DE9017967U1 - Standschirm - Google Patents

Standschirm

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DE9017967U1
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Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. Günther Rau
Bielefeld
Bernhard Batke, 4937 Lage-Waddenhausen Stefan Borchard, 4973 Vlotho
Standschirm
Die Erfindung betrifft einen Standschirm mit einem Standrohr, einem in dem Standrohr senkrecht verschiebbaren Tauchrohr, von dessen oberem Ende sternförmig eine Anzahl von um waagerechte Achsen schwenkbare Dachstangen ausgehen, an denen Stützstangen einerseits angelenkt und andererseits mit dem oberen Endbereich des Standrohres gelenkig verbunden sind.
Durch das Gebrauchsmuster G 87 13 978 ist bereits ein Standschirm der gattungsgemäßen Art bekanntgeworden, bei dem zwei mit dem oberen Ende des Tauchrohres verbundene Stangen angeordnet sind, die sich an der Außenseite des Standrohres nach unten bis in eine mit der Hand gut erreichbare Position erstrecken und am unteren Ende mit Handgriffen und einer Rasteinrichtung zum Verrasten des Schirmes in der geöffneten und geschlossenen Position ausgestattet ist. Die Stangen sind so lang, daß ihre Handgriffe bei geschlossenem Schirm unterhalb der zusammengelegten Schirmbespannung hervorragen. Die Gewichte der einzelnen Bereiche der Schirmbespannung mit den Dachstangen und des Tauchrohres sind so abgestimmt, daß der Standschirm ausbalanziert mit geringem Kraftaufwand geöffnet und geschlossen werden kann. Dieser bekannte Standschirm bleibt beim Öffnen und
Schließen in jeder Stellung stehen und wird in geöffneter und geschlossener Stellung durch die Rasteinrichtung verriegelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Standschirm zu schaffen, dessen Öffnungsvorgang lediglich mit geringem Kraftaufwand eingeleitet werden muß, sich danach selbsttätig in seine Öffnungsstellung bringt und sich in dieser Öffnungsstellung ohne eine besondere Rasteinrichtung hält.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Der besondere Vorteil des neuen Standschirmes ist darin zu sehen, daß sich der Schirm nach Einleitung des Öffnungsvorgangs selbsttätig öffnet und im geöffneten Zustand nicht verriegelt zu werden braucht. Hieraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß sich der Schirm bei starkem Wind selbsttätig schließt. Zum Schließen des Standschirmes wird eine einzige am oberen Ende des Tauchrohres befestigte Betätigungsstange parallel zum Standrohr mit geringem Kraftaufwand nach oben geschoben, bis die Dachstangen längs des Standrohres stabil anliegen.
Ein wesentlicher weiterer Vorteil ergibt sich aus der zweiteiligen Ausführung des Standrohres, die im zusammengelegten Zustand des Standschirmes eine Lagerung bzw. Verpackung des Standschirmes mit etwa halber Länge gestattet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Tig. 1 eine vereinfachte Darstellung des geöffneten Standschirmes mit lediglich zwei einander gegenüberlie-
genden Dachstangen ohne Schirmdecke, Fig. 2 den Standschirm im geschlossenen Zustand, Fig. 3 eine Teildarstellung, vergrößert, Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung einer zweiten Ausführungsform, geöffneter Zustand, Fig. 5a und 5b den Standschirm nach Fig.4 mit zerlegtem
Standrohr, geschlossener Zustand und Fig. 6 Einrenkung zwischen den Teilen des Standrohres.
Der Standschirm (Fig.l) besteht im wesentlichen aus einem Standrohr 1 und einem in,dem Standrohr verschieblich gelagerten Tauchrohr 3, an dessen oberem Ende eine Anzahl Dachstangen 5 sternförmig gelagert sind, die etwas außermittig durch Stützstangen 7 am Standrohr 1 abgestützt sind. Das Standrohr 1 ist senkrecht in einem nicht dargestellten Fuß gehalten und weist in einem gewissen Abstand von seinem oberen Ende einen an ihm befestigten Haltering 9 (Fig.3) für die Stützstangen auf, die einerseits im Haltering 9 sternförmig auf waagerechten Achsen gelagert sind und andererseits auf waagerechten Lagerachsen in Stützprofilstücken 10 gefaßt sind. Die Stützprofilstücke 10 sind im mittleren Bereich der Dachstangen 5 außermittig zur Schirmmitte befestigt. Die Dachstangen 5 sind an einem am oberen Ende 11 des Tauchrohres 3 befestigten Kopfkranz 12 in waagerecht angeordneten Achsen schwenkbar gelagert. Eine Betätigungsstange 14 ist am Kopfkranz 12 befestigt und durch eine Bohrung im Haltering 9 parallel zum Standrohr gelagert und senkrecht verschieblich geführt. Am unteren Ende der Betätigungsstange 14 ist ein Haltegriff 16 angeordnet. Die Schirmdecke (nicht dargestellt) ist in üblicher Weise an den Dachstangen 5 befestigt und so bemessen, daß das Tauchrohr 3 im geöffneten Zustand, wie in Fig.3 dargestellt ist, mit seinem Kopfkranz 12 noch nicht auf dem Standrohr 1 aufliegt, so daß zwischen dem oberen Rand 18 des Standrohres 1 und dem unteren R anti 20 des Kopfkranzes 12 ein Abstand von mehreren Zentimetern eingehalten wird.
In der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten zweiten Ausführungsform ist das Standrohr 1 zweiteilig durch ein Standrohrunterteil 22 und ein Standrohroberteil 23 ausgebildet und außerdem die Führung des unteren Endes der Betätigungsstange 14 verbessert. Die Betätigungsstange 14 ist hier an einem Halterungsansatz 25 am oberen Rand einer auf dem Standrohroberteil 23 verschieblichen Manschette 26 befestigt. Die Manschette 26 ist als Handgriff ausgebildet an die Breite einer Hand angepaßt und erlaubt eine bequeme und sichere Verschiebung der Betätigungsstange 14 längs des Standrohroberteils 23.
Da bei dem erfindungsgemäßen Standschirm das Tauchrohr 3 beim Zusammenfalten des Schirmes im Standrohr 1 nach oben verschoben wird, nimmt der Schirm bei größeren Ausführungen eine erhebliche Länge von mehreren Metern an, welche die Verpackung und den Transport erschwert. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist eine Teilung des Standrohres 1 in das Standrohrunterteil 22 und das Standrohroberteil 23 vorgesehen, wobei das Standrohrunterteil 22 einen etwas geringeren Außendurchmesser aufweist und in das Standrohroberteil 23 einschiebbar ist. Die Verbindung der beiden Standrohrteile erfolgt durch eine in Fig.6 dargestellte Einrenkung 28/29. Ein winkelförmiger Schlitz 28 am oberen Rand des Standrohrunterteils 22 (Fig. 6 und 5b) dient als Aufnahme für einen im Standrohroberteil 23 angeordneten nach innen ragenden kurzen Stift 29. Eine senkrechte Aussparung 30 am Ende des Schlitzes 30 ermöglicht ein Einrasten des Stiftes 29 und eine Sicherung gegen ein ungewolltes Abheben des Schirmoberteils aus dem Standrohrunterteil 22.
Zum Öffnen des geschlossenen Standschirmes (Fig.2) werden zwei einander gegenüberliegende Dachstangen von Hand in Richtung der Pfeile 32 und 33 auseinandergedrückt, wodurch der Öffnungsvorgang eingeleitet wird, der sich danach durch das jetzt wirksam werdende Gewicht des Taurohres 3 mit dem Gewicht der inneren Bereiche der Dachstangen 5 und der Schirm-
decke selbsttätig bis zur vollständigen Öffnung des Standschirmes fortsetzt. Durch das erwähnte Gewicht erhält die Schirmdecke die notwendige sich selbst einstellende Spannung unabhängig von den gerade bestehenden Witterungseinflüssen, wie Feuchtigkeit oder Dehnungszustand der Schirmdecke. Abhängig von der Größe der Schirmdeckenfläche kann es erforderlich sein, daß das Tauchrohr 3 an seinem unteren Ende mit einem Zusatzgewicht 34 ausgestattet werden muß. Eine durch Alterung bedingte Dehnung der Schirmdecke wird hierdurch regelmäßig ausgeglichen und äußert sich nur durch eine Verkürzung des oben erwähnten Abstandes zwischen dem Kopfkranz 12 und dem oberen Rand 18 des Standrohres.
Zum Schließen des Standschirmes muß die Betätigungsstange 14 in Richtung des Pfeiles 26 nach oben geschoben werden. Hierdurch werden das Tauchrohr 3 angehoben und über dem Kopfkranz 12 die Dachstangen 5 mittels der Stützstangen 7 so verschwenkt, daß sie sich im geschlossenen Zustand des Standschirmes an das Standrohr 1 (Fig.2) anlegen. In diesem Zustand nehmen die Dachstangen 5 zwar eine stabile Lage ein, es ist jedoch empfeh Ineswert, den geschlossenen Zustand des Standschirmes durch ein Band (z.B. mit Klettverschluß) zu sichern.
Es wird betont, daß der Standschirm den Vorteil aufweist, daß sich der geöffnete Schirm bei plötzlich auftretenden stärkeren Windböen selbsttätig schließt, wobei der Schirm sich wieder selbsttätig öffnet, wenn der Schließvorgang nicht vollständig war.
Die Aufteilung des Standrohres 1 in ein Standrohrunterteil 22 und ein Standrohroberteil 23 gestattet eine Reduzierung der Verpackungslänge um etwa 50%, die praktisch nur noch durch die Länge der Dachstangen 5 festgelegt ist.

Claims (8)

■nsprüche
1. Standschirm mit einem Standrohr, einem in dem Standrohr senkrecht verschiebbaren Tauchrohr, von dessen oberem Ende sternförmig eine Anzahl von um waagerechte Achsen schwenkbare Dachstangen ausgehen, an denen Stützstangen einerseits angelenkt und andererseits mit dem oberen Endbereich des Standrohres gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine am oberen Ende (11) des Tauchrohres (3) befestigte Betätigungsstange (14) zum Schliessen des Schirmes vorgesehen ist, die parallel zum Standrohr (1) geführt ist und daß der Schirm im geöffneten Zustand durch das Gewicht des Tauchrohres (3) einschließlich der inneren Bereiche der Dachstangen (5) und der zu diesem Bereich gehörenden Schirmdecke gehalten ist.
2. Standschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Tauchrohres (3) abhängig von der Größe der Schirmdecke zum Gewichtsausgleich mit einem Zusatzgewicht (24) ausgestattet ist.
3. Standschirm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (14) in einer Bohrung eines im oberen Bereich des Standrohres (1) befestigten Halteringes (9) geführt/ist, in dem zugleich die Stützstangen (7) gelenkig gelagert sind.
4. Standschirm nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (14) an einem am oberen Ende (11) des Tauchrohres (3) fest angeordneten Kopfkranz (12) befestigt ist.
5. Standschirm nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Betätigungsstange (14) an einer längs des Standrohres (1) verschieblichen Manschette (26) befestigt ist.
6. Standschirm nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (26) als Betätigungsgriff ausgebildet und die Betätigungsstange (14) an einem Halterungsansatz (25) am oberen Rand der Manschette (26) befestigt ist.
7. Standschirm nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (1) durch eine lösbare Steckverbindung (28,29) zweiteilig ausgebildet ist.
8. Standschirm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein abnehmbares Standrohrunterteil (22) mittels einer
Einrenkung durch Schlitz (28) und Stift (29) mit dem
Standrohroberteil (23) verbunden ist.
DE9017967U 1990-06-25 1990-08-21 Standschirm Expired - Lifetime DE9017967U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9017967U DE9017967U1 (de) 1990-06-25 1990-08-21 Standschirm

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4020177 1990-06-25
DE9017967U DE9017967U1 (de) 1990-06-25 1990-08-21 Standschirm

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9017967U1 true DE9017967U1 (de) 1993-04-15

Family

ID=25894440

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9017967U Expired - Lifetime DE9017967U1 (de) 1990-06-25 1990-08-21 Standschirm

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DE (1) DE9017967U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996014773A1 (de) * 1994-11-09 1996-05-23 Becher Textil- Und Stahlbau Gmbh Schirm, insbesondere standschirm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996014773A1 (de) * 1994-11-09 1996-05-23 Becher Textil- Und Stahlbau Gmbh Schirm, insbesondere standschirm

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