DE9011984U1 - Filterbeutel für Staubsauger - Google Patents
Filterbeutel für StaubsaugerInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/14—Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
- Filtering Materials (AREA)
Description
Jörg Kucharz
A.-liathe-Str. 16
Ebersbaoh
DDR 8705
A.-liathe-Str. 16
Ebersbaoh
DDR 8705
Filterbeutel für Staubsauger'
Die Erfindung betrifft einen FiIt erb oute?- fttsf Staubsauger
aus überwiegend luftundurchlässigem Beutel- aterial und riücm
desalt verbundenen Einsatz aus lurtdurchlässigem textlien Filterstoff
sowie einem Verstärkungsteil an der Einströmöffnung.
&Ggr;/&agr;&khgr;&ogr;&agr; FS-GH 7*3 33 334 iß ein Filterbeutel für Inci^triestaub-
£s.uger bekannt, der zum c-3ßten Tr-*l aus luftundurchlässigem
Papij- besteht. Darin befindet &egr;:_&udiagr;&eegr; ein Ausschnitt, in dem
eine Vliesstoffmatte als Filiir-.ate:~al angeordnet ist. Beide
Teilj sind fest miteinander verbunden. Diese Aueführungsform
des Filterbeutel hat sich besonders für das Aufsaugen sehr
feiner Stäube tewährt. Waohteilig ist jedoch die geringe Festigkeit
des Papierteiles, so daß beim Aufsaugen größerer Teilchen mit hoher Dichte eine Beschädigung des Filterbeutels
eintreten kann. Da sich im Industriebereich das Eindringen aggressiver Medien in den Filterbeutel nicht immer vermeiden
läßt, ist eine vorzeitige Zerstörung des Papierteiles oft die Folge. Derartige Filterbeutel sind auoh nioht durch Waschen
regenerierbar, so daß bei einem gewissen Verschmutzungsgrad des Filterstoffes ein Vernichten des Filterbeutels erfolgen
muß. Für die Herstellung der Beutelteile aus Papier Bind beträohtliohe
Mengen an wertvoller Zellulose erforderlich.
Zweck der Erfindung ist es, einen Filterbeutel mit höherer mechanischer Festigkeit, guter Beständigkeit gegen aggressive
Medien und einer Regenerierbarkeit durch Wasohen bei
geringen Material- und Fertigungsaufwand zu sohaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, für den luftundurohlässigen
Teil des Filterbeutels sowie für das Verstarkungsteil
an der Einströmüffnung ein billiges Material zu finden, welches in mechanischer und chemischer Hinsicht
höhere Festigkeiten als Papier aufweist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das luftunduchlässiKe
Beutelmaterial und das Verstärkungsteil an der Einströmöffnung
aus Kunststoffolie bestehen und daß der luftdurchlassier
textile Filterstoff synthetische Fasern enthält, wobei alle Verbindungen am Mit erb ©&ngr;"=.-. Schweißverbindungen sind.
Der luftdurchlässige textile Filterstoff ist vorzugsweise ein Faservlies , Das Verstärkungsteil an der Einströmöffnung
besteht aus zwei miteinander verschweißten Einzelteilen, zwischen denen ein stützendes Luftpolster eingeaet'osson ist.
Der textile Filterstoff ist an der freien Seite an den Schweißverbindungen
durch Streifen aus Kunststoffolie überdeclrt. Vorzugsweise
ist als Kunststoffolie regenerierte PVC- Folie eingesetzt.
Die Schweißverbindungen sind vorteilhaft Hochfrequenz &bgr;ohweißverbindungen.
Die erfindungsgemäße Lösung erfordert einen geringen Idaterial-
und Arbeitsaufwand. Derartige Filterbeutel sind beständig gegen
mechanische und chemische Beanspruchungen und können durch Waschen regeneriert werden. PVC- Regeneratfolie ist sehr billig.
Durch deren Einsatz entfällt der Zellulosebedarf vollständig. Pie Erfindung ist prinzipiell für alle Staubsaugerarten mit
Filterbeuteln anwendbar. Bei richtiger Wahl des textlien Filteret
off es erstreokt sich der Einsatz von feinsten Stäuben bis
zu groben Verunreinigungen.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausfuhrungebeispiel näher erläutert. Hierbei wird ein Filterbeutel für einen Industriestaubsauger
beschrieben. Das Prinzip let auf Filterbeutel für Haushaltstaubsauger bei gewissen konstruktiven Änderungen
übertragbar. In der Zeichnung zeigen:
Fig· 1: einen Filterbeutel für Industriestaubsauger in gestreckter
Form,
Fig. 2: die Sohnittdarstellung A - A am Verstärkungsteil an
der Einströmöffnung,
Fig. 3&igr; die Sohnittdarstellung B-B im Bereich dee textlien
FiIterstoffee und
Fig« 4: das Eineetsen eines Filterbeutels in das Unterteil
eines Induetrieetaubsaugere.
Der Filterbeutel 1 besteht im wesentlichen aus einem luftundurchlässigen
Beutelmaterial 2, einem luftdurchlässigen Filterstoff 3, den Veretärkungsteilen 4; 5 an der Einströmöffnung 6,
ein«? Dichtung 7 und einem Varaehluflteil 19· Die Teile 2. 4·
und 7 bestehen aus Kunststoffolie, am günstigsten aus regenerierter ,fVC- Folie, das Teil 3 ißt vorzugsweise ein textiles
Faservlies, vollständig oder teilweise aus synthetischen Fasern. Die dünn gezeichneten Linien in Fig. 1 stellen die Schweißverbindungen
dar. Gemäß Fig. 2 sind im Bereich der Einströmöffnung 6 die Verstärkungsteile 4;5 angeordnet. Zwischen diesen
befindet sich eine Diohtung 7. Durch Schweißverbindungen 8, und 10 sind diese Teile dlohtend miteinander verbunden. Zwisohen
den Teilen 4 und 5 ist ein stützendes Luftpolster 14 eingeschlossen.
Die Schweißverbindung 11 verbindet die Außenkonturen des luftundurchlässigen Beutelmaterials 2 zu einem Hohlkörper. Gemäß
Fig. 3 iet im oberen Bereich des Filterbeutels der luftdurchlässige
textile Filterstoff 3 angeordnet und am Teil 2
duroh Schweißverbindungen 12 und 13 befestigt. An der Innenseite des Filterbeutels sind zur Festigkeitserhöhung und besseren
Verschweißbarkeit Streifen 15;16 aus Kunststoffolie angeordnet
und mit verschweißt. Der Filterbeutel 1 wird entsprechend Fig. in das Unterteil 17 des Industriestaubsaugers eingesetzt und
mit d^r Einströmöffnung 6 auf den Stutzen 18 geschoben. Boi
einer gewissen Schmutzansammlung im Filterbeutel wird dieser
aus dem Staubsauger entnommen, das Verschlußteil 19 entfernt und der Beutel entleert. Nach längerem Einsatz kann der Filterstoff
durch f/aschen regeneriert werden. Hierbei empfiehlt es
sich, den Filterbeutel vorher zu wenden, damit die stärker verschmutzte Filterseite nach außen gelangt und die eigentliche
Beutelinnenseite besser abtrocknen kann, liach dem Waschen ist
der Filterbeutel wieder längere Zeit verwendbar. Der Waschprozeß kann bis zur mechanischen Zerstörung des Filterbeutels
wiederholt werden.
1 Filterbeutel
2 lüftundurohläesigee Beutelinaterial
3 luftdurchlässiger textiler Filterstoff 4;5 Verstärkungstell
6 Einetrömöffnung
7 Dichtung
8 bis 13 Schweißverbindung 14 Luftpolster
15;16 Streifen
17 Unterteil
18 Stutzen
19 Vereohlußteil
Claims (6)
1. Filterbeutel für Staubsauger aus überwiegend luftundurchlässigem
Beutelmaterial und einem damit verbundenen Einsatz aus luftdurchlässigem textlien Filterstoff
sowie einem Verstärkungeteil an der Einströmöffnung, daduroh gekennzeichnet * daß das luftundurchlässige Beutelmaterial
(2) und das VerBturkuusötöil (4*5) an der
Einstrümöffnung (6) aus Kunststoffolie bestehen und daß der luftdurchlässige textile Filterstoffv(3) eynthetisohe
Fasern enthält, wobei alle Verbindungen am Filterbeutel (1) Schweißverbindungen (8 bis 13) sind.
2. Filterbeutel naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der luftdurchlässige textile Filterstoff (3) ein
Faservlies ist.
3. Filterbeutel naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß zwischen den Verstärkungsteilen (4;5) ein stützendes
Luftpolster eingeschlossen ist.
4. Filterbeutel nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeiohnet, daß der luftdurchlässige textile Filterstoff (3)
an den freien Seiten der Schweißverbindungen (12;13)
durch Streifen (15;16) aus Kunststoffolie überdeckt ist.
5. Filterbeutel naoh Anspruch 1, 3 und 4, daduroh gekennzeichnet, daß das luftundurchlässige Beutelmaterial (2),
die Verstärkungsteile (4;5) und die Streifen (15;16) aus
regenerierter PVC- Folie bestehen.
6. Filterbeutel nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schweißverbindungen (8 bis 13) am Filterbeutel
(1) Hochfrequenzschweißverbindungen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9011984U DE9011984U1 (de) | 1990-08-20 | 1990-08-20 | Filterbeutel für Staubsauger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9011984U DE9011984U1 (de) | 1990-08-20 | 1990-08-20 | Filterbeutel für Staubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9011984U1 true DE9011984U1 (de) | 1990-11-29 |
Family
ID=6856652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9011984U Expired - Lifetime DE9011984U1 (de) | 1990-08-20 | 1990-08-20 | Filterbeutel für Staubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9011984U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005007503U1 (de) * | 2005-05-12 | 2006-09-21 | Melitta Haushaltsprodukte Gmbh & Co. Kg | Filterbeutel |
-
1990
- 1990-08-20 DE DE9011984U patent/DE9011984U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005007503U1 (de) * | 2005-05-12 | 2006-09-21 | Melitta Haushaltsprodukte Gmbh & Co. Kg | Filterbeutel |
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