DE9017647U1 - Montageeinheit mit einem Spreizanker und einem Montagewerkzeug - Google Patents
Montageeinheit mit einem Spreizanker und einem MontagewerkzeugInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
-
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B31/00—Hand tools for applying fasteners
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Description
-2-M 1664
Die Erfindung betrifft eine Montageeinheit mit einem Spreizanker und einem Montagewerkzeug
gemäß der Gattung des Hauptanspruches.
Es sind hülsenförmige Spreizanker bekannt, die in Bohrlöcher gesetzt werden, deren
Tiefe etwa der Länge des Spreizankers entspricht. Nach dem Einsetzen des Spreizankers
in das Bohrloch wird ein Spreizkörper mit einem Montagewerkzeug in die sich verengende Längsbohrung des Spreizankers eingetrieben. Eine ordnungsgemäße Verankerung
ist in der Regel dann erreicht, wenn sich der Spreizkörper vollständig in dem sich verengenden Teil der Längsbohrung befindet. Um dem Monteur eine Kontrollmöglichkeit
zu bieten, sind Montagewerkzeuge bekannt, die eine nach ordnungsgemäßer Verankerung auf der Stirnseite des Spreizankers anstoßende Anschlagschulter aufweisen.
Bei harten Baustoffen ist die Einschlagenergie für eine ordnungsgemäße Aufspreizung
so hoch, daß der Monteur sehr häufig auf das vollständige Einschlagen des Spreizkörpers
verzichtet. Ferner können bei Serienmontagen, wenn zunächst eine größere Anzahl von Spreizankern in die entsprechend vorbereiteten Bohrlöcher vorgesetzt werden,
einige aus Versehen unverankert bleiben, da eine Verankerung des Dübels von außen nicht erkennbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Montageeinheit mit einem
Spreizanker und einem Montagewerkzeug zu schaffen, bei der eine ordnungsgemäß durchgeführte Verankerung durch Sichtkontrolle feststellbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Montageeinheit der eingangs genannten Gattung
durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale erreicht. Der am Montagewerkzeug
ausgebildete Bund greift nach der für eine ordnungsgemäße Verankerung erforderlichen
axialen Verschiebung des Spreizkörpers in der sich verengenden Längsbohrung des Spreizankers in die am hinteren Ende erweiterte Längsbohrung des
-3-M 1664
Spreizankers ein. Dabei wird das dünnwandige, hülsenförmige Ende des Spreizankers,
beispielsweise durch Bildung eines Wulstes, verformt. Dieser von außen sofort erkennbare
Wulst bildet nunmehr eine Kontrollmöglichkeit für eine ordnungsgemäß durchgeführte
Verankerung. Mit dieser Sichtkontrolle ist es auch bei Serienmontagen möglich, die Arbeitsgänge auf verschiedene Personen aufzuteilen, ohne daß die Gefahr besteht,
daß Spreizanker aus Versehen unverankert bleiben.
Besonders günstig ist eine konische Ausbildung des Bundes am Montagewerkzeug, da
dadurch die zusätzliche Energie für das Umbördeln sehr gering gehalten wird und
gleichzeitig eine gut erkennbare V-förmige Bördelkante erreicht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 den im Bohrloch eingesetzten Spreizanker mit angesetztem Montagewerkzeug
und
Figur 2 den ordnungsgemäß verankerten Spreizanker.
Die in Figur 1 dargestellte Montageeinheit besteht aus einem Montagewerkzeug 1 und
einem Spreizanker 2, der mittels eines Spreizkörpers 3 aufspreizbar ist. Zu diesem
Zweck wird der Spreizkörper 3 in die sich verengende Längsbohrung 4 mittels dem Montagewerkzeug 1 eingetrieben. Das Montagewerkzeug besitzt einen in die Längsbohrung
4 eingreifenden Schaft 5.
Der Spreizanker 2 ist in einer Bohrung 6 eines Ankergrundes 7 eingesetzt, deren Tiefe
der Länge des Spreizankers 2 entspricht. Damit schließt der Spreizanker 2 bündig mit
der Wandaußenfläche ab. Die Längsbohrung 4 des Spreizankers 2 weist im hinteren Endbereich eine Durchmessererweiterung 8 auf, die einen dünnwandigen, hülsenförmigen
Abschnitt 9 bildet.
-4-M 1664
Figur 2 zeigt den Spreizanker 2 nach der ordnungsgemäßen Verankerung mit dem
Montagewerkzeug 1. Die Länge des Schaftes 5 des Montagewerkzeuges 1 ist so gewählt,
daß bei vollständigem Eintreiben des Spreizkörpers 3 der am Montagewerkzeug ausgebildete konische Bund 10 den dünnwandigen Abschnitt 9 V-förmig aufbördelt.
Nach dem Entfernen des Montagewerkzeuges 1 kann an der Aufbördelung der Stirnseite
des Spreizankers 2 die ordnungsgemäße Verankerung festgestellt werden. Statt der Aufbördelung sind auch andere Formen der Markierung der Stirnseite möglich. So
wäre es beispielsweise denkbar, in das Spreizankerende Kerben, Nasen oder ähnliche
Verformungen einzudrücken.
Nach der Verankerung des Spreizankers 2 kann in das Innengewinde 11 eine Schraube
zum Befestigen eines Gegenstandes eingedreht werden.
Claims (2)
1. Montageeinheit mit einem hüisenförmigen Spreizanker und einem Montagewerkzeug
zum Verankern des mit der Wandaußenfläche bündig gesetzten Spreizankers, der mit einer sich zum vorderen Ende hin verjüngenden und im hinteren
Bereich ein Innengewinde aufweisenden Längsbohrung versehen ist, in die ein Spreizkörper mit dem Montagewerkzeug eintreibbar ist, das einen in die Längsbohrung
des Spreizankers eingreifenden Schaft aufweist, dadurch gekenn zeichnet, daß die Längsbohrung (4) des Spreizankers (2) an ihrem hinteren
Ende eine Erweiterung (8) zur Ausbildung eines dünnwandigen, hüisenförmigen
Abschnittes (9) aufweist, der durch einen am Montagewerkzeug (1) ausgebildeten Bund (10) nach vollständigem Eintreiben des Spreizkörpers (3) durch Verformung
markiert wird.
2. Montagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund
(10) konisch ausgebildet ist und der hülsenförmige Abschnitt (9) des Spreizankers
(2) V-förmig aufgebördelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017647U DE9017647U1 (de) | 1990-07-17 | 1990-07-17 | Montageeinheit mit einem Spreizanker und einem Montagewerkzeug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017647U DE9017647U1 (de) | 1990-07-17 | 1990-07-17 | Montageeinheit mit einem Spreizanker und einem Montagewerkzeug |
DE19904022482 DE4022482A1 (de) | 1990-07-17 | 1990-07-17 | Montageeinheit mit einem spreizanker und einem montagewerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9017647U1 true DE9017647U1 (de) | 1991-05-08 |
Family
ID=25895014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9017647U Expired - Lifetime DE9017647U1 (de) | 1990-07-17 | 1990-07-17 | Montageeinheit mit einem Spreizanker und einem Montagewerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9017647U1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1990
- 1990-07-17 DE DE9017647U patent/DE9017647U1/de not_active Expired - Lifetime
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