DE9013689U1 - Fahrgestell für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger - Google Patents

Fahrgestell für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger

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DE9013689U1
DE9013689U1 DE9013689U DE9013689U DE9013689U1 DE 9013689 U1 DE9013689 U1 DE 9013689U1 DE 9013689 U DE9013689 U DE 9013689U DE 9013689 U DE9013689 U DE 9013689U DE 9013689 U1 DE9013689 U1 DE 9013689U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/18Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17
    • B62D21/20Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted characterised by the vehicle type and not provided for in groups B62D21/02 - B62D21/17 trailer type, i.e. a frame specifically constructed for use in a non-powered vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Fahrgestell fiir Fahrzeuoe oder
Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für Kraftfahrzeuge oder Fahrzeuganhänger mit des Merkmalen im Oberbegriff des Eauptanspruches.
Sin solche® Fahrgestell ist aus der DE-FS 27 02 243 bekannt > In den Längeträgern sind Au^<3hmungen angeordnet, die eine ovale Form mit zueinander parallelen Längerändern besitzen. Si« Sshl *^ <^-dße Jer Ausnehmungen ist relativ gei:.. ig. Sie erzle'hare Gewichtseia-parting erfährt hierdurch ein« Beschränkung.
Ee ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine günstigere Gestaltung der Ausnehmungen aufzuzeigen und die Möglichkeit zu einer höheren Gewichtsersparnis zu bieten.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Kwnnzeichenteil des Hauptanspruches.
Die Ausnehmungen erstrecken sich mit ihren Längerändern parallel zu den jeweils benachbarten Ober- bzw. Untergurte des Längeträgere. Die Ausnehmungen erweitern sich damit analog der veränderlichen Längeträgerbreite. Dies erlaubt eine Vergrößerung der Ausnehmungen und eine Erhöhung ihrer Zahl. Die Formgebung ist ferner spannungs- und belastungsgünstig. Damit kann die Gewichtseinsparung ohne Verlust an Stabilität maximiert werden.
Die Ausnehmungen besitzen eine viereckige Form mit vorzugsweise abgerundeten Ecken, was einer maximalen Öffnungegröße ohne Stabilitateverlust entgegenkommt. Es empfiehlt eich ferner die Seitenränder der Auenehinungen geneigt anzuordnen, wobei jeweils das obere Ende in
Richtung der Trägerverbreiterung vorragt. Dies bietet vorteilhafte Spannungseigenschaften. Die spiegelsymmetrische Anordnung von einzelnen Ausnehmungen oder Gruppen von Ausnehmungen in den Längsholmen eines geteilten Längsträgers ermöglicht Werkzeugeinsparungen. Es lasp^n sich nämlich mit einem Stanzwerkzeug vordere und hinfcere iMmg&holmst bearbeiten, u. Ls' die Bleche lediglich umzudrehen sind.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben. Neben technischen Vorteilen ergeben sich mit der erfindungsgemäßen Formgebung der Ausnehmungen auch günstige optische Effekte. Das Fahrgestell erhält ein gefälligeres, moderneres Aussehen.
Die erfindungsgemäßen Ausnehmungen lassen sich mit besonderem Vorteil für Fahrgestelle von Fahrzeuganhängern, insbesondere Wohnwagen, einsetzen. Die Gewichtsersparnis ohne Stabilitätsverlust ist hier besonders wichtig, weil mit den ständig sich verringernden Gewichten des Zugfahrzeugs auch die erlaubten Zuglasten und damit die zulässigen Anhängergewichte sinken müssen. Die Ausnehmungen lassen sich aber mit gleichem Vorteil auch bei anderen Anhängern und auch Kraftfahrzeugen, beispielsweise Wohnmobilen oder Lastwagen mit Sonderaufbauten, abgesenkten Fahrgestellen etc., verwirklichen.
Di· Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen
Figur It in Seitenansicht das Fahrgestell eines
Fahrzeuganhänger mit Ausnehmungen in den Längnträgern und
Figur 2t eine vergrößerte Detailansicht der Ausnehmungen.
In Figur 1 ist in Seitenansicht das Fahrgestell (1) eines Fahrzeuganhänger, beispielsweise eines Wohnwagens, dargestellt. Das Fahrgestell (1) weist in bekannter Art zwei gegabelte Längsträger (12) auf, die zum einen durch die Achse (5) und zum anderen durch die Anhängerkupplung (4) am vorderen Ende miteinander verbunden sind. In Figur ist nur der eine Längsträger (12) in teilweise abgebrochener Darstellung gezeigt.
Der Längsträger (12) ist in zwei Längsholme (2,3) geteilt , die miteinander über der Aufnahmeöffnung für die Achse (5) durch einen lappenförmigen Flansch verbunden sind. Die Befestigung erfolgt über Schrauben und formschlüssig ineinandergreifende napfförmige Ausnehmungen in den Trägerwänden. Das Fahrgestell (1) ist im gezeigten AusfUhrungsbeispiel einachsig, kann aber auch als Tandem-Aggregat ausgebildet sein.
Der Längeträger (12) hat eine veränderliche Breite, wobei die beiden Längsholme (2,3) sieh jeweils über ihre Länge zur Achse (S) hin verbreitern. Dabei bilden sie jr.it ihren Obergurten (7) eine horizontale Ebene, während die Untergurte (6) zur Achse (5) hin abwärts geneigt sind.
Beide Längsholme (2,3) besitzen in ihrem Steg mehrere Ausnehmungen (6). Beim vorderen Längsholm sind es sieben Ausnehmungen und beim hinteren Längsholm (3) fünf Ausnehmungen. Vorzugsweise sind in einem geteilten Längsträger (12) zusammen neun oder mehr solcher Ausnehmungen (6) angeordnet.
Die Ausnehmungen (6) besitzen eine viereckige, vorzugsweise längliche Form mit abgerundeten Ecken (11). Wie Figur 2 näher verdeutlicht, erstrecken sich ihre Längsränder (10) jeweils parallel zu den benachbarten Obergurten (7) bzw. Untergurten (8) der Längsholme (2,3). Auf diese Weise erweitern sich die öffnungen (6) gleichlaufend mit der sich verbreiternden Form der Längsholme (2,3).
Die Längsränder (10) benachbarter Ausnehmungen (6) fluchten miteinander, so daß die Abstände zu den benachbarten Ober- und Untergurten (7,8) gleich bleiben. Hierdurch wächst in der Reihe der Ausnehmungen (6) zur Achse (5) hin die Flächengröße der Ausnehmungen (6). Dies gilt für die meisten der Ausnehmungen (6), bis auf die in unmittelbarer Achenähe befindlichen.
Wie Figur 2 verdeutlicht, sind die Abstände der oberen Längsränder (10) vom Obergurt (7) kleiner als die Abstände der unteren Längsränder (10) vom Untergurt (8). Dies ist aus Gründen der Spannungsverteilung günstig. Zur weiteren Erhöhung der Stabilität sind die Längs- und Seitenränder (10,9) der Ausnehmungen (6) aus der Stegfläche umgebördelt.
Die Ausnehmungen (6) haben vorzugsweise eine längliche Form. Die Länge der Längeränder (10) ist unter Ausnehmungen (6) im wesentlichen gleich groß. Sie kann alternativ aber auch mit der Holmverbreiterung zunehmen, so daß die achsnahen Ausnehmungen (6) länger als die achsfernen sind.
Die Seltenränder (9) der Ausnehmungen (6) verlaufen parallel zueinander und schräg zur Trägerlängsachse. Sie sind dabei mit einer Neigung von ca. 15% gegen die Vertikale angeordnet. Der Neigungswinkel 1st jeweils so getroffen, daß das obere Ende der Seltenränder (9) In Richtung der Trägerverbreiterung, d.h. zur Achse (5) hin vorragt. Die Neigungen sind in den beiden Längsholmen (2,3) so einander entgegengerichtet.
Die Ausnehmungen (6) sind zumindest teilweise in Gruppen angeordnet, vorzugsweise zu dritt. Die Abstände der Ausnehmungen (6) sind innerhalb der Gruppen gleich groß. Einzelne Ausnehmungen (6) oder Gruppen von Ausnehmungen (6) sind in den beiden Längsholmen (2,3) nach Form, Größe und Anordnung spiegelsymmetrisch kongruent ausgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dies die von der Anhängerkupplung (4) aus gesehen erste Gruppe von drei Ausnehmungen (6) im vorderen Längsholm (2) und Im hinteren Längsholm (3) die hintere Gruppe. Diese Ausnehmungen (6) können beim Zuschnitt in beide Längsholme (2,3) mit einem Stanzwerkzeug eingebracht werden. Hierdurch kann die Zahl der Stanzwerkzeuge niedrig gehalten und ein Werkzeugwechsel vermieden werden. Es muß lediglich einer der beiden Längsholme (2,3) zum Stanzen umgedreht werden.
STÜCKLISTE
1 Fahrgestell
2 Längsholm, vorn
3 Längsholm, hinten
4 Anhängerkupplung
5 Achse, Fahrwerk
6 Ausnehmung
7 Obergurt
8 Untergurt
9 Seitenrand
10 Längsrand
11 Ecke
12 Längsträger

Claims (7)

&bull; &igr; · · 0J * * um · ft SCHUTZANSPRÜCHE
1.) Fahrgestell für Kraftfahrzeuge oder Fahrzeuganhänger mit mindestens einem Längsträger, der eine über die Länge veränderliche Breite und ein oder mehrere _
Auenehmungen aufweist, dadurch -
gekennzeichnet, daß die Auenehmungen (6) eine sich mit dem Längeträger (12) verbreiternde Form aufweisen, wobei ihre Längerander (10) eich im wesentlichen parallel zum benachbarten Ober- oder Untergurt (7,8) dee Längsträgere (12) erstrecken.
2.) Fahrgestell nach Anepruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6) viereckig mit abgerundeten Ecken (11) auegebildet sind.
3.) Fahrgeetell nach Anepruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder (9) der Auenehmungen (6) geneigt eind, wobei dae obere Ende in Richtung der Trägerverbreiterung vorragt.
4.) Fahrgestell nach Anepruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem geteilten Längeträgern (12) zumindest «in Teil der Ausnehmungen (6) in den beiden Längsholmen (2,3) nach Form, Größe und Anordnung »pi«g«leymmetriech kongruent ist.
5.) Fahrgeetell nach Anepruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß di· Auenehmungen (6) vom Obergurt (7) «inen geringeren Abstand ale vom Untergurt (8) aufweisen.
6.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die LängsrSisder (10) benachbarter Ausnehmungen (6) miteinander fluchten.
7.) Fahrgestell nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein &ngr; und ein hinterer Längsholm (2,3) zusammen neun oder mehr -SissKeljaBuages (&bgr;)
DE9013689U 1990-10-01 1990-10-01 Fahrgestell für Fahrzeuge oder Fahrzeuganhänger Expired - Lifetime DE9013689U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4128730A1 (de) * 1991-08-29 1993-03-04 Konrad Steffinger Rahmen fuer ein landwirtschaftliches anhaengerfahrzeug
EP3759009B1 (de) * 2018-03-01 2023-10-18 Alois Kober GmbH Längsträger und fahrgestell für ein strassenfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4128730A1 (de) * 1991-08-29 1993-03-04 Konrad Steffinger Rahmen fuer ein landwirtschaftliches anhaengerfahrzeug
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