DE9015148U1 - Komposter - Google Patents
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Komposter, inbesondere für den Gartenbedarf, gemäß dem Oberbegriff des
Schutzanspruchs 1.
Im Sinne des allgemein gestiegenen Umweltbewußtseins werden in zunehmendem Maß auch in privaten Haushalten Komposter
benutzt, um kompostierbare Abfälle, insbesondere Mähgut und andere bei der Garten- und Landschaftspflege
anfallende Grünrückstände zu kompostieren. Die Kompostierung organischer Materialien entlastet Abfallbeseitigungsanlagen
und Deponien und verringert durch verstärkten Einsatz von Komposten den Torfverbrauch bei Pflanzungen
und Bodenverbesserungen. Allerdings geht mit der Kompostierung der in der Regel nicht besonders beachtete
Nachteil einher, daß beim Kompostieren kompostierbarer Abfälle die Gesundheit der Menschen gefährdet und Gewässer,
Boden und Nutzpflanzungen schädlich beeinflußt werden, weil während der Rotte Sickersäfte entstehen, die
zumeist ungehindert ins Erdreich gelangen und dort zur Kontamination führen. Die Belastung beispielsweise von
Mähgut mit Schwermetallen und anderen Schadstoffen führt nämlich beim Kompostieren zu aggressiven und konzentriert
belasteten Sickersäften, die das Grundwasser bzw. oberirdische Gewässer verunreinigen und gegebenenfalls zu einer
für die Umwelt unangenehmen Geruchsbelästigung führen. Die bekannten und gerade von privaten Haushalten benutzten
Komposter sind üblicherweise viereckige oder runde Behälter, die aus einzelnen Segmenten in praktisch beliebiger
Höhe zusammengesetzt sind oder eine feste Höhe haben. Häufig ist gar kein Boden im Behälter vorgesehen.
Sofern ein Boden vorgesehen ist, können die Sickersäfte den Boden des Behälters praktisch ungehindert durchdringen.
Einen flüssigkeitsdichten Boden vorzusehen, würde
den Ablauf der Rotte empfindlich stören. Dazu kommt/ daß das auf dem Behälterboden liegende oder direkt auf dem
Untergrund aufruhende Kompostiergut in diesem Bereich verdichtet wird und durch die permanente Feuchte so zusammenbackt,
daß von unten her kein wirksamer Gas- bzw. Sauerstoffaustausch mehr stattfinden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Komposter der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem eine
wirksame und damit durchgehende sowie rasche und umweltfreundliche Kompostierung gewährleistet wird.
Die gestellte Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung des Komposters werden die beim Kompostieren aus dem Gut austretenden Sickersäfte aufgefangen
und gesammelt, so daß sie nicht mehr ins Erdreich gelangen und dort Schaden anrichten können. Da die Sickersäfte
als Flüssigkeitsansammlung im Auffang- und Sammelbehälter nach außen hin abgeschirmt sind, wird die Umweltbelastung
durch Geruchsentwicklung spürbar verringert. Ferner wird der Gas- und Sauerstoff austausch von
unten her begünstigt, weil die Sickersäfte in den Auffang- und Sammelbehälter einfließen können und sich nicht
mehr im unteren Teil des Behälters des Komposters sammeln, und weil mit den durchfließenden Sickersäften die
Gase austreten und der Sauerstoff relativ ungehindert eintreten können. Da schließlich der Auffang- und Sammelbehälter
als Behälterstandteil das Kompostiergut vom Untergrund fernhält, wird auch im unteren Bereich des Behälters
bei guter Durchlüftung eine gleichmäßig und rasch ablaufende Rotte zugelassen, so daß insgesamt die Kompostierung
beschleunigt wird und sich gleichmäßig durch das gesamte Kompostiergut arbeitet.
Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform gemäß Anspruch
2, weil die Deckplatte das Durchdringen des Kompostiergutes bzw. Kompostes nach unten verhindert, trotzdem
den Sickersäften das Ablaufen aber ermöglicht. Ferner wird der Gas- und Sauerstoffaustausch in diesem an sich
austauscharmen Bereich des Kompostiergutes begünstigt. Die Deckplatte bildet einen stabilen Boden für den Komposter,
durch den nur die Sickersäfte hindurchdringen, die darunter gesammelt werden und sich leicht entsorgen lassen.
Die Durchbrechungen sind so klein, daß von dem Kompostiergut bzw. Kompost nichts verloren geht, was insbesondere
mit der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 gewährleistet
wird.
Wichtig ist ferner das Merkmal von Anspruch 4, weil die durchgelaufenen Sickersäfte auch in einem größeren Ausmaß
gesammelt werden und aus dem Sumpf leicht entsorgbar sind.
Zweckmäßig ist es dabei, die Merkmale von Anspruch 5 anzuwenden. Über die Anzapfvorrichtung kann bei einem
vollen Auffang- und Sammelbehälter der gesammelte Sickersaft leicht und rasch entsorgt werden. Zweckmäßig ist es
dabei, wenn die Abzapfvorrichtung so hoch über dem Boden liegt, daß ein Entsorgungsbehälter daruntergestellt werden
kann. Gegebenenfalls wird der gesammelte Sickersaft auch über einen Schlauch, z.B. in die Kanalisation, entsorgt.
Im Hinblick auf eine gute Durchlüftung, einen sicheren Stand des Komposters und eine leichte Entsorgung der gesammelten
Sickersäfte ist die Ausführungsform gemäß Anspruch
6 zweckmäßig.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke geht aus Anspruch 7 her-
vor. Zu Gartenarbeiten oder um den Standort des Komposters
an die Jahreszeiten (Sonneneinstrahlung) anzupassen, läßt sich der Komposter bei einer solchen Ausbildung
mit relativ wenig Mühe bewegen, ohne angehoben werden zu müssen.
Eine besonders wichtige Ausführungsform geht aus Anspruch
8 hervor. Durch Untersetzen der Einheit können auch bereits im Betrieb gewesene, die Umwelt verschmutzende Komposter
nachgerüstet werden.
Alternativ dazu ist es auch möglich, den Behälterstandteil fest mit dem Behälter zu verbinden oder sogar einstückig
mit diesem auszubilden (Anspruch 9).
Damit möglichst wenig Sickersäfte seitlich an dem Auffang- und Sammelbehälter vorbeigelangen, ist das Merkmal
von Anspruch 10 wichtig.
Da die Sickersäfte relativ aggressiv sind, ist es vorteilhaft, die in Anspruch 11 angegebenen Materialien für
den Behälterstandteil zu verwenden.
Ein weiterer, besonders wichtiger Gedanke geht aus Anspruch 12 hervor. Da die Feuchte des Kompostiergutes für
den raschen und gleichmäßigen Ablauf der Rotte wichtig ist und in einem relativ engen Bereich gehalten werden
sollte, wird mittels des aufgesetzten Daches im Zusammenspiel mit dem Auffang- und Sammelbehälter erreicht, daß
die Feuchte relativ konstant bleibt. Bei starken Niederschlägen wird nur ein geringer Teil der Niederschläge in
das Kompostiergut gelassen. Bei starker Sonneneinstrahlung schirmt das Dach aber trotzdem den oberen Teil des
Kompostiergutes gegen die schädliche Sonneneinstrahlung. Die Durchlüftung auch im oberen Bereich des Behälters
wird nicht beeinträchtigt. Das Ausschwemmen von Nährstoffen oder überstarker Anfall von Sickersäften durch Regenoder
Schmelzwasser wird verhindert. Auch das Dach kann ein Nachrüstteil, z.B. aus Holz, Kunststoff, Metall oder
Schilf sein, das sich auf bereits im Betrieb gewesene Komposterbehälter aufsetzen läßt.
Das Regulieren des durch das Dach in das Kompostiergut gelangenden Wassers läßt sich besonders einfach gemäß Anspruch
13 vornehmen.
Wichtig ist ferner der Gedanke von Anspruch 14, weil die Befestigungselemente die unerwünschte Trennung der einzelnen
Komponenten des Komposters, z.B. bei Stürmen oder unabsichtlich dagegenstoßenden Fahrzeugen oder Personen,
verhindert.
Es hat sich bei einer längeren Trockenperiode als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn die Merkmale des Anspruchs 15
verwirklicht sind. Das Kompostiergut kann durch die Berieselungsanlage immer in einem gewünschten Feuchtigkeitszustand
gehalten werden, bei dem die Umsetzung des Gutes in Kompost am günstigsten und schnellsten erfolgt.
Schließlich ist es von besonderem Vorteil, die Merkmale des Anspruchs 16 zu nutzen. Der Vorratsbehälter kann so
ausgebildet sein, daß er das Regenwasser auffängt. Über die am Unterdach verzweigten Rohrleitungen wird das Wasser
aus dem Vorratsbehälter auf das Kompostgut weitgehend gleichmäßig verteilt gegeben, so daß eine schnelle und
gleichmäßige Verrottung weitgehend gewährleistet ist. Ob die Berieselung mit einer Pumpe aus dem Vorratsbehälter
in die Rohrleitungen gedrückt wird oder ob man hier das einfache Fallgesetz verwendet, so daß nur ein Sperrhahn
geöffnet werden muß, soll weitgehend vom wirtschaftlichen
Aufwand abhängig sein. Dieser Neuerungsgedanke ist aber Bestandteil des Schutzumfanges des neuerungsgemäßen Gegenstandes
.
Anhand der Zeichnungen wird eine Ausführungsform des
Neuerungsgegenstandes erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Perspektivansicht eines
Komposters und
Komposters und
Figur 2 einen Schnitt in der Ebene II-II von Figur 1.
In Figur 1 ist ein Komposter K gezeigt, dessen Hauptelement ein in strichlierten Linien und durchsichtig angedeuteter
Behälter B ist. Der Behälter B kann viereckig, rund oder oval sein. Üblicherweise besteht er aus aufeinandergesetzten
Elementen, die den Eintritt von Luft von der Seite her gestatten und trotzdem ein eigenstabiles
aufstellbares Gebilde ergeben. Der Behälter B ist an seiner Oberseite E offen, so daß Kompostiergut dort eingefüllt
werden kann. Im unteren Bereich besitzt der Behälter gegebenenfalls einen flüssigkeitsdurchlässigen Boden.
Gegebenenfalls ist der Behälter unten offen.
Der Behälter B steht auf einem Behälterstandteil S, der entweder fest am Behälter angebracht oder nur mit Befestigungselementen
7 damit verbunden ist. Denkbar ist es auch, den Behälter B allein durch sein Gewicht auf dem
Behälterstandteil S zu halten. Auf der offenen Oberseite E des Behälters B ist ein Dach D aufgesetzt, das mit
kleinen, nur einen Teil der Niederschläge durchlassenden Durchbrechungen, z.B. Löchern oder Schlitzen, versehen
ist. Das Dach D kann jede beliebige Form haben; wichtig
- :o -■
ist nur, daß es auftreffendes Niederschlagwasser zumindest
zum Teil seitlich abfließen läßt. Jede Dachform ist denkbar, z.B. ein Schrägdach oder Satteldach, ein Pyramidendach
oder ein Kegeldach. Das Dach D könnte auch domförmig sein. Das Dach D ist leicht abnehmbar und zweckmäßigerweise
durch Befestigungselemente 9 so gesichert, daß es bei starkem Wind oder Sturm nicht weggeblasen
wird. Die Befestigungselemente 9 könnten beispielsweise Gummizüge mit Haken sein.
Der Behälterstandteil S ist als Auffang- und Sammelbehälter 1 ausgebildet und steht mit Standfüßen 2 auf dem Untergrund
(Fig. 2), so daß der mit 12 bezeichnete Bodenbereich des Behälters B in einem Abstand vom Untergrund
steht. Der Behälterstandteil S besitzt einen flüssigkeitsdurchlässigen Boden 3, der zweckmäßigerweise schräg
zu einem Sumpf P geneigt ist. Gemäß Fig. 2 ist der Boden 3 nicht nur geneigt, sondern auch mit einer strömungsführenden
Sicke 16 versehen. Im Bereich des Sumpfes P ist eine Abzapfvorrichtung 4 vorgesehen, z.B. ein Ablauf mit
einem Hahn oder einem Stopfen, mittels dessen gesammelte Sickersäfte abgelassen und dann entsorgt werden können.
Durch die Standfüße 2 wird die Ablaufvorrichtung 4 soweit oberhalb des Untergrunds gehalten, daß ein Entsorgungsbehälter
17 daruntergestellt werden kann.
Gemäß Figur 1 können die Standfüße 2 auch als Räder 2'
oder als Gleitkufen 2" ausgebildet sein, damit der Komposter K leicht über den Untergrund bewegt werden kann.
Seitlich angebrachte Haltegriffe 18 erleichtern das Manipulieren zwecks einer Standortveränderung.
Der Behälterstandteil S besitzt eine Deckplatte 5, die mit Durchbrechungen 6 versehen ist, so daß die
Sickersäfte aus dem Kompostiergut nach unten ablaufen und
gesammelt werden. Die Durchbrechungen, z.B. eine Perforierung, Schlitze oder Löcher sind so bemessen, daß möglichst
wenig Anteile aus dem Kompostiergut durchfallen können. Die Deckplatte 5 kann auch als Siebplatte oder
Gitterplatte ausgebildet sein, z.B. aus sogenanntem Streckblech. Die mit 11 bezeichneten Seitenwände des Behälters
B stehen auf der Deckplatte 5 auf. Gegebenenfalls vorgesehene, hochstehende Ränder 14 dienen zur Lagesicherung
des Behälters und verhindern, daß Sickersäfte seitlich wegfließen können. Die mit 13 bezeichneten Seitenwände
des Auffang- und Sammelbehälters 1 sind entweder gänzlich verschlossen oder mit Lüftungsöffnungen 19 versehen,
um den Gas- und Sauerstoffaustausch im unteren Bereich des Behälters zu begünstigen.
Der Behälterstandteil S kann eine Nachrüstbaueinheit sein, die z.B. mit Befestigungselementen 7 (Haken oder
ähnlichen Schnellverschlüssen) mit dem Behälter B verbunden wird. Das Dach D ist seitlich bei 8 offen, um hier
eine ungehinderte Belüftung zu gewährleisten. Die Deckplatte 5 bildet bei einem Behälter ohne eigenen Boden
dessen das Kompostiergut tragenden Behälterboden G. Ist der Behälter B hingegen mit einem flüssigkeitsdurchlässigen
Boden 12 versehen, wird dieser von der Deckplatte 5 gegen ein Durchbeulen nach unten abgestützt. Mit 15 ist
die hintere Begrenzung des Bodens 3 angedeutet, von der sich der Boden schräg nach vorne unten und über die Sicke
16 bis zur Ablaßvorrichtung 4 erstreckt, so daß beim Entsorgen gesammelter Sickersäfte die gesamte Flüssigkeit
leicht herausfließt. Es wäre denkbar, auch einen einfachen, ebenen Boden mit einem seitlichen, höhergesetzten
Überlaufschnabel vorzusehen, und die gesammelte Flüssigkeit durch einfaches Kippen des Komposters zu entsorgen.
Als Anzeige für den Flüssigkeitsstand im Behälter 1 könnte ein Schwimmer mit einem von außen sichtbaren Zei-
ger vorgesehen werden.
Im oberen Bereich des Dachs D ist ein Flüssigkeits-, vorzugsweise Regenwasserablaufbehälter 23 vorgesehen, von
dem Rohrleitungen 21 sich über den Behälter B erstrecken. Dieser Flüssigkeitsbehälter 23 und die daran angeschlossenen
Rohrleitungen 21 sind als Berieselungsanlage 20 ausgebildet. Dabei sind die Rohrleitungen 21 vom Flüssigkeitsbehälter
23 längs des Unterdachs D1 über die gesamte Dachlänge und dabei jeweils parallel geführt und sie weisen
Austrittsöffnungen 22 über ihre gesamte Länge auf, die bevorzugt klein und düsenartig ausgebildet sind, so
daß die Flüssigkeitsberieselung für das Kompostgut gleichmäßig erfolgt. Bei der Hauptabzweigung der Rohrleitungen
21 aus dem Flüssigkeitsbehälter 23 ist entweder ein Sperrhahn 24 oder eine nicht dargestellte Pumpe vorgesehen.
Claims (16)
1. Komposter, insbesondere für Gartenbedarf, der als ein auf den Boden abstellbarer, oben offener Behälter für das
Kompostiergut bzw. den bei der Rotte entstehenden Komposter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
des Behälters als Behälterstandteil (S) ein Auffang- und Sammelbehälter (1) für Sickersäfte vorgesehen ist.
2. Komposter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffang- und Sammelbehälter (1) eine mit Durchbrechungen
(6) wie Löchern, Schlitzen oder dgl. versehene oder als Gitter bzw. Sieb ausgebildete Deckplatte (5)
aufweist, die als Behälterboden (G) dient.
3. Komposter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchbrechungen (6) für Sickersäfte und einen Gasbzw. Sauerstoffaustausch durchlässig sind, hingegen das
Kompostiergut bzw. den Kompost zurückhalten.
4. Komposter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auffang- und Sammelbehälter (1) einen zumindest teilweise schrägen, zu einem Sumpf (P) hin geneigten undurchlässigen
Boden (3) und Seitenwände (13) aufweist.
5. Komposter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Sumpf (P) des Auffang- und Sammelbehälters (I)/ vorzugsweise
seitlich oder unten, eine Abzapfvorrichtung (4) vorgesehen ist, z.B. ein Ablauf mit einem Hahn oder einem
Stopfen.
6. Komposter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffang- und Sammelbehälter (1) mit vom Untergrund beabstandetem Boden (3) erhöht auf Standfüßen
oder Standleisten (2) steht.
7. Komposter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Standfüße oder Standleisten (2) als Räder (21) oder Gleitkufen (2") ausgebildet sind.
8. Komposter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auf fang- und Sammelbehälter (1) als Nachrüsteinheit ausgebildet und unter den Behälter (B)
gesetzt ist.
9. Komposter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffang- und Sammelbehälter (1) unten am Behälter (B)
befestigt ist.
10. Komposter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffang- und Sammelbehälter (1), zumindest mit seiner Deckplatte (5), seitlich über den
Umfang des Behälters übersteht.
11. Komposter nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Ablauf- und Sammelbehälter (1) aus Beton, Keramik, Kunststoff, Leichtmetall oder Edelstahl
besteht.
12. Komposter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Behälteroberseite ein für Niederschläge höchstens teildurchlässiges Dach
(D), vorzugsweise ein Schräg-, ein Sattel- oder ein Kegeldach, abnehmbar aufgesetzt ist.
13. Komposter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (D) kleine Durchbrechungen (10) wie Löcher,
Schlitze oder dgl. aufweist.
14. Komposter nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffang- und Sammelbehälter (1) und das Dach (D) am Behälter (B) zum Angriff bringbare Befestigungselemente
(7, 9), vorzugsweise Schnellverschlüsse, aufweisen.
15. Komposter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Behälteroberseite,
vorzugsweise unterhalb des Daches (D), eine Berieselungsanlage (20) für das Kompostiergut vorgesehen ist.
16. Komposter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Berieselungsanlage (20) von unter dem Dach (D)
vorgesehenen Rohrleitungen (21) mit Flüssigkeitsaustrittsöffnungen
(22) gebildet ist, die gemeinsam an einem Flüssigkeitsvorratsbehälter (23) angeschlossen sind.
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