DE9011916U1 - Lüftungselement für die Räume von Gebäuden - Google Patents

Lüftungselement für die Räume von Gebäuden

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description

oa ma HEINRICH GEITZ Vt^tanw^lt: 7300 kak^uiJe i. Postfach &zgr;&tgr;&ogr;&bgr;
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Anmelderin: FSL Fenster-System-Lüftung GmbH Innstraße 16 D-6800 Mannheim 24
Lüftungselement füi die Räume won Gebäuden
Die Erfind^rr= bezieht sich auf ein Lüftungselement für die Räume ve*. Ge! :" "den, «üt einem eine Innen- und eine Außenvergla. · g, zwischen denen sich ein
römungsrteg hindurcherstrecki., aufweisenden Fenster und mit einem unter dem JV ·■;:;·. ^ r abgeordneten Lüftungs- ^ggregat, das mit einem Gebläse zum fördern einer Luftströmung durch den Zwischenraum zwischen den Verglasung?* &igr; hindurch versehen ist.
Aus der DE-PS 33 41 827 ist bereits eine Anordnung mit einem Fenster, das einen sich zwischen eii.ev Innen- und einer Außenverglasung erstreckenden Durchströmweg besitzt, und mit einem unter dem Fenster angeordneten Lüftungsaggregat bekannt. Dabei handelt es sich darum, daß die aus einem Raum abzuführende Abluft über das unter dem Fenster eingebaute Lüftungsaggregat durch den Zwischenraum zwischen den Scheiben bzw. einer Innen- und Außenverglasung des Fensters hindurch angesaugt und über einen Wärmetauscher des Lüftungeaggregats im Wärmeaustausch mit zugeführter Frischluft nach außen abgeführt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
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eines dahingehend verbesserten Lüftungselements, daO dessen Anpaßbarkeit an die Bedürfnisse der jeweiligen Anwendungsfälle im Sommer- und Winterbetrieb gscenubsr um» Stande oei &Ggr;«*' riik erweitert und verbessert ist.
Gelöst ist diese Erfindungsaufgabe dadurch, daß bei dem Lüftungselement nach dem Oberbegriff dep Schutzanspruchs 1 de.s unter dem Fenster angeordnete Lüftungsaggregat ein wahlweise auf den Zwischenraum zwischen den Fensterverglasungen oder unmittelbar auf einen rauminnenseitigen Zulufteinlaß schaltbares Zuluftgerät ist, daß der genannte Fenster-Zwischenraum abströmseitig mit einem nach außen führenden Abströmweg oder mit einem raumitfnenseitig ausmündenden Zuluftweg verbindbar ist und daß unabhängig von den mit dem Fenster-Zwischenraum verbindbaren Strömungswegen ein nach außen führender Abluftweg zum Abführen von Abluft aus dem Raum vorgesehen ist.
Während beim Stande der Technik nach der DE-PS 33 41 mittels eines Abluftgebläses des unter dem Fenster angeordneten Lüftungsaggregats Abluft durch den Zwischenraum zwischen den beiden Scheiben des Fensters hindurch angesaugt und nach außen abgeführt wurde, ermöglicht das erfindungsgemäße Lüftungselemont die Durchströmung des Zwischenraums zwischen den Fensterverglasungen mit Zuluft, die dann entweder nach außen in die Atmosphäre abgeführt oder in den zu belüftenden Raum eingeleitet werden kann.
Dieses Lüftungselement ermöglicht im Sommerbetrieb eine wirksame Kühlhaltung eines zu belüftenden Raumes, indem die sich
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infolge Sonneneinstrahlung im Zwischenraum zwischen den Verglasungen stauende Wärme mittels durch diesen Zwischenraum hindurchgeführter· und dann nach außen in die Atmosphäre abgeleiteter Zuluft abgeführt wird. Die eigentliche Raumbelüftung kann dann in der Weise verwirklicht werden, daG zumindest ein Teilstrom iier vom Gebisse dss Zo1I uftgcrötcs geförderter; Zuluft über den rauminnonaei t ig au<;münrlpnden Zulufteinlaß in den Raum eingeleitet wird, die dann aus dem Raum abzuführende Abluft über den nach außen zur Atmosphäre hinführenden Abluftweg verdrängt.
Wenn die Einbringung der sich im Seheiben-Zwischen raum infolge Sonneneinstrahlung ansEmmel nden Wärme in den zu belüftenden Raum erwünscht ist, aJpu bei spielsweise im Winterbetrieb, ermöglicht das erfindungsgemäße Lüftungselement die durch Hen Zwischenraum zwischen den fenster verglasungen hindurchgeleitete Zuluft über den raun, i nnense i tig ausmündenden ZuiuftwKy in den zu belüftenden Rsu^i eirszufuhren und damit die Wärme aus dem Scheiben-Zwischenraum in den Raum einzubringen, wobei der sich von derr Fenster-Zwischenraum nach außen zur Atmosphäre hin erstreckenden Abströmweg abgesperrt ist.
Die Möglichkeiten des erfindungsgemäßen Lüftungselements können gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch noch verbessert werden, daß am oberen Rande des Fensters im Scheiben-Zwischenraum ein Rollo mit einer im wesentlichen parallel zu den Verglasungen aufspannbaren Folie aus reflektierendem Material angeordnet ist, und zwar zweckmäßigerweise der Innenverglasung benachbart.
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Zwar ist eile der DE-PS 33 41 827 schon ein im Schnihen-Zwischenraum angeordnetes Rollo mit einer zwischen den Verglasungen aufspannbaren iolie bekannt, aber dabei handelt es sich um eine Maßnahme, um direkte Sonneneinstrahlung in einen Raum zu verhindern. Vorliegend dient die aufspannbare Folie hingegen dazu, einfallende Sonneneinstrahlung zu reflektieren und im Scheiben-Zwir-■ henraum in langwellige Wärmestrahlung umzusetzen, so da &Pgr; mit ei.nem durch den Scheiben- Zwischenraum hindurchqeführten Zuluftstrom die im Scheiben-Zwischenraum angesammelte Wärmeenergie entweder über den nach außen führenden Abströmweg in die Atmosphäre abgeleitet oder aber über den Zuluftweg in den zu belüftenden Rtuih eingeführt werden kann.
Eine andere Weiterbildung der Lrfindung sieht vor, daß am oberen Rande des Fensters im Scheiben-Zwischenraum ein Rollo mit einer im wesentlichen parallel zu den Verglasungen aufspannbaren und dann einen der Aiiflenverglasung benachbarten Durchströmweg vom übrigen Scheiben-Zwischenraum abtrennenden Folie angeordnet ist, daß dieser Durchströmweg mit dem nach außen führenden Abströmweg über dem Fenster in Verbindung steht und von dem mit dem übrigen Scheiben-Zwischenraum verbundenen Zuluftweg, der sich gleichfalls über dem Fenster erstreckt und rauminnenseitig ausmündet, getrennt ist und daß das Zuiuftgerät wahlweise ganz oder mit einem Teil st rom auf den genannten Durchströmweg zwischen der Ajßenverglasung und der genannten Folie schaltbar ist.
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Bei dieser Weiterbildung handelt es sich mithin darum, daß ggf» zusätzlich zu einer beispielsweise benachbart zur 1nnenverglasung aufspannbaren Folie ein Rollo mit einer weiteren folie vorgesehen ist, die in der Aufspannlage sich unter Ausbildung eines vom übrigen Schoiben-Zwischenraum abgetrennten Durchströmweges in der Nähe der Außenverglasung erstreckt.
Dieser Maßnahme kommt insbesondere im Sommerbetrieb insofern Bedeutung zu, als bei aufgespannter Folie durch Sonneneinstrahlung durch die Außenverg 1 asung des Fensters einfallende Wärmeenergie sich in dem der Außenverglasung benachbarten Durchströmweg ansammelt und dann direkt mittels eines durch diesen Durchströmweg hindurchgeleiteten Zuluftstrom über den fensterobe' seitigen Abströmweg in die Atmosphäre abgeleitet werden kann. Korrespondierend dazu kann die Raumbelüftung entweder über den raumseitigen Zulufteinlaß des Zuluftgerätes oder aber durch den übrigen Fenster-Zwischenraum und über den sich oberseitig von diesem vom Raum hin erstreckenden Zuluftweg erfolgen.
Gemäß einer anderen Weiterbildung sind in dem nach außen führenden Abströmweg und dem rauminnenseitig ausmündenden Zuluftweg, die sich über dem Fenster erstrecken, je eine durch Schwerkraft in Schließlage gehaltene und infolge Überdruckbeaufschlagung aus dem Durchströmweg zwischen der Außenverglasung und der benachbart dazu aufspannbaren Folie bzw. aus dem übrigen Scheiben-Zwischenraum heraus in Öffnungsstellung gehende Absperrklappe angeordnet und mit dem Rollo der benachbart zur Außenverglasung aufspannbaren Folie sind Mittel zum Absperren des nach außen führenden Abströmweges bei in Aufrollstellung befindlicher Folie gekoppelt.
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Damit ist eine höchst einfache Steuerung eines durch den Scheiben-Zwischenraum hindurchgeführten Zuluftstroms in der Weise gewährleistet, daß der den Schciben-Zwischenraum durchströmende Luftstrom immer durch den fensteroberseitigen Zuluftweg hindurch in den Raum eingeleitet wird, wenn die der AuOenverglasung benachbart &igr;· &Ggr;' He in Dffenslellung steht.
Bei den Mitteln zum Absperren des nach auilpii führenden Abströmwe'js, npnn die der Außenverglanung benachbarte Folie sich in Aufrol1stellung befindet, kann es sich um eine zwischen der oberen Fensterzarge der Außenverglas'ing und einem das benachbart^ Rollo aufnehmenden Gehäuse erstreckendes ortsfestes Profil mit in Profillängsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Lochungen und um ein mit dem unteren Ende der Folie des der Außenuerglasung benachbarten Rollos verbundenes Abdeckprofil mit qegenüber den Lochungen des erstgenannten Profils versetzten Lochungen handeln, das in der Aufrollstellunq der Folie unterseitig an dem ortsfesten Profil anliegt und dann dessen Lochungen abdeckt.
Ebenfalls in Weiterbildung der Erfindung kann auch der nach außen führende Abluftweg zu direktem Abführen von Abluft iius dem Raum über dem Fenster anc^ordnet und mit einer durch Schwerkraft in Schließlage gehaltenen sowie infolge Überdruckbeaufschlagung aus dem Raum heraus An Öffnungsstellung gehenden Absperrklappe versehen sein, die mithin ein selbsttätiges Abströmen von Abluft immer dann gewährleistet, wenn durch entsprechende Zuluftzufuhr im Raum ein geringfügiger Überdruck gegenüber der Atmosphäre erreicht wird.
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Als zweckmäßig hat sich auch erwiesen, wenn der mit dem mittels der benachbart zur Außenverglasung aufspannbaren Folie vom übrigen Fenster-Zwischenraum abtrennbaren Durchströmweg verbundene Abströmweg und der unmittelbar aus dem Raum herausführende Abluftweg in einem gemeinsamen raumauGenseitigen Kanal mit einer nach unten offenen Auftrittsöffnung münden.
Eine besonders kompakte und zweckmäßige Bauform des erfindungsgemäßen Lüftungselements ist durch die Anordnung eines weiteren Lüftungsgeräts über dem Fenster gekennzeichnet, durch das sich der vom Raum unmittelbar nach außen führende Abluftweg zum Abführen von Raumluft, der mit dem Scheiben-Zwischenraum in Verbindung stehende rauminnenseitig ausmündende Zuluftweg und der mit dem vom übrigen Scheiben-Zwischenraum abtrennbaren Durchströmweq in Verbindung stehende und raumaußenseitig ausmündende Abströmweg hindurcherstrecken. Bei dem fensterobereeitigen Lüftungsgerät nach dieser Weiterbildung handelt es sich mithin um ein Kompaktgerät, in dem die genannten Strömungswege aufgenommen sind.
Eine nochmalige Weiterbildung sieht vor, daß ein fensterunterseitig in den Scheiben-Zwischenraum einmündender Zuluftkanel und ein in der Tiefe des Fensters von diesem Kanal beabstandeter Zu 1uft kanal, der in den mittels der Folie des der Auüenverglaeung benachbarten Rollos vom übrigen Fenster-Zwischenraum abtrennbaren Durchströmweg einmündet, mittels eines gemeinsamen Aboperrorgans jeweils für sich allein
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oder gemeinsam auf das Gebläse des Zuluftgerätes schaltbar sind. Bei diesem gemeinsamen Absperrorgan kann es sich um einen jeweils in seiner einen Endlage den einen Zuluftkanal absperrenden und den ,. Igren Zu luftkanal freigebenden Schieber hanjeln, der stufen-Ig? vörötelibar ist und in can ZwischenstelJungen beide Zuluftkanäle entsprechend der jeweiligen Einstellung teilweise freigibt.
Ebenfalls nach eirT^ sinnvollen Weiterbildung kann da·» Zuluftgerät mit einem Radialgebläse ausgerüstet sein, dessen Ansaugseite mit einem raumaußenseitig ausmündenden Ansaugkanal in Verbindung steht und dessen Abströmseite mittels eines Steuerorgans ganz oder teilweise auf den rauminnenseitigen Zulufteinlaß des Zuluftgerätes oder auf die unterseitig in den Scheiben-Zwischenraum einmündenden Zuluftkanäle schaltbar ist. Bei diesem Steuerorgan kann es sich zweckmäßigerweise um eine im Abströmweg des Gebläses angeordnete Steuerklappe handeln, die in der einen Endlage den rauminnenseitigen Zulufteinlaß vom Gebläse trennt und die Zuluftkanäle zum Fenster freigibt und in der anderen Endlage den Zulufteinlaß mit dem GebJäse verbindet und den Strömungsweg zu den fensterseitigen Zuluftkanälen absperrt, hingegen in allen Zwi^chenetellungen entsprechend der jeweiligen Einstellung Te &igr; lströme zu dem rauminneneeitig ausmündenden Zulufteinlaß und zu den unterseitig in den Fenster-Zwischenraum einmündenden ZuluftkanäJon zuläßt.
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Anhand der beigefügten Zeichnungen sollen nachstehend eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lüftungselements, dessen Funktion und zwei Varianten eines Zuluftgerätes erläutert werden. In scheisatischen Ansichten zeigen:
f'ig. 1 das Lüf tunrjselenient zur dcen-t - 2ien Sslüftar.rj eines Raumes in eine: Vertikalschnitt durch ein Fenster mit im Abstand voneinander verlauf endor --rgi ^sungen '.;ri ainLJ unter dem Fen-. ,er angeor^ititen Zuluftgerät sowie einem " üftungsaggregat über aera Ftnster,
Fig. 2 in einer vergröC T1^n Ausschnittansicht aus Fig. 1 besondere Maßnahmen zum Führen der luftströmung im Zwischenraum zwischen der Innen- und Außenverglasung des Fensters und
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch eine mit einem Radialgebläse zum Fördern von Zuluft ausgerüstete Variante des unter dem Fenstr-r angeordneten Zuluftgerätes.
Das in den Fig. 1 und 2 veranschaulichte Lüftungselement umfaßt ein Verbundfenster 11, ein unter diesem angeordnetes Zuluftgerät 12 und ein über dem Fenster angeordnetes Lüftungsaggregat 13. Das Zuluftgerät 12 ist auf Giner ihrerseits in einer Nische auf einer Gebäudeaußenwand aufgenommenen Tragplatte I5 angeordnet! die über die Wand in den Raum 16 vorsteht und mit dem rauminnenseitig vorstehenden Abschnitt, auf dem eine hinsichtlich ihres Aufbaues hier nicht interessierende Konvektorheizung angeordnet ist, auf einer Estrichschicht 18 einer Raumdecke 19 aufgenommen ist.
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Das Verbundfenster 11 besitzt eine Außenverglasung 20 und eine im Abstand davon verlaufende Innenverglasung Am oberen Rand des Verbundfensters sind im Scheiben-Zü ischenraum 22. zwei &Kgr;&ogr;&udigr;&ugr;;. ?" 24 mit jeweils in Parallellage zu den Verglasungen aufspannbaren Folien 25, 26 im Abstand voneinander angeordnet. Die Walzen der Rollos 23, 24 sind in quer über die gesamte Fensterbreite reichenden Gehäusen 27, 28 aufgenommen und an den jeweils i.nteren Längskanten der Folie 25, 26 eines Rollos ist ein Gewicht 30, 31 angebracht, das beim Abrollen der Folie deren Aufspannung in Parallellage zu den Fensterverglasungen vermittelt. Das Rollo ist in der Nähe der AuQenverglasung 20 angeordnet und dessen Folie 25 bildet im Falle der Aufspan.vng zwischen sich und der MuQenverglasung 20 einen Durchströmweg 32, während das andere Rollo 24 der Innenverglasung benachbart angeordnet ist.
In Fig. 1 ist die Folie 25 des der AuGenverglasung 20 zugeordneten Rollos 23 in Parallellage zur AuGenverglasung aufgespannt und der an das unterseitig an der Folie angebrachte Gewicht 30 angrenzende Folie^iabschnitt lisgt an einer innenseitigen Dichtlippe 34 des Flügelrahmens 35 an. Von dem das Rollo 23 aufnehmenden Gehäuse 27 erstreckt sich ein den bei aufgespannter Folie 25 gebildeten Durchströmweg 32 vom übrigen Scheiben-Zwischenraum 22 trennender Steg 36 bis zum oberen Teil des Flügelrahmens. Durch diese Anordnung trennt die aufgespannte Folie 25 den sich zwischen dieser und der Außenverglasung 21 erstreckenden Durchfatrömweg 32 vom übrigen Scheiben-Zwischenraum 22 ab.
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Die feststehende Fensterzarge 38 des Verbundfensters ist auf dem Zuluftgerät 12 aufgenommen, das zwei in der Tiefe des Fensters beabstandete Ziiluftkanälc 4 &Pgr; , 41 aufweist. Über sich durch unterseitig durrh die Fensterzarge hindurcherstreckende Strömungswege, die voneinander getrennt sind, stehen der Zuluftknnal 40
&mdash; : L· -J _;j.i._l&mdash; _J !_»;_ nc -I D-Il OI ~ Ul. I
III J L UtTMI IHlCLtTJn UCL r U 1 X C LJ UCO MU-IJUO C. J OUL I CtIIIUOl &Ggr;&Igr;&Igr; Durchströmweg 32 und der Zu 1 >if t l· ;mal 41 mit dem Scheibrn-Zwi3che:ir3um 22 in Strnmungsverbindung. &Lgr;&ggr;&pgr; oberen Cnde des Fensters steht der Durchströmweg 32 über einen die Fensterzarge durchbrechenden Strömungsweg mit einem im oberen Lüftungsaggrerat 13 über dem Fenster nach außen geführten Abströmweg 42 in Verbindung, in dem eine durch ihr Eigengewicht in Schlieülage gehaltene Rückschlagklappe 43 angeordnet ist, die unter Überdiuck in Üffnungslage geht, wenn mittels des Zu Juftgerätes durch den zwischen der genannten Folie 9!> und der Außenverglasung gebildeten Durchströmweg 32 Zuluft gefördert wird.
Neben dem nach außen führenden Abströmweg 42 steht der übrige Scheibenzwischenraum 22 über ebenfalls die Fensterzarge durchbrechende Strömungswege mit einem sich über dem Fenster im oberen L.ü f tungsaggregat erstreckenden und rauminnenseitig ausmündenden Zuluftweg 44 in Strömungsverbindung. In diesem Zuluftweg ist ebenfalls eine durch Gewichtskraft in ihrer Schließlage gehaltene Rückschlagklappe 45 angeordnet, die beim Auftreten von Überdruck im Scheiben-Zwischenraum 22 in Öffnungsstellung geht und dann das Abströmen von Luft aus dem Scheiben-Zwischenraum zum Rauminneren hin zuläßt. Während der nach außen mündende Abströmweg 42 und der
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erstgenannte Zuluftkanal 40 des ZuIuftgeräLes 12 ouf der beite der AuGenverglasung 20 in den mittels der Folie 25 des der AußenverqJasung benachbarten Rollos absperrbaren Üurchströmweg 32 einmünden, sind der weitere Zuluftkamtl 41 des Zuluftgerätes 12 und der sich fensteroberseitig forterstreckende und rauminnenseitig ausmünde &eegr; de Z'iluftweq 44 näher zur Innenverqlasunq 21 rt^s Verbundfensters hin angeordnet.
Das unter dem Fenster eingebaute Zuluftgerät 12 ist mit einem - aus Fig. 3 ersichtlichen - Gebläse 48 zum Fördern der Zuluft ausgerüstet und wahlweise vollständig oder zumindest mit einem Teilstrom auf den Zwischenraum ?2 zwischen den beiden Verglasungen 20, des Verbundfensters oder auf einen rauminnenseitigen Zulufteinlaß 50 schaltbar. Das Zuluftgerät 12 besitzt raumauOenseitig eine nach unten gerichtete Zuluft-Ansaugöffnung 51, mit der die Ansaugseite des als Radialgebläse ausgebildeten Zuluftgebläses 48 in Strömungsverbindung steht.
Wie Fig. 3 zeigt, erstreckt sich abströmseitig von dem Radialgebläse ein Strömungskanal 52 fort, der einerseits zu dem rauminnenseitigen Zulufteinlaß 50 des Gerätes hinführt und andererseits zu den unterseitig in den Scheiben-Zwischenraum des Verbundfensters einmündenden Zuluftkanälsn 40, 41. In diesem Strömungskanal ist eine betätigbare Klappe 54 angeordnet, die in der einen Endstellung den Zuströmweg zum Scheiben-Zwischenraum 22 des Verbundfensters vollständig absperrt und zu dem rauminnenseitigen Zulufteinlaß 50 vollständig frei-
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gibt, in der anderen Endstellung hingegen den rauminner seitigen Zulufteinlaß 50 absperrt und den Strömungsweg zum Zwischenraum 22 des Verbundfensters freigibt. Darüber hinaus ist jede beliebige Zwischenstellung der Absperrklappe 54 möglich mit der Folge, daß entsprechend der jeweiligen Linsteilung Teilströme der vom Qphläsp 4R npfnrrlRrfRn 7uliift dem raum i nnfinsp. i ti &eegr; ausmündenden Zulufteinlaß 50 des Gerätes und dem Scheiben Zwischenraum 22 zugeführt werden.
Die Zufuhr von Zuluft durch die sich unterseitiq durch die Fensterzarge 38 hindurch erstreckenden Zuluftkanäle 40, 41 ist darüber hinaus mittels eines diesen Karälen zugeordneten Schiebers 56 steuerbar. In den Fig. 1 und 2 gibt der Schieber 56 den der Außenverglgsung 21 benachbarten Zuluftkanal 40 frei, während der in den übrigen Scheiben-Zwischenraum 22 einmündende Zuluftkanal verschlossen ist. Auch dieser Schieber ist so einstellbar, daß gleichzeitig durch die beiden Zuluftkanäle 40, 41; die Über die FRnstp.rzarne 38 durchbrechende Strömungs wege unterseitig in den Scheiben-Zwischenraum 22 einmünden, Zuluft zum Zwischenraum 22 zugeführt werden kann.
In den Fig. 1 und 2 sind die Folien 25, 26 der beiden Rollos 23, 24 aufgespannt. Demgemäß ist durch die der Außenverglasung 20 benachbarte Folie 25 der Durchströmweg 32 zwischen dieser Folie und der Außenverglasung vom übrigen Scheiben-Zwischenraum 22 abgetrennt. Bei der in diesen Figuren gezeigten Stellung des Absperrschiebers 56 ist der gesamte vom Zuluftgerät geförderte Zuluftstrom auf diesen Durchströmweg 32 geschaltet. Die
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unterseitig in den Durchströmweg eintretende Zuluft nimmt infolge Sonneneinstrahlung im Durchströmweg angesammelte Wärmeenergie mit urul führt diese über den oberseitig des Fensters angeordneten und nach außen führenden Abströ.Tiweg 42 an die Atmosphäre ?in. Die im Abströrnweg angeordnete Absperrklnppe 43, die unter Schwer' raft in ihre SchlieOlage geht, wird dabei angesichts des durch die Zuförderuny von Zuluft in den Durchströmweg 3 2 zwischen der Außenverglasung 2 und der Hiesrr benachbarten Folie 25 auftretenden Über &Lgr; rucks in ihre Öffnungsstellung betätigt. Die Durchströmung des genannten Durchströmweges sowie dje Abfuhr der Abluft zeigen in den Fig. 1 und 2 die mit 58 bezeichneten Pfeile.
Während die vorstehend erläuterte Betriebsweise des Lüftungselements typisch für den Sommerbetrieb ist. gelingt im Gegensatz zu der Wärmeabfuhr nach außen in sogenannten "Winterbetrieb" auch eine Rückgewinnung der sich infolge Sonneneinstrahlung im Scheiben-Zwischenraum 22 ansammelnden Wärme, in dem der aus dem Scheiben-Zwischenraum 22 nach außen abführende Abströmweg 42 geschlossen gehalten und die in der Scheiben-Zwischenraum eingeführte Zuluft über den sich im oberen Lüftungsaggregat 13 über dem Fenster erstreckenden Zuluftweg in den Raum 16 eingeführt wird.
Bei dieser Betriebsweise befindet sich das der Außenverglasung 20 zugeordnete Rollo 23 in Aufrollstellung und ein mit dem am unteren Rande der Folie 25 angeordneten Gewicht 30 verbundener Profilwinkel 60 mit über die Fenster-
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breite jeweils im Abstand voneinander angeordneten Lochungen 61 liegt an einer sich zwischen dem das Rollo 23 aufnehmenden Gehäuse 27 und dem oberen außenseitigen Flügelrahmen erstreckenden Profil 62 mit entsprechenden, jedoch jeweils versetzt angeordneten Lochungen 63 an. Dadurch ist der sich über dem Fenster nach außen erstreckende Abströmweg 42 abgesperrt. Wenn nunmehr etwa durch den der Innenverglasung 21 benachbarten Zuluftkanal 41 im unteren Teil des Fensters Zuluft in den Scheiben-Zwischenraum 22 eingeführt wird, durchströmt diese den Zwischenraum und tritt am oberen Ende des Fensters aus diesem au« und über den sich über dem Fenster im oberen Lüftungsaggregai 13 erstreckenden Zuluftweg 44 unter Mitnahme der sich infolge Sonneneinstrahlung im Scheiben-Zwischenraum ansammelnden Wärme in den Raum 16 ein. Den Strömungsweg dieser Zuluft zeigen die in gestrichelten Linien angedeuteten Pfeile
In Verbindung mit Fig. 3 wurde bereite dargelegt, daß das Zuluftgerät 12 auch wahlweise vollständig auf den direkt im Raum 16 ausmündenden Zulufteinlaß 50 geschaltet werden könne, der ausweislich Fig. 1 im unteren Bereich des Zuluftgerätes 12 auf der Rauminnenseite austritt. Die Luftauetritterichtung ist so gewählt, daß der durch den rauminnenaeitigen Lufteinlaß 50 des Zuluftgerätes eintretende Zuluftetrom die rauminneneeitig vor dem Zuluftgerät 12 angeordnete Konvektorheizung 17 durchströmt, was die Pfeile 6&iacgr;> andeuten, jedoch im einzelnen hier nicht interessiert und auch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
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Nach der Umwälzung der zugeführten Zuluft im Raum 16 strömt diese im Bereich der oberen Raumdecke zu dem in der erweiterten Nische aufgenommenen oberen Lüftungs-Bgyregat 13 zurück und tritt in eine rsuminne °itige Abiufteirvi rittsöf f nung 66 ein, von dem tsieh ein n-acraußen führender AbIjftkansl 57 forterstreckt. In diese.» Abluftkanal ist wiederum eine durch Schwerkraft in ihrer
:hließlage gehaltene Absperrklappe 68 ariL,wO-Jnet, die unter der Wirkung eines geringen rauminnenseitigen Überdrucks in ihre f1f<"nung8stei.i!ung gebracht wird, womit Her nach außen führende Abluftweg frei ist und die aus dem Raum 16 abzuführende Abluft zur Atmosphäre hin abströmen kann. Die Abluftführung deuten die Pfeile 69 an.
Der Abluftkanal 68 und der mit dem vom übrigen Scheiben-Zwischenraum 22 abtrennbaren Durchströmweg 32 in Verbindung stehende Abströmweg 42 münden außenseitig in einen eine untere Austrittsöffnung aufweisenden Kanal 70 des über dem Fenster angeordneten Lüftungsaggregats 13 ein, 80 daß beide Strömungswege in gleicher Weise wie die Zuluft-Ansaugöffnung 51 des Zuluftgerätes 12 gegen den Eintritt von Schlagregen geschützt sind.
Anstelle der vorstehend erläuterten Betriebsweisen, bei denen jeweils der gesamte Zuluftstrom entweder durch den mittels der Folie 25 des der AuBenverglasung 20 benachbarten Rollos 23 abeperrbaren Durchströmweg 32 nach außen zur Atmosphäre hin, durch den Scheiben-Zwischenraum 22 in den Raum 16 oder direkt über den Zulufteinlaß 50 in den Raum gefördert wurde, sind beliebige Zwischenstellungen in der weise möglich, daß die einzelnen Strömungswege nur von TeilstrÖmen der Zuluft beaufschlagt sind. Auf diese Weise ist eine fein dosierte Anpassung des Lüftungssyetems en die Bedürfnisse des jeweiligen Anwendungsfalles gegeben.

Claims (1)

  1. OR. MG. HEINRICH GEIT# &Rgr;&Mgr;&rgr;&Mgr;&Tgr;&Agr;«&idiagr;&ggr;/&iacgr;.&Tgr;-7S00}vi»^fiuHE 1. POSTFACH 27D6
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    Anmelderin: FSL Fenster-System-Lüftung GmbH Innstraöe 16 0-6800 Mannheim 24
    Lüftuijgselemefit für die il'ume von Gebäuden, mit einem eine Innen- und <?|f - . ißen^erglasung, zwischen denen sich ein Strömungsweg hindurcherstreckt, aufweisender Fenster und mit einem unter dem Fenster angeordneten, mit einem Gebläse zum Fördern einer Luftströmung durch den Zwischenraum zwischen den Verglasungen hindurch versehenen Lüftungsaggregat, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Lüftungsaggregat ein wahlweise auf den Zwischenraum (22) zwischen den Fensterverglasungen (20, 21) oder unmittelbar auf einen rauminnenseitig ausmündenden ZulufteinlaG (50) schaltbares Zuluftgerät (12) ist, daß der genannte Scheiben-Zwischenraum (22) abströmseitig mit einem nach sul3en führenden Abströmweg (42) und/ oder mit einem raum innensei tig ausmündenden Zuluftweg (44) verbindbar ist und daß unabhängig von den mit dem Scheiben-Zwischenraum verbindbaren Strömungswegen zum Abführen von Abluft aus dem Raum (16) ein nach außen führender Abluftweg (67) vorgesehen ist.
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    2. Lüftungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Fensters (11) im Scheiben-Zwischenraum (22) ein Rollo (24) mit einer j JR Besersllic^sfi par^lls.'; tu 'en Verglasungen (20, 21) aufspannbaren Folie (26) aus reflektierendem Material angeordnet ist.
    3. Lüftungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (26) des Rollos (24; der Innenverglasung (21) benachbart aufspannbar ist.
    4. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rande des Fensters (11) im Scheiben-Zwischenraum (22) ein Rollo (23) mit einer im wesentlichen parallel zu den Verglasungen (20, 21) aufspannbaren und dann einen der Außenverglasung (20) benachbarten Durchströmweg (32) vom übrigen Scheiben-Zwischenraum (22) abtrennenden Folie (25) angeordnet ist, daß dieser Durchströmweg (32) mit dem nach außen führenden Abströmweg (42) über dem Fenster in Verbindung steht und dan von dem mit dem übrigen Scheiben-Zwischenraum (22) verbundenen Zuluftweg (44), der sich über dem Fenster erstreckt und raurninnensei t ig ausmündet, getrennt ist und daß das Zuluftgerät (12) wahlweise ganz oder mit einem Teilstrom auf den genannten Durchströmweg (32) zwischen der Außenverglasung (20) und der Folie (25) schaltbar ist.
    5. L.üftungsel erneut nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem nach außen führenden Abströmweg (42) und dem rauminnenseitig ausmündenden Zuluft-
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    weg (44) über dem Fenster je eine durch Schwer! raft in Schliefllage gehaltene und infolge Uberdruckbecjfschlagung aun dem Durchetrömweg (32) /wischen der AuOenverglaflung (20; und der Folie (25) bzw. aus dem übrigen Scheiben-Zwischenraum (22) heraus in Öffnungestellung gehende Absperrklappe (43, 45) angeordnet «et und daü mit dem Rollo (23) Mittel (60, 62) zum AbHperren den mich aufcten führenden Abströmweges (42) bei in Aufro 1 1 ste)1ung UeI lndl &iacgr;eher folie (25) gßkoppelt sind.
    6. tüftungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Mitteln zum Absperren des nach auGen führenden Abströmweges (42) bei in Aufrollstellung befindlicher Folie (25) um eine zwischen dem oberen Flügelrahmen der AuQenverglasunu 120) und einem das Rollo '23) aufnehmenden Gehäuse (27) erstreckendes ortsfestes Profil (62) mit im Abstand voneinander angeordneten Lochungen (63) und um ein n.jt Hom unteren Ende der Folie (25) verbundenes Abdeckprofil (60) mit gegenüber den Lochungen (63) des erstgenannten Profils (62) versetzten Lochunqen (61) handelt, das in der Aufrol1stel1ung der Folie (25) unterseitig an dem ortsfesten Profil (62) anliegt und dessen Lochungen (63) abdeckt.
    7. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bie dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen führende Abluftweg (67) zum Abführen von Raumluft über dem Fenster angeordnet und mit einer durch Schwerkraft in SchlieQlage gehaltenen sowie infolge Überdruckbeaufschlagung aus dem Raum (16) heraus in Öffnungsstellung gehenden Absperrklappe (68) versehen ist.
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    &thgr;. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem mittels der parallel zur AuGenverglasung (20) aufspannbaren Folie (25) vom übrigen Fenster-Zwischenraum (22) abtrennbaren Durchstrnmweg (32) verbundene Abströmweg (42) und der sich über dem Fenster erstreckende Abluftweg (67) in einem rinnm &iacgr; ri-iamen raumauGensei t igen Kanal (70) mit ei'if'r nach unten offenen Austrittsöffnung münden.
    9. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein über dem Fenster angeordnetes Lüftungsgerät (13), durch das sich der nach außen führende Abluftweg (67) zum Abführen von Raumluft, cjpr mit dem Scheiben-Zwischenraum (22) in Verbindung Gehende und raum innensei t ig ausmündende Zuluftweg (44) und der mit dem vom übrigen Scheiben-'wischenraum abtrennbaren Durchströmweg (32) in Verbindung stehende und raumaußenseitig ausmündende Abströmweg (42) hindurcherstrecken.
    10. Lüftungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein fensterunterseitig in den Scheiben-Zwischenraum einmündender Zuluftkanal (40) und ein in der Tiefe des Fensters von diesem Kanal beabstandeter Zuluftkanal (41), der in den mittels der Folie (25) des der AuGenverglasung (20) benachbarten Rollos (23) vom übrigen Fenster-Zwischenraum (22) abtrennbaren Durchströmwegs (32) einmündet, mittels eines gemeinsamen Absperrorgans (56) jeweils für sich oder gemeinsam auf das Gebläse (48) des Zuluftgerätes (12) schaltbar sind.
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    11. Lüftungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daG es sich bei dem gemeinsamen Absperrorgan um einen jeweile in seiner einen Endlage den einen Zuluftkanal (40 bzw. 41) absperrenden und den anderen Zuluftkanal (41 bzw. 40) freigebenden Schieber (56) handelt, der stufenlos verstellbar ist und in dsP! '«'""(&igr;&ogr;&eegr;&ogr;&idiagr;&ogr;&idiagr; &Igr;&igr;&igr;&eegr;&pgr;&ogr;&eegr; ho i rl &ogr; 7&igr;&igr; 1 iif l· kanä 1 P fp i 1 dip i CP
    entsprechend der jeweiligen Einstellung freigibt.
    12. Lüftungselement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuluftgerät (12) mit einem Radialgebläse (48) ausgerüstet ist, dessen Ansaugseite mit einem raumauGenseitig ausmündenden Ansaugkan il (51) in Verbindung steht und dessen Abströmseite mittels eines Steuerorgans (54) ganz oder teilweise auf einen rauminnenseitigen Zulufteinlaß (50) oder auf die unterseitig in den Kenster-Zwischenraum (22) einmündenden Zuluftkanäle (40, 41) schaltbar ist.
    13. Lüftungselenient nach Anspruch 12 ; dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Steuerorgan um eine im Abströmwege des Gebläses (48) angeordnete Steuerklappe (54) handelt, die in der einen Endlage den rauminnenseitigen Zulufteinlaß (50) vom Gebläse trennt und die Zuluftkanäle (40, 41) zum Fenster freigibt und in der anderen Endlage den Zulufteinlaß (50) auf das Gebläse schaltet und die fensterseit igen Zuluftkanäle (40, 41) abtrennt, hingegen in allen Zwischenstellungen Teilströme zum Zulufteinlaß und den fensterseitigen Zuluftkanälen zuläßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013103621U1 (de) * 2013-08-12 2014-11-14 Raico Bautechnik Gmbh Innenbeschattungssystem

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DE202013103621U1 (de) * 2013-08-12 2014-11-14 Raico Bautechnik Gmbh Innenbeschattungssystem

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