DE3412501A1 - Bildschirmtextstation - Google Patents

Bildschirmtextstation

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DE3412501A1
DE3412501A1 DE19843412501 DE3412501A DE3412501A1 DE 3412501 A1 DE3412501 A1 DE 3412501A1 DE 19843412501 DE19843412501 DE 19843412501 DE 3412501 A DE3412501 A DE 3412501A DE 3412501 A1 DE3412501 A1 DE 3412501A1
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DE
Germany
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modem
text
housing
video
screen
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Withdrawn
Application number
DE19843412501
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dr. Gilch
Helmut 8000 München Kalt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE3412501A1 publication Critical patent/DE3412501A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/08Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter
    • H04M11/085Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter using a television receiver, e.g. viewdata system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Bil dschirmtextstation
  • Die Erfindung bezieht sich aufe eine Bildschirmtextstation gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bildschirmtextgeräte sind allgemein bekannt und dienen zur Teilnahme an dem neuen Telekommunikationsdienst Bildschirmtext, der über das öffentliche Fernsprechnetz angeboten wird. Unter Verwendung dieses Dienstes ist es möglich, von einer Bildschirmtextzentrale über eine Fernsprechleitung Informationen in Form von sogenannten Bildschirmtextseiten abzurufen. Die Bildschirmtextseiten gelangen codiert über die Fernsprechleitung zu einem Bildschirmtextmodem und von diesem zu einer Anzeigeeinheit des Bildschirmtextgeräts. Über eine Tastatur des Bildschirmtextgeräts wird nach dem Herstellen einer Verbindung zur Bildschirmtextzentrale die Seitennummern der jeweils gewünschten Bildschirmtextseite eingegeben.
  • Der Bildschirmtextmodem ist üblicherweise in der Nähe des Fernsprechanschlusses fest installiert und die Verbindung zum Bildschirmtextgerät wird über ein Kabel mit einem entsprechenden Normstecker hergestellt. Die Bildschirmtextgeräte sind damit nur in der näheren Umgebung des Bildschirmtextmodems verwendbar.
  • Durch die Zugänglichkeit von privaten Datenverarbeitungsanlagen über die Bildschirmtextzentralen wird eine breitgestreute Datenfernverarbeitung ermöglicht, von der Handelsvertreter oder Kundendienste gerne auch bei Kundenbesuchen Gebrauch machen würden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bildschirmtextstation anzugeben, die auf einfache Weise und ohne Installationsaufwand an verschiedenen Einsatzorten einsetzbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Bildschirmtextstation der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die Bildschirmtextstation gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die Benutzer von beliebigen Einsatzorten, an denen lediglich ein Fernsprechapparat vorhanden.sein muß, am Dienst Bildschirmtext teilnehmen können. Beispielsweise können Handelsvertreter von Hotelzimmern aus über die Bildschirmtextzentrale mit der Datenverarbeitungsanlage ihres Unternehmens Daten austauschen.
  • Zweckmäßigerweise wird in dem kofferartigen Gehäuse eine Steckdose vorgesehen, die über ein Netzkabel an ein Stromnetz anschließbar ist und in die der Netzstecker des Bildschirmtextgeräts einsteckbar ist. Diese Steckdose ist auch mit dem Netzgerät verbunden, das die Versorgungsspannungen des Akustikkopplers und des Modems erzeugt.
  • Das Bildschirmtextgerät ist vorzugsweise als Bildschirmtelefon ausgebildet, das zusätzlich zu den Bildschirmtextfunktionen einen Handapparat und eine Wähltastatur enthält.
  • Das kofferartige Gehäuse ist zweckmäßigerweise zweiteilig ausgebildet, wobei das Bildschirmtextgerät und das Gehäuse des Akustikkopplers am Unterteil befestigt sind und das Oberteil auf das Unterteil aufsetzbar oder aufschwenkbar ist. Für eine gute Transportfähigkeit weist das Gehäuse einen Tragegriff auf.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Bildschirmtextstation gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockbild einer bekannten Bildschirmtextstation, Fig. 2 ein Blockbild einer transportablen Bildschirmtextstation, Fig. 3 eine Seitenansicht der transportablen Bildschirmtextstation.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Bildschirmtextstation enthält ein Bildschirmtextgerät BG, das gleichzeitig als Bildschirmtelefon mit einem Handapparat H1 und einer Wähltastatur WT ausgestattet ist. Das Bildschirmtextgerät BG wird über einen Netzstecker N1 an ein Stromnetz angeschlossen. Über einen Stecker S ist es mit einem Bildschirmtextmodem MO verbunden, der über eine Fernsprechanschlußdose AD während des Bildschirmtextbetriebs über eine Fernsprechleitung FL mit einer Bildschirmtextzentrale verbunden ist. Da das Bildschirmtextgerät BG gleichzeitig als Bildschirmtelefon ausgebildet ist, ist ein Fernsprechverkehr über die Anschlußleitung AL und die Fernsprechleitung FL über die Fernsprechanschlußdose AD möglich.
  • Das Bildschirmtextgerät BG enthält eine Tastatur TA, von der die Wähltastatur WT ein Bestandteil ist. Mit Hilfe der Tastatur TA und/oder der Wähltastatur WT wird im Bildschirmtextbetrieb über dem Modem MO eine Verbindung zur Bildschirmtextzentrale hergestellt. Nach der Eingabe einer gewünschten Seitennummer wird die entsprechende Bildschirmtextseite über dem Modem zum Bildschirmtextgerät BG übertragen und an einer Anzeigeeinheit AE, die als Bildschirm ausgebildet ist, angezeigt.
  • Der Modem MO ist üblicherweise an der Wand in der Nähe der Fernsprechanschlußdose AD befestigt und über den Normstecker S und eine zugehörige Buchse B im Modem MO mit dem Bildschirmtextgerät BG verbunden. Das Bildschirmtextgerät BG kann daher nur in einem kleinen Umkreis des Modems MO transportiert werden.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Bildschirmtextstation ist das Bildschirmtextgerät BG in einem kofferartigen Gehäuse G lösbar befestigt. Das kofferartige Gehäuse G ist zweckmäßigerweise aus zwei Teilen, nämlich einem Unterteil und einem auf dieses aufsetzbaren oder aufschwenkbaren Oberteil ausgebildet und mit einem in Fig. 2 nicht dargestellten Tragegriff versehen. Derartige Gehäuse sind allgemein bekannt und werden beispielsweise für Reiseschreibmaschinen verwendet. Zusätzlich zu dem Bildschirmtextgerät BG ist in dem Gehäuse ein handelsüblicher Akustikkoppler AK untergebracht, auf dem ein Handapparat H2 eines üblichen Fernsprechapparats F auflegbar ist. Der Akustikkoppler AK enthält eine Sprechkapsel SK und eine Hörkapsel HK, die der Hörkapsel bzw. der Sprechkapsel des Handapparats H2 zugeordnet sind. In einer Baueinheit mit dem Akustikkoppler AK ist eine Steckdose SD vorgesehen, an der ein Netzkabel mit einem Netzstecker N2 angeschlossen ist. In diese Steckdose SD wird der Netzstecker N1 des Bildschirmtextgeräts BG eingesteckt. In der Nähe der Steckdose SD ist eine Buchse B vorgesehen, in die der Normstecker S des Bildschirmtextgeräts BG eingesteckt wird.
  • Weitere Einzelheiten zusammen werden mit der in Fig. 3 dargestellten Seitenansicht beschrieben.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Seitenansicht sind die Umrisse des kofferartigen. Gehäuses G zu erkennen, wobei das Unterteil U durchgezogen und das Oberteil 0 gestrichelt dargestellt sind. Am Oberteil 0 ist der Tragegriff T befestigt. Unterhalb der Steckdose SD und des Akustikkopplers AK ist ein Netzgerät NO vorgesehen, das ebenfalls mit dem Netzstecker N2 verbunden ist und das die Versorgungsspannungen für den Akustikkoppler Ak und für einen dem Bildschirmtextmodem MO entsprechenden Modem M01 erzeugt. Dieser Modem M01 ist unterhalb des Akustikkopplers AK angeordnet und erzeugt beim Senden von Daten Hörtöne, die über die Hörkapsel HK zur Sprechkapsel des Handapparats H2 gelangen. Beim Empfangen von Daten gelangen diese von der Hörkapsel des Handapparats H2 zur Sprechkapsel SK und werden im Modem 101 demoduliert und zum Bildschirmtextgerät BG abgegeben. Die Verbindung zwischen dem Modem M01 und dem Bildschirmtextgerät BO wird über die Buchse B erzeugt, die der Buchse B des Bildschirmtextmodems MO entspricht und in die der Normstecker S des Bildschirmtextgeräts BG eingesteckt ist.
  • 5 Patentansprüche 3 Figuren - Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche Ö Bildschirmtextstation mit einem Bildschirmtextgerät, das über einen Bildschirmtextmodem mit einer Fernsprechleitung verbindbar ist, das eine Tastatur zum Eingeben von über die Fernsprechleitung zur Zentralstelle zu übertragenden Daten enthält und das eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen von von der Zentralstelle über die Fernsprechleitung empfangenen Daten enthält, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein kofferartiges Gehäuse (G) vorgesehen ist, in dem das Bildschirmtextgerät (BG) lösbar befestigt ist, daß in dem kofferartigen Gehäuse (G) ein an sich bekannter Akustikkoppler (AK) mit einer Sprechkapsel (SK) und einer Hörkapsel (HK) befestigt ist, auf die ein üblicher Handapparat (H2) eines Fernsprechapparats (F) auflegbar ist, daß in Baueinheit mit dem Akustikkoppler (AK) ein dem Bildschirmtextmodem (MO) entsprechender Modem (M01) und ein Netzgerät (NG) untergebracht sind, das die Betriebsspannungen für den Akustikkoppler (AK) und den Modem (M01) erzeugt und daß eine mit dem Modem (M01) verbundene Buchse (B) vorgesehen ist, in die ein Normstecker (S) des Bildschirmtextgeräts (BG) einsteckbar ist, der normalerweise in den Bildschirmtextmodem (NO) eingesteckt wird.
  2. 2. Bildschirmtextstation nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem kofferartigen Gehäuse (G) eine Steckdose (SD) vorgesehen ist, in die der Netzstecker (N1) des Bildschirmtextgeräts (BG) einsteckbar ist und die ihrerseits über ein Netzkabel mit einem Netzstecker (N2) verbunden ist und die mit dem Netzgerät (NG) verbunden ist.
  3. 3. Bildschirmtextstation nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Bildschirmtextgerät (BG) als Bildschirmtelefon ausgebildet ist und zusätzlich zu den Einrichtungen für den Bildschirmtextdienst einen Handapparat (H1) und eine Wähltastatur (WT) enthält.
  4. 4. Bildschirmtextstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das kofferartige Gehäuse (o) zweiteilig ausgebildet ist, wobei das Bildschirmtextgerät (BG) und das den Akustikkoppler (AK) aufnehmende Gehäuse am Unterteil (U) befestigt sind und das Oberteil (0) auf das Unterteil aufsetzbar oder aufschwenkbar ist.
  5. 5. Bildschirmtextstation nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (G) einen Tragegriff (T) aufweist.
DE19843412501 1984-04-03 1984-04-03 Bildschirmtextstation Withdrawn DE3412501A1 (de)

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