DE9014849U1 - Auslegereinrichtung, insbesondere für Tunnelbagger - Google Patents

Auslegereinrichtung, insbesondere für Tunnelbagger

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
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    • E02F3/30Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
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Description

Die Erfindung betrifft eine Auslegereinrichtung für einen fahrbaren oder stationären Bagger, bestehend aus einem Ausleger, einem Zwischenausleger und einem das Grab- bzw. Arbeitswerkzeug tragenden Löffelstiel, die untereinander durch im allgemeinen waagerechte Achsen schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der Ausleger ebenfalls um eine waagerechte Achse schwenkbar an einen Baggersockel angeschlossen ist.
Dreiteilige Baggerarme der vorbezeichneten Art sind beispielsweise aus der DE-OS 32 34 019 bekannt; bei diesen hat jedoch der Zwischenausleger die Besonderheit, daß er aus einem Vorderabschnitt, einem Hinterabschnitt und einem beide Abschnitte verbindenden Drehgelenk besteht, dessen Drehachse sich innerhalb der senkrechten Schwenkebene des an dem Grundausleger angeschlossenen Hinterabschnittes befindet. Mit dieser bekannten Auslegereinrichtung lassen sich zur Längsachse des Baggerfahrwerkes parallel seitwärts versetzte Gräben ziehen, wenn der Oberwagen um eine senkrechte Drehachse in einer Richtung und der Vorderabschnitt des Zwischenauslegers um den gleichen Winkelbetrag in der entgegengesetzten Richtung ver-
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schwenkt und gleichzeitig die Drehachse des Zwischenauslegers durch Einstellung des Grundlegers senkrecht gehalten wird.
Es sind auch Ausführungen von sog. dreigelenkigen Auslegereinrichtungen bekannt, die einen in sich starren und in der bezüglich des Grundauslegers gleichen senkrechten Ebene um ca. 120° verschwenkbaren Zwischenausleger besitzen. Bei dieser dreigelenkigen Bauart wird jeweils für bestimmte Arbeiten der Winkel zwischen Grundausleger und Zwischenausleger auf einen den jeweiligen Grabbedingungen angepaßten Wert eingestellt und dann der eigentliche Grabweg nur mit dem Löffelstiel und dem Grabwerkzeug durchfahren.
Der einfachste Weg, bei einem Bagger eine große Reichweite vorzusehen, besteht darin, mit einem langen Ausleger sowie mit einem langen Löffelstiel zu arbeiten. Bagger mit einer derartigen Auslegereinrichtung besitzen eine große Arbeitshöhe, vor allem dann, wenn der Ausleger beim Heranziehen oder Entleeren von Grabgut in Höhe des Fahrplanums aufrecht eingestellt werden muß. Außerdem wird mit solchen Auslegereinrichtungen die für den Straßenverkehr zugelassene, im Hinblick auf Durchfahrten von Brücken, Tunnels usw. beschränkte Transporthöhe überschritten. Wollte man eine solche Auslegereinrichtung auf eine reduzierte Höhe einstellen, so würde dann das aus Sicherheitsgründen vorgeschriebene Vorbaumaß so weit überschritten, daß Ausleger und/oder Löffelstiel den Baggerführer in seiner Sicht behindern.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslegereinrichtung der vorbezeichneten Art dahingehend weiterzubilden und zu verbessern, daß bei Erzielung einer großen Reichweite, Grabtiefe bzw. Grabhöhe eine möglichst niedrige Arbeitshöhe erhalten bleibt und gleichzeitig ein geringes Vorbaumaß (Überstand der zusammengefalteten Auslegereinrichtung über den Anlenkpunkt des Grundauslegers am Baggersockel oder einer am Bagger angeordneten Schwenksäule) erreicht wird.
Abgesehen von dem grundsätzlichen Vorteil kompakter Abmessungen ist eine begrenzte Bau- und Arbeitshöhe besonders bei Tunnelbaggern entscheidend, während ein geringes Vorbaumaß für alle auf Straßen fahrbaren Mobilbaggern zu fordern ist, damit vom Fahrersitz bzw. vom Lenkrad aus nicht die freie Rundumsicht durch nach vorn ragende Auslegerkomponenten eingeschränkt wird. Bei Anbaubaggern für Straßenfahrzeuge hat ein geringes Vorbaumaß im Hinblick darauf Bedeutung, daß die angefaltete Auslegereinrichtung seitwärts an den Anbaurahmen herangeschwenkt werden kann, ohne seitlich über dessen Begrenzung vorzustehen und den Straßenverkehr zu gefährden. Bei einem in einem Tunnel oder Stollen arbeitenden Bagger- oder Vortriebsgerät, das ein Bandfördersystem belädt, ist eine weitgehende Zusammenfaltbarkeit der Auslegereinrichtung in der Weise erforderlich, daß das Arbeitswerkzeug so dicht wie möglich vor dem am Bagger auf ein darunter befindliches Förderband entleert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Zwischenausleger als ein schwenkbares, wahlweise den Ausleger oder den Löffelstiel verlängerndes Zwischenstück von geringer Länge ausgebildet ist, das von seiner Unterseite aus jeweils über wenigstens einen Hydraulikzylinder mit dem Ausleger sowie mit dem Löffelstiel in Verbindung steht, so daß durch Betätigung beider Zylinder aus der gestreckten Auslegerposition der Löffelstiel bzw. das daran befestigte Arbeitswerkzeug einen verlängerten Einzugs- oder Grabhub mindestens entsprechend einem Halbbogen von ca. 180° auszuführen in der Lage ist.
Mittels dieser erfindungsgemäßen allgemeinen Bauform wird bei etwa senkrecht eingestelltem Grundausleger, dessen Länge im wesentlichen durch die von besonderen Vorgaben abhängigen zulässigen Maximalhöhe (für Tunnelarbeiten oder für Straßenunterführungen) bestimmt ist, durch eine möglichst kurze Ausführung des sich bei zusammengefalteter Auslegereinrichtung im allgemeinen waagerecht erstreckenden Zwischenstückes ein geringstmögliches Vorbaumaß erreicht. Der in diesem Zustand vom Zwischenstück etwa senkrecht nach unten weisende Löffelstiel läßt im unteren Bereich der Auslegerbaugruppe noch Platz für das z. B. oberhalb eines Förderbandes durch Schwenkung zu entleerende Grabwerkzeug. Da die Hydraulikzylinder von der Unterseite des Zwischenstückes ausgehen, bleibt das Zwischenstück und damit die gesamte Auslegereinrichtung nach oben unempfindlich, falls beim Arbeiten unbeabsichtigt an die
Tunneldecke oder dort angebrachte Verstrebungen angestoßen werden sollte. Gleichzeitig gewährleistet diese Bauweise eine große Reichweite und eine Variierung bei Grabarbeiten in der Weise, daß man das Zwischenstück je nach Bedarf als Verlängerung des Grundauslegers oder als Verlängerung des Löffelstiels benutzt, bevor das Grabwerkzeug beim vollständigen Durchziehen von Löffelstiel und Zwischenausleger bis unter die Anlenkstelle des Grundauslegers am Baggersockel gelangt.
Eine Ausführungsform der Auslegereinrichtung nach der Erfindung sieht vor, daß das Zwischenstück eine dadurch bestimmte Mindestlänge aufweist, daß bei aufrecht eingestelltem Ausleger der Löffelstiel unter Berücksichtigung des angefalteten Arbeitswerkzeuges in einen ungefähr senkrechten Verlauf und damit auf ein geringstmogliches Vorbaumaß bezüglich des Baggersockels einstellbar ist. Dabei kann das Zwischenstück in Seitenansicht ungefähr einen trapezförmigen Umriß aufweisen mit zwei nahe der oberen längeren Grundlinie angeordneten Anlenkstellen für Ausleger und Löffelstiel und mit zwei nahe der unteren kürzeren Grundlinie angeordneten Anlenkstellen für die beiden Hydraulikzylinder.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können beide Hydraulikzylinder einenends auf einer gemeinsamen Schwenkachse an der Unterseite des Zwischenstücks montiert sein. Dadurch läßt sich das Zwischenstück in seiner Länge noch weiter reduzieren, so daß es in Seitenansicht ein Dreieck bildet und folg-
lieh für ein besonders geringes Vorbaumaß sorgt, indem die beiden Zylinder an einer durch die untere Ecke des Dreieckes verlaufende gemeinsame Achse angelenkt sind. Unabhängig von der Ausführungsform des Zwischenstückes ist von besonderer Bedeutung, daß das Zwischenstück eine vorzugsweise ebene und nach oben unempfindliche Oberseite aufweist, an der eventuell entlanggeführte oder in der Nähe angeordnete Gelenke, Leitungen oder dergleichen empfindliche Bauteile abgedeckt und geschützt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Auslegereinrichtung anhand der Zeichnungen und auch aus den Ansprüchen, deren Merkmale einzeln oder in beliebiger anderer Kombination weitere Ausführungsformen der Erfindung bilden. In den Zeichnungen zeigen, jeweils schematisch
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Auslegereinrichtung nach der Erfindung in zusammengefaltetem Zustand oberhalb eines Förderbandes eines Tunnelbaggers,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Auslegereinrichtung in Fig. 2 in vollständig gestrecktem Zustand und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Auslegereinrichtung gemäß der Erfindung in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 1.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Auslegereinrichtung ist schematisch ein Baggersockel 2 gezeigt, der Teil eines drehbaren Baggeroberwagens oder z. B. die an einem Anbaurahmen verschwenkbare Konsole eines Anbaubaggers sein kann oder aber auch Teil eines in einem Stollen stationären Vortriebsgerätes, das jeweils nach Graben einer bestimmmten Vortriebsstrecke umgesetzt wird. Am Auslegerträger oder Sockel 2 ist ein Grundausleger 10 angelenkt, der mittels eines Auslegerzylinders 4 in vertikaler Ebene verschwenkbar ist.
An das vordere Ende des Grundauslegers 10 ist der rückwärtige Abschnitt eines in Seitenansicht etwa trapezförmigen Zwischenstückes 12 in der Nähe von dessen größerer oberer Grundlinie angeschlossen. Am Vorderabschnitt des Zwischenstückes 12 ist mittels einer waagerechten Achse ein Löffelstiel 13 schwenkbar angeschlossen, der an seinem vorderen Ende ein mit Hilfe des Arbeitszylinders 16 um mehr als 180° schwenkbares Arbeitswerkzeug 18 trägt. Beim Entleeren des dargestellten Grablöffels, der durch beliebige andere Werkzeuge, z. B. Hydrohammer usw. ersetzt werden kann, fällt am Ende des in Fig. 1 eingezeichneten Schwenkweges das Grabgut beispielsweise auf ein unterhalb der Auslegereinrichtung angeordnetes Förderbandsystem 20.
Am Zwischenstück 12, insbesondere an den Enden der Unterseite des trapezförmigen Zwischenstücks 12, sind Hydraulikzylinder
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14, 15 angeschlossen, die mit dem Grundausleger 10 bzw. mit
dem Löffelstiel 13 in Verbindung stehen, um die Auslegereinrichtung im ausgefahrenen Zustand in die gestreckte Lage gemäß Fig. 2 zu bringen, in der sie die maximale Reichweite besitzt. Vorzugsweise sind die Hydraulikzylinder 14, 15 so beschaffen und derart angelenkt, daß sie Schwenkbewegungen von mindestens oder mehr als 90° zwischen Ausleger und Zwischenstück 12 einerseits sowie zwischen Löffelstiel 13 und Zwischenstück 12 andererseits einleiten und durchführen können.
Beide Zylinder 14, 15 können gleich ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der zwischen Grundausleger 10 und Zwischenstück wirksame Zylinder 14 zweckmäßig etwas größer als der Zylinder
15, und zwar in dem Maß wie das Verhältnis der Längen von
Löffelstiel 16 zuzüglich Zwischenstück 12 zur Länge des Löffelstiels. Auf diese Weise ist der Zylinder 14 in der Lage,
das Grabwerkzeug mit Hilfe des um das Zwischenstück 12 verlängerten Löffelstiels 16 durchzuziehen.
In Fig. 2 ist durch die Grabkurve a gezeigt, welchen Weg die Anlenkstelle des Grabwerkzeuges nimmt, wenn zunächst der Hydraulikzylinder 14 und danach der Hydraulikzylinder 15 betätigt wird, während die Kurve b den Verlauf wiedergibt, wenn
zunächst der Stielzylinder 15 und erst danach der Auslegerzylinder 14 betätigt werden.
Bei. einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die oberen Enden der Hydraulikzylinder 14, 15 auf einer gemeinsamen Schwenkachse 22 gelagert, die an der Unterseite eines dreieckförmigen Zwischenstücks 12" angeordnet ist. Mit dieser Bauform wird bei gleicher niedriger Arbeitshöhe wie zuvor ein noch kürzeres Vorbaumaß erreicht. Gleichzeitig handelt es sich um eine besonders einfache Ausführungsform, für die ebenfalls gilt, daß an der Oberseite des Zwischenstücks 12' keine empfindlichen Teile vorstehen und daß der Zylinder 14 das Zwischenstück 12 bezüglich des Auslegers 10 um einen Winkel von mindestens 90° verschwenken kann.
Gleichfalls ist der Zylinder 15 in der Lage, den Löffelstiel 13 gegenüber dem Zwischenstück 12' um mehr als 90° zu verschwenken. Dafür sorgen auch die in den Zeichnungen im einzelnen dargestellten besonderen Umriß- bzw. Querschnittsformen von Grundausleger und Löffelstiel einschließlich der jeweiligen Anlenkstellen.

Claims (8)

Ansprüche
1. Auslegereinrichtung für einen fahrbaren oder stationären Bagger, bestehend aus einem Ausleger, einem Zwischenausleger und einem das Grab- bzw. Arbeitswerkzeug tragenden Löffelstiel, die untereinander durch im allgemeinen waagerechte Achsen schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der Ausleger ebenfalls um eine waagerechte Achse schwenkbar an einen Baggersockel angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenausleger als schwenkbares, wahlweise den Ausleger (10) oder den Löffelstiel (13) verlängerndes Zwischenstück (12) von geringer Länge ausgebildet ist, das von seiner Unterseite aus jeweils über wenigstens einen Hydraulikzylinder (14, 15) mit dem Ausleger (10) sowie mit dem Löffelstiel (13) in Verbindung steht, so daß durch Betätigung beider Zylinder (14, 15) aus der gestreckten Auslegerposition der Löffelstiel bzw. das daran befestigte Arbeitswerkzeug einen verlängerten Einzugs- oder Grabhub mindestens entsprechend einem Halbbogen von ca. 180° auszuführen in der Lage ist.
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2. Auslegereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (12) eine dadurch bestimmte Mindestlänge aufweist, daß bei aufrecht eingestelltem Ausleger (10) der Löffelstiel (13) unter Berücksichtigung des herangeklappten oder angefalteten Arbeitswerkzeuges (18) in einen ebenfalls im allgemeinen senkrechten Verlauf zwecks Erzielung eines geringstmöglichsten Vorbaumaßes bezüglich des Baggersockels einstellbar ist.
3. Auslegereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (12) in Seitenansicht ungefähr einen trapezförmigen Umriß mit zwei nahe der oberen längeren Grundlinie angeordneten Anlenkstellen für Ausleger und Löffelstiel und mit zwei nahe der unteren kürzeren Grundlinie angeordneten Anlenkstellen für die beiden Hydraulikzylinder (14, 15) aufweist.
4. Auslegereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hydraulikzylinder (14, 15) einenends an einer gemeinsamen Schwenkachse an der Unterseite des Zwischenstücks (12) angelenkt sind, das in Seitenansicht ein Dreieck mit nach unten weisender Spitze bildet.
5. Auslegereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Ausleger (10) und Zwischenstück (12) angelenkte Hydraulikzylinder (14) eine in dem Verhältnis größere Arbeitsfläche als der andere, Löf-
feistiel (13) und Zwischenstück verbindende Hydraulikzylinder (15) aufweist wie das aus der Summe der Längen von Löffelstiel plus Zwischenstück, geteilt durch Löffelstiellänge gebildete Verhältnis.
6. Auslegereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Ausleger (10) bzw. Löffelstiel (13) einerseits und Zwischenstück (12) andererseits verlaufenden Hydraulikzylinder so bemessen und so angelenkt sind, daß sie das Zwischenstück gegenüber dem Ausleger sowie den Löffelstiel gegenüber dem Zwischenstück jeweils um mindestens 90° zu verschwenken in der Lage sind.
7. Auslegereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle des Auslegers (10) am Baggersockel (2) bzw. die Ausschüttstelle des Grabwerkzeuges bei weitestgehend zusammengefalteter Auslegerbaugruppe oberhalb eines Bandfördersystems eines Tunnelbaggers angeordnet ist.
8. Auslegereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (12) eine insbesondere ebene und nach oben unempfindliche Oberseite aufweist, an der eventuell entlangführende oder in der Nähe angeordnete Gelenke, Leitungen oder dergleichen empfindliche Bauteile abgedeckt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0701027A1 (de) * 1994-09-12 1996-03-13 KARL SCHAEFF GMBH &amp; CO. MASCHINENFABRIK Anbaubagger
WO2003066981A2 (en) * 2002-02-07 2003-08-14 Dingenis Laurens Huissoon Mobile apparatus for earth moving and other operations such as lifting and displacing of loads

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