DE9015618U1 - Tragbare Datenverarbeitungseinrichtung - Google Patents
Tragbare DatenverarbeitungseinrichtungInfo
- Publication number
- DE9015618U1 DE9015618U1 DE9015618U DE9015618U DE9015618U1 DE 9015618 U1 DE9015618 U1 DE 9015618U1 DE 9015618 U DE9015618 U DE 9015618U DE 9015618 U DE9015618 U DE 9015618U DE 9015618 U1 DE9015618 U1 DE 9015618U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data processing
- processing device
- case
- mobile telephone
- modem
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000012545 processing Methods 0.000 title claims description 36
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 3
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 3
- 244000309464 bull Species 0.000 claims 1
- 238000010137 moulding (plastic) Methods 0.000 claims 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 3
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 2
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 239000002984 plastic foam Substances 0.000 description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000003044 adaptive effect Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F1/00—Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
- G06F1/16—Constructional details or arrangements
- G06F1/1613—Constructional details or arrangements for portable computers
- G06F1/1628—Carrying enclosures containing additional elements, e.g. case for a laptop and a printer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Tragbare Datenverarbeitungseinrichtung
Die Neuerung betrifft eine tragbare Datenverarbeitungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs
1.
Eine derartige Datenverarbeitungseinrichtung ist seit einiger Zeit bekannt. Sie zeichnet sich dadurch aus,
daß in einem verhältnismäßig handlichen Koffer, der im wesentlichen das Format eines Aktenkoffers hat, neben
einem tragbaren Rechner, einem sog. Laptop, ein Drucker und ein Akustik-Koppler aufgenommen sind. Der Akustikkoppler
eröffnet bei Einlegen eines Telefonhörers die Möglichkeit, über das öffentliche Telekommunikationsnetz auf Datenbanken zuzugreifen, Daten mit anderen
Telekommunikationsnetz-Teilnehmern auszutauschen und in der somit geschaffenen Telekommunikations-Arbeitsstation
zu verarbeiten. Auf diese Weise entsteht eine tragbare Telekommunikations-Hilfseinrichtung.
Im Hinblick darauf, daß die Leistungsfähigkeit tragbarer Rechner in jüngerer Zeit unter Beibehaltung der
Geräteabmessungen stark angehoben werden konnte, ist das Bedürfnis entstanden, auch die Einsatzmöglichkeiten
derartiger tragbarer Datenverarbeitungseinrichtungen zu erweitern, um das Leistungspotential des Rechners voll
auszuschöpfen und damit die tragbare Datenverarbeitungseinrichtung, die eine erhebliche Investition darstellt,
wirtschaftlicher nutzen zu können.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine tragbare Datenverarbeitungseinrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß sie universeller eingesetzt werden kann.
VNR 190 144 BQP. 141 -DE"; Wi/Ra/Äc 14. November 1990
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Während man bislang die Möglichkeiten der Datenverarbeitungseinrichtung nur dann voll ausschöpfen
konnte, wenn über den in den Akustikkoppler eingelegten Telefonhörer eine Verbindung beispielsweise an das
Datex-P-Netz hergestellt war, so daß die Voraussetzungen für einen Datenaustausch und eine Kommunikation mit
anderen Einrichtungen geschaffen waren, bildet die neuerungsgemäße tragbare Datenverarbeitungseinrichtung
eine vollkommen autarke Telekommunikationseinrichtung/ die auf feste Anschlüsse an das Telekommunikationsnetz
nicht mehr angewiesen ist. Hierdurch ergibt sich eine wesentlich flexiblere Handhabung der Datenverarbeitungseinrichtung,
die auf diese Weise an quasi jedem Ort mit voller Leistungskapazität betrieben werden
kann. Es hat sich herausgestellt, daß das den Mobiltelefonen zugewiesene Telekommunikationsnetz
ggfs. unter Einbeziehung einer geeigneten Software zur automatischen Fehlerkennung und -korrektur stabil und
qualitativ hochwertig genug ist, um die Fernübertragung von Daten mit akzeptablen Geschwindigkeiten zu bewerkstelligen
und damit dem Benutzer der tragbaren Telekommunikationseinrichtung
ortsunabhängig das gesamte Leistungsspektrum der Datenverarbeitungseinrichtung zur
Verfügung zu stellen. Dabei ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die neuerungsgemäße Datenverarbeitungseinrichtung
nicht mehr Bauraum als die herkömmliehe benötigt und daß die Anzahl der Komponenten im Koffer
gleich bleiben kann. Zur zusätzlichen Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten der Datenverarbeitungseinrichtung
kann es allerdings von Vorteil sein, wenn weiterhin der Anschluß des Rechners an einen Akustikkoppler
möglich ist. Für die Telekommunikation ist es in vielen Fällen bereits ausreichend, wenn die Ausgabeeinheit des
Rechners von einem Bildschirm gebildet ist. Eine Erwei-
VNR 190 144 *5<?a4l &idiagr;&Oacgr;&Egr;'&igr; &Ggr;&kgr;&iacgr;/ko/Ac 14. November 1990
r 3 -
terung der Einsatzmöglichkeiten ergibt sich allerdings dann, wenn als Ausgabeeinheit ein Drucker vorhanden
ist.
Unter dem Begriff Telekommunikations-Schnittstelle ist jede Schnittstelle zu verstehen, mit der die Ausgangssignale
des Mobiltelefons rechnergerecht umgesetzt werden. Beim Betreiben der tragbaren Datenverarbeitungseinrichtung im analogen Netz (C-Netz) findet z. B. ein
Modem Anwendung. Für den Betrieb im digitalen Netz (D-Netz) ist die Schnittstelle dementsprechend anzupassen
und kann unter Ausnutzung der Rechnerleistung auf einen Datenübertragungsanschluß reduziert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wenn das Mobiltelefon entsprechend Anspruch 2 über einen Stecker an die Telekommunikations-Schnittstelle
angeschlossen wird, kann das Mobiltelefon einfacher bedient und gehandhabt werden, und zwar auch losgelöst
von der tragbaren Datenverarbeitungseinrichtung. Dabei kann das Modem im Koffer selbst aufgenommen oder mittels
eines Anschlusses am Koffer als externes Gerät betrieben werden.
Das Verbindungskabel zwischen Schnittstelle, z. B. Modem, und Telefon erleichtert die Bedienung der Datenverarbeitungseinrichtung,
da das Telefon hierbei nicht mehr im Koffer verbleiben muß. Es ist auch möglich, das
Modem oder eine entsprechend andere Schnittstelle im Telefon zu integrieren oder fest an dieses anzuschließen.
Die Weiterbildung gemäß Schutzanspruch 6 erweitert zusätzlich die Nutzungsmöglichkeiten, da das Gerät mit
VNR 190 144 *&Ö j 1^1·DlS':: Wi A^-V/hc 14. November 1990
.- 4 rv
einer integrierten Stromversorgungseinheit unabhängig vom Netz betrieben werden kann.
Mit der Koffergestaltung entsprechend dem Anspruch 7 ergibt sich eine ergonomisch günstige Anordnung der Mobiltelefon-Tastatur
bei geöffnetem Koffer.
Durch den Einsatz eines Modems zwischen dem Rechner und dem Mobiltelefon läßt sich der Vorteil erzielen, daß
weder der Rechner noch das Mobiltelefon irgendwelche spezifischen Abänderungen erfahren müssen. Damit können
handelsübliche Geräte ohne Notwendigkeit irgendwelcher Sonderausstattungen eingesetzt werden.
Durch die vorzugsweise vorgesehene direkte galvanische Kopplung zwischen Modem-Analogteil und Mobiltelefon
kann die üblicherweise im Bereich der Leitungsanschaltung des Modems vorgesehene galvanische Entkopplung mit
Trenntransformator und dergleichen entfallen. Hierdurch ergibt sich ein stark vereinfachter und kompakterer
Aufbau. Postalische Probleme resultieren dennoch nicht, da die Ausgangssignale des Modems nicht unter direkter
Leitungsverbindung in ein Kommunikationsnetz, sondern über das Mobiltelefon drahtlos in das zugeordnete Netz
eingespeist werden.
Der Einsatz von Modem-Ausgangssignalen im Niederspannungsbereich bringt den Vorteil, daß modem-intern lediglich
niedrige Spannungen bereitgestellt und verarbeitet werden müssen. Zudem liegen diese Niederspannungssignale
auch direkt im Arbeitsbereich des Mobiltelefons, so daß diese von dort unmittelbar verarbeitet
werden können, ohne daß zusätzliche Spannungsumsetzung notwendig ist.
Durch die Ankopplung des Modems über eine serielle Schnittstelle mit dem Rechner sind rechnerseitig kei-
nerlei Abänderungen oder Eingriffe notwendig oder sinnvoll, so daß jeder handelsübliche Rechner geeignet ist.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Figur beschrieben, die eine schematische, pespektivische Ansicht
der tragbaren Datenverarbeitungseinrichtung zeigt.
In der Figur ist mit dem Bezugszeichen 2 ein Koffer bezeichnet, der eine Bodenschale 4 und eine Deckelschale
6 aufweist. Die Schalen sind über ein nicht näher dargestelltes Scharnier derart aneinandergelenkt, daß
eine RelatiwerSchwenkung der Schalenhälften um zumindest
90 * möglich ist. Der Koffer dient als tragbare Telekommunikationseinrichtung und nimmt zu diesem Zweck
einen Rechner 8, einen Drucker 10 und ein Mobiltelefon 12 auf, das über eine Leitung 14 an eine Telekommunikations-Schnittstelle
16 in Form einer Wandler-Schnittstellen-Karte angeschlossen ist. Die Leitung 14 ist
vorzugsweise einige Meter lang ausgeführt, damit ggfs das Mobiltelefon 12 außerhalb des Koffers bedient werden
kann.
Mit 18 ist ein Kunststoff-Schaumsystem bezeichnet, in
das die einzelnen Komponenten der Telekommunikationseinrichtung eingebettet sind, um Beschädigungen beim
Transport zu vermeiden. Die Stromversorgung der Bauteile erfolgt über ein nicht näher dargestelltes Stromversorgungsteil
in Form einer Gleichspannungsguelle, vorzugsweise eines Akkumulators, der über eine Steckdose
20 vom Wechselspannungsnetz aufladbar ist. Das Mobiltelefon 12 kann eine eigene Stromversorgung besitzen.
Mit 22 ist ein Stecker bezeichnet, über den das Mobiltelefon 12 lösbar an die Telekommunikations-Schnittstelle
16 anschließbar ist, so daß das Mobilte-
VNR 190 144 '50s l"H \DE ; :"Wi/iRo?Ac 14. November 1990
lefon auch unabhängig von der tragbaren Telekommunikationseinrichtung
betrieben werden kann. Mittels einer ebenfalls nicht näher dargestellten Halterung kann dafür
gesorgt werden, daß das Mobiltelefon 12 gegen Herausfallen gesichert ist. Vorzugsweise ist allerdings
die das Mobiltelefon einbettende Struktur 18 derart gestaltet, daß alleine die Passung zwischen einer Ausnehmung
in der Einbettung und dem Mobiltelefon ausreicht, um letzteres gegen Herausfallen zu sichern. Die Einbettung
besteht in diesem Fall vorzugsweise aus Hartschaum.
Die Telekommunikations-Schnittstelle 16 kann vorzugsweise auch als Modem ausgebildet sein, das die Anpassung
zwischen dem Rechner 8 und dem Mobiltelefon 12 durchführt. Das Modem kann im Rechner oder im
Mobiltelefon integriert sein. Vorzugsweise ist es jedoch als eigenes Bauteil ausgebildet, das in einer
eigenen Ausnehmung in der Auskleidung 18 untergebracht und leitungsmäßig mit dem Rechner 8 und dem
Mobiltelefon 12 gekoppelt ist.
Das Modem besteht aus einem Digitalteil und einem Analogteil, wobei der Digitalteil vorzugsweise über eine
serielle Schnittstelle mit dem Rechner 8 gekoppelt ist. Der Analogteil kann unter galvanischer Entkopplung mit
dem Mobiltelefon 12 gekoppelt sein, ist vorzugsweise aber unter direkter galvanischer Kopplung mit dem Mobiltelefon
12 verbunden. Im Analogteil findet die Leitungsanschaltung statt, wobei die Ausgangssignale des
Analogteils und damit des Modems vorzugsweise im Niederspannungsbereich von maximal mehreren Volt liegen.
Solche Niederspannungssignale können vom Mobiltelefon 12 direkt verarbeitet werden, so daß weder im Analogteil
des Modems noch im Mobiltelefon 12 eine Pegelumsetzung oder ein Trenntransformator erforderlich sind.
Dies führt zu vereinfachtem, kompakterem Aufbau bei
VNR 190 144 SQ;134KDE·: Wi/Rö/Ac 14. November 1990
gleichzeitig verringertem Leistungsbedarf, da Umsetzungsverluste ausgeschaltet sind.
In weiterer Vereinfachung des Modems unter gleichzeitiger Erhöhung seiner Flexibilität kann der in ihm enthaltene
adaptive Entzerrer (adaptiver Equalizer), der normalerweise als fest verdrahteter Chip ausgelegt ist,
durch einen frei programmierbaren Chip ersetzt werden, der auf die Eigenheiten des anzusprechenden Telekommunikationsnetzes,
beispielsweise des C-Netzes, programmiert ist. Bei evtl. Änderungen der Netzparameter kann
der Chip somit ggf. lediglich umprogrammiert werden, ohne daß ein Chipaustausch erforderlich ist.
Unter Zuhilfenahme des den Mobiltelefonen bislang zugewiesenen C-Netzes arbeitet die gezeigte Datenverarbeitungseinrichtung
als autarke Telekommunikationseinheit, die an jedem Ort mit voller Kapazität betrieben werden
kann. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Datenverarbeitungseinrichtung mit anderen Netzen,
beispielsweise digitalen Netzen (D-Netz) zu betreiben. Durch Einschalten des Rechners, der regelmäßig entweder
eine Festplatte mit darauf gespeicherter geeigneter Software für die Telekommunikation oder zumindest ein
Laufwerk für die Einspeisung der entsprechenden "tools11
hat, und anschließender Anwahl zum Telekommunikationsnetz über das Mobiltelefon 12 können Daten von und zu
anderen Telekommunikationsnetz-Teilnehmern übertragen bzw. von Datenbanken abgerufen, im Rechner verarbeitet
und ggf. ausgedruckt werden. Auf diese Weise kann die tragbare Datenverarbeitungseinrichtung mit geeigneter
Software-Ausstattung im gesamten vom C-Netz erfaßten Bereich auch als standortunabhängiges Telefax-, TeIetex-
oder Telex-Gerät betrieben werden.
Abweichend von der dargestellten Ausführungsform ist es auch möglich, den Rechner 8 und/oder den Koffer 2 mit
VNR 190 144 SO* 141 DE
:'.Vi/Rp/
Nc 14. November 1990
r 8
einem Anschluß für ein Modem auszustatten, das dann auf das Mobiltelefon zugeschnitten ist. Ein externer Anschluß
am Koffer ermöglicht beispielsweise in einem solchen Fall die Möglichkeit, das Modem außerhalb des
Koffers zu betreiben.
Es ist auch grundsätzlich möglich, einen weiteren Anschluß am Koffer 2 vorzusehen, über den das Mobiltelefon,
beispielsweise in Form eines Autotelefons zur Vervollständigung der tragbaren Datenverarbeitungseinrichtung
anschließbar ist.
Die vorstehend beschriebene Telekommunikations-Schnittstelle in Form eines Modems kommt insbesondere dann zur
Anwendung, wenn die tragbare Datenverarbeitungseinrichtung im analogen Netz, d.h. C-Netz betrieben wird. Beim
Betreiben in einem digitalen Netz (D-Netz) kann ggf. ein separates Modem-Bauteil entfallen, wodurch zusätzlicher
Freiraum im Koffer geschaffen wird. Dieser Freiraum wird dann zusätzlich vergrößert, wenn ein externer
Anschluß des Koffers für ein Mobiltelefon vorgesehen wird.
Für die Aufnahme der einzelnen Komponenten der Datenverarbeitungseinrichtung im Koffer zeigt das
Ausführungsbeispiel Einsätze aus einem Kunststoff-Schaumsystem. Diese Einsätze können jedoch auch dahingehend
abgewandelt werden, daß dünnwandige Kunststoff-Formteile zur Anwendung kommen, die eine solche Formgebung
besitzen, daß die Einzelkomponenten formschlüssig und dadurch lagegesichert aufgenommen sind. Es ist dann
allerdings vorzuziehen, zumindest in einer Kofferschalenhälfte elastische Elemente, beispielsweise
Schaumstoffleisten zu verwenden, mit denen im Schließzustand des Koffers eine vibrationsfreie Halterung der
Bauteile im Koffer unterstützt wird.
VNR 190 144 &&THgr;°.3.4*1 DE**: :Wi/io/Äc 14. November 1990
r- 9
Auch die räumliche Anordnung der Komponenten zueinander und in den einzelnen Kofferschalen ist nicht auf die
gezeigte Ausführungsform beschränkt. Es ist selbstverständlich
auch möglich, Rechner und Drucker in verschiedenen Kofferteilen unterzubringen bzw. die Anordnung
von Mobiltelefon, Netzteil, Telekommunikations-Schnittstelle bzw. Modem den jeweiligen Bedürfnissen
bezüglich der Raumaufteilung anzupassen.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich,
auch wenn sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VNR 190 144 5ffi.a4l.ipE..:: Wi/flo/Ac 14. November 1990
Claims (14)
1. Tragbare Datenverarbeitungseinrichtung in Form eines Koffers, in dem ein Rechner mit zumindest einer
Ausgabeeinheit und eine Telekommunikations-Schnittstelle zur Umwandlung von Signalen aus dem Telekommunikationsnetz
aufgenommen sind, gekennzeichnet durch ein Mobiltelefon (12), das mit der Telekommunikations-Schnittstelle
(16) direkt koppelbar ist.
2. Datenverarbeitungseinrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (8)
und/oder der Koffer (2) einen Anschluß für ein Modem (16) hat, das auf das Mobil telefon (12) zugeschnitten
ist, wobei vorzugsweise das Mobiltelefon (12) mittels eines Steckers (22) an die Telekommunikations-Schnittstelle
(16) angeschließbar ist.
3. Datenverarbeitungseinrichtung insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Verbindungskabel
(14) zwischen Telekommunikations-Schnittstelle (22) und Mobiltelefon (12).
4. Datenverarbeitungseinrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mobiltelefon (12) mittels einer lösbaren Halterung im Koffer (2) festgelegt ist.
5. Datenverarbeitungseinrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Koffer (2) zwei Schalen (4, 6) hat, von denen die eine (4) den Rechner (8) und die Ausgabeeinheit in
Form eines Druckers (10) und die andere (6) das Mobiltelefon (12) aufnehmen kann.
VNR 190 144 301,14I1I1D.?,- WiiRq/Ac 14. November 1990
6. Datenverarbeitungseinrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein
im Koffer verankertes Stromversorgungsteil, beispielsweise in Form eines Netzteils oder Akkus.
7. Datenverarbeitungseinrichtung insbesondere nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalenhälften (4, 6) des Koffers (2) mittels eines Scharniers verbunden sind, das einen Schwenkwinkel
größer 90°, vorzugsweise von 180° hat, und daß das Mobiltelefon (12) in einer Schalenhälfte, beispielsweise
im Kofferdeckel (6) untergebracht ist.
8. Datenverarbeitungseinrichtung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Telekommunikations-Schnittstelle (16) als Modem ausgebildet ist, dessen Analogteil signalpegelmäßig
auf das Mobiltelefon (12) abgestimmt ist.
9. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Modem unter direkter galvanischer Kopplung mit dem Mobiltelefon verbunden
ist.
10. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Modem an das
Mobiltelefon (12) anlegbare Ausgangssignale im Niederspannungsbereich
bis maximal mehreren Volt erzeugt.
11. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Modem
über eine serielle Schnittstelle mit dem Rechner (8) gekoppelt ist.
VNR 190 144
5&Oacgr;&Idigr;
141 „fiR..: :Wi/Hp^Äc 14. November 1990
12. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Koffer (2) Einsätze zur formschlüssigen Aufnahme der Datenfernübertragungs-Komponenten aufnimmt.
13. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze von dünnwandigen
Kunststoff-Formkörpern gebildet sind.
VNR 190 144 $&&Lgr;&1.&Idigr;)&Kgr;.,:'»i/itf/Rc
14. November 1990
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9015618U DE9015618U1 (de) | 1989-11-14 | 1990-11-14 | Tragbare Datenverarbeitungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8913455U DE8913455U1 (de) | 1989-11-14 | 1989-11-14 | Tragbare Datenverarbeitungseinrichtung |
DE9015618U DE9015618U1 (de) | 1989-11-14 | 1990-11-14 | Tragbare Datenverarbeitungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9015618U1 true DE9015618U1 (de) | 1991-03-21 |
Family
ID=25955507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9015618U Expired - Lifetime DE9015618U1 (de) | 1989-11-14 | 1990-11-14 | Tragbare Datenverarbeitungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9015618U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9204260U1 (de) * | 1992-03-28 | 1992-05-27 | Kapitz, Carl-Heinz, 6906 Leimen | Aktenkoffer, Tasche, Mappe o.dgl. |
DE9302359U1 (de) * | 1993-02-18 | 1993-05-13 | TransTel GmbH, 2000 Hamburg | Tragbarer Computer |
EP0623274A1 (de) * | 1992-01-17 | 1994-11-09 | The I.D.E.A. Corporation | Modular tragbare datenstation |
FR2803727A1 (fr) * | 2000-01-17 | 2001-07-20 | Annecy Computing Groupe | Bureau mobile |
DE102006049142A1 (de) * | 2006-10-18 | 2008-05-08 | Stephan Specht | Multimedia-Trolley |
-
1990
- 1990-11-14 DE DE9015618U patent/DE9015618U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0623274A1 (de) * | 1992-01-17 | 1994-11-09 | The I.D.E.A. Corporation | Modular tragbare datenstation |
EP0623274A4 (en) * | 1992-01-17 | 1997-06-11 | Idea Corp | Modular portable computer work station. |
DE9204260U1 (de) * | 1992-03-28 | 1992-05-27 | Kapitz, Carl-Heinz, 6906 Leimen | Aktenkoffer, Tasche, Mappe o.dgl. |
DE9302359U1 (de) * | 1993-02-18 | 1993-05-13 | TransTel GmbH, 2000 Hamburg | Tragbarer Computer |
FR2803727A1 (fr) * | 2000-01-17 | 2001-07-20 | Annecy Computing Groupe | Bureau mobile |
DE102006049142A1 (de) * | 2006-10-18 | 2008-05-08 | Stephan Specht | Multimedia-Trolley |
DE102006049142B4 (de) * | 2006-10-18 | 2008-09-25 | Stephan Specht | Multimedia-Trolley |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69000213T2 (de) | Funktelefon. | |
DE69530250T2 (de) | Schnurloses und tragbares Telefon mit Freisprecheinrichtung | |
EP0313776B1 (de) | Ladestation für ein schnurloses Telefon | |
EP0476755B1 (de) | Fernsprechapparat für ein dienstintegriertes digitales Nachrichtennetz (ISDN) | |
DE9015618U1 (de) | Tragbare Datenverarbeitungseinrichtung | |
DE4320047A1 (de) | Schnurloses Telefon | |
DE4407133A1 (de) | Mobilfunkanlage für drahtlose Daten- und Fernsprechübertragung | |
DE4136548C1 (de) | ||
DE10146982C1 (de) | Ladeeinrichtung für mobile Kommunikationsgeräte mit integriertem Powerline-Modem | |
EP1690409A1 (de) | Freisprecheinrichtung zum betreiben von mobilfunkgeräten unterschiedlichen typs | |
DE8913455U1 (de) | Tragbare Datenverarbeitungseinrichtung | |
DE4136546C1 (de) | ||
DE19854272C1 (de) | Verfahrbarer IT-Container, insbesondere als Zubehörschrank für einen Schreibtisch | |
DE29601873U1 (de) | Kombination von Computer und drahtloser Kommunikationseinrichtung | |
DE10014677A1 (de) | Handy-Station (Zubehör f. Mobilfunk- und Festnetztelefone) | |
DE8137179U1 (de) | Transportgehäuse für ein tragbares Nachrichtengerät | |
DE69723970T2 (de) | Tragbares Funktelefon mit einem Fax-Adapter | |
EP1062770A1 (de) | Datenadapter für kommunikationseinrichtungen zum fernübertragen von nutzdaten, insbesondere von paket- und/oder sprachdaten | |
DE3412501A1 (de) | Bildschirmtextstation | |
DE4408702A1 (de) | Dockingstation zum Einsetzen eines Kleincomputers | |
EP0748528B1 (de) | Adapter für internationale datenfernübertragung | |
DE29513273U1 (de) | Anschalteeinrichtung für analoge Teilnehmereinrichtungen an Mobilfunknetze | |
DE69012678T2 (de) | Multifunktions-Videotextendgerät. | |
DE10041865B4 (de) | Handapparat eines schnurlosen Telefons, Verfahren zur Einstellung von dessen Funktionen und Aufzeichnungsmedium mit darauf aufgezeichnetem Einstellverfahren | |
DE19636617C2 (de) | Schnurloser Telefonapparat |