DE9016666U1 - Geschiebe für Zahnprothesen - Google Patents
Geschiebe für ZahnprothesenInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/265—Sliding or snap attachments
- A61C13/2653—Sliding attachments
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Description
Die Erfindung betrifft ein Geschiebe für Zahnprothesen,
bestehend aus einer an der Prothese befestigbaren
Patritze und einer dieser angepaßten, an einer Zahnkrone befestigbaren Matritze, die mittels Steckverbindung
oder RastVerbindung miteinander lösbar verbindbar
sind, wobei die Patritze einen in eine entsprechende Höhlung der Prothese einsetzbaren Bereich
aufweist.
Derartige Geschiebe sind im Stand der Technik vielfach in unterschiedlicher Ausbildung bekannt. Allen bekannten
Geschieben gemeinsam ist eine solche Ausbildung der Patritze in dem von der Prothese umfaßten Bereich,
daß dieser Bereich im Querschnitt mehr oder minder
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eckig ausgebildet ist und gegebenenfalls über einen Abstandssteg erheblicher Ausdehnung mit dem Bereich
der Patritze verbunden ist, der in die entsprechend ausgebildete Matritze eingeschoben wird. Diese Ausbildung
bedeutet einerseits aufgrund der erheblichen Stegerstreckung zwischen dem Einschubteil und dem
von der Prothese umfaßten Teil, daß dieses Teil sich erheblich in die Prothese hinein erstrecken muß, so daß mittels geeigneter handwerklicher Kunst des Zahntechnikers eine entsprechende paßgenaue Höhlung' geschaffen werden muß, in welche dieses Teil eingesetzt werden und dort befestigt werden kann. Andererseits ist dazu erforderlich, daß der Stegbereich sich
erheblich in die Prothese hinein erstreckt.
von der Prothese umfaßten Teil, daß dieses Teil sich erheblich in die Prothese hinein erstrecken muß, so daß mittels geeigneter handwerklicher Kunst des Zahntechnikers eine entsprechende paßgenaue Höhlung' geschaffen werden muß, in welche dieses Teil eingesetzt werden und dort befestigt werden kann. Andererseits ist dazu erforderlich, daß der Stegbereich sich
erheblich in die Prothese hinein erstreckt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Geschiebe gattungsgemäßer Art zu schaffen, welches bei geringem handwerklichem Aufwand außerordentlich präzise an einer Prothese befestigt werden, wobei der in der Prothese
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Geschiebe gattungsgemäßer Art zu schaffen, welches bei geringem handwerklichem Aufwand außerordentlich präzise an einer Prothese befestigt werden, wobei der in der Prothese
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befindliche Bereich der Patritze bei platzsparender Anordnung außerordentlich stabil ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der an der Prothese befestigbare Bereich durch ein
im Querschnitt kreisförmiges, zylindrisches, insbesondere
massives Teil gebildet ist, welches parallel zur LangserStreckung der Patritze verläuft und frei
von radial abragenden Stegen oder dergleichen an das Teil der Patritze angeformt ist, welches in die
Matritze steckbar bzw. einschiebbar ist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der unmittelbare Verbindungsbereich zwischen dem zylindrischen Teil
und dem Einschubteil durch eine beidseitig der Verbindungskante ausgebildete geringe Materialanhäufung
aus Patritzenwerkstoff versteift ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich,
die entsprechende Aufnahme in der Prothese quasi als Kanal kreisrunden Querschnitts auszubilden, der über
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einen nach außen offenen Längsschlitz geringerer Breite als dem Querschnitt des Kanals entspricht seitlich
aus der Prothese ausmündet. Die Modellierung und Dublierung ist damit erheblich erleichtert.
Desweiteren ist dabei vorteilhaft, daß nach der Anfertigung der Prothese der entsprechende Kanal
mittels eines Kugelbohrers oder eines ähnlichen leicht handhabbaren Bearbeitungswerkzeuges über
seine gesarate Länge exakt auf das Maß des darin einzusetzenden Bereichs der Patritze bearbeitbar
ist, was mit geringem Zeitaufwand und äußerst präzise erfolgen kann. In diesen Kanal kann dann
der entsprechende zylindrische Bereich der Patritze eingeschoben werden, wobei die Verbindung zwischen
Prothese und diesem Bereich mittels eines beispielsweise Zweikomponentenklebstoffes erfolgt. Die Verbindung
ist damit äußerst einfach und sicher hergestellt, wobei ein nachträgliches Lösen möglich ist,
indem die Prothese samt Patritze erwärmt wird, so
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daß der Klebstoff erweicht und somit das Lösen der Patritze von der Prothese möglich ist. Trotz dieser
bei der Prothesenherstellung vorteilhaften Ausgestaltung
ist eine äußerst stabile Ausbildung der Patritze erreicht, wobei zudem eine platzsparende
Anordnung an bzw. in der Prothese ermöglicht ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt :
Fig. 1 Eine erste Ausführungsform einer Patritze
von oben gesehen;
Fig. 2 eine dazugehörige Matritze im Querschnitt;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Patritze
in Ansicht;
Fig. 4 die dazugehörige Matritze in Ansicht;
Fig. 5 eine weitere Variante einer Patritze mit zugehöriger Matritze im Querschnitt gesehen.
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Grundsätzlich besteht das Geschiebe für Zahnprothesen
aus einer an der Prothese befestigbaren Patritze 1
und einer an einer Zahnkrone 2 befestigbaren Matritze
3. Beide Teile sind in Längsrichtung ineinanderschiebbar und mittels gegebenenfalls reib- oder kraftschlüssiger
Steckverbindung oder auch Rastverbindung
lösbar miteinander verbindbar. Dazu können Matritze 3 und Patritze 1 mit Rastmitteln 4 bzw. Rastausnehmunj
5 versehen sein. Es ist auch möglich, die Patritze 1 mit einem Spreizelement zu versehen, wie dies aus
Figur 5 andeutungsweise ersichtlich ist. Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 und 4 ist eine
Verspannung der Patritze 1 im Einschubbereich 6 der Matritze 3 möglich. Allen Ausführungsformen gemeinsam
ist, daß die Patritze 1 einen in eine entsprechende Höhlung der in der Zeichnung nicht dargestellten Prothese
einsetzbaren Bereich 7 aufweist, der durch ein im Querschnitt kreisförmiges, zylindrisches, massives
Teil gebildet ist, welches über seine gesamte Länge gleichen Querschnitt aufweist. Der Bereich 7 verläuft
parallel zur LängserStreckung der Patritze 1 und ist
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frei von radial abragenden Stegen unmittelbar an das Teil 8 der Patritze angeformt, welches in den entsprechenden
Einschubkanal 6 der Matritze 3 einschiebbar ist. Der unmittelbare Verbindungsbereich zwischen
dem zylindrischen Teil (Bereich 7) und dem Einschubteil
(Bereich 8) kann durch eine beidseitig der Verbindungskante 9 ausgebildete geringe Materialanhäufung
10 aus Patritzenwerkstoff versteift sein, wie dies insbesondere bei den Ausführungsformen gemäß Figur
1 und 5 ersichtlich ist.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (2)
1. Geschiebe für Zahnprothesen, bestehend aus einer an der Prothese befestigbaren Patritze und einer
dieser angepaßten, an einer Zahnkrone befestigbaren Matritze, die mittels Steckverbindung oder
Rastverbindung miteinander lösbar verbindbar sind,
wobei die Patritze einen in eine entsprechende
Höhlung der Prothese einsetzbaren Bereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Prothese
befestigbare Bereich (7) durch ein im Querschnitt kreisförmiges, zylindrisches, insbesondere massives Teil gebildet ist, welches parallel zur Längserstreckung der Patritze (1) verläuft und frei von radial abragenden Stegen oder dergleichen an das Teil (8) der Patritze (1) angeformt ist, welches in die Matritze (3) steckbar bzw. einschiebbar
ist .
Höhlung der Prothese einsetzbaren Bereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Prothese
befestigbare Bereich (7) durch ein im Querschnitt kreisförmiges, zylindrisches, insbesondere massives Teil gebildet ist, welches parallel zur Längserstreckung der Patritze (1) verläuft und frei von radial abragenden Stegen oder dergleichen an das Teil (8) der Patritze (1) angeformt ist, welches in die Matritze (3) steckbar bzw. einschiebbar
ist .
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2. Geschiebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbare Verbindungsbereich zwischen
dem zylindrischen Teil (7) und dem Einschubteil
(8) durch eine beidseitig der Verbindungskante
(9) ausgebildete geringe Materialanhäufung (10)
aus Patritzenwerkstoff versteift ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9016666U DE9016666U1 (de) | 1990-12-08 | 1990-12-08 | Geschiebe für Zahnprothesen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9016666U DE9016666U1 (de) | 1990-12-08 | 1990-12-08 | Geschiebe für Zahnprothesen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9016666U1 true DE9016666U1 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=6860106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9016666U Expired - Lifetime DE9016666U1 (de) | 1990-12-08 | 1990-12-08 | Geschiebe für Zahnprothesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9016666U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5948175A (en) * | 1996-12-12 | 1999-09-07 | Hughes Electronics Corporation | Strap device clamping soldered wires for use in solar cell arrays |
-
1990
- 1990-12-08 DE DE9016666U patent/DE9016666U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5948175A (en) * | 1996-12-12 | 1999-09-07 | Hughes Electronics Corporation | Strap device clamping soldered wires for use in solar cell arrays |
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