DE9011416U1 - Schlauchklemme für medizinische Zwecke - Google Patents

Schlauchklemme für medizinische Zwecke

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DE9011416U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/22Valves or arrangement of valves
    • A61M39/28Clamping means for squeezing flexible tubes, e.g. roller clamps
    • A61M39/284Lever clamps

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Description

Joka Kathetertechnik GnbH
Im Weiher 19 7450 Ilechingen
Sch1 stuchklemrae tür medizinische Zwecke
Die Erfindung betrifft eine Schlauchklemme für medizinische Zweclre, mit einem einen in seiner Ebene verlaufenden Durchgangskanai für den abzuklemmenden Schlauch aufweisenden, scheibenförmigen Körper mit einer stationären ersten und den Durchgangskanal an der Klenuastelle einseitig begrenzenden, keilförmigen Klemmbacke und mit einer beweglichen, keilförmigen, an einer Rastzunge ausgebildeten und mit der ersten zusammenwirkenden zweiten Klemmbacke.
Schlauchklemmen der genannten Art haben seitlich offene Körper, so daß der Schlauch an der Klernn.-stelle von außen sichtbar bleibt. Dabei besteht aber die Gefahr, daß ein sehr weicher und entsprechend flexibler Schlauch sich aus diesen seitlichen Öffnungen nach außen ausbiegt mit der Folge, daß beim Schließen der Schlauchklemme die Klemmbacken den Schlauch nicht mehr oder nur noch teilweise erfassen. Versucht man diesem Problem dadurch zu begegnen, daß man auch für dünne Schläuche Echlauchklemmen mit f- dickeren Scheibenkörpern verwendet, die an sich für
r dickere Schläuche ausgelegt sind, bildet die Schlauchklemme einen über den Schlauch seitlich weit vorstehenden
- 2 G 6958
Körper, der in vielen Anwendungsfällen auf der Haut des Patienten aufliegt urw3 mit ssinfi Scheibenrändern unangenehme Druck- und Scheuerstelien auf der Haut bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchklemme der eingangs genannten Are so auszubilden, daß mit ihr sowohl ein sicheres Erfassen des Schlauches dnreh die Klemmbacken gewährleistet ist als auch unangenehme Druck- und Scheuerstellen auf der Haut eines Patienten vermieden werden.
Die gestellte Aufgabe wird mit der Schlauchklemme der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der scheibenförmige Körper im Bereich der Kleiranstelle eine größere Dicke als an seinen die Öffnungen für den Schlauch-Durchgangskanal aufweisenden Enden hat und beide Klemmbacken eine dieser größeren Dicke entsprechende Breite aufweisen.
Durch die größere Dicke des Schlauchklemmenkörpers und die entsprechend größere Breite der Klemmbacken an del Klemmstelle ist sichergestellt, daß auch ein von der Längsachse des Durchgangskanales abweichend verlaufender Schlauch von den Klemmbacken voll erfaßt und vollständig abgeklemmt wird. Durch die Verjüngung des Schlauchklemmenkörpers zu seinen beiden Längeenden hin, wo eich die Öffnungen für den Schlauch-Durchgangskanal befinden, werden gekrümmte Oberflächen des Schlauchklemmenkörpers geschaffen, die beim Aufliegen auf der Haut eines Patienten eine Wippbewegung des Schlauchklenunenkörpers erlauben und Druck- und Scheuerstellen durch die Ränder des Schlauchklemmsrikorpere praktisch nicht mehr entstehen lassen, wie dies bei bekannten, durchgehend breiten Schlauchklemnienkörpern der
• ·
- 3 Q 6958
Fall ist, wo die Körperränder in ungekrlimmten Ebenen verlaufen und in den Öffnungsbereichen des Durchgangskanales relativ weit vom hindurchgeführten Schlauch abstehen.
Vorteilhafterweise kann der Schlauchkleminenkörper in einem zentralen, quer zu seiner Scheibenebene verlaufenden Längsschnitt Ovalforrn haben.
Machfolgend wird ein AusfUhrungsbeispiel einer erfindungsgemäfl ausgebildeten Schlauchklemme anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Ss zeigen:
Fig.l eine Ansicht der einen der beiden Längs
seiten der Schlauchklemme;
Fig. 2 einen zentralen Längsschnitt durch die
geöffnete Schlauchklemme entlang der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der zweiten Längsseite der Schlauchklemme.
Der Körper 11 der in der Zeichnung dargestellten Schlauchklemme 10 besteht aus einem aus Kunststoffmaterial gespritzten langgestreckten und offenen Ring, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Dieser Ring weist eine erste Durchgangsöffnung 12 und eine zweite Durchgangsöffnung 13 für einen abzuklemmenden Schlauch 14 auf, der in den Figuren jeweils mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. An den den Schlauchkleminerikörper 11 bildenden Kunststoffring sind eine erste keiiartige Klemmbacke 15 und eine zweite keil=
- 4 G 6953
artige Klemmbacke 16 angeformt. Die erste Klemmbacke 15 kann als stationäre Klemmbacke angesehen werden, während die zweite rier.imbacke 16 an einem eine Rastzunge 11.1 bildenden beweglichen Abschnitt des Körpers 11 angeformt ist. Diese Rastsume 11.1 ist auf ihrer Außenseite mit einer Querriffelung 17 versehen und endet in einer Rastnase 11.2, die in eine Raststufe 18 einer federnd verstellbaren Riegelnase 11.3 des Korpers 11 einrasten kann. In dieser nicht dargestellten Raststellung ist die bewegliche Klemmbacke 16 so weit auf die stationäre Klemmbacke 15 zub«wegt, daß zwischen den beiden Klemmbacken der durch den Körper 11 hindurchgeführte Schlauch 14 aus elastischem Kunststoffmaterial dicht abgeklemmt ist. Das Schließen der Rastzunge 11.1 erfolgt in bekannter Weise durch Fingerdruck auf die Außenriffeiung 17 der Rastzunge. Das Öffnen der Schlauchklemme erfolgt durch Fingerdruck auf die Riegelnase 11.3 in Auswärtsrichtung.
Wie aus den Fig. 1 und 3 zu erkennen ist, weist der Körper 11 der Schlauchklemme in seinem Mittelbereich, nämlich im Bereich seiner durch die Klemmbacken 15 und 16 bestimmten Klemmstelle, eine größere Breite auf als im Bereich seiner beiden Längsenden, wo sich die Schlauchöffnungen 12 und befinden. Dadurch ergeben sich auf der Oberseite und der Unterseite des Schlauchklemmenkörpers 11 gekrümmt verlaufende Begrenzungsflächen 19 und 20, die durch die Ränder des Kunststoffringes bestimmt sind. Diese Begrenzungsflächen bilden in vielen Fällen Auflageflächen der Schlauchklemme am Körper eines Patienten, und durch die gekrümmte Form dieser Flächen kann sich die Schlauchklemme in eine günstige Anlagestellung auf der Haut, des Patienten verschwenken, wodurch vom Rand der Schlauchklemme verursachte Druck- und Scheuerstellen auf der Haut vermieden
- 5 G 6958
werden. In einem zentralen Längsschnitt entlang der in Fig. 2 eingezeichneten strichpunktierten Linie IV weist der Schlauchklernmenkürper 11 mindestens annähernd Ovalfor·:! mit durch die öffnungen 12 und 13 bedingten abgeschnittenen Ovalenden auf.

Claims (3)

- 6 G 6958 Schutzansprüche :
1. Schlauchklemme für medizinische Zwecke, mit einem einen in seiner Ebene verlaufenden Durchgangskanal für den abzuklemmenden Schlauch aufweisenden, scheioonförmigen Körper n.it einer stationären ersten und den Durchgangskanal an der Klemmstelle einseitig begrenzenden keilförmigen Klemmbacke und mit einer beweglichen, keilförmigen, an einer Rastzunge ausgebildeten zweiten Klemmbacke, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Körper (11) im Bereich der Klemmstelle eine größere Dicke als an seinen die öfrnungen (12, 13) für den Schlauch-Durchgangskanal aufweisenden Enden hat und beide Klemmbacken (15, 16) eine dieser größeren Dicke entsprechende Ereite aufweisen.
2. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) auf seiner Ober- und Unterseite gekrümmte Begrenzungsflächen (19, 20) aufweist.
3. Schlauchklemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) in einem zentralen, quer zu seiner Scheibenebene verlaufenden Längsschnitt (Schnittlinie IV) Ovalform hat.
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DE4118732A1 (de) * 1991-06-07 1992-12-10 Joka Kathetertechnik Gmbh Schlauchklemme fuer medizinische zwecke
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