DE9017095U1 - Blutbox - Google Patents
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Description
Blutbox
Die Erfindung betrifft eine Blutbox zur zeitweiligen Aufbewahrung und zum Transport von Blutbehältern, die ein elektrisches
Kühlelement enthält.
Es ist bekannt, als Blutbox eine Kühl/-Wärmebox zu verwenden,
die ein elektrisches Kühlelement enthält, welches an eine Batterie, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, angeschlossen
werden kann. Bei kontinuierlichem Anschluß kühlt das Kühlelement einen Innenraum der Blutbox auf eine Innentemperatur,
die etwa 23 - 27 0C unter der Außentemperatur liegt. Die
Kühl/-Wärmebox hat außerdem eine Wärmeisolation, die gewährleistet,
daß der Inhalt der Kühl/-Wärmebox auch noch dann lange kalt bleibt, wenn das Kühlelement nicht mehr kühlt, da
es von der Stromquelle getrennt ist. - Je nach der Polung der Stromquelle beim Anschluß an die Kühl/-Wärmebox wird deren
Innenraum gekühlt oder geheizt, wobei der Heizeffekt hier jedoch nicht interessiert.
Eine solche Kühl/-Wärmebox ist handlich, so daß sie beispielsweise
leicht in ein Kraftfahrzeug gestellt oder von diesem zu dem endgültigen Bestimmungsort der Blutbehälter und
Blutkonserven getragen werden kann. Infolge der Wärmeisolation der Kühl/-Wärmebox bleibt deren Innenraum auch nach Abtrennung
des Kühlelements von dem Bordnetz bzw. der Batterie eines Kraftfahrzeugs über einen genügend langen Zeitraum auf
ausreichend niedriger Temperatur. —
Nachteilig ist jedoch, daß die Temperatur des Innenraums der Kühl/-Wärmebox, die im folgenden wegen ihres Verwendungszweckes
als Blutbox bezeichnet wird, von der Außentemperatur abhängig ist. Es kann daher nicht gewährleistet werden, daß
das Blut in den Blutbehältern, die in der Blutbox aufbewahrt
werden, eine zulässige maximale Temperatur nicht überschritten hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Blutbox der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden,
daß unter Beibehaltung der leichten Handhabbarkeit einer kompakten Blutbox deren Innentemperatur unabhängig von der Außentemperatur
einen vorgegebenen Grenzwert nicht überschreitet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einen Innenraum der Blutbox ein Temperaturfühler eines Temperaturreglers hineinreicht,
der an der Blutbox angebracht ist. Der Temperaturregler kann so ausgebildet sein bzw. einstellbar sein, daß ein
vorgegebener maximaler Grenzwert der Innentemperatur bzw. Kühltemperatur nicht überschritten wird, solange die Blutbox
mit einer Stromquelle, insbesondere nach Anspruch 6 einer Autobatterie, verbunden ist. Damit wird sichergestellt, daß
die Blutkonserven, die mit der Blutbox transportiert werden, während die Blutbox mit der geeigneten Stromquelle verbunden
ist, nicht für den medizinischen Einsatz unbrauchbar werden. Dies gilt auch, wenn die Stromzufuhr zu der Blutbox kurzfristig
unterbrochen wird, um beispielsweise die Blutbox manuell außerhalb eines Kraftfahrzeugs zu dem Bestimmungsort zu transportieren,
da der Innenraum der Blutbox vor dem Abtrennen der Stromquelle eine engtolerierte niedrige Ausgangstemperatur
aufweist, bei der vorhersehbar ist, daß innerhalb einer gewissen Zeit die höchstzulässige Temperatur der Blutkonserven
ee oe-rschrittren wird.
Zu einer genauen Einhaltung der Innentemperatur ist nach Anspruch 2 der Temperaturfühler zweckmäßig nahe einer Kühlfläche
angeordnet, die mit dem Kühlelement in wärmeleitender Verbindung steht.
Vorteilhaft weist der Temperaturregler nach Anspruch 3 einen ersten Grenzwert-Einsteller auf. Mit diesem wird eine solche
Einstellung der Kühltemperatur ermöglicht, daß die Blutkonserven in dem Innenraum der Blutbox einen vorgegebenen Temperaturgrenzwert
nicht überschreiten, daß jedoch andererseits nicht unnötig tief gekühlt wird, was unter anderem eine unnötige
Stromaufnähme voraussetzen würde. Für Störungsfälle ist
ein zweiter Grenzwert-Einsteller für eine Alarmtemperatur vorgesehen, bei welcher das Kühlelement abgeschaltet wird.
Bevorzugt ist an der Blutbox ein derartiger Temperaturregler angebracht, daß mit dem ersten Grenzwert-Einsteller ein Grenzwert
der Kühltemperatur von 5 0C +/- 2 °C einstellbar ist,
auf den der Innenraum der Blutbox regelbar ist. Damit kann das Blut in der Blutbox ausreichend genau in einem transportfähigen
und wiederverwendbaren Zustand gehalten werden, und zwar unabhängig von der Umgebungstemperatur.
Der an der Blutbox angebrachte Temperaturregler weist zweckmäßig eine LCD-Anzeige auf, mit der eingestellte Grenzwerte
und erreichte Temperaturwerte der Innentemperatur angezeigt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit vier Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Blutbox mit angebrachtem Temperaturregler in ei- «ent--Schnitt,-
—
Fig. 2 eine Vorderansicht auf die Blutbox mit Temperaturregler,
die gegenüber dem Schnitt in Fig. 1 um 90° gedreht ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Temperaturregler mit einem Stecker zum Anschluß an ein Kraftfahrzeugbordnetz, jedoch
ohne Temperaturfühler, und
4 ..■;.<■■
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung des Temperaturreglers.
In Fig. 1 ist eine als Blutbox verwendete Kühl/-Wärmebox mit
1 bezeichnet. Sie weist im Schnitt einen durch einen Deckel 2 oben abgeschlossenen Innenraum 3 auf. Unten grenzt an den Innenraum
eine Kühlfläche 4 aus Aluminium, die seitlich hochgezogen ist und mit Kühlflüssigkeit 4a in wärmeleitender Verbindung
steht. An dieser Kühlfläche ist in die Blutbox ein Temperaturfühler 5 eingelassen, der mit einem höher an der
Blutbox angebrachten Temperaturregler 6 über eine Leitung 7 verbunden ist. In dem Schnitt in Fig. 1 zu sehen ist weiterhin
ein an der Kühlfläche angeordneter Ventilator 8, der für eine gleichmäßige Wärmeabfuhr sorgt und dazu zwischen dem Innenraum
3 und einer Außenwand la angeordnet ist. Das eigentliche Kühlelement ist in Fig. 1 nicht gezeigt, es steht in wärmeleitender
Verbindung mit der Kühlfläche 4, die für die Abkühlung des Innenraums 3 veranwortlich ist, in den die Blutbehälter
mit den Blutkonserven - ebenfalls nicht dargestellt eingesetzt werden können.
Die Vorderansicht in Fig. 2 zeigt die geschlossene Blutbox von außen mit einer Vorderansicht auf den Temperaturregler 6.
Obere Belüftungsschlitze 9 und untere Belüftungsschlitze 10
dienen zum Luftaustausch mit der Umgebung zur Wäremabfuhr aus der Kühl/-Wärmebox bei Kühlbetrieb durch den Ventilator 8 in
Fig. 1. Einzelheiten der Vorderansicht auf den Temperaturregler 6 ergeben sich aus Fig. 3. Dargestellt in Fig. 2 sind wei-
~~—ter ein Stecker 12 zum Anschluß derr~B"ixitbox über ein Kabel 11
an eine Steckdose des Kraftfahrzeugbordnetzes, beispielsweise diejenige eines Zigarettenanzünders, sowie eine Mehrfachsteckdose
12a, an welche über einen Mehrfachstecker der Temperaturregler anschließbar ist, um diesen mit dem Temperaturfühler
5, dem Kühlelement und dem Ventilator 8 zu verbinden.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorderansicht auf den Temperaturregler zeigt eine Sicherung 13 sowie eine Leuchte 14 zur Betriebsanzeige, wenn der Temperaturregler an das Kraftfahrzeugnetz
angeschlossen ist. Die Betriebsspannung, d.h. die Spannung des Kraftfahrzeugnetzes, wenn der Temperaturregler angeschlossen
ist, kann von einem Voltmeter 15 abgelesen werden. Weiteren Raum auf der Vorderseite des Temperaturreglers nimmt eine
LCD-Anzeige 16 ein. Die LCD-Anzeige kann, wie weiter unten dargestellt wird, verschiedene Temperaturgrößen anzeigen.
Neben der LCD-Anzeige 16 befinden sich zwei Leuchten, insbesondere
als LCD-Anzeige 17, welche die Kühlfunktion signalisiert, sowie eine Alarmanzeige 87. Tasten 18, 19, 20 und 21,
99,mit denen nachfolgende Funktionen eingestellt werden können, sind unter der LCD-Anzeige 16 angeordnet:
Durch Betätigung der Tasten 18 und 99 erfolgt die Grenzwerteinstellung
der Alarmtemperatur, und der eingestellte Wert wird auf der LCD-Anzeige 16 zur Anzeige gebracht. Durch Betätigen
der Tasten 19 und 99 kann der Grenzwert der Kühltemperatur schrittweise fortlaufend eingestellt werden. Durch Betätigung
der Taste 20 zusammen mit den Tasten 18 oder 19 wird der jeweils eingestellte Grenzwert gespeichert. Wird die Taste
gedrückt, so wird die Gedächtnisfunktion des Temperaturreglers aktiviert, was durch MEM mit der LCD-Anzeige 16 angezeigt
wird. Die Alarmtemperatur wird dabei durch den blinkenden Hinweis MAX in der LCD-Anzeige signalisiert. Anschließendes
t T—21"-sctiaitet die LCD-Anzeige auf die Darstellung
der aktuellen Ist-Temperatur als Normalzustand der Anzeige zurück. Durch gemeinsames Betätigen der Tasten 18
bzw. 19 und 21 wird das gespeicherte Maximum und Minimum der bisher erreichten Ist-Temperatur gelöscht für eine neue Meßwerterfassung.
Mit einem Schlüsselschalter 70 neben den genannten Tasten 18,19,
20,99 und 21 können deren Einstellfunktionen gesperrt werden.
In der elektrischen Schaltungsanordnung des Temperaturreglers gemäß Fig. 4 sind die LCD-Anzeige 16, die Speicher für die
Grenzwerte, Alarmtemperatur und Kühl temperatur sowie ein Mikroprozessor in einem Block 22 zusammengefaßt. An einer Schnittstelle
31 des Blocks 22 sind die Tasten 18,19,99,20 sowie 21 angeschlossen, deren Funktion oben in Verbindung mit Fig. 3
beschrieben wurde. An die Schnittstelle 31 des Mikroprozessors ist weiter-hin der Temperaturfühler über die Steckdose 12a
anschließbar.
In Fig. 4 sind folgende Funktionsgruppen durch unterbrochene Linien abgetrennt dargestellt:
I eine Lastschaltung
II eine Steuerung für Kühlung - Wärmetauscher
III eine Stromversorgungskontrolleinheit. 20
Zwischen den Funktionsgruppen I und II befindet sich eine nicht extra abgetrennt gezeichnete Schutzschaltung.
In dem Mikroprozessor des Blocks 22 wird aus dem mit dem Temperaturfühler,
der an die Mehrfachsteckdose 12a angeschlossen ist, erfaßten Ist-Wert der Innentemperatur und einem mit der
Taste 19 zur Grenzwert-Einstellung der Kühltemperatur einge-— — stel geeeren—Grenzer ee egeeichung
gebildet, nach deren Maßgabe das an die Klemmen 23,24 angeschlossene Kühlelement durch einen Schalttransistor 25 an die
Betriebsspannung geschaltet wird, die über Klemmen 26 und 27 insbesondere von einem Bordnetz eines Kraftfahrzeugs eingespeist
wird. Parallel zu dem Schalttransistor 25 ist ein manuell betätigter Kontakt 28 als Notschalter angeordnet, falls
der Temperaturregler gestört sein sollte. Die normalen Kühl-
funktionen durch Schalten des Schalttransistors 25 werden durch die LCD-Leuchte 17 angezeigt. Ein Vorverstärkertransistor 30,
der von einem Ausgang 3 2 des Blocks 22 mit dem Mikroprozessor gesteuert wird, schaltet den Schalttransistor 25 durch. Paral-IeI
zu dem Ausgang des Schalttransistors 25 bzw. dem Kühlelement an den Anschlüssen 23 und 24 ist eine Schutzdiode 34
angeordnet. Damit ist die Funktion der Lastschaltung I im wesentlichen beschrieben.
Die in Fig. 4 über der Lastschaltung dargestellte Schutzschaltung wird wirksam, wenn der Lasttransistor 25 in einem Störfall
bei Erreichen des mit dem Grenzwert-Einsteller 19 eingestellten Grenzwerts der Kühltemperatur das Kühlelement nicht
außer Betrieb setzt. Dieser Störfall wird bei Erreichen der mit dem Einsteller 18 eingestellten Alarmtemperatur, einem
weiteren Grenzwert, in seinen Auswirkungen beseitigt, indem ein Transistor 81 in der Schutzschaltung leitend gesteuert
wird und einen weiteren Transistor 86 der Schutzschaltung durchsteuert. Damit gibt eine an den Kollektor des Transistors
86 angeschlossene Leuchtdiode 87 ein optisches Signal ab. Parallel dazu wird dieser Störfall durch einen akustischen
Alarmgeber 88 gemeldet, der ebenfalls an den Kollektor des Transistors 86 angeschlossen ist. Abgesehen von dieser Meldung
wird über einen Vorwiderstand 85 ein weiterer Transistor 84 leitend, wodurch ein positives Signal von dem Signalausgang
32 des Blocks 22 gegen Null kurzgeschlossen wird, der Schalttransistor
25 blockiert wird und die Kühlung unterbrochen wird *——■ ~ ■ - ~ ~ *
Zur raschen und gleichmäßigen Einstellung der vorgegebenen Kühltemperatur wird mit der Funktionsgruppe Steuerung für Kühlung
- Wärmetauscher ein Ventilatormotor 116 des Ventilators 8 geschaltet. Der Ventilatormotor wird solange mit Spannung
beaufschlagt, bis die eingestellte Kühltemperatur erreicht ist, und darüber hinaus mit einem einstellbaren Zeitnachlauf.
Zur Einstellung des Zeitnachlaufs dient ein Potentiometer
106, welches in Verbindung mit einem Kondensator 110 eine Zeitkonstante bildet. Zur Steuerung des Ventilatormotors 116
ist ein zweiter integrierter Schaltkreis 100 vorgesehen, der über eine Schutzdiode 101, einen Kondensator 102 und Spannungsteilerwiderstände
103,104 mit der Betriebsspannung versorgt wird. Die Ansteuerung des zweiten integrierten Schaltkreises
erfolgt ebenfalls über den Vorverstärkertransistor 30 der Lastschaltung über einen Widerstand 109, eine Schutzdiode
108, einen Gegenkopplungswiderstand 107 zu einem der Eingänge des zweiten integrierten Schaltkreises, der außerdem mit einem
Ausgang über den Widerstand 111 in Verbindung steht. Ein weiterer Eingang des zweiten integrierten Schaltkreises, der als
Verstärkerprozessor dient, erhält eine feste Vorspannung über Spannungsteilerwiderstände 103,104. Von dem Ausgang des zweiten
integrierten Schaltkreises wird der Schalttransistor über die Spannungsteilerwiderstände 113,114 gesteuert, in dessen
Kollektorkreis der Ventilatormotor 116 liegt, sowie parallel
zu diesem ein LCD-Anzeigeelement 117 mit einem Vorwiderstand 118 sowie ebenfalls parallel dazu eine Schutzdiode 119.
Zu der Stromversorgungskontrolleinheit III führen Anschlußkontakte
26,27 des Bordsteckers 12, ersterer über eine nicht bezeichnete Sicherung. Die Stromversorgungskontrolleinheit
umfaßt einen Akkumulator, der als Spannungspeicher für den Mikroprozessorin dem Block 22 dient. Die Batteriespannung,
die an den Klemmen 26 und 27 liegt, wird über eine Schutzdiode 63, ein LCD—Elemen G Langd es ~~
baren Widerstand 41 dem Akkumulator 39 zugeführt, wenn die Klemmen 26 und 27 an der Bordspannung liegen. Die Ladespannung
oder die Spannung des Akkumulators kann angezeigt werden, indem ein Taster 67 betätigt wird, der eine Verbindung zu dem
Akkumulator über eine Schutzdiode 61 gegen Spannungsrückfluß und ein Trimmpotentiometer zum Abgleich des Voltmeters 15
herstellt. ünbetätigt liegt der Taster in der in Fig. 4 dar-
gestellten Schaltstellung, in welcher das Voltmeter 15 von
der Bordspannung über ein weiteres Trimmpotentiometer 66 zum Abgleich des Voltmeters, einen Vorwiderstand und eine weitere
Schutzdiode 64 mit dem Potential an der Klemme 26 beaufschlagt wird. Schließlich überbrückt die Klemmen 26 und 27 eine Reihenschaltung
eines LCD-Elements 14, welches erst dann aufleuchtet, wenn eine ausreichende Betriebsspannung anliegt, und einer
Zenerdiode 34, welche erst bei oder über dieser Betriebsspannung durchlässig ist, sowie eines Widerstands 35 zur
Strombegrenzung. In vorteilhafter Weise wird mit dem Akkumulator 39, der mit einem Kondensator 44 zusätzlich gepuffert
ist, eine ausreichende Versorgungsspannung aufrechterhalten, wenn die Blutbox von einer Bordstromquelle abgetrennt ist, um
die in den integrierten Schaltkreis in dem Block 22 gespeicherten Grenzwerte nicht unbeabsichtigt zu löschen. Der
Temperaturregler der Blutbox kann damit seine normale Funktion wieder aufnehmen, wenn die Blutbox erneut mit der Bordstromquelle,
dem Kraftfahrzeugnetz, verbunden ist.
Claims (8)
1. Blutbox zur zeitweiligen Aufbewahrung und zum Transport vom Blutbehältern, die ein elektrisches Kühlelement enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß in einen Innenraum (3) der Blutbox (1) ein Temperaturfühler
(5) eines Temperaturreglers (6) hineinreicht, der an der Blutbox angebracht ist.
2. Blutbox nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (5) an einer Kühlfläche (4) angeordnet
ist, die mit dem Kühlelement in wärmeleitender Verbindung steht.
3. Blutbox nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blutbox einen Ventilator umfaßt, der zwischen dem Innenraum (3) und mindestens einer Außenwand (la) angeordnet ist, daß ein Ventilatormotor (116) an einen Ausgang des Temperaturreglers angeschlossen ist, dessen anderer Ausgang mit dem Kühlelement verbunden ist, und daß der Temperaturregler ein Verzögerungsglied (106, 110) umfaßt, welches den zusammen mit dem Kühlelement einschaltbaren Ventilatormotor (116) nach dem Kühlelement verzögert abschaltet.
dadurch gekennzeichnet, daß die Blutbox einen Ventilator umfaßt, der zwischen dem Innenraum (3) und mindestens einer Außenwand (la) angeordnet ist, daß ein Ventilatormotor (116) an einen Ausgang des Temperaturreglers angeschlossen ist, dessen anderer Ausgang mit dem Kühlelement verbunden ist, und daß der Temperaturregler ein Verzögerungsglied (106, 110) umfaßt, welches den zusammen mit dem Kühlelement einschaltbaren Ventilatormotor (116) nach dem Kühlelement verzögert abschaltet.
4. Blutbox nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturregler einen ersten Grenzwert-Einsteller
(19) der Kühltemperatur und einen zweiten Grenzwert-Einsteller (18) der Alarmtemperatur umfaßt.
5. Blutbox nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch einen derartigen Temperaturregler (6), daß mit dem ersten
Grenzwert-Einsteller (19) ein Grenzwert der Kühltemperatur von 5 0C +/- 2 0C einstellbar ist, auf den der Innenraum
der Blutbox regelbar ist.
6. Blutbox mit einem von einer Autobatterie speisbaren Kühlelement,
dadurch gekennzeichnet, daß ein ebenfalls von der Autobatterie versorgbarer Temperaturregler
(6) eingesetzt ist.
7. Blutbox nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturregler (6) eine LCD-Anzeige (16)
aufweist, mit welcher die eingestellten Grenzwerte und erreichten Temperaturwerte darstellbar sind.
8. Blutbox nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß der Temperaturregler (6) einen Akkumulator (39) zur hilfsweisen Stromversorgung umfaßt.
■ (ß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9017095U DE9017095U1 (de) | 1989-12-19 | 1990-12-19 | Blutbox |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8914945U DE8914945U1 (de) | 1989-12-19 | 1989-12-19 | Blutbox |
DE9017095U DE9017095U1 (de) | 1989-12-19 | 1990-12-19 | Blutbox |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9017095U1 true DE9017095U1 (de) | 1991-05-16 |
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ID=25955678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9017095U Expired - Lifetime DE9017095U1 (de) | 1989-12-19 | 1990-12-19 | Blutbox |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9017095U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9308204U1 (de) * | 1993-06-01 | 1993-08-05 | Hecht, Manfred, 90765 Fürth | Behälter zur Aufnahme temperaturempfindlicher medizinischer Präparationen |
DE29616246U1 (de) * | 1996-09-18 | 1997-01-16 | Kaufer, Stefan, 89269 Vöhringen | Anordnung zur Beheizung von Medikamenten in Transportbehältnissen |
DE19838833B4 (de) * | 1998-08-26 | 2011-08-11 | IPV Inheidener Produktions- und Vertriebsgesellschaft mbH, 35410 | Transportable Kühlbox |
EP3156088A1 (de) * | 2008-11-14 | 2017-04-19 | Panasonic Healthcare Holdings Co., Ltd. | Tragekoffer und spritzensystem damit |
-
1990
- 1990-12-19 DE DE9017095U patent/DE9017095U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9308204U1 (de) * | 1993-06-01 | 1993-08-05 | Hecht, Manfred, 90765 Fürth | Behälter zur Aufnahme temperaturempfindlicher medizinischer Präparationen |
DE29616246U1 (de) * | 1996-09-18 | 1997-01-16 | Kaufer, Stefan, 89269 Vöhringen | Anordnung zur Beheizung von Medikamenten in Transportbehältnissen |
DE19838833B4 (de) * | 1998-08-26 | 2011-08-11 | IPV Inheidener Produktions- und Vertriebsgesellschaft mbH, 35410 | Transportable Kühlbox |
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