DE9013304U1 - Photometrische Analysevorrichtung - Google Patents
Photometrische AnalysevorrichtungInfo
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- G01N15/00—Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
- G01N15/04—Investigating sedimentation of particle suspensions
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Description
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Die Erfindung betrifft eine photometrische Analysevorrichtung, insbesondere zur Messung der
Erythrosedimentationsrate.
Das Ziel dieser Erfindung ist es, eine Vc ;ichtung
zur Messung der Erythrosedimentationsrate um? znm
Durchführen anderer ähnlicher Analysen rsiclals
photometrischem Ablesen vorzusehen, die einfacher und in den Abmessungen kleiner ist als die bekannter
Vorrichtungen und die eine hohe Leistungsfähigkeit insbesondere hiu^i-jhtT ;ch der Anzahl «er
auszuführenden Analys - aufweist.
Die erf indungsgemäße Vorri^V nng assist auf: eine
oder mehrere Halterungen zur Aufnahme von Proberöhrchen, die bis zu einem gewissen Grad gegen
die Vertikale geneigt gehalten sind; Führungen für einen Schlitten, der zum Ablesen parallel zu den/dem
in die Halterung(en) eingesetzten Proberöhrchen in den Führungen gleitet; auf dem Schlitten angeeignete
Bauteile für die Aussendung und den Empfang eines optischen Signals, das während des Ablesevorgangs
durch das oder die Proberöhrchen hindurchgeht; und einen motorischen Antrieb zum Verschieben des
Schlittens.
Der motorische Antrieb kann eine durch einen Motor angetriebene Gewindewelle beinhalten, wobei die
Gewindewelle in eine von dem Schlitten getragene Gewindebuchse eingreift.
Die Vorrichtung kann weiterhin Mittel zur Bestimmung der Position des Schlittens aufweisen, wenn ein zu
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dem oder den Proberöhrchen gehörendes Signal von den Signalempfängerbauteilen empfangen wird. Diese
Mittel zur Bestimmung der Position des Schlittens können Mittel sein, die die Winkelstellung der
Gewindewelle bestimmen. Ebenso können Mittel vorgesehen werden, um den Lauf des Schlittens zu
begrenzen und die Ablesebr :±-le zurückzustellen.
Die Zeich"~"ing zeigt ein Ausführungsbeispiel gemäß
der Erfindung.
Es zeigen:
Figur 1 einen vertikalen s'hematischen Querschnitt; und
Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Figur 1.
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 ein Basiskörper mit einer leicht gegen die Horizontale geneigten oberen
Wand la bezeichnet, unter der ein Motor-Untersetzer 3 befestigt ist, der eine Gewindewelle 5 antreibt,
die senkrecht zur oberen Wand la ausgerichtet ist. Oberhalb der Wand la erstreckt sich ein
Deckelabschnitt 7, in dem eine Halterung 9 ausgebildet ist, die mit einer Halterung 11
fluchtet, die an der oberen Wand la ausgebildet ist, um ein Proberöhrchen P aufzunehmen, das die zu
analysierende Flüssigkeit beinhaltet, Die Vorrichtung kann eine einzige Halterung 9 und 11 für
ein einziges Proberöhrchen aufweisen oder mehrere Halterungen aneinandergereiht für eine Vielzahl von
Proberöhrchen, wie in der Figur 2 gezeigt ist. Das/die Proberöhrchen ist/sind parallel zu der
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Gewindewelle 5 angeordnet. Die Gestalt, die für die Proberöhrchen P benutzt wird, ist vorteilhafterweise
von rechteckigem Querschnitt und ist so ausgerichtet, daß eine vertikale Ebene des
Proberöhrchens parallel zu einer vertikalen Ebene ausgerichtet ist, die durch die Achse der
Gewindewelle 5 geht. Parallel zu der Gewindewelle sind an den Seiten des Deckelabschnitts des
Basiskörpers 1 Führungen 13 vorgesehen, die einem Schlitten 15 erlauben, ohne Drehung päiällel züi
Achse der Gewindewelle 5 zu gleiten, so daß der Schlitten 15 parallel zu der geneigten Achse der
Welle 5 gleiten kann, wobei er durch die Drehung der Gewindewelle 5 dadurch angetrieben wird, daß eine
Gewindebuchse 17 fest mit dem Schlitten 15 verbunden ist und in das Gewinde der Gewindewelle 5 eingreift.
Folglich ist es durch Drehen der Gewindewelle 5 in den beiden Richtungen möglich, gleitende
Verschiebungen des Schlittens 15 sowohl nach oben als auch nach unten zu erreichen. Der Schlitten
trägt eine Querplatte 15a, die im Falle mehrerer ausgerichteter Proberöhrchen P sich über dessen
gssarsts Stirnseite erstreckt. Die Querplatte 15a
trägt Paare von optischen Sende- und Empfängerbauteile 19a, 19b, die an den Seiten der
Proberöhrchen P plaziert sind, so daß ein optischer Strahl, der von dem Sendebauteil ausgesandt und von
dem Empfängerbauteil empfangen wird, durch die
ebenen Wände des entsprechenden Proberöhrchens P hindurchgeht, wo es die geringste Breite hat.
Während des Verschiebens des Schlittens 15 ist es möglich, die Transparenz der Flüssigkeit abzutasten
und im besonderen das Gebiet zu erkennen, in dem eine Trübung der Flüssigkeit einsetzt, die durch die
Sedimentation verursacht wird. Es ist bekannt, daß
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die Sedimentation durch begrenzte Neigung der Achsen der Proberöhrchen korrespondierend zu der Neigung
der Achse der Gewindewelle erleichtert wird, wodurch der Prozess beschleunigt wird. Die Bestimmung der
Position des Schlittens 15 wird zu jedem Zeitpunkt durch ein geeignetes System zum Ablesen der
Drehungen der Gewindewelle 5 ermöglicht, das die Positionen des Schlittens entlang der
Verschiebungsrichtung parallel zu der Achse der öewinäeweile 5 bestimmt. Zu diesem Zweck ist an üei
Gewindewelle 5 eine Skalenscheibe 20 mit Markierungen vorgesehen, die von einem per se
bekannten optischen Lesegerät 22 gelesen werden kann. Mit Hilfe eines Computersystems ist es
möglich, durch Drehungen der Gewindewelle 5 und damit der Scheibe 20 die momentane Position des
Schlittens 15, 15a und folglich auch der Sende und Empfängerbauteile 19a, 19b zu ermitteln. Mit der
Skalenscheibe 20 ist auch ein System verbunden, um die Endpositionen der Verschiebung des Schlittens
festzulegen, indem beispielsweise eine weitere Leseeinrichtung, die mit 24 bezeichnet ist,
vergesehen ist. Wenn die Vorrichtung mehrere
Halterungen 9, 11 aufweist und Proberöhrchen P nach dem Umrühren, wie es typischerweise in bestimmten
Untersuchungen, wie bei der Untersuchung zum Bestimmen der Erythrosedimentationsrate vorgesehen
ist, in die Halterung eingeführt sind, kann eine recht einfache, obwohl nicht vollständig
automatische, Bestimmung der
Erythrosedimentationsrate oder ähnlicher Bestimmungen durch sukzessives Ablesen der Sedimentationslevel ausgführt werden, indem der Schlitten 15 in vorherbestimmten Zeitintervallen verschoben wird.
Erythrosedimentationsrate oder ähnlicher Bestimmungen durch sukzessives Ablesen der Sedimentationslevel ausgführt werden, indem der Schlitten 15 in vorherbestimmten Zeitintervallen verschoben wird.
Die Vorrichtung ist im besonderen in den Fällen
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geeignet, in denen eine relativ begrenzte Anzahl von Untersuchungen erforderlich ist. Es ist sogar
möglich, eine kompaktere Ausführung als die hier erläuterte vorzusehen, was dem medizinischen und
paramedizinischen Anwender erlaubt, diese Vorrichtung zum Haus des Patienten mitzunehmen. In
diesem Fall ist es möglich, als Energiequelle wiederaufladbare elektrische Akkus vorzusehen, die
in geeigneten Gehäusen untergebracht werden können,
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Vorrichtung oder jedenfalls in solchen Bereichen, so daß eine maximale Verkleinerung der gesamten
Dimensionen der Vorrichtung möglich ist.
Claims (5)
1. Photometrische Analysevorrichtung, insbesondere zur Messung der Erythrosedimentationsrate,
gekennzeichnet durch
eine oder mehrere Halterungen (9, 11) zur Aufnahme von Proberöhrchen (P), die bis zu einem
gewissen Grad gegen die Vertikale geneigt sind,
mindestens eine Führung (13) für einen Schlitten (15), der zum Ablesen parallel zu dem/den in die
Halterungen (9, 11) eingesetzten Proberöhrchen (P) gleitet,
auf dem Schlitten (15) angeordnete Sende- und Empfangerbauteile (19a, 19b) für ein optisches
Signal, das während des Ablesevorganges durch jedes Proberöhrchen (P) hindurchgeht und
einen motorischen Antrieb (3, 5) zum Verschieben des Schlittens (15).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb (3,
5) eine Gewindewelle (5) beinhaltet, die durch einen Motor-Untersetzer (3) antreibbar ist,
wobei die Gewindeteile (15) in eine -^n dem
Schlitten (15) getragene Gewindebuchse (17) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (20, 22) zur
Bestimmung der Position des Schlittens (15) aufweist, wenn ein zu dem oder den Proberöhrchen
(P) gehörendes Signal von dem Empfängerbauteil empfangen wird.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (20, 22) zur
Bestimmung der Position des Schlittens (15) zum Erfassen der Winkelstellung der Gewindewelle (5)
ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie
Mittel (24) zum Begrenzen des Vorschubs des Schlittens (15) und zum Zurückstellen der
Äbiesebauteile aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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