien oder Kleintransformatoren verwendet werden.3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glaswand der Zwerglampe gefärbt wird.4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glaswand fassungsseitig innen oder außen verspiegelt wird.5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere alternativ verwendbare Massageköpfe unterschiedlicher Größe, Form, Farbe, Werkstoffauswahl und Oberflächengestaltung vorgesehen werden.6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwerglampe samt ihrer Fassung durch an sich bekannte Mittel in rasche Vibration versetzt wird.7. Gerät nach Anspruch I und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gehäuse eingebauter Elektromagnet verwendet wird, auf dessen gefederten Anker die Zwerglampe mit ihrer Fassung aufgesetzt wird.8. Gerät nach Anspruch I, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gleichstromspeisong eine bekannte Selbstunterbrecherschaltung angewendet wird. g. Gerät nach Anspruch I, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei V\Techselstromspeilsung der vibrierende Teil mechanisch auf die Netzfrequenz abgestimmt wird.10. Gerät nach Anspruch I) dadurch gekennzeichnet, daß für den Zwerglampen- und den Vibratorstromkreis getrennteEin- und Ausschaltemöglichkeiten vorgesehen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM10670A DE901938C (de) | 1951-08-18 | 1951-08-18 | Thermomassagegeraet |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE901938C true DE901938C (de) | 1954-01-18 |
Family
ID=7295240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM10670A Expired DE901938C (de) | 1951-08-18 | 1951-08-18 | Thermomassagegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE901938C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009038757A1 (de) * | 2009-08-27 | 2011-03-10 | Wolfgang Schaffernicht | Stimulierendes Massagegerät |
-
1951
- 1951-08-18 DE DEM10670A patent/DE901938C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009038757A1 (de) * | 2009-08-27 | 2011-03-10 | Wolfgang Schaffernicht | Stimulierendes Massagegerät |
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