DE9011543U1

DE9011543U1 - Verstellbares Scharnier für stumpf einschlagende Türen und Fenster

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Publication number: DE9011543U1
Application number: DE9011543U
Authority: DE
Original assignee: PFAEFFLI WALTER HINTERKAPPELEN CH
Current assignee: PFAEFFLI WALTER HINTERKAPPELEN CH
Priority date: 1989-08-14
Filing date: 1990-08-08
Publication date: 1990-10-11
Anticipated expiration: 2000-08-09
Also published as: IT9021641U1; CH678878A5; IT220125Z2; IT9021641V0

Description

Akte: CHB 2322 02.08.1990

Verstellbares Scharnier für stumpf einschlagende Türen und Fenster

Die Neuerung bezieht sich auf ein Scharnier nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Scharniere der im Oberbegriff erwähnten Art sind bekannt. Unbefriedigend ist indessen, dass für rechts- und linksöfii ^r^Je Türen unterschiedliche Ausführungen der Scharniere erforderlich sir-'*.

Mic der 'Jrfindunä soll die Aufgabe c*-.löst werden, ein Scharnier der eingangs erwähnten Art unter Einbehaltung einer Verstellmöglicbkeit in mehreren Achsen ohne Aushängen der Tür zu schaffen, da-3 zu^.em eine hohe Sicherheit gegen gewaltsames Herausreissen der Tragbolzen aus ihren Bohrlöchern im Rahmen hat und sich sowohl für rechts- oder linksöffnende Türen

Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches genannten Merkmale gelöst.

Durch die rechts- und linksseitige Verwendung des Scharniers wird eine rationellere Serieherstellung ermöglicht und die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht, ohne dass dadurch die Verstellmöglichkeit in mehreren Achsen eingeschränkt wird. Zudem erhält ein derartiges Scharnier trotz mehrfacher Verstell möglichkeit ein gefälliges Aussehen. Zudem kann der gleiche Unterteil auch für Türen mit Ueberschlag verwendet werden.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das Scharnier,

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Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Scharnier,

Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsvariante,

Fig. 4 einen Schnitt nach der ^inie IV-IV in Fig. 3

Fig. 5 einen vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsvariante.

Fig. 6 eine Ausführungsvariante mit Stahlzarge.

Das Scharnier gemäss Fig. 1 und 2 enthält einen untern Scharnierteil 1 und einen obern Scharnierteil 2 und ist für stumpfeinschlagende Türen bestimmt. Unter "stumpfeinschlagend" wird verstanden, dass zwischen Tür und Rahmen kein Türüberschlag vorhanden ist, sondern Tür und Rahmen mindestens auf der einen Seite bündig verlaufen. Die beiden Scharnierteile 1,2 sind durch einen Achsbolzen 3 drehbar verbunden, der von beiden Scharnierteilen 1,2 trennbar ist. Vom oberen Scharnierteil 2 ragt ein Befestigungslappen 4 mit länglicher Querschnittsform ab, der dazu bestimmt ist, mit der Schmalseite der Tür 14 verbunden zu werden. Zu diesem Zweck wird in der Schmalseite der Tür 14 eine Ausfräsung 18 angebracht, welche der Form des in Fig. 1 dargestellten Befestigungslappens 4 entspricht. Die Tiefe dieser Ausfräsung 18 wird tiefer gewählt als die Dicke des Befestigungslappens 4, um eine Verstellmöglichkeit zu erhalten. Nach der Montage des obern Scharnierteiles 2 wird der Vers*:«llspalt 18 durch einen Lappenteil 23 in jeder Regulierstellung aussen an der Türkante überdeckt.

Die Verbindung des unteren Scharnierteiles 1 mit einem Rahmen 16 oder einer Zarge 50 erfolgt durch zwei zueinander parallele, gewindelose Tragbolzen 5, die quer zur Breitseite des Rahmens 16 in Bohrungen 13 eingesetzt werden, wi>a dies aus Fig. hervorgeht.

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Der obere Scharnierteil 2 in Fig. 1 ist bezüyiich einei Quermittelebene E-E symmetrisch ausgebildet. In diesem Scharnierteil 2 befindet sich eine zylindrische Durchgangsbohrung 10. Dadurch lässt sich dieser obere Scharnierteil 2 für rechts- oder linksöffnende Türen verwenden, indem er zum Einsetzen des Achsbolzens 3 wahlweise um 180° verdreht und der Pfropfen 33 wahlweise aufgesetzt wird.

Die Ausfräsung 18 für den Befestigungslappen 4 in der Türschmalseite wird vorzugsweise mit dem gleichen Fräser vorgenommen, wie er für die Herstellung der Ausfräsung für den Schloss-Stulpen verwendet wird. Die zueinander parallelen Seitenflächen 39 des Befestigungslappens 4 liegen satt gegen die parallelen Ränder der Ausnehmung 18 in der Türschmalseite an. Der Befestigungslappen 4 enthält eine Durchgangsbohrung, in welche der zylindrische Kopf 9 einer Verstellschraube 8 eingesetzt ist. Diese Verstellschraube 8 enthält einen in die Türschmalseite eingreifenden Gewindeteil 19. Dieser Gewindeteil 19 ist relativ lang und kann beispielsweise etwa dem vierfachen Durchmesser entsprechen. Ein Stift 24 durchdringt den Befestigungslappen und greift radial in eine Nut 22 des Kopfes 9 der Verstellschraube 8 ein. Dadurch ist die Verstellschraube 8 relativ zum Befestigungslappen 4 verdrehbar aber gegen axiale Bewegung gesichert. Auf der Stirnseite der Verstellschraube 8 befindet sich ein Werkzeugaufnahmeorgan 17, beispielsweise in Form eines Schraubenschlitzes, eines Kreuzschlitzes oder einer Sechskantöffnung 17 zum Verdrehen der Schraube 8. Der Befestigungslappen 4 enthält einen die Ausnehmung 18 aussen überdeckenden, länglichen Ueberdeckungslappen 23, welcher mit dem Befestigungslappen 4 ein einziges Stück bildet. Eine Lage-Korrektur der Tür 14 kann ohne Aushängen derselben durchgeführt werden durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben bzw. Zurückschrauben der Verstellschraube 8, wodurch der Befestigungslappen 4 im Bereich der Ausnehmung verstellt wird.

Der untere Scharnierteil 1 lässt sich wahlweise für rechts- und linksöffnende Türen verwenden.

Der Achsbolzen 3 greift mit seinem Aussengewinde in ein durchgehendes Innengewinde 26 im unteren Scharnierteil 1 ein und lässt sich somit durch Verdrehung in seiner Höhenlage /erändern. Der Achsbolzen 3 enthält in seinem mittleren Bereich einen Teil Ii mit vergrössertem Durchmesser. Auf der dadurch gebildeten Schulter 12 liegt der obere Scharnierteil 2 auf. füne Verdrehung des Achsbolzens 3 bewirkt somit eine Veränderung der Höhenlage der Tür 14. Gleichzeitig ändert sich auch die Höhe des Speltes 31 in der im Durchmesser vergrösserten Bohrung 28. Die Verdrehung des Achsbolzens 3 erfolgt durch ein in ein Werkzeugeingriffsorgan 36 am unteren Achsbolzenende einsetzbares Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenzieher, Kreuzschraubenzieher, Sechskantschlüssel od.dgl. Das untere Ende der zylindrischen, mit Gewinde 26 versehenen durchgehenden Bohrung des unteren Scharnierteiles 1 ist durch eine Kopf-Schraube 38 oder einen Pfropfen verschlossen. Auch das obere Ende der Bohrung 10 des oberen i3Cii3rniG3Ti_siJ.S5 c ist uurcu einen Pfropfen od.dgl. geschlos~ sen. Damit sich der Achsbolzen 3 nicht ungewollt verdrehen kann, ist eine Klemm- oder Stiftschraube 40 vorhanden, welche gegen einen im Durchmesser verringerten Bereich 42 des Achsbolzens 3 drückt. Die am Uebergang gebildeten Schultern 43 begrenzen den axialen Verstellbereich des Achsbolzens 3.

Die Anordnung der Stiftschraube 40 ist so getroffen, dass *

sie bei geschlossener rechts- oder linksöffnender Tür 14 f

durch Werkzeuge nicht zugänglich ist, wie dies aus Fig. ;

2 hervorgeht. Zwischen der Stiftschraube 40 und den Mittel- .j

achsen der beiden Tragbolzen 5 wird ein Winkel von etwa &iacgr;

30°-50° gewählt. Zudem befindet sich die Stiftschraube 40 i

etwa in der Mitte zwischen den beiden Tragbolzen 5. |

Die Fixierung der beiden Tragbolzen 5 im Rahmen 16 erfolgt ^;

durch eine Schraube 15 mit Schraubenkopf 25, die in die

f Mitte zwischen die beiden Tragbolzen 5 in den Rahmen 16 eingreift. Der Kopf 25 dieser Schraube ist mit einer Schrägfläche 27 versehen, die beim Einschrauben die beiden Tragbolzen 5 spreizt und diese dadurch in ihren Bohrungen 13 arretiert. Für den Bohrungsteil im Rahmen 16 zur Aufnahme des Kopfes 25 wird vorzugsweise die gleiche Bohrergrösse verwendet wie für die Bohrung 19 in der Tür i4. Durch leichtes Lösen dieser Schraube 15, 25 lassen sich die beiden Tragbolzen 5 im Bereich ihres im Durchmesser verringerten zylindrischen Bereiches 35 korrigieren und damit allfällige Ungenauigkeiten ausgleichen. Der Korrekturbereich wird durch din Schulter 37 begrenzt gegen die der Schraubenkopf 25 im montierten Zustand anzuliegen kommt. Dadurch wird eine hohe Sicnerheit gegen gewaltsames Herausbrechen der Tragbolzen 5 aus ihren Bohrungen 13 erreicht. Der untere Scharnierteil

1 kann unverändert wahlweise für Türen verwendet werden, die sich nach rechts oder nach links öffnen lassen.

Dieses verstellbare Scharnier ist somit in drei verschiedenen Ebener, einstellbar, indem nsnilich durch Verdrehung der Schraube 8 eine erste Verstellmöglichkeit besteht, ferner durch Höhenverstellung des Achsbolzens 3 eine zweite Verstellmöglichkeit vorhanden ist und durch Aenderung der Eindringtiefe der beiden Tragbolzen 5 im Rahmen eine dritte Verstellmöglichkeit gegeben ist.

In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche Teile wie bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 und 2 darstellen.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist im obern Scharnierteil

2 die Längsbohrung nicht durchgehend, sondern es sind zwei nach entgegengesetzten Seiten sich öffnende Sacklochbohrungen 10' und 10" vorhanden. In dies*¹ zylindrische Bohrungen ist zur Erhöhung der Abriebfestigkeit vorzugsweise je eine Hülse 3G- aus möglichst abriebfestem Material eingesetzt. Am obern

Ende des Bolzens 3 befindet sich eine Kugel 29, die gegen eine Querwand 45 anliegt. Dieser obere Scharnierteil 2 ist bezüglich der Quermittelebene E-E symmetrisch und kann wahlweise für rechts- oder linksöffnende Türun 14 und Fenster eingesetzt werden.

Auch der untero Scharnierteil 1 ist bezüglich einer Quermittele i"*epe &ngr;—&ngr; cumrno*"^r' ^ch ausgebildet die ^srällci zur LrtHrsgsschsc Tragbolzen 5 verläuft.

In den beiden Traguolzen 5 ist - gemäss Fig. 3 und 4 - im mittleren Bereich eine Ringnut 35' eingefräst, deren Durchmesser grosser ist als der Durchmesser des Kopfes 25 der Schraube 15. Die Drehachse des Fräsers, mit der diese Ringnut 35' erzeugt wird, verläuft quer zur Längsachse der beiden Tragbolzen 5. Mittels der Schrägfläche 27 erfolgt bei der Montage auch hier eine Spreizung der beiden Tragbolzen. Der Korrekturbereich ist hier durch den Rand der Rinfiut 35' mit den Schultern 37* beqrenzt, wie dies aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht. Dadurch ergibt sich eine hohe Ausreise-Sicherheit.

Da sich die Ringnut 35' nur auf einer Seite des Tragbolzens 5 befindet, ist bei einem Wechsel von rechts- auf linksöffnende Türen oder Fenster eine Drehung des Scharnierunterteiles 1 um 180° erforderlich.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der obere Scharnierteil 2 ebenfalls mit einer Durchgangsbohrung 10 versehen. Bezüglich der Quermittelebene E-E ist dieser obere Scharnierteil symmetrisch, abgesehen vom nachträglich einsetzbaren Zylinderstück 46. Dieses dient als Auflage für den Achsbolzen 3 oder eine am oberen Ende desselben eingesetzte Kugel Damit dieser obere Scharnierteil 2 wahlweise für rechts- oder linksöffnende Türen verwendet werden kann, wird das Zylinderstück 46 nachträglich je nach Bedarf in das eine oder andere Bohrungsende eingesetzt und gesichert. Zu diesem Zweck kann im Zylinderstück 46 eine Ringnut 48 vorhanden

sein, in welche eine Schraube 50 oder ein Stift eingreift. An deren Stelle könnte auch ein in eine Nut der Bohrung und des Zylinderstückes 46 eingreifender Sprengring vorgesehen sein. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass das Zylinderstück 46 mit einem Kurzgewinde versehen wird, wobei an beiden Enden der Bohrung 10 ebenfalls ein entsprechendes kurzes Gewinde vorgesehen wird. Das Einschrauben kann durch eine Sechskantausnehmung erfolgen, die im Zylinderstück entweder durchgehend oder auf der einen oder andern Stirnseite vorhanden ist. Damit sich dieses Zylinderstück 46 nicht ungewollt verdreht, ist eine Sicherungsschraube 50 od.dgl. vorhan- f den. Die Ausbildung des untern Scharnierteiles 1 entspricht derjenigen gemäss Fig. 2 oder 3, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bedeuten.

Eine weitere Ausführungsvariante besteht darin, dass an Stelle eines Holzrahmens 16 eine Metall-Zarge 50 vorhanden ist. In diesem Fall wird an der Zarge 50 ein vorzugsweise etwa quaderförmiges Metallstück 52 angeschweisst, in welchem sich die Bohrungen 13· für die Tragbolzen 5 befinden. Die Schraube 15,25 greift dann in ein Gewinde 54 dieses Metallstückes 52 ein, um die Tragbolzen 5 mittels der Schrägflächen 27 am Kopf 25 zu spreizen.

( Die Kopfgrösse der Schraube 15,25 entspricht der Gewindeschraube 8 im Oberteil 2 und dem Tragbolzen 5 im Unterteil 1, damit der Handwerker mit dem gleichen Bohrer vorbohren kann.

Der Scharnierunterteil bleibt sich aber gleich wie bei Fig. 2, was eine rationelle Fabrikation ermöglicht.

Die Sicherungsmittel 35 und 35' können zwischen den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1, 2j 3, 4 oder 5 untereinander vertauscht werden, Zudem kann der gleiche untere Scharnierteil 1 auch für Türen mit Ueberschlag verwendet werden.

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Claims

Akte: CHB 2322 02.08.1990

Schutzansprüche

1. Scharnier für stumpf einschlagende Türen und Fenster, siit süiem obern und einem untern Scharnierteil die durch einen Achsbolzen drehverbunden sind, vom obirn Scharnierte-T ein Befestigungslappen zur stirnseitigen Befestigung an einer Tür abragt und vom untern Scharnierteil zwei in den Rahm oder Zarge einzugreifen bestimmte Tragbol^- . abragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsbolzen (3) von beiden Scharnierteilen (1,2) tr^-nbar ausgebildet ist und dass beide Scharnierteile (1,2) je zur wahlweisen Befestigung an rechts- oder linksöffnenden Türen oder Fenstern (14) ausgebildet sind, ein Gewinde (26) für die axiale Verstellung des Achsbolzens (3) im untern Scharnierteil (1) vorhanden ist und die gleichen Arretiermittel (25, 37? 35') gegen gewaltsames Herausziehen der beiden Tragbolzen (5) des untern Scharnierteiles (1) aus den Bohrlöchern (13) bei links- und rechtsöffnendem Einbau wirksam sind.

2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Scharnierteil (2) bezüglich seiner Quermittelebene (E-E) symmetrisch ausgebildet ist und eine durchgehende zylindrische Bohrung (10) zur Aufnahme des Achsbolzens

(3) wahlweise von der einen oder andern Seite enthält. (Fig. 1)

3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im untern Scharnierteil (1) eine radial zum Achsbolzen (3) verlaufende Stiftschraube (40) vorhanden ist, die in einen im Durchmesser verringerten zylindrischen Bereich (42) des Achsbolzens (3) zwischen die beiden Tragbolzen

(5) zur sicherung gegen dessen Verdrehung eiflgfdift und die Winkellage dieser Stiftschraube (40) so gewählt ist, dass sie in dor Schliessposition der Tür (14) weder bei rechts- noch bei linksöffnenden Türen oder Fenstern von

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4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Scharnierteil (1) das Gewinde (26) für den Achsbolzen (1) durchgehend ausgebildet ist.

5. Scharnier nach einem der Ansprüche 1-4, dadurciv gekennzeichnet, dass in den in eine stirnseitige äusfräsung (18) der Tür (14) einzugreifen, bestimmten Befestig ingslappen

(4) des obern Scharnierteiles (2) ein Stift (24) eingese^t ist, der in eine Nut (22) einer den Befestigungslappen

(4) durchdringenden : .^rau^e (8) eingreift, und diese im ^äfestigungsla^en (4) dr*°-bar aoer axial unbeweglich hält (Fig. 1_f 2).

6. Scharnier nach einem der Anspxuche &iacgr;-5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Bohrungsende des obern Scharnierteiles (2) durch einen lösbaren Pfropfen (33) oder Kopf-Schraube (33') und das unsere Ende des untern Scharnierteiles (1) durch eine in das durchgehende Gewinde (26) eingeschraubte &iacgr;.&ogr;&rgr;&iacgr;-Schraube (38) oder Pfropfen verschlossen sind (Fig.

7. Scharnier nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsbolzen (3) in seinem mittleren Bereich einen im Durchmesser vergrösserten Teil (11) aufweist, auf dessen Schulter (12) der obere Scharnierteil (2) aufliegt und der vergrösserte Teil (11) im untern Scharnierteil (1) in einen gegenüber dem Achsbolzengewinde (26) vergrösserten Bohrungsteil (28) eingreift (Fig. 1).

8. Scharnier nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zueinander parallelen Tragbolzen

(5) sowohl für rechts- al§ auch für linksöffnende Türen

und Fenster (14) durch die gleiche Kopfschraube (15) spreizbar sind und die Trägbolzen (5) je in ihrem mittleren Bereich einen im Durchmesser reduzierten, vorzugsweise randrierten Teil (35) hahon, der durch Schultern (37) begrenzt ist, ...<-. 1 r*Un -J — « ti,.>i>.i..t 1 U*«w« 4 ^.U U^.-. v».~ ~~— &iacgr; ^; _ &lgr; "> c c \

9. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Scharnierteil (1) bezüglich einer parallel zu d-i.ii Tragbolzen (5) verlaufenden Achse (F-F) symmetrisch ausgebildet ist und für rechts- uuar linksöffnende Türen und Fenster um diese Achse (F-F) um 180° verdreht einsetzbar ist (Fig. 3).

10. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,

dass die Arretiermittei zur axialen Verstellung der Tragbolzen (5) aus einer gegenüber dem Schraubenkopf (25) grösseren, mittigen Ringnut (35¹) mit Schultern (37¹) in beiden Tragbolzen (5) bestehen (Fig. 4).

11. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsbolzen (3) auf einem in die Bohrung (10) des oberen Scharnierteiles (2) eingesetzten Lagerstück (46) aufliegt, das wahlweise auf das eine oder andere Bohrungsende verschiebungsfest einsetzbar ist (Fig. 5).

13. Scharnier nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tragbolzen (5) in ein an einer Stahlzarge (50) starr befestigtes Metallstück (52) einzugreifen bestimmt sind (Fig. 6).