DE9017236U1 - Selbsteinstelleinrichtung für Betätigungszüge - Google Patents
Selbsteinstelleinrichtung für BetätigungszügeInfo
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Description
Pericrciionsdcturn rngültig, [
.;, bei iclii. Piv'orc.nj.isdaij/n ä
Vofa-Werk Xavier Vorbrüggen GmbH & Co. KG
Schiess-Str. 30, D-4000 Düsseldorf 11
Die Erfindung betrifft eine Selbsteinstelleinrichtung für die axiale Längeneinstellung eines flexiblen Betätigungszuges, der
aus Betätigungsseele und Betätigungsmantel besteht, mit folgenden Merkmalen:
a) die Selbsteinstelleinrichtung weist ein Gehäuse auf;
b) das Gehäuse hat zwei öffnungen für den Durchgang der
Betätigungsseele;
c) wenigstens eine der öffnungen sitzt in einem axial im
Gehäuse verschieblich geführten Teleskopelement;
d) das Teleskopelement hat eine Abstützfläche für den
Betätigungsmantel oder das Ende der Betätigungsseele;
e) zwischen Teleskopelement und Gehäuse befindet sich eine Rasteinrichtung;
f) die Rasteinrichtung weist auf dem Teleskopelement in Verschieberichtung hintereinander angeordnete
Rastvertiefungen auf;
g) die Rasteinrichtung weist ein im Gehäuse angeordnetes, von außen betätigbares Rastelement auf, das mit den
Rastvertiefungen in derartigen Rasteingriff bringbar ist, daß das Teleskopelement noch in Einstellrichtung
verschiebbar bleibt.
IT,
Perforat:or!3dafuin ungültig,
s. bericfif. Perforationsdahim
Betätigungszüge finden in der Technik vielfältige Verwendung. Im Automobilbau werden sie vornehmlich als Gaszüge,
Fernbedienung von Haubenschlössern oder zur Betätigung von insbesondere automatischen Getrieben eingesetzt. Sie bestehen
im wesentlichen aus einem Betätigungsmantel und einer darin geführten Betätigungslitze, die im Detail vielfältig gestaltet
sein können.
Im allgemeinen wird der Betätigungsraantel von Betätigungszügen
an seinen beiden Enden ortsfest gehalten. Die Betätigungsseele ist dann einerends mit dem Betätigungsorgan - beispielsweise
einem Gaspedal - und anderenends mit dem zu betätigenden Organ - beispielsweise einer Drosselklappe - verbunden. Die
tatsächliche Länge des Betätigungsmantels zwischen den beiden Befestigungspunkten ist dabei entscheidend dafür, wie weit die
Betätigungsseele am zu betätigenden Organ noch vorsteht, wenn sie durch das Betätigungsorgan in dessen Richtung gezogen
worden ist. Damit dieser überstand einstellbar ist und damit die Endstellung des zu betätigenden Organs erreicht werden
kann, ist an einem Ende des Betätigungsmantels eine Einstelleinrichtung vorgesehen, mittels der der
Betätigungsmantel innerhalb eines ortsfest angeordneten Befestigungsrings axial verschieblich gelagert ist. Durch eine
solche Verschiebung kann die wirksame Länge des Betätigungsmantels zwischen zwei Befestigungspunkten
eingestellt werden.
Um die Einstellarbeit zu vereinfachen, sind diese
Einstelleinrichtungen inzwischen selbsteinstellend ausgebildet worden. Hierzu läuft der Betätigungsmantel in einer starren
Tülle aus, die außenseitig mit Rastnuten ausgebildet sind, in die entsprechende Raststege des Befestigungsrings einfassen.
Die Tülle ist dabei so lang ausgebildet, daß die Betätigungsseele bei Zugbeanspruchung durch das
Betätigungsorgan mit einer Verdickung gegen die Tülle anfährt und diese bis zur Maximalstellung des zu betätigenden Organs
f.erforafionsdaiujn cngi'lfig,
berief.;. Pe.ic-rrjf.w;dafum
durch den Befestigungsring durchschiebt. Auf diese Weise wird
die wirksame Länge des Betätigungsmantels derart vergrößert, daß über das Betätigungsorgan auch tatsächlich die
Maximalstellung des zu betätigenden Organs erreicht wird.
In der Zwischenzeit sind die Selbsteinstelleinrichtungen derart weiterentwickelt worden, daß sie auch an beliebiger Stelle des
Betätigungszuges angeordnet werden können. Hierzu weisen sie ein Gehäuse auf, in dem ein Teleskopelement axial verschieblich
gelagert und mit einer Feder derart beaufschlagt ist, daß es gegen die Einstellrichtung gedruckt wird. Die Betätigungsseele
wird dabei durch das Gehäuse und das Teleskopelement geführt, wobei die Teile des Betätigungsmantels sich einerseits am
Gehäuse und andererseits am Teleskopelement abstützen können. Zwischen Teleskopelement und Gehäuse ist eine Rasteinrichtung
vorgesehen, die zwar ein Einschieben des Teleskopelements in das Gehäuse erlaubt, jedoch ein Herausspringen des
Teleskopelements verhindert. Bei Zugbeanspruchung durch das Betätigungsorgan wird das Teleskopelement entsprechend der
Maximalstellung des zu betätigenden Organs in das Gehäuse hineingedrückt. Eine solche Selbsteinstelleinrichtung ist in
dem DE-GM 88 07 826 offenbart.
Diese Selbsteinstelleinrichtung ist noch relativ kompliziert aufgebaut, insbesondere was die Ausbildung der Rasteinrichtung
betrifft. Sie ist deshalb vergleichsweise kostenaufwendig. Da es sich hier um einen Massenartikel handelt, werden möglichst
niedrige Kosten angestrebt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Selbsteinstelleinrichtung der eingangs genannten Art so zu
gestalten, daß der Kostenaufwand möglichst gering ist,
gleichzeitig aber noch eine sichere Funktion gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale
gelöst:
Per-'oroiionsJcfuM ur-guitrj,
j s. faorichf. Pe.-fo'nfionsdctuir.
h) das Rastelement ist in dem Gehäuse verschieblich gelagert;
i) das Rastelement ragt teilweise nach außen heraus;
j) das Rastelement weist wenigstens einen federnd
biegsamen Rastschenkel für den Eingriff in wenigstens eine der Rastvertiefungen auf;
k) dem bzw. den Rastschenkel(n) ist bzw. sind schräg
zur Verschieberichtung verlaufende Auflaufflächen zugeordnet, die den bzw. die Rastschenkel beim
Verschieben über die Rastposition hinaus aus dem Eingriff mit der bzw. den Rastvertiefung(en) herausbiegt.
Erfindungsgemäß besteht die Rasteinrichtung hier lediglich aus
einem von außen zugänglichen, verschieblichen Rastelement mit wenigsten einem Rastschenkel sowie aus Rastvertiefungen am
Teleskopelement, wobei Auflaufflächen dafür sorgen, daß der
bzw. die Rastschenkel beim Einschieben des Rastelements aus dem Rasteingriff herausgebogen werden. Diese Ausbildung zeichnet
sich durch besondere Einfachheit und Bedienungssicherheit aus.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine sich am Gehäuse und am Teleskopelement abstützende Feder in an sich
bekannter Weise dergestalt angeordnet ist, daß das Teleskopelement axial federbeaufschlagt ist. Dabei sollte diese
Feder als Druckfeder ausgebildet sein.
Die Rastvertiefungen sind zweckmäßigerweise auf dem Mantel
eines hülsenförmigen Abschnittes des Teleskopelements
eingeformt und sollten der Einfachheit halber jeweils über den gesamten Umfang des Abschnittes gehen, was jedoch nicht
unbedingt notwendig ist. Dabei bietet sich eine tannebaumartige Profilierung des ansonsten im Querschnitt zylindrischen
Abschnittes an.
Perforctiüiisdaiatfl ungühtig-
;;. befit hi. &Rgr;&ohacgr;&Ggr;&iacgr;
Das Rastelement ist zweckmäßigerweise in einer Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung des Teleskopelements verschieblich
gelagert, da sich hierdurch eine besonders einfache Ausbildung ergibt. Als sehr vorteilhaft hat sich die Ausbildung des
Rastelements als vorzugsweise U-förmiger Federbügel erwiesen. Er kann zwei das Teleskopelement umgreifende Rastschenkel
aufweisen, von denen wenigstens einer, vorzugsweise aber beide in Eingriff mit den Rastvertiefungen bringbar ist bzw. sind.
Dabei sollten für jeden Rastschenkel schräge Auf laufflächen zum
Spreizen der Rastschenkel vorgesehen sein.
Für diese Ausbildung des Rastelements als Federbügel ist es zweckmäßig, daß das Teleskopeleraent auf gegenüberliegenden
Seiten Rastvertiefungen für den Eingriff beider Rastschenkel aufweist, beispielsweise in Form von tannenbaumartigen
Profilierungen, die über den gesamten Umfang des mit den Rastvertiefungen versehenen Abschnittes des Teleskopelements
gehen. Um den Halt des Federbügels gegen Herausfallen besser zu sichern, sollten die Rastschenkel das Teleskopelement in
Blockierstellung hintergreifen, so daß es nur unter Aufspreizung der Rastschenkel herausnehmbar ist.
Der Federbügel ist zweckmäßigerweise aus Runddraht hergestellt, wobei die Rastschenkel an ihren freien Enden nach außen gebogen
sein sollten, um ein Auflaufen auf die schrägen Auflaufflächen
zu erleichtern.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Gehäuse einen Schlitz im Bereich der Rastvertiefungen aufweist, in den ein
Blockierschieber mit in die Rastvertiefungen passenden
Vorsprüngen eingeschoben ist. Dieser Blockierschieber dient als zusätzliche Sicherung nach Einstellung der
Selbsteinstelleinrichtung und verhindert hierdurch eine nachträgliche Verstellung aufgrund äußerer Einflüsse. Die
Vorsprünge des Blockierschiebers und die Rastvertiefungen sollten dabei so aufeinander abgestimmt sein, daß eine Bewegung
des Teleskopelements in beiden Richtungen nicht mehr möglich
&Ggr;"
\ s.
■■&igr; &igr; H HMMi _
s. berichf. Psrforcfionsdatum I
ist. Vorzugsweise sollte der Blockierschieber als das Teleskopelement umgreifende Blockiergabel ausgebildet sein, die
selbsthemmend in dem Schlitz des Gehäuses sitzt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
Figur (1) einen Längsschnitt durch die
Selbsteinstelleinrichtung gemäß der Erfindung und
Figur (2) einen Querschnitt durch die
Selbsteinstelleinrichtung gemäß Figur (1), und zwar die linke Hälfte
in der Ebene A-A und die rechte Hälfte in der Ebene B-B.
Die in den Figuren gezeigte Selbsteinstelleinrichtung (1) weist ein zylindrisches Gehäuseteil (2) auf, das an seinem
linksseitigen Ende eine öffnung (3) aufweist und dessen rechtsseitiges Ende durch eine Kappe (4) bis auf eine darin
mittig angeordnete öffnung (5) geschlossen ist. An die Kappe (4) schließt sich rechtsseitig ein weiterer Gehäuseteil (6) an,
der in einen zylindrischen Abschnitt (7) ausläuft, über diesen
zylindrischen Abschnitt (7) kann eine Gummimanschette geschoben werden, an der die gesamte Selbsteinstelleinrichtung (1)
beispielsweise in einem PKW aufgehängt werden kann.
Innerhalb der ersten Gehäuseteile (2, 6) ist ein Teleskopelement (8) axial verschieblich gelagert. Dabei ist der
oberhalb der Mittellinie in Figur (1) dargestellte Teil des Teleskopelements (8) so dargestellt, daß er mit einem hinteren
Absatz (9) am innenseitigen Ende des ersten Gehäuseteils (2) anliegt und sich dort abstützt. Die in Figur (1) unten gezeigte
Hälfte des Teleskopelements (8) ist in einer nach rechts heraugeschobenen Stellung gezeigt, wobei das Teleskopelement
(8) über einen vorderen Absatz (10) am Rand der öffnung (5) in
Perferai!crti!aft;ni
s. berieft. Pet-forolioissdurrn
der Kappe (4) anliegt. Im übrigen ist das Teleskopelement (8)
rotationssymmetrisch ausgebildet.
Das Teleskopelement (8) weist an seinem rückseitigen Ende einen Ringsteg (11) auf, der sich an der Innenseite des ersten
Gehäuseteils (2) abstützt und der als Auflagefläche für eine
als Druckfeder ausgebildete Schraubenfeder (12) dient, die sich am anderen Ende an der Innenseite der Kappe (4) abstützt. Die
rechte Hälfte des Teleskopelements (8) ist mit einer tannenbaumartigen, über den gesamten Umfang gehenden Verzahnung
(13) versehen, die durch die öffnung (5) in der Kappe (4) geht und bis in den Abschnitt (7) hineingeht bzw. über diesen sogar
nach außen hinausragt. Das Teleskopelement (8) hat innenseitig einen axial verlaufenden Durchgangskanal (14), der sich zum
rechten Ende hin unter Bildung eines Absatzes (15) erweitert. Den Durchgangskanal (14) durchsetzt eine Betätigungslitze (16),
die Teil eines Betätigungszuges (17) ist. Dessen Betätigungsmantel (18) ragt in den Durchgangskanal (14) des
Teleskopelements (8) hinein und stützt sich an dem Absatz (15) ab.
Das erste Gehäuseteil (2) ist für die Funktion der Selbsteinstelleinrichtung (1) nicht notwendig und kann auch
weggelassen werden.
Im zweiten Gehäuseteil (6) sind hintereinander zwei Schlitze (19, 20) angeordnet. In dem linksseitigen Schlitz (19) ist ein
L-förmiger Blockierschieber (21) eingeschoben. Dieser Blockierschieber (21) weist zwei Blockierschenkel (22, 23) auf,
die innenseitig eine der Verzahnung (13) entsprechende Verzahnung (24) aufweisen. Die Blockierschenkel (22, 23)
umfassen in der gezeigten Blockierstellung das Teleskopelement (8) und blockieren es. Durch Herausnehmen des Blockierschiebers
(21) kann die Blockierung gelöst werden.
In dem rechten Schlitz (20) ist ein Federbügel (25) von unten eingeschoben. Der Federbügel (25) ist im wesentlichen U-förmig
I Porforofinnsdutum
&sgr;. bsAcht P*rtorn?fonsdafum
gestaltet und weist zwei Rastschenkel (26) auf, die die Verzahnung (13) des Teleskopelements (8) einfassen und in die
Verzahnung (13) eingreifen. Zum freien Ende hin hinterfassen die Rastschenkel (26) die Verzahnung (13) ein wenig und biegen
dann jeweils nach außen. Dort befinden sich schräge Auflaufflächen (27), die wie ein Keil wirken.
Untenseitig steht der Federbügel (25) durch Ausbildung einer Ausnehmung (28) im Gehäuseteil (6) vor. Durch Drücken des
Federbügels (25) nach oben laufen die nach außen umgebogenen Enden der Rastschenkel (26) auf die Auflaufflächen (27) und
werden dabei so gespreizt, daß der Eingriff der Rastschenkel (26) in die Verzahnung (13) verloren geht. Bei herausgenommenem
Blockierschieber (21) wird dann das Teleskopelement (8) aufgrund der Wirkung der Schraubenfeder (12) nach innen in den
ersten Gehäuseteil (2) hineingezogen und nimmt dann die in Figur (1) oben gezeigte Stellung ein.
Für den Einstellvorgang wird die Betätigungslitze (16) durch ein hier nicht näher dargestelltes Betätigungsorgan,
beispielsweise ein Gaspedal oder einen Getriebhebel, in der in Figur (1) gezeigten Ansicht nach rechts gezogen, und zwar
soweit, bis das am anderen Ende, also links außerhalb der Zeichnung sitzende, zu betätigende Organ, beispielsweise eine
Drosselklappe oder ein Getriebe, seine Maximalstellung erreicht hat. Dabei ist die Länge des Betätigungsmantels (18) so
bemessen, daß das am zu betätigengen Organ sitzende, verdickte Ende der Betätigungslitze (16) gegen die dortige Stirnseite des
Betätigungsmantels (18) zur Anlage kommt und auf diesen Betätigungsmantel (18) Druck ausübt. Dieser Druck wird über den
Absatz (15) an das Teleskopeleraent (8) weitergegeben, so daß es sich gegen die Wirkung der Schraubenfeder (12) nach rechts
bewegt, und zwar so weit, bis die Maximalstellung des zu betätigenden Organs erreicht ist. Dabei ratscht die Verzahnung
(13) durch den Freiraum zwischen den Rastschenkeln (26) des Federbügels (25), wobei die Rastschenkel (26) jeweils
aufgebogen werden. Nach dem Loslassen des Betätigungsorgans,
?ei forsfionrcafurr.
s. btrcht. Pcf
s. btrcht. Pcf
d.h. nach Zurückbewegung der Betätigungslitze (16) und damit Druckentspannung des Betätigungsmantels (18) verbleibt das
Teleskopelement (8) in der einmal eingenommen Stellung, da die Verzahnung (13) an den Rastschenkeln (26) einrastet und die
Schraubenfeder (12) nicht so stark ist, daß diese Verrastung selbsttätig gelöst wird. Die Selbsteinstelleinrichtung (1) hat dann die vorgesehene Stellung. Zur Sicherung dieser Stellung kann dann der Blockierschieber (21) in den Schlitz (19) von
oben eingeschoben werden.
Teleskopelement (8) in der einmal eingenommen Stellung, da die Verzahnung (13) an den Rastschenkeln (26) einrastet und die
Schraubenfeder (12) nicht so stark ist, daß diese Verrastung selbsttätig gelöst wird. Die Selbsteinstelleinrichtung (1) hat dann die vorgesehene Stellung. Zur Sicherung dieser Stellung kann dann der Blockierschieber (21) in den Schlitz (19) von
oben eingeschoben werden.
Der vorbeschriebene Vorgang kann beliebig wiederholt werden, indem zunächst der Blockierschieber (21) wieder entfernt und
der Federbügel (25) nach oben geschoben wird. Hierdurch wird die Rastverbindung zwischen Verzahnung (13) und Rastschenkeln
(26) gelöst, mit der Folge, daß sich das Teleskopelement (8) aufgrund der Wirkung der Schraubenfeder (12) wieder nach links
(Figur 1) verschiebt. Wenn der Federbügel (25) losgelassen
wird, kommt er wieder in die in Figur (2) gezeigt Raststellung. Durch erneute Zugausübung auf die Betätigungslitze (16) kann dann der Einstellvorgang wiederholt werden.
wird, kommt er wieder in die in Figur (2) gezeigt Raststellung. Durch erneute Zugausübung auf die Betätigungslitze (16) kann dann der Einstellvorgang wiederholt werden.
Die vorbeschrieben Selbsteinstelleinrichtung (1) ist für die Anbringung an einem Ende eines Betätigungszuges (17)
vorgesehen, und zwar an dem dem Betätigungsorgan benachbarten Ende. Durch geringfügige Modifikationen ohne grundsätzliche
Änderungen des Aufbaus kann sie auch an eine Anordnung in der Mitte eines Betätigungszuges (17) angepaßt werden,
beispielsweise in dem der Abschnitt (7) über die
Maximalstellung des Teleskopelements (8) hinaus nach rechts
verlängert und dort eine Anlage für den anderen Abschnitt des Betätigungsmantels gebildet wird.
vorgesehen, und zwar an dem dem Betätigungsorgan benachbarten Ende. Durch geringfügige Modifikationen ohne grundsätzliche
Änderungen des Aufbaus kann sie auch an eine Anordnung in der Mitte eines Betätigungszuges (17) angepaßt werden,
beispielsweise in dem der Abschnitt (7) über die
Maximalstellung des Teleskopelements (8) hinaus nach rechts
verlängert und dort eine Anlage für den anderen Abschnitt des Betätigungsmantels gebildet wird.
Claims (16)
1. Selbsteinstelleinrichtung für die axiale Längeneinstellung eines flexiblen Betätigungszuges, der aus
Betätigungsseele und Betätigungsmantel besteht, mit folgenden Merkmalen:
a) die Selbsteinstelleinrichtung weist ein Gehäuse auf;
b) das Gehäuse hat zwei öffnungen für den Durchgang der
Betätigungsseele;
c) wenigstens eine der öffnungen sitzt in einem axial im
Gehäuse verschieblich geführten Teleskopelement;
d) das Teleskopelement hat eine Abstützfläche für den
Betätigungsmantel oder das Ende der Betätigungsseele;
e) zwischen Teleskopelement und Gehäuse befindet sich eine Rasteinrichtung;
f) die Rasteinrichtung weist auf dem Teleskopelement in Verschieberichtung hintereinander angeordnete
Rastvertiefungen auf;
g) die Rasteinrichtung weist ein im Gehäuse angeordnetes, von außen betätigbares Rastelement auf, das mit den
Rastvertiefungen in derartigen Rasteingriff bringbar ist, daß das Teleskopelement noch in Einstellrichtung
verschiebbar bleibt;
ungü'Hg.
s. bsrichi. Perforafionsdatum
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
h) das Rastelement (25) ist in dem Gehäuse (2, 6) verschieblich gelagert;
i) das Rastelement (25) ragt teilweise nach außen heraus;
j) das Rastelement (25) weist wenigstens einen federnd biegsamen Rastschenkel (26) für den Eingriff in
wenigstens eine der Rastvertiefungen (13) auf;
k) dem bzw. den Rastschenkel(&eegr;) (26) ist bzw. sind schräg
zur Verschieberichtung verlaufende Auflaufflächen (27)
zugeordnet, die den bzw. die Rastschenkel (26) beim Verschieben über die Rastposition hinaus aus dem Eingriff
mit der bzw. den Rastvertiefung(en) (13) herausbiegt.
2. Selbsteinstelleinrichtung nach Anspruch (1),
dadurch gekennzeichnet, daß eine sich am Gehäuse (2) und am Teleskopelement (8) abstützende Feder (12) dergestalt
angeordnet ist, daß das Teleskopelement (8) axial federbeaufschlagt ist.
3. Selbsteinstelleinrichtung nach Anspruch (2),
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) als Druckfeder ausgebildet ist.
4. Selbsteinstelleinrichtung nach einem der Ansprüche (1) bis (3),
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (13) auf
dem Mantel eines hülsenförmigen Abschnittes des Teleskopelements (8) eingeformt sind.
5. Selbsteinstelleinrichtung nach Anspruch (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (13)
jeweils über den gesamten Umfang des Abschnittes gehen.
s. uericiiT. Pmoruriorisdotum
6. Selbsteinstelleinrichtung nach Anspruch (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen als
tannenbaumartige Profilierung (13) ausgebildet sind.
7. Selbsteinstelleinrichtung nach einem der Ansprüche (1) bis (6),
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (25) in einer Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung des Teleskopelements
(8) verschieblich gelagert ist.
8. Selbsteinstelleinrichtung nach einem der Ansprüche (1) bis (7),
dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement als Federbügel
(25) ausgebildet ist.
9. Selbsteinstelleinrichtung nach Anspruch (8),
dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (25) zwei das Teleskopelement (8) umgreifende Rastschenkel (26) aufweist,
von denen wenigstens einer in Eingriff mit den Rastvertiefungen (13) bringbar ist.
10. Selbsteinstelleinrichtung nach Anspruch (8) oder (9), dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Rastschenkel (26)
schräge Auflaufflächen (27) zum Spreizen der Rastschenkel
(26) vorgesehen sind.
11. Selbsteinstelleinrichtung nach Anspruch (9) oder (10), dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskopelement (8) auf
gegenüberliegenden Seiten Rastvertiefungen (13) für den Eingriff beider Rastschenkel (26) aufweist.
12. Selbsteinstelleinrichtung nach einem der Ansprüche
(9) bis (11),
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastschenkel (26) das Teleskopelement (8) in Blockierstellung hintergreifen.
Herforciionsdatji.i öngiKh'g.
13. Selbsteinstelleinrichtung nach einem der Ansprüche
(8) bis (12),
dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (25) aus einem Runddraht besteht.
14. Selbsteinstelleinrichtung nach einem der Ansprüche
(9) bis (12),
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastschenkel (26) an ihren freien Enden nach außen gebogen sind.
15. Selbsteinstelleinrichtung nach einem der Ansprüche (1) bis (14),
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Schlitz (19) im Bereich der Rastvertiefungen (13) aufweist, in den ein
Blockierschieber (21) mit in die Rastvertiefungen (13)
passenden Vorsprüngen (24) eingeschoben ist.
16. Selbsteinstelleinrichtung nach Anspruch (15),
dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierschieber (21) als das Teleskopelement (8) umgreifende Rastgabel ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017236U DE9017236U1 (de) | 1990-01-12 | 1990-12-21 | Selbsteinstelleinrichtung für Betätigungszüge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9000299U DE9000299U1 (de) | 1990-01-12 | 1990-01-12 | Selbsteinstelleinrichtung für Betätigungszüge |
DE9017236U DE9017236U1 (de) | 1990-01-12 | 1990-12-21 | Selbsteinstelleinrichtung für Betätigungszüge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9017236U1 true DE9017236U1 (de) | 1991-04-25 |
Family
ID=25956075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9017236U Expired - Lifetime DE9017236U1 (de) | 1990-01-12 | 1990-12-21 | Selbsteinstelleinrichtung für Betätigungszüge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9017236U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2708059A1 (fr) * | 1993-07-22 | 1995-01-27 | Blg Systemes | Dispositif de réglage automatique pour câble de commande. |
EP0763666A2 (de) * | 1995-09-14 | 1997-03-19 | VOFA-WERK XAVIER VORBRÜGGEN GmbH & Co. KG | Nachstelleinrichtung für biegsame Betätigungszüge |
DE19700746C1 (de) * | 1997-01-11 | 1998-08-13 | Brose Fahrzeugteile | Vorrichtung zum automatischen, stufenweisen Seillängenausgleich eines Bowdenzugsystems |
-
1990
- 1990-12-21 DE DE9017236U patent/DE9017236U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2708059A1 (fr) * | 1993-07-22 | 1995-01-27 | Blg Systemes | Dispositif de réglage automatique pour câble de commande. |
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