DE9015971U1 - Anordnung zum Steuern eines Getriebes eines Fahrzeuges, insbesondere für eine landwirtschaftliche Zugmaschine - Google Patents
Anordnung zum Steuern eines Getriebes eines Fahrzeuges, insbesondere für eine landwirtschaftliche ZugmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Steuern eines Getriebes eines Fahrzeuges, insbesondere für
eine landwirtschaftliche Zugmaschine.
Es ist bekannt, zur Betätigung des Eingriffes der Zahnräder in landwirtschaftlichen Zugmaschinen
häufig Dreistellungs-fluidgesteuerte
Betätigungselemente (hydraulisch oder pneumatisch) zu verwenden.
Diese Betätigungselemente schließen zwei Kolben ein, die sich gleitbar und abdichtend innerhalb des
Innenraumes eines Zylinders befinden, in denen sie im wesentlichen zwei Kammern begrenzen, die isoliert
voneinander sind. Eine der Kammern ist üblicherweise mit einer Betätigungsstange versehen, die an dem
mechanischen Bauteil befestigt ist, um gesteuert zu werden, und die andere Kammer ist vorgesehen, sich
innerhalb des Innenraumes des Zylinders zu verschieben und mit der ersten Kammer im
wesentlichen zusammenzuwirken, um deren Hubendstellung zu verändern. Die drei Stellungen
werden folgerichtig durch Ansteuern der Kammern einzeln oder in Kombination erhalten.
Vorrichtungen, die mit Betätigungselementen, wie zuvor beschrieben, versehen sind, weisen sehr viele
Nachteile auf.
Insbesondere geben solche Anordnungen keine exakte Bewegungsempfindlichkeit des gesteuerten Bauteils
wieder, so daß diese keine unmittelbare Erkenntnis geben, daß die Zahnradänderungsoperation tatsächlich
vorgenommen wurde.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung zum Steuern eines Getriebes
eines Fahrzeuges, insbesondere einer landwirtschaftlichen Zugmaschine zu schaffen, die
frei von diesem zuvor genannten Nachteil in Bezug auf Betätigungselemente des oben beschriebenen Typs
ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
eine Anordnung zum Steuern eines Fahrzeuggetriebes, insbesondere für eine landwirtschaftliche
Zugmaschine, eines Typs vorgesehen ist, welches einen Handhebel, der durch eine Bedienperson
zwischen wenigstens zwei Arbeitsstellungen oder einer neutralen Stellung bewegbar ist, um in den
Arbeitsstellungen, den Eingriff der Zahnräder einer Stufe des Getriebes, und in Neutralstellung, den
Außereingriff dieser Zahnräder zu bewirken, eine Bewegungsübertragungseinheit, die den beiden
Arbeitsstellungen des Hebels zugeordnet ist, durch die Zug und Druck des Hebels weitergeleitet werden,
und ein hydraulisches Betätigungselement aufweist, das betätigbar ist, von drei vorbestimmten
Stellungen, zwei operativen und einer neutralen, die Stellung eines Mittels zum Eingriff der Zahnräder
auszuwählen, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein solches vom doppelt wirkenden
Folger-Typs ist und aufweist:
einen Körper, innerhalb dem ein zylindrischer Hohlraum ausgebildet ist;
einen Kolben der innerhalb des Hohlräumen zwischen drei Stellungen ist, zwei Arbeitsendstellungen und
einer zentralen neutralen Stellung axial verschiebbar ist;
zwei Kammern, die innerhalb des Hohlraumes durch die axialen Enden des Kolbens begrenzt sind;
einer ersten Stange, die sich von dem Kolben erstreckt, und mit der das Eingriffsmittel
betätigbar ist;
einer Welle, die mechanisch mit der Bewegungsübertragungseinheit verbunden ist, um deren
Verschiebung zu begleiten;
eine axiale Bohrung, die in dem Kolben ausgebildet ist und entlang der die Welle verschoben wird;
einen Abschnitt der Welle, der als hydraulischer Verteiler ausgebildet ist, in einer solchen Weise,
daß er in der neutralen Stellung des Hebels innerhalb der Bohrung eine Stellung einnimmt, die
zur neutralen korrespondiert und bei der die Kammern mit einer Auslaßöffnung verbunden sind, die in dem
Körper derart ausgebildet ist, die neutrale Stellung des Kolbens zu bestimmen, in einer Weise, daß jede
operative Stellung, die durch den Hebel angenommen wird, eine Verschiebung zu einer Arbeitsstellung des
Abschnittes entspricht, um eine der Kammern in Verbindung mit der Auslaßöffnung und andere mit
einer Einlaßöffnung für ein unter Druck stehendes Fluid zu bringen, um eine Kraft zu erzeugen, die den
Kolben in der gleichen Richtung und mit dem gleichen Hub wie der Abschnitt verschiebt.
Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird eine bevorzugte Auführung durch ein
nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Ansicht der Anordnung, die entsprechend den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene
Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3a und 3b Ansichten, die die
Positionsmöglichkeiten eines Handhebels zur Betätigung der Anordnung gemäß Fig. 1 darstellen; und
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein
hydraulisches Betätigungselement der Anordnung gemäß Fig. 1.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 1 im allgemeinen eine Anordnung zum
Steuern eines Getriebes einer landwirtschaftlichen Zugmaschine. In der dargestellten Ausführung steuert
die Anordnung 1 die Bereichsauswahlstufe des Getriebes und insbesondere die unteren, mittleren
und oberen Bereiche. Auch zugehörig zur Steuerung für die drei genannten Bereiche in diesem Fall ist
eine vierte Steuerung für die Auswahl zwischen der Umkehrsteuerung und der Parksteuerung, wenn das
Getriebe von einem Typ ist, in der Art eines Lastschalt- und Wendegetriebes ("power shift").
Die Anordnung weist einen Handhebel 2 auf, der durch eine Bedienperson zwischen vier Arbeitsstellungen
und einer neutralen Stellung bewegbar ist, um in den Arbeitsstellungen den Eingriff eines Bereiches
zwischen drei möglichen verfügbaren Bereichen oder den Eingriff des Umkehrzahnrades oder der
Parkschaltung zu bewirken; eine entsprechende flexible Bewegungsübertragungseinheit 3, die den
beiden Arbeitsstellungen des Hebels 2 zugeordnet ist; und ein hydraulisches Betätigungselement 4 für
jede Bewegungsübertragungseinheit 3, die vorgesehen ist, aus drei vorbestimmten Stellungen, zwei
operativen und einer neutralen, die Stellung eines Hebels 5 zu wählen, der bei Drehung ein
Eingriffsmittel bekannter Art, das nicht dargestellt
ist, zu betätigen.
Die flexiblen Zugstangen 3 sind beispielsweise von einem solchen bekannten Typ, der durch die Firma
FLEXBALL ITALIANA SpA hergestellt wird und im wesentlichen eine schmales Stück aufweist, das die
Bewegung überträgt und das die notwendigen Anschlüsse an seinen Enden enthält, nämlich zwei
Halbrundprofile, eine Anzahl Kugeln zwischen den beiden Profilen und das zentrale Stück, wobei zwei
Kugelabstandsringe und ein flexibles Metallrohr im Inneren dieser Elemente angeordnet sind.
Mit Bezug auf die Fig. 1, 3a und 3b wird nun die Art und Weise der Betätigung des Hebels 2 beschrieben,
wobei sowohl die Art der Betätigung und die Konstruktion der Einheit, in der der Hebel 2 als
Teil ausgebildet ist, im weitesten Sinne bekannt ist und in des Anmelders Zugmaschine zu finden ist.
Der Hebel 2 ist in einer ein Gehäuse 6 aufweisenden Einheit 7 an einer Oberwand 8 befestigt, an der eine
Schaltführung oder ein Schaltkreuz 11 ausgebildet ist, entlang dessen der Hebel 2 positioniert werden
kann. Das Schaltkreuz weist eine mittlere Sektion 11a auf, die zur neutralen Stellung des Hebels 2
korrespondiert, zwei Sektionen 11b und lic, die links der mittleren Sektion 11a, wie in Fig. 3b
gezeigt, ausgebildet sind, wobei sich die Sektion 11b auf die Umkehrzahnräder oder die Parkschaltung
bezieht und die Sektion lic sich auf die Eingriffsstellung eines Bereiches bezieht,
beispielsweise des oberen Bereichs, und die beiden Sektionen lld und He, die rechts der mittleren
Sektion Ha angeordnet sind, beziehen sich auf den Eingriff des unteren und mittleren Bereiches.
Die Einheit 6 schließt in ihrem Inneren bekannte Mittel ein, die auf der Basis der durch den Hebel 2
herbeigeführten Stellung die Verschiebung in einer Richtung oder der anderen Richtung der
Bewegungsubertragungseinheit 3 bestimmen, die durch die oben beschriebenen Eingriffe bewirkt werden.
Gemäß Fig. 4 weist jedes Betätigungselement 4 einen stationären Körper 21 auf, in dem ein zylindrischer
Hohlraum 22 ausgebildet ist, der zwischen einer Basiswand 23 mit einer zentralen
Durchgangsbohrung 24 und einer Verschlußplatte 25 mit ebenfalls einer Durchgangsbohrung 26 begrenzt
wird. Das Betätigungselement 4 weist einen ersten Kolben 27 auf, der innerhalb des Hohlraumes 22
untergebracht ist, und verschiebbar zwischen drei vorbestimmten Stellungen entlang der Längsachse des
letzteren ist. Der Außendurchmesser der Kolbens ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser des
Hohlraums 22 und daher größer als der Durchmesser
der Bohrungen 24 und 26. Koaxial von den axialen Enden des Kolbens 27 erstrecken sich entsprechende
Stangen 28 und 31, wobei sich die Stange 28 aus dem Körper 21 heraus durch die Bohrung 26 und die Stange
31 aus dem Körper 21 heraus durch die Bohrung 24 erstreckt. An der Stange 31 ist ein Ende 32 eines
Hebels 5 befestigt und ein zweites seiner Enden ist mit Eingriffs- und Synchronisationsmitteln
verbunden. Innerhalb des Hohlraumes 22 sind zwei ringförmig abgedichtete Kammern 33 und 34 begrenzt,
von denen die Kammer 33 zwischen einem ersten axialen Ende des Kolbens 27 und der Wand 23 und die
Kammer 34 zwischen dem zweiten axialen Ende des Kolbens 27 und der Platte 25 begrenzt wird.
An der äußeren Seitenfläche des Kolbens 27 sind zwei axial beabstandete Einschnitte ausgebildet, die mit
der zylindrischen Fläche des Hohlraumes 22 zwei ringförmig abgedichtete Kammern 35 und 36 begrenzt,
von denen sich die Kammer 35 nahe der Kammer 33 und die Kammer 36 nahe der Kammer 34 befinden. Durch die
gesamte Stange 28 und den Kolben 27 und einen Abschnitt der Stange 31 nahe des Kolbens 27 ist eine
axiale Bohrung 37 ausgebildet, entlang der eine zylindrische Welle 38 axial gleitbar ist, wobei die
Welle die Funktion eines hydraulischen Verteilers übernimmt. Parallel zur Bohrung 37 ist im Kolben 27
eine Sackbohrung 41 ausgebildet, die sich vom axialen Ende des Kolbens erstreckt und die Kammer
begrenzt. An diesem axialen Ende des Kolbens 27 ist die Bohrung 41 verschlossen und durch einen Stopfen
42 abgedichtet. Entlang der Wand der Bohrung 37 bilden die Einschnitte 4 ringförmige Kammern 43, 44,
45 und 46 zwischen dieser Wand und der äußeren Seitenfläche der Welle 38. Die Kammer 43 wird in
Verbindung mit der Kammer 33 durch radiale Bohrungen 47, die in der Stange 31 ausgebildet sind,
gebracht. Von der Kammer 44 aus ist die Kammer 45 abgegrenzt, die sich in Verbindung mit der Kammer
durch eine radiale Bohrung 51, die im Kolben 27 ausgebildet ist, befindet. Nach der Kammer 45 ist
die Kammer 46 abgegrenzt, die sich an einer Seite in Verbindung mit der Bohrung 41 mittels einer radialen
Bohrung 52 befindet, die im Kolben 27 ausgebildet ist, und eine der entgegengesetzten Seiten befindet
sich in Verbindung mit der Kammer 36 durch eine weitere radiale Bohrung 53, die im Kolben 27
ausgebildet ist.
Gemäß Fig. 4 ist entlang der Längsachse der Welle in Korrespondenz mit den beiden axialen Enden von
diesen eine entsprechende Sackbohrung 54 und 55 ausgebildet. Die Bohrung 54 ist verschlossen und
abgedichtet durch einen Stopfen und ist in dem Abschnitt der Welle 38 nahe der Stange 31
ausgebildet. Die Bohrung 54 befindet sich in Verbindung mit der Kammer 43 mittels mehrerer
radialer Bohrungen 56, und mittels weiterer radialer Bohrungen 57 in Verbindung mit einer ringförmigen
Kammer 58, die an der äußeren Seitenfläche der Welle 38 durch einen Einschnitt begrenzt wird. Die
Kammer 58 ist zwischen den Kammern 44 und 45 angeordnet und in der neutralen Stellung des
Betätigungselementes 4, wie in Fig. 4 gezeigt, befindet sich die Kammer 58 in Verbindung mit der
Kammer 44. Die Bohrung 55 weist einen Gewindeabschnitt auf, der durch einen mit Gewinde
versehenen Endabschnitt der zweiten Welle 61 in Eingriff kommt, die sich entlang der Bohrung 37
außerhalb der Stange 28 erstreckt, wo sie mechanisch mit der Bewegungsübertragungseinheit 3 verbunden
ist. Die Bohrung 55 befindet sich über eine radiale Bohrung 62 in Verbindung mit einer ringförmigen
Kammer 63, die an der äußeren Seitenfläche der Welle 38 durch vorsehen eines Einschnittes begrenzt wird.
Die Kammer 63 befindet sich mit der Kammer 34 mittels einer radialen Bohrung 64 in Verbindung, die
in der Stange 28 ausgebildet ist. Die Bohrung 55, die an der äußeren Seitenfläche der Stange 38 durch
einen Einschnitt begrenzt wird, befindet sich in Verbindung mit einer ringförmigen Kammer 66 über
radialen Bohrungen 65. Die Kammer 66 ist zwischen den Kammern 45 und 46 und in der neutralen Stellung
des in Fig. 4 gezeigten Betätigungselementes angeordnet und Kammer 66 befindet sich in Verbindung
mit der Kammer 46. Zwischen einem am axialen Ende der Welle 61 ausgebildeten Flansch und einer
Schulter, die am korrespondierenden Ende der Bewegungsubertragungseinheit 3 angeordnet ist, sind
koaxial zwei Abdeckungen 67 angebracht, zwischen denen eine vorgespannte Feder 68 angeordnet ist.
Eine der Abdeckungen 67 weist einen Vorsprungsflansch auf, der das axiale Ende der
Stange 28 und eine Hülse 71 berührt, die mit letzterer verbunden ist. Eine Abdeckung 72 ist
mittels Schrauben an den Hülsen 71 befestigt und umgibt die Abdeckungen 67 innerhalb dieser in einer
solchen Weise, daß diese am Selbstabziehen vom Lager 72 gehindert werden.
Gemäß den Fig. 2 und 4 ist eine Einlaßöffnung 73 im
Körper 21 jedes Betätigungselementes 4 ausgebildet und vorgesehen, die Kammer 35 in hydraulische
Kommunikation mit einem Förderkanal zu bringen, der sich vom Zuführauslaß einer Pumpe 76 erstreckt, die
vorgesehen ist, ein Fluid aus einem Behälter 77 zu pumpen. Im Körper 21 ist weiterhin eine
Auslaßöffnung 74 ausgebildet, die die Kammer 36 in Verbindung mit einem Kanal 78 zum Zurückfließen des
Fluids in den Behälter 77 bringt. Ein Druckentlastungsventil 81 ist in dem Kanal 75
eingebaut.
Gemäß den Fig. 1 und 2 bestehen die Körper 21 der beiden Betätigungselemente aus einem Stück und von
diesen erstreckt sich, parallel zur Stange 31, eine Platte 82, in der sich, für Stange 31, zuerst ein
entsprechendes Lager 83 für die beiden Sensoren 84 zum Ermitteln der axialen Stellung der Stange 31 und
nachfolgend eine Hülse 85 befinden, die sich durch das freie axiale Ende der Stange 31 in Eingriff
befinden. An diesem Ende der Stange 31 sind in Aufeinanderfolge an deren Oberfläche drei
halbkugelförmige Erhebungen 86 ausgebildet, die zu den drei axialen Stellungen korrespondieren, die die
Stange 31 einnehmen kann. In der Hülse 85 ist eine radiale Bohrung 87 ausgebildet, in der eine Feder
wirkt, die eine Kugel 89 zur Stange 31 drückt. Ist diese mit einer Erhebung 86 in Eingriff, unterdrückt
diese unwesentlich die Verschiebung der Stange 31.
In Fig. 4 ist die dargestellte Welle 38 in der mittleren oder neutralen Stellung, die zu der
Stellung des Hebels 2 entlang des Armes 11a des Schaltkreuzes korrespondiert. Diese zentrale
Stellung der Welle 38 korrespondiert zu einer zentralen Stellung des Kolbens 27 und dadurch
korrespondiert die Stange 31 in Drehung zur neutralen Stellung und dadurch wird ein
Außereingriffkommen der Kupplungshülse durch den Hebel 5 ausgeführt. Die mittlere Stellung der Welle
38 wird in Bezug auf den Kolben 27 durch die Feder 68 in einer solchen Weise aufrechterhalten, daß die
Kammern 33 und 34 mit der Öffnung 74 verbunden sind.
Tatsächlich befindet sich die Kammer 34 in Verbindung mit der Öffnung 74 durch die
Bohrungen 64, die Kammer 63, die Bohrung 62, die Bohrung 55, die Bohrungen 65, die Kammer 66, die
Kammer 46, die Bohrung 53 und die Kammer 36. Die
Kammer 33 befindet sich in Verbindung mit der Kammer 46 und dadurch mit der Öffnung 74 durch die
Bohrungen 47, der Kammer 43, der Bohrungen 56, der
Bohrung 54, den Bohrungen 57, der Kammer 58, der Kammer 44, der Bohrung 48, der Bohrung 41 und der
Bohrung 52.
Nun wird die Betätigung des Betätigungselementes 4 beschrieben, das zur Eingriffswahl der beiden
Bereiche und dadurch zur Stellung des Hebels 2 im Arm lld oder He des Schaltkreuzes korrespondiert.
Zuerst sei bemerkt, daß die Stellung des Hebels 2 in diesem Rahmen des Schaltkreuzes die Längstraktion
oder Längskompression der
Bewegungsübertragungseinheit 3 verursacht, die diesem Paar Schaltarmen und daher der Verschiebung
in einer Richtung oder der anderen Richtung der Welle 38 zugehörig ist. Gemäß Fig. 4 ist die Welle
38 gegen die Feder 68 hin zur rechten Seite, wie Fig. 4 zu sehen, verschoben während die Kammer 66
infolge ihrer Längserstreckung in Verbindung mit der Kammer 46 verbleibt, obwohl eine festgelegte
Verbindung zwischen der Kammer 34 und der Auslaßöffnung 74 erfolgt, befindet sich die Kammer
58 nicht länger in Verbindung mit der Kammer 44, jedoch in Verbindung mit der Auslaßöffnung 73 durch
die Kammer 45 und die Bohrung 51. Durch die Kammer 58 wird durch die Bohrungen 57, die Bohrung 54, die
Bohrungen 46, die Kammer 43 und die Bohrungen 47 das unter Druck stehende Fluid in die Kammer 33
eingebracht, so daß eine Verschiebung zur rechten Seite des Kolbens 27 gleich der, die durch die Welle
38 verursacht wird, erfolgt. Es ist offensichtlich, daß der Kolben 27 den Hebel 5 mittels der Stange
zurückzieht, der einen Eingriff eines Bereiches der Getriebes verursacht.
Wenn die Welle 38 hin zur linken Seite aus der neutralen Stellung verschoben wird, immer noch gegen
die Wirkung der Feder 68, wird eine Verbindung zwischen den Kammern 46 und 66 und eine Verbindung
45 und 68 geschlossen in einer Weise, ähnlich der die soeben beschrieben wurde, wobei die Kammer 33
sich in Verbindung mit der Auslaßöffnung 75 mit dem gleichen Weg befindet, wie die neutrale Stellung der
Welle 38. Solange ist die Kammer 34 mit der Auslaßöffnung 73 durch die Bohrungen 46, die Kammer
63, die Bohrungen 62, die Bohrung 55, die Bohrungen 65, die Kammer 66, die Kammer 45, die Bohrung 51 und
der Kammer 35 verbunden. Das Einbringen des unter Druck stehenden Fluides in die Kammer 34 verursacht
einen axialen Schub des Fluids an den Kolben 27, der eine Verschiebung zur linken Seite ausführt, gleich
der die durch die Welle 38 ausgeführt wird. Eine gleiche Verschiebung der Stange 31 wird daher
ausgeführt, die einen Eingriff des Bereiches durch den Hebel 5 verursacht.
Das Betätigungselement ist daher derart ausgebildet, daß in jeder durch die Welle 38 eingenommenen
Stellung der Kolben 27 automatisch in der gleichen Stellung anhält. Zusätzlich wiederholt der Kolben
die Bewegung der Welle 38 dadurch, daß eine Kraft auf den Kolben 27 proportional zur Schubfläche, die
darauf begrenzt ist und den Druck des Fluids ausgeübt wird. Bei geeigneter Kalkulation dieser
beiden Parameter ist es möglich, dem Kolben 27 zu erlauben, der Verschiebung der Welle 38 mit einer
gleichen Bewegung zu folgen.
Aus den zuvor beschriebenen sind die Vorteile, die durch die vorliegende Erfindung hervorgebracht
werden, ersichtlich.
Insbesondere mit einer verminderten Kraft, die auf den Hebel 2 zu dessen Bewegung entlang des
Schaltkreuzes 11 mittels der Betätigungseinheit 4 ausgeübt wird, wird die notwendige Kraft zur
Ausübung des Eingriffes oder Nichteingriffes der Zahnräder oder der Bereiche herbeigeführt. Jedes
Betätigungselement 4 weist eine Steuerwelle 38 auf, die fest mit der dazu korrespondierenden
Bewegungsubertragungseinheit 3 verbunden ist und die axiale Verschiebung dieser legt eine gleiche
Verschiebung des Kolbens 27 fest und damit der Eingriffs- und Nichteingriffseinheit. All dies
schließt ein, daß dieses System zur Erfassung des Eingriffs oder Außereingriffs beliebig an einem der
in Bewegung befindlichen Teile angebracht werden kann. Es sei darüber hinaus hervorgehoben, daß eine
sehr wichtige Charakteristik für das Bedienpersonal im Zusammenhang mit der Eingriff- und
Außereingriffbewegung darin liegt, dem Bedienpersonal ein genaues Gefühl für die Bewegung
des Kolbens 2 und damit der Ausführung der gesteuerten Operation zu geben. Wenn tatsächlich
während der Verschiebung der Welle 38 der Kolben 27 nicht deren Position folgen sollte, wird der geringe
Hub der Welle 38, der durch die vorbestimmte Distanz zwischen den Platten 67 bestimmt wird, aufgebraucht,
wobei dann die Welle 38 über die zweite Welle 68 gegen die Stange 28 anschlagen würde, was dem
Bedienpersonal die Sicherheit geben würde, daß die befohlene Operation nicht ausgeführt worden ist.
Letztlich ist zu bemerken, daß, sobald der Hebel 2 in der Führung 11a des Schaltkreuzes durch das
Bedienpersonal freigegeben ist, die Welle 38 und dadurch das gesamte Betätigungselement automatisch
in die neutrale Stellung mittels der Feder 68 zurückkehrt.
Letztendlich wird deutlich, daß die hier beschriebene und dargestellte Anordnung 1
Modifizierungen und Variationen aufweisen kann, die eingebracht werden können, ohne sich vom Wesen der
Erfindung zu entfernen.
Claims (2)
- SchutzansprücheAnordnung zum Steuern eines Fahrzeuggetriebes, insbesondere für eine landwirtschaftliche Zugmaschine, welches einen Handhebel (2), der durch eine Bedienperson zwischen wenigsten zwei Betriebsstellungen und einer neutralen Stellung bewegbar ist, um in den Betriebsstellungen, den Eingriff der Zahnräder einer Stufe des Getriebes und in der neutralen Stellung, den Außereingriff dieser Zahnräder, zu bewirken, eine Bewegungsübertragungseinheit (3), die den beiden .Betriebsstellungen des Hebels (2) zugeordnet ist, durch die Zug und Druck des Hebels weitergeleitet werden, und eine hydraulisches Betätigungselement (4) aufweist, das betätigbar ist, von drei vorbestimmten Stellungen, zwei operativen und einer neutralen, die Stellung eines Mittels (5) zum Eingriff der Zahnräder auszuwählen, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (4) ein solches vom deppelt wirkenden Folger-Typs ist und aufweist:einen Körper (21), in dem ein zylindrischer Hohlraum ausgebildet ist;einen Kolben (27), der innerhalb des Hohlraumes (22) zwischen drei Stellungen ist, nämlich zwei Betriebsendstellungen und einer zentralen neutralen Stellung axial verschiebbar ist;zwei Kammern (33, 34), die innerhalb des Hohlraumes (22) durch die axialen Enden des Kolbens (27) begrenzt sind;eine erste Stange (31), die sich von dem Kolben (27) erstreckt und mit der das Eingriffsmittel (5) betätigbar ist;eine Welle (38, 61), die mechanisch mit der Bewegungsübertragungseinheit (3) verbunden ist, um der Verschiebung zu folgen;eine axiale Bohrung (37), die im Kolben (27) ausgebildet ist und entlang der die Welle (38, 61) verschoben wird; undeinen Abschnitt (38) der Welle, der als hydraulischer Verteiler in einer solchen Weise -ausgebildet ist, daß er in der neutralen Stellung des Hebels (2) innerhalb der Bohrung (37) eine Stellung einnimmt, die zur neutralen korrespondiert und bei der die Kammern (33, 34) mit einer Auslaßöffnung (74) verbunden sind, die im Körper (21) derart ausgebildet ist, die neutrale Stellung des Kolbens (27) in einer Weise festzulegen, daß jede operative Stellung, die durch den Hebel (2) eingenommen wird, eine Verschiebung zu einer Betriebsstellung des Abschnittes (38) entspricht, um eine der Kammern in Verbindung mit der Auslaßöffnung (74) und die andere mit einer Einlaßöffnung (73) für ein unter Druck stehendes Fluid zu bringen, um eine Kraft zu erzeugen, die den Kolben (27) in der gleichen Richtung und mit dem gleichen Hub wie der Abschnitt (38) verschiebt.is .·.;*■
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein elastisches Mittel (68) zum Entgegenwirken der Verschiebung der Welle (38) von deren neutralen Stellung in deren Betriebsstellungen einschließt, und im Betrieb, wenn der Bediener den Hebel (2) freigibt, das elastische Mittel (68) automatisch die Einnahme der neutralen Stellung der Welle (38) veranlaßt.
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