Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der CH-PS 155 geht ein verstellbares Scharnier der im Oberbegriff erwähnten Art hervor. Unbefriedigend ist indessen, dass für rechts- und linksöffnende Türen unterschiedliche Scharniere erforderlich sind.
Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Scharnier der eingangs erwähnten Art unter Beibehaltung einer Verstellmöglichkeit in mehreren Achsen ohne Aushängen der Tür zu schaffen, das eine ästhetisch ansprechende Form hat und sich sowohl für rechts- oder linksöffnende Türen eignet.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch die rechts- und linksseitige Verwendung des Scharniers wird eine rationellere Serienherstellung ermöglicht und die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht, ohne dass dadurch die Verstellmöglichkeit in mehreren Achsen eingeschränkt wird. Zudem erhält ein derartiges Scharnier trotz mehrfacher Verstellmöglichkeit ein gefälliges Aussehen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das Scharnier,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Scharnier,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsvariante,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsvariante.
Das Scharnier gemäss Fig. 1 und 2 enthält einen untern Scharnierteil 1 und einen obern Scharnierteil 2 und ist für stumpfeinschlagende Türen bestimmt. Unter "stumpfeinschlagend" wird verstanden, dass zwischen Tür und Rahmen kein Türüberschlag vorhanden ist, sondern Tür und Rahmen mindestens auf der einen Seite bündig verlaufen. Die beiden Scharnierteile 1, 2 sind durch einen Achsbolzen 3 drehbar verbunden, der von beiden Scharnierteilen 1, 2 trennbar ist. Vom oberen Scharnierteil 2 ragt ein Befestigungslappen 4 mit länglicher Querschnittsform ab, der dazu bestimmt ist, mit der Schmalseite der Tür 14 verbunden zu werden. Zu diesem Zweck wird in der Schmalseite der Tür 14 eine Ausfräsung 18 angebracht, welche der Form des in Fig. 1 dargestellten Befestigungslappens 4 entspricht.
Die Tiefe dieser Ausfräsung 18 wird tiefer gewählt als die Dicke des Befestigungslappens 4, um eine Verstellmöglichkeit zu erhalten. Nach der Montage des obern Scharnierteiles 2 wird der Verstellspalt 18 durch einen Lappenteil 23 aussen überdeckt.
Die Verbindung des unteren Scharnierteiles 1 mit einem Rahmen 16 oder einer Zarge erfolgt durch zwei zueinander parallele, gewindelose Tragbolzen 5, die quer zur Breitseite des Rahmens 16 in Bohrungen 13 eingesetzt werden, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht.
Der obere Scharnierteil 2 in Fig. 1 ist bezüglich einer Quermittelebene E-E symmetrisch ausgebildet. In diesem Scharnierteil 2 befindet sich eine zylindrische Durchgangsbohrung 10. Dadurch lässt sich dieser obere Scharnierteil 2 für rechts- oder linksöffnende Türen verwenden, indem er zum Einsetzen des Achsbolzens 3 wahlweise um 180 DEG verdreht und der Pfropfen 33 wahlweise aufgesetzt wird.
Die Ausfräsung 18 für den Befestigungslappen 4 in der Türschmalseite wird vorzugsweise mit dem gleichen Fräser vorgenommen, wie er für die Herstellung der Ausfräsung für den Schloss-Stulpen verwendet wird. Die zueinander parallelen Seitenflächen 39 des Befestigungslappens 4 liegen satt gegen die parallelen Ränder der Ausnehmung 18 in der Türschmalseite an. Der Befestigungslappen 4 enthält eine Durchgangsbohrung, in welche eine Verstellschraube 8 eingesetzt ist. Diese Verstellschraube 8 ist in ihrem in den Befestigungslappen 4 eingreifenden Bereich zylindrisch ausgebildet und enthält anschliessend einen in die Türschmalseite eingreifenden Gewindeteil 19. Dieser Gewindeteil 19 ist relativ lang und kann beispielsweise etwa dem vierfachen Durchmesser entsprechen. Ein Stift 24 durchdringt den Befestigungslappen und greift in eine Nut 22 im Kopf der Verstellschraube 8 ein.
Dadurch ist die Verstellschraube 8 relativ zum Befestigungslappen 4 verdrehbar aber gegen axiale Bewegung gesichert. Auf der Stirnseite der Verstellschraube 8 befindet sich ein Werkzeugaufnahmeorgan 17, beispielsweise in Form eines Schraubenschlitzes, eines Kreuzschlitzes oder einer Sechskantöffnung 17 zum Verdrehen der Schraube 8. Der Befestigungslappen 4 enthält einen die Ausnehmung 18 aussen überdeckenden, länglichen Überdeckungslappen 23, welcher mit dem Befestigungslappen 4 ein einziges Stück bildet. Eine Lage-Korrektur der Tür 14 kann ohne Aushängen derselben durchgeführt werden durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben bzw. Zurückschrauben der Verstellschraube 8.
Der untere Scharnierteil 1 lässt sich wahlweise für rechts und linksöffnende Türen verwenden.
Der Achsbolzen 3 greift mit seinem Aussengewinde in ein durchgehendes Innengewinde 26 im unteren Scharnierteil 1 ein und lässt sich somit durch Verdrehung in seiner Höhenlage verändern. Der Achsbolzen 3 enthält in seinem mittleren Bereich einen Teil 11 mit vergrössertem Durchmesser. Auf der dadurch gebildeten Schulter 12 liegt der obere Scharnierteil 2 auf. Eine Verdrehung des Achsbolzens 3 bewirkt somit eine Veränderung der Höhenlage der Tür 14. Gleichzeitig ändert sich auch die Höhe des Spaltes 31 in der im Durchmesser vergrösserten Bohrung 28. Die Verdrehung des Achsbolzens 3 erfolgt durch ein in ein Werkzeugeingriffsorgan 36 am unteren Achsbolzenende einsetzbares Werkzeug, beispielsweise einem Schraubenzieher, Kreuzschraubenzieher, Sechskantschlüssel oder dgl.
Das untere Ende der zylindrischen, mit Gewinde 26 versehenen durchgehenden Bohrung des unteren Scharnierteiles 1 ist durch eine Schraube 38 oder einen Pfropfen verschlossen. Auch das obere Ende der Bohrung 10 des oberen Scharnierteiles 2 ist durch einen Pfropfen oder dgl. geschlossen. Damit sich der Achsbolzen 3 nicht ungewollt verdrehen kann, ist eine Klemm- oder Stiftschraube 40 vorhanden, welche gegen einen im Durchmesser verringerten Bereich 42 des Achsbolzens 3 drückt. Die am Übergang gebildeten Schultern 43 begrenzen den Verstellbereich des Achsbolzens 3.
Die Anordnung der Stiftschraube 40 ist so getroffen, dass zu ihr bei geschlossener rechts- oder linksöffnender Tür 14 kein Zugang besteht, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. Zwischen der Stiftschraube 40 und den Mittelachsen der beiden Tragbolzen 5 wird ein Winkel von etwa 30 DEG -50 DEG gewählt. Zudem befindet sich die Stiftschraube 40 etwa in der Mitte zwischen den beiden Tragbolzen 5.
Die Fixierung der beiden Tragbolzen 5 im Rahmen 16 erfolgt durch eine Schraube 15 mit Schraubenkopf 25, die in die Mitte zwischen die beiden Tragbolzen 5 in den Rahmen 16 eingreift. Der Kopf 25 dieser Schraube ist mit einer Schrägfläche 27 versehen, die beim Einschrauben die beiden Tragbolzen 5 spreizt und diese dadurch in ihren Bohrungen 13 arretiert. Für die Bohrung im Rahmen 16 zur Aufnahme des Kopfes 25 wird vorzugsweise die gleiche Bohrergrösse verwendet wie für die Bohrung 19. Durch leichtes Lösen dieser Schraube 15, 25 lassen sich die beiden Tragbolzen 5 im Bereich ihres im Durchmesser verringerten zylindrischen Bereiches 35 korrigieren und damit allfällige Ungenauigkeiten ausgleichen. Der Korrekturbereich wird durch die Schulter 37 begrenzt gegen die der Schraubenkopf 25 anzuliegen kommt.
Dadurch wird zugleich eine hohe Sicherheit gegen gewaltsames Herausbrechen der Tragbolzen 5 aus ihren Bohrungen 13 erreicht. Der untere Scharnierteil 1 kann unverändert wahlweise für Türen verwendet werden, die sich nach rechts oder nach links öffnen lassen.
Dieses verstellbare Scharnier ist somit in drei verschiedenen Ebenen einstellbar, indem nämlich durch Verdrehung der Schraube 8 eine erste Verstellmöglichkeit besteht, ferner durch Höhenverstellung des Achsbolzens 3 eine zweite Verstellmöglichkeit vorhanden ist und durch Änderung der Eindringtiefe der beiden Tragbolzen 5 im Rahmen eine dritte Verstellmöglichkeit gegeben ist.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche Teile wie bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 und 2 darstellen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist im obern Scharnierteil 2 die Längsbohrung nicht durchgehend, sondern es sind zwei nach entgegengesetzten Seiten sich öffnende Sacklochbohrungen 10 min und 10 min min vorhanden. In diese Bohrungen ist zur Erhöhung der Abriebfestigkeit je eine Hülse 30 eingesetzt. Am obern Ende des Bolzens 3 befindet sich eine Kugel 29, die gegen die Querwand 45 anliegt. Dieser obere Scharnierteil 2 ist bezüglich der Quermittelebene E-E symmetrisch und kann wahlweise für rechts- oder linksöffnende Türen 14 und Fenster eingesetzt werden.
Auch der untere Scharnierteil 1 ist bezüglich einer Quermittelebene F-F symmetrisch ausgebildet, die parallel zur Längsachse der Tragbolzen 5 verläuft.
In den beiden Tragbolzen 5 ist im mittleren Bereich eine Ringnut 35 min eingefräst, deren Durchmesser grösser ist als der Durchmesser des Kopfes 25 der Schraube 15. Mittels der Schrägfläche 27 erfolgt auch hier eine Spreizung der beiden Tragbolzen 5. Der Korrekturbereich ist hier durch den Rand der Ringnut 35 min begrenzt, wie dies aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, was eine hohe Ausreiss-Sicherheit ergibt.
Da sich die Ringnut 35 min nur auf einer Seite des Tragbolzens 5 befindet, ist zum Wechsel von rechts- auf linksöffnende Türen oder Fenster eine Drehung des Scharnierunterteiles 1 um 180 DEG erforderlich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der obere Scharnierteil 2 ebenfalls mit einer Durchgangsbohrung 10 versehen. Bezüglich der Quermittelebene E-E ist dieser obere Scharnierteil symmetrisch, abgesehen vom nachträglich einsetzbaren Zylinderstück 46. Dieses dient als Auflage für den Achsbolzen 3, bzw. eine am oberen Ende desselben eingesetzte Kugel 29. Damit dieser obere Scharnierteil 2 wahlweise für rechts- oder linksöffnende Türen verwendet werden kann, wird das Zylinderstück 46 je nach Bedarf in das eine oder andere Bohrungsende eingesetzt und gesichert. Zu diesem Zweck kann im Zylinderstück 46 eine Ringnut 48 vorhanden sein, in welche eine Schraube 50 oder ein Stift eingreift. An deren Stelle könnte auch ein in eine Nut der Bohrung 10 eingreifender Sprengring vorgesehen sein.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass das Zylinderstück 46 mit einem Kurzgewinde versehen wird, wobei an beiden Enden der Bohrung 10 ebenfalls ein entsprechendes kurzes Gewinde vorhanden ist. Das Einschrauben kann durch eine Sechskantausnehmung erfolgen, die im Zylinderstück 46 entweder durchgehend oder auf der einen oder andern Stirnseite vorhanden ist. Damit sich dieses Zylinderstück 46 nicht ungewollt verdreht, ist eine Sicherungsschraube 50 oder dgl. vorhanden. Die Ausbildung des untern Scharnierteiles 1 entspricht derjenigen gemäss Fig. 2 oder 3, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bedeuten.
Eine weitere Ausführungsvariante besteht darin, dass an Stelle eines Holzrahmens 16 eine Metall-Zarge vorhanden ist. In diesem Fall wird an der Zarge ein Metallstück angeschweisst, in welchem sich die Bohrungen für die Tragbolzen 5 befinden. Die Schraube 15, 25 greift dann in ein Gewinde dieses Metallstückes ein, um die Tragbolzen 5 durch die Schrägflächen 27 am Kopf 25 zu spreizen.
Der Scharnierunterteil bleibt sich aber genau gleich, was eine rationelle Fabrikation ermöglicht.
Die Sicherungsmittel 35 und 35 min können zwischen den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1, 2; 3, 4 oder 5 untereinander vertauscht werden. Zudem kann der gleiche untere Scharnierteil 1 auch für Türen mit Überschlag verwendet werden.
The invention relates to a hinge according to the preamble of claim 1.
CH-PS 155 produces an adjustable hinge of the type mentioned in the preamble. However, it is unsatisfactory that different hinges are required for right and left opening doors.
With the invention, the object is to be achieved to create a hinge of the type mentioned while maintaining an adjustment option in several axes without unhooking the door, which has an aesthetically pleasing shape and is suitable for both right- and left-opening doors.
This object is achieved by the features mentioned in the characterizing part of claim 1.
By using the hinge on the right and left side, a more rational series production is made possible and the storage is considerably simplified without restricting the possibility of adjustment in several axes. In addition, such a hinge has a pleasing appearance despite multiple adjustment options.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. Show it:
1 is a vertical section through the hinge,
2 shows a horizontal section through the hinge,
3 shows a vertical section through an embodiment variant,
4 shows a section along the line IV-IV in FIG. 3,
Fig. 5 shows a vertical section through a further embodiment.
1 and 2 contains a lower hinge part 1 and an upper hinge part 2 and is intended for flush-opening doors. "Butt-in" means that there is no door overlap between the door and frame, but that the door and frame are flush at least on one side. The two hinge parts 1, 2 are rotatably connected by an axle bolt 3, which can be separated from both hinge parts 1, 2. A fastening tab 4 with an elongated cross-sectional shape protrudes from the upper hinge part 2 and is intended to be connected to the narrow side of the door 14. For this purpose, a cutout 18 is fitted in the narrow side of the door 14, which corresponds to the shape of the fastening tab 4 shown in FIG. 1.
The depth of this cutout 18 is chosen deeper than the thickness of the fastening tab 4 in order to obtain an adjustment possibility. After assembly of the upper hinge part 2, the adjustment gap 18 is covered on the outside by a tab part 23.
The lower hinge part 1 is connected to a frame 16 or a frame by means of two mutually parallel, threadless support bolts 5 which are inserted transversely to the broad side of the frame 16 in bores 13, as can be seen in FIG. 2.
The upper hinge part 2 in Fig. 1 is symmetrical with respect to a transverse center plane E-E. In this hinge part 2 there is a cylindrical through hole 10. This upper hinge part 2 can be used for right- or left-opening doors by rotating it 180 DEG and inserting the stopper 33 to insert the pivot pin 3.
The cutout 18 for the fastening tab 4 in the narrow side of the door is preferably carried out with the same milling cutter as is used for the production of the cutout for the lock cuffs. The mutually parallel side surfaces 39 of the fastening tab 4 lie snugly against the parallel edges of the recess 18 in the narrow side of the door. The fastening tab 4 contains a through hole into which an adjusting screw 8 is inserted. This adjusting screw 8 is cylindrical in its area engaging in the fastening tab 4 and then contains a threaded part 19 engaging in the narrow side of the door. This threaded part 19 is relatively long and can, for example, correspond to approximately four times the diameter. A pin 24 penetrates the mounting tab and engages in a groove 22 in the head of the adjusting screw 8.
As a result, the adjusting screw 8 can be rotated relative to the fastening tab 4 but is secured against axial movement. On the front side of the adjusting screw 8 there is a tool receiving element 17, for example in the form of a screw slot, a cross recess or a hexagon opening 17 for turning the screw 8. The fastening tab 4 contains an elongated covering tab 23 which covers the recess 18 on the outside and which is connected to the fastening tab 4 forms a single piece. The position of the door 14 can be corrected without unhooking it by screwing in or screwing the adjusting screw 8 in more or less deeply.
The lower hinge part 1 can be used optionally for right and left opening doors.
The axle bolt 3 engages with its external thread in a continuous internal thread 26 in the lower hinge part 1 and can thus be changed in its height by twisting. The axle pin 3 contains a part 11 with an enlarged diameter in its central region. The upper hinge part 2 rests on the shoulder 12 thus formed. A rotation of the axle pin 3 thus causes a change in the height of the door 14. At the same time, the height of the gap 31 in the enlarged bore 28 also changes. The axle pin 3 is rotated by a tool that can be inserted into a tool engagement element 36 on the lower axle pin end, for example a screwdriver, Phillips screwdriver, hex key or the like.
The lower end of the cylindrical, threaded bore 26 of the lower hinge part 1 is closed by a screw 38 or a plug. The upper end of the bore 10 of the upper hinge part 2 is also closed by a plug or the like. So that the axle pin 3 cannot rotate unintentionally, a clamping or stud screw 40 is provided, which presses against an area 42 of the axle pin 3 with a reduced diameter. The shoulders 43 formed at the transition limit the adjustment range of the axle pin 3.
The arrangement of the stud 40 is such that there is no access to it when the right or left opening door 14 is closed, as can be seen in FIG. 2. An angle of approximately 30 ° -50 ° is selected between the stud 40 and the central axes of the two support bolts 5. In addition, the stud screw 40 is located approximately in the middle between the two supporting bolts 5.
The two support bolts 5 are fixed in the frame 16 by a screw 15 with a screw head 25 which engages in the frame 16 in the middle between the two support bolts 5. The head 25 of this screw is provided with an inclined surface 27 which, when screwed in, expands the two supporting bolts 5 and thereby locks them in their bores 13. The same drill size is preferably used for the bore in the frame 16 for receiving the head 25 as for the bore 19. By loosening this screw 15, 25 slightly, the two supporting bolts 5 can be corrected in the area of their reduced cylindrical area 35 and thus any Compensate for inaccuracies. The correction range is limited by the shoulder 37 against which the screw head 25 comes to rest.
As a result, a high level of security against violent breaking out of the supporting bolts 5 from their bores 13 is achieved. The lower hinge part 1 can still be used optionally for doors that can be opened to the right or to the left.
This adjustable hinge can thus be adjusted in three different levels, namely by turning the screw 8 there is a first adjustment option, by adjusting the height of the axle pin 3 there is a second adjustment option and by changing the depth of penetration of the two support bolts 5 in the frame there is a third adjustment option .
3 and 4, an embodiment variant is shown, with the same reference numerals representing the same parts as in the embodiment according to FIGS. 1 and 2.
In the embodiment according to FIG. 3, the longitudinal bore is not continuous in the upper hinge part 2, but there are two blind holes opening on opposite sides, 10 minutes and 10 minutes. A sleeve 30 is inserted into each of these bores to increase the abrasion resistance. At the upper end of the bolt 3 there is a ball 29 which bears against the transverse wall 45. This upper hinge part 2 is symmetrical with respect to the transverse center plane E-E and can optionally be used for right or left opening doors 14 and windows.
The lower hinge part 1 is also formed symmetrically with respect to a transverse center plane F-F, which runs parallel to the longitudinal axis of the support bolts 5.
In the two support bolts 5, an annular groove 35 m is milled in the central area, the diameter of which is larger than the diameter of the head 25 of the screw 15. The inclined surface 27 also causes the two support bolts 5 to expand here. The correction area is here through the edge the annular groove is limited to 35 minutes, as can be seen from FIGS. 3 and 4, which results in a high security against tearing out.
Since the annular groove is only 35 minutes on one side of the supporting bolt 5, a rotation of the lower hinge part 1 by 180 ° is necessary to change from right-hand to left-hand opening doors or windows.
5, the upper hinge part 2 is also provided with a through hole 10. With regard to the transverse center plane EE, this upper hinge part is symmetrical, apart from the retrofittable cylinder piece 46. This serves as a support for the axle pin 3, or a ball 29 inserted at the upper end thereof, so that this upper hinge part 2 can be used either for right or left opening doors can, the cylinder piece 46 is inserted and secured in one or the other end of the bore as required. For this purpose, an annular groove 48 can be present in the cylinder piece 46, in which a screw 50 or a pin engages. In its place, a snap ring engaging in a groove in the bore 10 could also be provided.
Another possibility is that the cylinder piece 46 is provided with a short thread, a corresponding short thread also being present at both ends of the bore 10. The screwing in can take place through a hexagon recess which is present in the cylinder piece 46 either continuously or on one or the other end face. So that this cylinder piece 46 does not twist unintentionally, a locking screw 50 or the like is provided. The design of the lower hinge part 1 corresponds to that according to FIG. 2 or 3, the same reference numerals denoting the same parts.
Another embodiment variant consists in that a metal frame is provided instead of a wooden frame 16. In this case, a metal piece is welded to the frame, in which the holes for the support bolts 5 are located. The screw 15, 25 then engages in a thread of this metal piece in order to spread the support bolts 5 through the inclined surfaces 27 on the head 25.
However, the lower part of the hinge remains exactly the same, which enables rational production.
The securing means 35 and 35 min can be between the exemplary embodiments according to FIGS. 1, 2; 3, 4 or 5 can be interchanged. In addition, the same lower hinge part 1 can also be used for doors with a rollover.