DE9013911U1 - Wandverkleidung aus auf einer Unterkonstruktion gehaltenen Verkleidungsplatten - Google Patents
Wandverkleidung aus auf einer Unterkonstruktion gehaltenen VerkleidungsplattenInfo
- Publication number
- DE9013911U1 DE9013911U1 DE9013911U DE9013911U DE9013911U1 DE 9013911 U1 DE9013911 U1 DE 9013911U1 DE 9013911 U DE9013911 U DE 9013911U DE 9013911 U DE9013911 U DE 9013911U DE 9013911 U1 DE9013911 U1 DE 9013911U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cladding
- substructure
- sheet metal
- butt joint
- clamp
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005253 cladding Methods 0.000 title claims description 53
- 210000001503 joint Anatomy 0.000 claims description 25
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 23
- 239000011162 core material Substances 0.000 description 9
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 description 5
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 3
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 3
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 2
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 2
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000007774 longterm Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0832—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/0833—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
- E04F13/0846—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements engaging holes or grooves in the side faces of the covering elements
- E04F13/085—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable the fastening elements engaging holes or grooves in the side faces of the covering elements with means piercing the side faces of the covering elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/61—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
- E04B1/6108—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
- E04B1/612—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
- E04B1/6125—Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces with protrusions on the one frontal surface co-operating with recesses in the other frontal surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Building Environments (AREA)
Description
Düsseldorf, 4.10.1990
- 1 - KN/So 89/2O1G
Die Erfindung betrifft eine Wandverkleidung aus auf einer Unterkonstruktion gehaltenen, auf Stoß aneinandergefügten
Verkleidungsplatten, die aus einem wärmeisolierenden Kern und darauf beidseitig angeordneten Blechschalen bestehen
und in der Stoßfuge eine Feder-Nut-Verbindung bilden und durch eine teilweise in die Stoßfuge hineinragende, an der
Unterkonstruktion unsichtbar befestigten Schelle auf der Unterkonstruktion festgelegt sind, wobei jede Blechschale
in der Stoßfuge eine Nut bildet und der in die Stoßfuge hineinragende Teil der Schelle als Profilblech ausgebildet
ist, das in sämtliche Nuten der Blechschalen eingreift.
Bei einer bekannten Wandverkleidung dieser Art wird die Feder-Nut-Verbindung in der Stoßfuge von einem regelmäßigen
Wellenprofil gebildet, das für beide Verkleidungsplatten gleich und so ausgelegt ist, daß die aneinanderstoßenden
Verkleidungsplatten mit ihrem Wellenprofil formschlüssig an beiden Seiten der ein entsprechendes Wellenprofil
Wellenprofil aufweisenden Schelle anliegen. Da die Schelle sich nur bis etwa zur Hälfte in die Stoßfuge
hineinerstreckt, verbleibt ein nicht ausgefüllter Spalt in der Stoßfuge. Dies ist besonders kritisch dann, wenn, wie im
bekannten Fall, nicht sämtliche äußeren Blechschalen von der Schelle umgriffen werden. Ein weiterer Nachteil besteht bei
der bekannten Wandverkleidung darin, daß für die Platten keine Sicherung gegen Verschieben in Längsrichtung der
profilierten Stoßfuge vorgesehen ist. Schließlich bedarf es einer sehr präzisen Fertigung hinsichtlich der Wellenprofile
an den Platten und an der Schelle. Sofern sie nicht übereinstimmen, besteht die Gefahr, daß die Platten nicht
wackelfrei gehalten werden (DE-OS 21 18 499).
Bei einer anderen Wandverkleidung, die nicht in allen Merkmalen mit der Wandverkleidung der eingangs genannten Art
übereinstimmt, ist die die Verkleidungsplatten haltende Schelle durch die überdeckten Verkleidungsplatten deshalb
unsichtbar an der Unterkonstruktion befestigt, damit sie zum einen keine Wärme- beziehungsweise Kältebrücke bildet und
zum anderen die Wandverkleidung einbruchsicher ist. Bei einer bekannten Wandverkleidung der eingangs genannten Art
(DT 15 59 551 B2) ist an der Stoßfuge einer Verkleidungsplatte zwischen den Blechschalen ein hutförmiges
Kunststoffteil eingesetzt, dessen Ränder abgewinkelt sind und von den Rändern der beiderseitigen Blechschalen
umgriffen sind. Die Schelle ist als Winkelstück ausgebildet und greift in die der Unterkonstruktion nächstliegenden Nut
des Hutprofils ein und hintergreift damit auch den umgelegten Rand der der Unterkonstruktion nächstgelegenen
Blechschale. An der Stoßfuge der anderen Wandverkleidungsplatte bilden die Ränder der beiden Schalen
zusammen mit der Stirnseite des zurückversetzten Kerns eine Nut, die in ihren Abmessungen dem Hutprofil derart angepaßt
ist, daß bei aneinandergreifenden Verkleidungsplatten der
mit Kernmaterial ausgefüllte Mittelteil des Hutprofils sich zwischen den Rändern der Blechschalen befindet und so die
beiden Verkleidungsplatten bei einer Feder-Nut-Verbindung miteinander verbunden sind. Nachteilig bei einer solchen
Wandverkleidung ist, daß ein zusätzliches hutförmiges Profilstück notwendig ist, was herstellungstechnisch einen
großen Aufwand erforderlich macht, und die Tatsache, daß von der Schelle unmittelbar nur eine der vier Blechschalen der
aneinandergefügten Verkleidungsplatten gehalten ist. Die Befestigung an der Unterkonstruktion ist deshalb nicht
optimal.
Bei einer weiteren bekannten Wandverkleidung, die ebenfalls nur teilweise mit der der eingangs genannten Art
übereinstimmt, sind die beiden äußeren Blechschalen der aneinanderstoßenden Verkleidungsplatten in der Stoßfuge über
eine Feder-Nut-Verbindung miteinander verbunden (EP 0 286 052 A2). Der in die Stoßfuge hineinragende Teil der Schelle
trägt an seinem Ende ein U-förmiges, zwischen der Feder und der Nut der beiden Außenschalen sitzendes Spannteil, das mit
Laschen auf die die Feder-Nut-Verbindung bildenden Teile der äußeren Schalen in Richtung der Unterkonstruktion einwirkt.
Auch in diesem Fall ist die Befestigung der Verkleidungsplatte an der Unterkonstruktion nicht optimal,
weil die Befestigung einzig und allein über die Außenschalen erfolgt. Das Gewicht der Verkleidungsplatten kann nur über
Reibung auf die Unterkonstruktion übertragen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandverkleidung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der die auf die Verkleidungsplatten einwirkenden Kräfte besser als bei bekannten Wandverkleidungen auf die
Unterkonstruktion übertragen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
-Zi-
in die Stoßfuge hineinragende Teil der Schelle im mittleren Teil zwischen den Blechschalen auf seinen beiden Seiten
jeweils mindestens einen Dorn trägt, der in den Kern der
jeweils benachbarten Verkleidungsplatte hineinragt, und daß die innerseitigen Flanken der Nuten der beiden Blechschalen einer jeden Verkleidungsplatte zueinander keilförmig
angeordnete Spannflächen bilden, die mit entsprechend
angeordneten Spannflächen des Profilbleches zusammenwirken.
jeweils mindestens einen Dorn trägt, der in den Kern der
jeweils benachbarten Verkleidungsplatte hineinragt, und daß die innerseitigen Flanken der Nuten der beiden Blechschalen einer jeden Verkleidungsplatte zueinander keilförmig
angeordnete Spannflächen bilden, die mit entsprechend
angeordneten Spannflächen des Profilbleches zusammenwirken.
Bei der erfindungsgemäßen Wandverkleidung besteht zwischen
jeder Blechschale und dem Profilblech der Schelle Form- und Kraftschluß, so daß die Halterungen der Verkleidungsplatten auf der Unterkonstruktion gegenüber den beschriebenen
bekannten Wandverkleidungen verbessert sind. Zusätzlich
werden die Wandverkleidungsplatten durch die Dorne des
Profilbleches sowohl in senkrechter Richtung zur
Unterkonstruktion als auch parallel zur Unterkonstruktion in Richtung der Stoßfuge gehalten. Dadurch wird die schon durch den Kraftschluß bewirkte Sicherung gegen gegenseitiges
Verschieben der aneinandergefügten Platten in Richtung der
Stoßfuge parallel zur Unterkonstruktion weiter verbessert.
Während man bei dünnen Verkleidungsplatten mit je einem Dorn in einer Richtung senkrecht zur Plattenebene auskommt, wird man bei dickeren Verkleidungsplatten zweckmäßigerweise
mehrere Dorne in Richtung senkrecht zur Plattenebene
anordnen, um die Haltekräfte zu vergrößern.
jeder Blechschale und dem Profilblech der Schelle Form- und Kraftschluß, so daß die Halterungen der Verkleidungsplatten auf der Unterkonstruktion gegenüber den beschriebenen
bekannten Wandverkleidungen verbessert sind. Zusätzlich
werden die Wandverkleidungsplatten durch die Dorne des
Profilbleches sowohl in senkrechter Richtung zur
Unterkonstruktion als auch parallel zur Unterkonstruktion in Richtung der Stoßfuge gehalten. Dadurch wird die schon durch den Kraftschluß bewirkte Sicherung gegen gegenseitiges
Verschieben der aneinandergefügten Platten in Richtung der
Stoßfuge parallel zur Unterkonstruktion weiter verbessert.
Während man bei dünnen Verkleidungsplatten mit je einem Dorn in einer Richtung senkrecht zur Plattenebene auskommt, wird man bei dickeren Verkleidungsplatten zweckmäßigerweise
mehrere Dorne in Richtung senkrecht zur Plattenebene
anordnen, um die Haltekräfte zu vergrößern.
Zum Zwecke der besseren Lagefixierung, und damit auch zur
besseren Übertragung der Kräfte von den Verkleidungsplatten auf die Schelle, sieht eine weitere Ausgestaltung der
Erfindung vor, daß die Dorne und/oder das Profilblech eine
Oberfläche mit hohem Reibbeiwert, insbesondere eine mit
Kautschuk überzogene Oberfläche haben. Der hohe Reibbeiwert läßt sich durch einen Oberflächenüberzug verwirklichen. Der Oberflächenüberzug kann auch für eine Wärmeisolation
besseren Übertragung der Kräfte von den Verkleidungsplatten auf die Schelle, sieht eine weitere Ausgestaltung der
Erfindung vor, daß die Dorne und/oder das Profilblech eine
Oberfläche mit hohem Reibbeiwert, insbesondere eine mit
Kautschuk überzogene Oberfläche haben. Der hohe Reibbeiwert läßt sich durch einen Oberflächenüberzug verwirklichen. Der Oberflächenüberzug kann auch für eine Wärmeisolation
_ 5 ■·■ ■■ ■■ ■■·
ausgelegt sein.
Obgleich aufgrund der mäanderförmig verlaufenden Stoßfuge
die Wärmeisolation gut ist, kann sie weiter dadurch verbessert werden, daß in mindestens einer Nut eine
wärmeisolierende Dichtung eingesetzt ist. Die Dichtung kann gleichzeitig oder alternativ auch aus schallsiolierendem
Material bestehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt zwei auf Stoß aneinandergefügte, auf einer Unterkonstruktion befestigte Verkleidungsplatten im
Querschnitt ausschnittweise.
Zwei auf Stoß aneinandergefügte Wandverkleidungsplatten 1,2 sind mittels einer in der Stoßfuge angeordneten Schelle 3 an
einer Unterkonstruktion 4 der Außenseite einer Wand befestigt. Die Schelle 3 ist beispielsweise mittels eines
auf der Rückseite der Verkleidungsplatten 1,2 angeordneten Schraubenbolzens 5 an der Unterkonstruktion 4 unsichtbar
befestigt.
Die Verkleidungsplatten 1,2 bestehen aus einem Kunststoffkern 6,7 aus isolierendem Material und beidseitig
darauf angeordneten Blechschalen 8,9,10,11, die korrosionsgeschützt, beispielsweise mit Lack oder Kunststoff
beschichtet sind. Die Ränder dieser Blechschalen 8-11 erstrecken sich in die Stoßfuge 12 hinein und sind hier
derart profiliert, daß sie jeweils mindestens eine Nut 13,14,15,16 und gegebenenfalls mit nicht verkleideten
Material der Kerne 6,7 zu diesen Nuten 13-I6 passende Federn 17,18,19,20 bilden. Die innerseitigen Flanken 21,22,23,24
der Nuten 13,14,15,16 verlaufen zur Plattenebene geneigt und bilden somit in noch zu beschreibender Weise
- 6 - . ■ Spannflächen.
Der sich in die Stoßfuge 12 hineinerstreckende Teil 25 der Schelle 3 ist als Profilblech ausgebildet und der Form der
Nuten 13,14,15,16 und Federn 17,18,19,20 angepaßt. Im mittleren Teil trägt das Profilblech 25 auf beiden Seiten
jeweils einen parallel zur Unterkonstruktion 4 und senkrecht zur Stoßfuge 12 verlaufenden Dorn 26,27, der bei
aneinandergefügten Verkleidungsplatten 1,2 in dem durch die Blechschalen 8,9,10,11 nicht verkleideten Kern 6,7 sitzt.
Die Dorne 26,27 und das Profilblech 25 haben vorzugsweise eine Oberfläche mit hohem Reibbeiwert gegenüber dem Kern 1,2
und den Blechschalen 8,9,10,11. Dafür ist besonders Kautschuk geeignet.
Für die Montage der Wandverkleidung wird zunächst die Verkleidungsplatte 1 mit der Schelle 3 befestigt. Beim
Einsetzen der Schelle 3 wird von den zur Anlage an den innerseitigen Flanken 21,22 kommenden Teilen des
Profilbleches 25 auf die Außenschalen 8,10 eine Klemmkraft ausgeübt. Nachdem die Schelle 3 mit der bis dahin noch frei
zugänglichen Schraube 5 auf der Unterkonstruktion 4 befestigt ist, kann die Verkleidungsplatte 2 an die
Verkleidungsplatte 1 angefügt werden. Dabei dringt der Dorn 27 in den Kern 7 ein und es findet eine Verklemmung an den
innerseitigen Flanken 23,24 der Außenschalen 9,11 und den anliegenden Teilen des Profilbleches 25 statt.
Zur Verbesserung der Wärme- und/oder Schallisolation kann
vor dem Befestigen der Schelle 3 in die auch nach der Montage verbleibenden Leerräume der Nuten 13,14
Dichtungsmaterial eingebracht werden.
Die besonderen Vorteile der erfindungsgemäßen
Wandverkleidung bestehen darin, daß unter Verwendung eines
unsichtbaren einzigen Befestigungselementes bei dichter
Anordnung der aneinandergefügten Verkleidungsplatten und unter Vermeidung einer Wärmebrücke die Eigenlast der
Verkleidungsplatten aber auch die von außen auf die Verkleidungsplatten einwirkenden sonstigen Kräfte, wie
Sogkräfte des Windes, optimal in die Unterkonstruktion eingebracht werden, so daß auf Dauer die Verkleidungsplatten
sicher an der Unterkonstruktion gehalten sind.
Claims (3)
1. Wandverkleidung aus auf einer Unterkonstruktion (4) gehaltenen, auf Stoß aneinandergefügten
Verkleidungsplatten (1,2), die aus einem wärmeisolierenden Kern (6,7) und darauf beidseitig angeordneten Blechschalen
(8,9,10,11) bestehen und in der Stoßfuge (12) eine Feder-Nut-Verbindung bilden und durch eine teilweise in
die Stoßfuge (12) hineinragende, an der Unterkonstruktion (4) unsichtbar befestigten Schelle (3) auf der
Unterkonstruktion (4) festgelegt sind, wobei jede Blechschale (8,9,10,11) in der Stoßfuge (12) eine Nut
(13,14,15,16) bildet und der in die Stoßfuge (12) hineinragende Teil (25) der Schelle (3) als Profilblech
ausgebildet ist, das in sämtliche Nuten (13,14,15,16) der Blechschalen (8,9,10,11) eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß der in die Stoßfuge (12) hineinragende Teil der Schelle (3) im
mittleren Teil zwischen den Blechschalen (8,9,10,11) auf seinen beiden Seiten jeweils mindestens einen Dorn (26,27)
trägt, der in den Kern (6,7) der jeweils benachbarten Verkleidungsplatte (1,2) hineinragt, und daß die
innerseitigen Flanken (21,22,23,24) der Nuten (13 , l4 ,15 ,16)
der beiden Blechschalen (8,9,10,11) einer jeden Verkleidungsplatte (1,2) zueinander keilförmig angeordnete
Spannflächen bilden, die mit entsprechend angeordneten Spannflächen des Profilbleches (25) zusammenwirken.
2. Wandverkleidung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (26,27) und/oder das Profilblech (25) eine Oberfläche mit
hohem Reibbeiwert, insbesondere eine mit Kautschuk überzogene Oberfläche haben.
3. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
mindestens einer Nut (13,1*0 eine schall- und/oder wärmeisolierende Dichtung eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9013911U DE9013911U1 (de) | 1989-10-07 | 1990-10-05 | Wandverkleidung aus auf einer Unterkonstruktion gehaltenen Verkleidungsplatten |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3933567 | 1989-10-07 | ||
DE9013911U DE9013911U1 (de) | 1989-10-07 | 1990-10-05 | Wandverkleidung aus auf einer Unterkonstruktion gehaltenen Verkleidungsplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9013911U1 true DE9013911U1 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=25885918
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9013911U Expired - Lifetime DE9013911U1 (de) | 1989-10-07 | 1990-10-05 | Wandverkleidung aus auf einer Unterkonstruktion gehaltenen Verkleidungsplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9013911U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITTO20110885A1 (it) * | 2011-10-04 | 2013-04-05 | Igor Ferraris | Sistema di ancoraggio per pannelli di pareti ventilate |
ITUA20162413A1 (it) * | 2016-04-08 | 2017-10-08 | Meverin Srl | Dispositivo antincendio |
-
1990
- 1990-10-05 DE DE9013911U patent/DE9013911U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITTO20110885A1 (it) * | 2011-10-04 | 2013-04-05 | Igor Ferraris | Sistema di ancoraggio per pannelli di pareti ventilate |
ITUA20162413A1 (it) * | 2016-04-08 | 2017-10-08 | Meverin Srl | Dispositivo antincendio |
EP3228769A1 (de) * | 2016-04-08 | 2017-10-11 | Meverin S.r.l. | Brandschutzgerät |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005044980B4 (de) | Stoßverbinder für Holz-/Aluminiumfassaden | |
EP3914799B1 (de) | Profilanordnung | |
DE3520500A1 (de) | Doppelwandiges blechelement | |
EP2322731A2 (de) | Raumhohe Verglasung | |
EP0708213B1 (de) | Befestigungssystem mit Kompaktplatten | |
AT523544B1 (de) | Kunststoff-Metall-Fenstersystem | |
DE3879497T2 (de) | Metallstuetze. | |
CH653873A5 (de) | Duschtrennwand. | |
DE2158129C3 (de) | Fassadenwand mit tragenden Stützen | |
DE2449917A1 (de) | Verbindung fuer vorfabrizierte isolierende fuellwandtafeln fuer das bauwesen | |
WO2008092699A1 (de) | Revisionsvorrichtung, insbesondere revisionsabdeckung | |
EP3620603A1 (de) | Montagesystem für wände | |
EP0235493A1 (de) | Wärmedämmendes Verbundprofil | |
DE9013911U1 (de) | Wandverkleidung aus auf einer Unterkonstruktion gehaltenen Verkleidungsplatten | |
DE3336914C2 (de) | ||
DE2609388A1 (de) | Stabilisierungs- und -ausrichtelement fuer gehrungsstoesse zwischen zwei bauprofilen | |
DE2855022C2 (de) | Fassadenwand mit einem Pfosten aus nebeneinanderliegenden Rahmenprofilen | |
DE102013100308A1 (de) | Riegelstangenbeschlag für ein Fenster oder eine Tür | |
EP3257413B1 (de) | Dekor- und/oder funktionsteil für den einbau in einen eckbereich oder eine nische, beispielsweise eines zumindest teilweise gefliesten raumes | |
EP0940518A1 (de) | Verkleidungselement zum Verkleiden von Gebäudewänden | |
DE3305639C2 (de) | Feuerschutzabschluß für Bauwerksöffnungen | |
DE4010920A1 (de) | Feuerschutztor | |
DE9411672U1 (de) | Profil aus Metall für die Zusammensetzung zu flächigen Gegenständen | |
DE29507058U1 (de) | Rahmenprofil für feuerhemmende Fenster oder Türen | |
DE3248077A1 (de) | Verbundprofil fuer fenster und/oder tueren |