DE9017095U1 - Blutbox - Google Patents

Blutbox

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DE9017095U1
DE9017095U1 DE9017095U DE9017095U DE9017095U1 DE 9017095 U1 DE9017095 U1 DE 9017095U1 DE 9017095 U DE9017095 U DE 9017095U DE 9017095 U DE9017095 U DE 9017095U DE 9017095 U1 DE9017095 U1 DE 9017095U1
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    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/14Details; Accessories therefor
    • A61J1/16Holders for containers
    • A61J1/165Cooled holders, e.g. for medications, insulin, blood, plasma
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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    • F25B21/02Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects using Peltier effect; using Nernst-Ettinghausen effect
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Description

Blutbox
Die Erfindung betrifft eine Blutbox zur zeitweiligen Aufbewahrung und zum Transport von Blutbehältern, die ein elektrisches Kühlelement enthält.
Es ist bekannt, als Blutbox eine Kühl/-Wärmebox zu verwenden, die ein elektrisches Kühlelement enthält, welches an eine Batterie, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, angeschlossen werden kann. Bei kontinuierlichem Anschluß kühlt das Kühlelement einen Innenraum der Blutbox auf eine Innentemperatur, die etwa 23 - 27 0C unter der Außentemperatur liegt. Die Kühl/-Wärmebox hat außerdem eine Wärmeisolation, die gewährleistet, daß der Inhalt der Kühl/-Wärmebox auch noch dann lange kalt bleibt, wenn das Kühlelement nicht mehr kühlt, da es von der Stromquelle getrennt ist. - Je nach der Polung der Stromquelle beim Anschluß an die Kühl/-Wärmebox wird deren Innenraum gekühlt oder geheizt, wobei der Heizeffekt hier jedoch nicht interessiert.
Eine solche Kühl/-Wärmebox ist handlich, so daß sie beispielsweise leicht in ein Kraftfahrzeug gestellt oder von diesem zu dem endgültigen Bestimmungsort der Blutbehälter und Blutkonserven getragen werden kann. Infolge der Wärmeisolation der Kühl/-Wärmebox bleibt deren Innenraum auch nach Abtrennung des Kühlelements von dem Bordnetz bzw. der Batterie eines Kraftfahrzeugs über einen genügend langen Zeitraum auf ausreichend niedriger Temperatur. —
Nachteilig ist jedoch, daß die Temperatur des Innenraums der Kühl/-Wärmebox, die im folgenden wegen ihres Verwendungszweckes als Blutbox bezeichnet wird, von der Außentemperatur abhängig ist. Es kann daher nicht gewährleistet werden, daß das Blut in den Blutbehältern, die in der Blutbox aufbewahrt
werden, eine zulässige maximale Temperatur nicht überschritten hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Blutbox der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß unter Beibehaltung der leichten Handhabbarkeit einer kompakten Blutbox deren Innentemperatur unabhängig von der Außentemperatur einen vorgegebenen Grenzwert nicht überschreitet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einen Innenraum der Blutbox ein Temperaturfühler eines Temperaturreglers hineinreicht, der an der Blutbox angebracht ist. Der Temperaturregler kann so ausgebildet sein bzw. einstellbar sein, daß ein vorgegebener maximaler Grenzwert der Innentemperatur bzw. Kühltemperatur nicht überschritten wird, solange die Blutbox mit einer Stromquelle, insbesondere nach Anspruch 6 einer Autobatterie, verbunden ist. Damit wird sichergestellt, daß die Blutkonserven, die mit der Blutbox transportiert werden, während die Blutbox mit der geeigneten Stromquelle verbunden ist, nicht für den medizinischen Einsatz unbrauchbar werden. Dies gilt auch, wenn die Stromzufuhr zu der Blutbox kurzfristig unterbrochen wird, um beispielsweise die Blutbox manuell außerhalb eines Kraftfahrzeugs zu dem Bestimmungsort zu transportieren, da der Innenraum der Blutbox vor dem Abtrennen der Stromquelle eine engtolerierte niedrige Ausgangstemperatur
aufweist, bei der vorhersehbar ist, daß innerhalb einer gewissen Zeit die höchstzulässige Temperatur der Blutkonserven ee oe-rschrittren wird.
Zu einer genauen Einhaltung der Innentemperatur ist nach Anspruch 2 der Temperaturfühler zweckmäßig nahe einer Kühlfläche angeordnet, die mit dem Kühlelement in wärmeleitender Verbindung steht.
Vorteilhaft weist der Temperaturregler nach Anspruch 3 einen ersten Grenzwert-Einsteller auf. Mit diesem wird eine solche Einstellung der Kühltemperatur ermöglicht, daß die Blutkonserven in dem Innenraum der Blutbox einen vorgegebenen Temperaturgrenzwert nicht überschreiten, daß jedoch andererseits nicht unnötig tief gekühlt wird, was unter anderem eine unnötige Stromaufnähme voraussetzen würde. Für Störungsfälle ist ein zweiter Grenzwert-Einsteller für eine Alarmtemperatur vorgesehen, bei welcher das Kühlelement abgeschaltet wird.
Bevorzugt ist an der Blutbox ein derartiger Temperaturregler angebracht, daß mit dem ersten Grenzwert-Einsteller ein Grenzwert der Kühltemperatur von 5 0C +/- 2 °C einstellbar ist, auf den der Innenraum der Blutbox regelbar ist. Damit kann das Blut in der Blutbox ausreichend genau in einem transportfähigen und wiederverwendbaren Zustand gehalten werden, und zwar unabhängig von der Umgebungstemperatur.
Der an der Blutbox angebrachte Temperaturregler weist zweckmäßig eine LCD-Anzeige auf, mit der eingestellte Grenzwerte und erreichte Temperaturwerte der Innentemperatur angezeigt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit vier Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Blutbox mit angebrachtem Temperaturregler in ei- «ent--Schnitt,- —
Fig. 2 eine Vorderansicht auf die Blutbox mit Temperaturregler,
die gegenüber dem Schnitt in Fig. 1 um 90° gedreht ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Temperaturregler mit einem Stecker zum Anschluß an ein Kraftfahrzeugbordnetz, jedoch ohne Temperaturfühler, und
4 ..■;.<■■ Fig. 4 eine Schaltungsanordnung des Temperaturreglers.
In Fig. 1 ist eine als Blutbox verwendete Kühl/-Wärmebox mit 1 bezeichnet. Sie weist im Schnitt einen durch einen Deckel 2 oben abgeschlossenen Innenraum 3 auf. Unten grenzt an den Innenraum eine Kühlfläche 4 aus Aluminium, die seitlich hochgezogen ist und mit Kühlflüssigkeit 4a in wärmeleitender Verbindung steht. An dieser Kühlfläche ist in die Blutbox ein Temperaturfühler 5 eingelassen, der mit einem höher an der Blutbox angebrachten Temperaturregler 6 über eine Leitung 7 verbunden ist. In dem Schnitt in Fig. 1 zu sehen ist weiterhin ein an der Kühlfläche angeordneter Ventilator 8, der für eine gleichmäßige Wärmeabfuhr sorgt und dazu zwischen dem Innenraum 3 und einer Außenwand la angeordnet ist. Das eigentliche Kühlelement ist in Fig. 1 nicht gezeigt, es steht in wärmeleitender Verbindung mit der Kühlfläche 4, die für die Abkühlung des Innenraums 3 veranwortlich ist, in den die Blutbehälter mit den Blutkonserven - ebenfalls nicht dargestellt eingesetzt werden können.
Die Vorderansicht in Fig. 2 zeigt die geschlossene Blutbox von außen mit einer Vorderansicht auf den Temperaturregler 6. Obere Belüftungsschlitze 9 und untere Belüftungsschlitze 10 dienen zum Luftaustausch mit der Umgebung zur Wäremabfuhr aus der Kühl/-Wärmebox bei Kühlbetrieb durch den Ventilator 8 in Fig. 1. Einzelheiten der Vorderansicht auf den Temperaturregler 6 ergeben sich aus Fig. 3. Dargestellt in Fig. 2 sind wei-
~~&mdash;ter ein Stecker 12 zum Anschluß derr~B"ixitbox über ein Kabel 11 an eine Steckdose des Kraftfahrzeugbordnetzes, beispielsweise diejenige eines Zigarettenanzünders, sowie eine Mehrfachsteckdose 12a, an welche über einen Mehrfachstecker der Temperaturregler anschließbar ist, um diesen mit dem Temperaturfühler 5, dem Kühlelement und dem Ventilator 8 zu verbinden.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorderansicht auf den Temperaturregler zeigt eine Sicherung 13 sowie eine Leuchte 14 zur Betriebsanzeige, wenn der Temperaturregler an das Kraftfahrzeugnetz angeschlossen ist. Die Betriebsspannung, d.h. die Spannung des Kraftfahrzeugnetzes, wenn der Temperaturregler angeschlossen ist, kann von einem Voltmeter 15 abgelesen werden. Weiteren Raum auf der Vorderseite des Temperaturreglers nimmt eine LCD-Anzeige 16 ein. Die LCD-Anzeige kann, wie weiter unten dargestellt wird, verschiedene Temperaturgrößen anzeigen.
Neben der LCD-Anzeige 16 befinden sich zwei Leuchten, insbesondere als LCD-Anzeige 17, welche die Kühlfunktion signalisiert, sowie eine Alarmanzeige 87. Tasten 18, 19, 20 und 21, 99,mit denen nachfolgende Funktionen eingestellt werden können, sind unter der LCD-Anzeige 16 angeordnet:
Durch Betätigung der Tasten 18 und 99 erfolgt die Grenzwerteinstellung der Alarmtemperatur, und der eingestellte Wert wird auf der LCD-Anzeige 16 zur Anzeige gebracht. Durch Betätigen der Tasten 19 und 99 kann der Grenzwert der Kühltemperatur schrittweise fortlaufend eingestellt werden. Durch Betätigung der Taste 20 zusammen mit den Tasten 18 oder 19 wird der jeweils eingestellte Grenzwert gespeichert. Wird die Taste gedrückt, so wird die Gedächtnisfunktion des Temperaturreglers aktiviert, was durch MEM mit der LCD-Anzeige 16 angezeigt wird. Die Alarmtemperatur wird dabei durch den blinkenden Hinweis MAX in der LCD-Anzeige signalisiert. Anschließendes t T&mdash;21"-sctiaitet die LCD-Anzeige auf die Darstellung der aktuellen Ist-Temperatur als Normalzustand der Anzeige zurück. Durch gemeinsames Betätigen der Tasten 18 bzw. 19 und 21 wird das gespeicherte Maximum und Minimum der bisher erreichten Ist-Temperatur gelöscht für eine neue Meßwerterfassung.
Mit einem Schlüsselschalter 70 neben den genannten Tasten 18,19, 20,99 und 21 können deren Einstellfunktionen gesperrt werden.
In der elektrischen Schaltungsanordnung des Temperaturreglers gemäß Fig. 4 sind die LCD-Anzeige 16, die Speicher für die Grenzwerte, Alarmtemperatur und Kühl temperatur sowie ein Mikroprozessor in einem Block 22 zusammengefaßt. An einer Schnittstelle 31 des Blocks 22 sind die Tasten 18,19,99,20 sowie 21 angeschlossen, deren Funktion oben in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wurde. An die Schnittstelle 31 des Mikroprozessors ist weiter-hin der Temperaturfühler über die Steckdose 12a anschließbar.
In Fig. 4 sind folgende Funktionsgruppen durch unterbrochene Linien abgetrennt dargestellt:
I eine Lastschaltung
II eine Steuerung für Kühlung - Wärmetauscher
III eine Stromversorgungskontrolleinheit. 20
Zwischen den Funktionsgruppen I und II befindet sich eine nicht extra abgetrennt gezeichnete Schutzschaltung.
In dem Mikroprozessor des Blocks 22 wird aus dem mit dem Temperaturfühler, der an die Mehrfachsteckdose 12a angeschlossen ist, erfaßten Ist-Wert der Innentemperatur und einem mit der Taste 19 zur Grenzwert-Einstellung der Kühltemperatur einge-&mdash; &mdash; stel geeeren&mdash;Grenzer ee egeeichung gebildet, nach deren Maßgabe das an die Klemmen 23,24 angeschlossene Kühlelement durch einen Schalttransistor 25 an die Betriebsspannung geschaltet wird, die über Klemmen 26 und 27 insbesondere von einem Bordnetz eines Kraftfahrzeugs eingespeist wird. Parallel zu dem Schalttransistor 25 ist ein manuell betätigter Kontakt 28 als Notschalter angeordnet, falls der Temperaturregler gestört sein sollte. Die normalen Kühl-
funktionen durch Schalten des Schalttransistors 25 werden durch die LCD-Leuchte 17 angezeigt. Ein Vorverstärkertransistor 30, der von einem Ausgang 3 2 des Blocks 22 mit dem Mikroprozessor gesteuert wird, schaltet den Schalttransistor 25 durch. Paral-IeI zu dem Ausgang des Schalttransistors 25 bzw. dem Kühlelement an den Anschlüssen 23 und 24 ist eine Schutzdiode 34 angeordnet. Damit ist die Funktion der Lastschaltung I im wesentlichen beschrieben.
Die in Fig. 4 über der Lastschaltung dargestellte Schutzschaltung wird wirksam, wenn der Lasttransistor 25 in einem Störfall bei Erreichen des mit dem Grenzwert-Einsteller 19 eingestellten Grenzwerts der Kühltemperatur das Kühlelement nicht außer Betrieb setzt. Dieser Störfall wird bei Erreichen der mit dem Einsteller 18 eingestellten Alarmtemperatur, einem weiteren Grenzwert, in seinen Auswirkungen beseitigt, indem ein Transistor 81 in der Schutzschaltung leitend gesteuert wird und einen weiteren Transistor 86 der Schutzschaltung durchsteuert. Damit gibt eine an den Kollektor des Transistors 86 angeschlossene Leuchtdiode 87 ein optisches Signal ab. Parallel dazu wird dieser Störfall durch einen akustischen Alarmgeber 88 gemeldet, der ebenfalls an den Kollektor des Transistors 86 angeschlossen ist. Abgesehen von dieser Meldung wird über einen Vorwiderstand 85 ein weiterer Transistor 84 leitend, wodurch ein positives Signal von dem Signalausgang
32 des Blocks 22 gegen Null kurzgeschlossen wird, der Schalttransistor 25 blockiert wird und die Kühlung unterbrochen wird *&mdash;&mdash;■ ~ ■ - ~ ~ *
Zur raschen und gleichmäßigen Einstellung der vorgegebenen Kühltemperatur wird mit der Funktionsgruppe Steuerung für Kühlung - Wärmetauscher ein Ventilatormotor 116 des Ventilators 8 geschaltet. Der Ventilatormotor wird solange mit Spannung beaufschlagt, bis die eingestellte Kühltemperatur erreicht ist, und darüber hinaus mit einem einstellbaren Zeitnachlauf.
Zur Einstellung des Zeitnachlaufs dient ein Potentiometer 106, welches in Verbindung mit einem Kondensator 110 eine Zeitkonstante bildet. Zur Steuerung des Ventilatormotors 116 ist ein zweiter integrierter Schaltkreis 100 vorgesehen, der über eine Schutzdiode 101, einen Kondensator 102 und Spannungsteilerwiderstände 103,104 mit der Betriebsspannung versorgt wird. Die Ansteuerung des zweiten integrierten Schaltkreises erfolgt ebenfalls über den Vorverstärkertransistor 30 der Lastschaltung über einen Widerstand 109, eine Schutzdiode 108, einen Gegenkopplungswiderstand 107 zu einem der Eingänge des zweiten integrierten Schaltkreises, der außerdem mit einem Ausgang über den Widerstand 111 in Verbindung steht. Ein weiterer Eingang des zweiten integrierten Schaltkreises, der als Verstärkerprozessor dient, erhält eine feste Vorspannung über Spannungsteilerwiderstände 103,104. Von dem Ausgang des zweiten integrierten Schaltkreises wird der Schalttransistor über die Spannungsteilerwiderstände 113,114 gesteuert, in dessen Kollektorkreis der Ventilatormotor 116 liegt, sowie parallel zu diesem ein LCD-Anzeigeelement 117 mit einem Vorwiderstand 118 sowie ebenfalls parallel dazu eine Schutzdiode 119.
Zu der Stromversorgungskontrolleinheit III führen Anschlußkontakte 26,27 des Bordsteckers 12, ersterer über eine nicht bezeichnete Sicherung. Die Stromversorgungskontrolleinheit umfaßt einen Akkumulator, der als Spannungspeicher für den Mikroprozessorin dem Block 22 dient. Die Batteriespannung, die an den Klemmen 26 und 27 liegt, wird über eine Schutzdiode 63, ein LCD&mdash;Elemen G Langd es ~~ baren Widerstand 41 dem Akkumulator 39 zugeführt, wenn die Klemmen 26 und 27 an der Bordspannung liegen. Die Ladespannung oder die Spannung des Akkumulators kann angezeigt werden, indem ein Taster 67 betätigt wird, der eine Verbindung zu dem Akkumulator über eine Schutzdiode 61 gegen Spannungsrückfluß und ein Trimmpotentiometer zum Abgleich des Voltmeters 15 herstellt. ünbetätigt liegt der Taster in der in Fig. 4 dar-
gestellten Schaltstellung, in welcher das Voltmeter 15 von der Bordspannung über ein weiteres Trimmpotentiometer 66 zum Abgleich des Voltmeters, einen Vorwiderstand und eine weitere Schutzdiode 64 mit dem Potential an der Klemme 26 beaufschlagt wird. Schließlich überbrückt die Klemmen 26 und 27 eine Reihenschaltung eines LCD-Elements 14, welches erst dann aufleuchtet, wenn eine ausreichende Betriebsspannung anliegt, und einer Zenerdiode 34, welche erst bei oder über dieser Betriebsspannung durchlässig ist, sowie eines Widerstands 35 zur Strombegrenzung. In vorteilhafter Weise wird mit dem Akkumulator 39, der mit einem Kondensator 44 zusätzlich gepuffert ist, eine ausreichende Versorgungsspannung aufrechterhalten, wenn die Blutbox von einer Bordstromquelle abgetrennt ist, um die in den integrierten Schaltkreis in dem Block 22 gespeicherten Grenzwerte nicht unbeabsichtigt zu löschen. Der Temperaturregler der Blutbox kann damit seine normale Funktion wieder aufnehmen, wenn die Blutbox erneut mit der Bordstromquelle, dem Kraftfahrzeugnetz, verbunden ist.

Claims (8)

Schutz ansprüche:
1. Blutbox zur zeitweiligen Aufbewahrung und zum Transport vom Blutbehältern, die ein elektrisches Kühlelement enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß in einen Innenraum (3) der Blutbox (1) ein Temperaturfühler (5) eines Temperaturreglers (6) hineinreicht, der an der Blutbox angebracht ist.
2. Blutbox nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (5) an einer Kühlfläche (4) angeordnet ist, die mit dem Kühlelement in wärmeleitender Verbindung steht.
3. Blutbox nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blutbox einen Ventilator umfaßt, der zwischen dem Innenraum (3) und mindestens einer Außenwand (la) angeordnet ist, daß ein Ventilatormotor (116) an einen Ausgang des Temperaturreglers angeschlossen ist, dessen anderer Ausgang mit dem Kühlelement verbunden ist, und daß der Temperaturregler ein Verzögerungsglied (106, 110) umfaßt, welches den zusammen mit dem Kühlelement einschaltbaren Ventilatormotor (116) nach dem Kühlelement verzögert abschaltet.
4. Blutbox nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturregler einen ersten Grenzwert-Einsteller (19) der Kühltemperatur und einen zweiten Grenzwert-Einsteller (18) der Alarmtemperatur umfaßt.
5. Blutbox nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch einen derartigen Temperaturregler (6), daß mit dem ersten Grenzwert-Einsteller (19) ein Grenzwert der Kühltemperatur von 5 0C +/- 2 0C einstellbar ist, auf den der Innenraum der Blutbox regelbar ist.
6. Blutbox mit einem von einer Autobatterie speisbaren Kühlelement,
dadurch gekennzeichnet, daß ein ebenfalls von der Autobatterie versorgbarer Temperaturregler (6) eingesetzt ist.
7. Blutbox nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturregler (6) eine LCD-Anzeige (16) aufweist, mit welcher die eingestellten Grenzwerte und erreichten Temperaturwerte darstellbar sind.
8. Blutbox nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Temperaturregler (6) einen Akkumulator (39) zur hilfsweisen Stromversorgung umfaßt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9308204U1 (de) * 1993-06-01 1993-08-05 Hecht, Manfred, 90765 Fürth Behälter zur Aufnahme temperaturempfindlicher medizinischer Präparationen
DE29616246U1 (de) * 1996-09-18 1997-01-16 Kaufer, Stefan, 89269 Vöhringen Anordnung zur Beheizung von Medikamenten in Transportbehältnissen
DE19838833B4 (de) * 1998-08-26 2011-08-11 IPV Inheidener Produktions- und Vertriebsgesellschaft mbH, 35410 Transportable Kühlbox
EP3156088A1 (de) * 2008-11-14 2017-04-19 Panasonic Healthcare Holdings Co., Ltd. Tragekoffer und spritzensystem damit

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