DE9011170U1 - Lagerung des geteilten Schwenkringes eines Räumschildhalters - Google Patents

Lagerung des geteilten Schwenkringes eines Räumschildhalters

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DE9011170U1
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SCHNEIDER WERK ST WENDEL MASCHINENFABRIK STAHLBAU INH BERNHARD SCHNEIDER ING 6690 ST WENDEL DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/06Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate
    • E21C25/14Machines slitting solely by one or more cutting rods or cutting drums which rotate, move through the seam, and may or may not reciprocate with equipment for cleaning the slit
    • E21C25/145Cowls

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Description

Schneider Werk St. Wendel, Maschin^nf a]b r i1<. u njd * Stahlbau, Ingenieur Bernhard Schneider, 6690 St. Wendel
LAGERUNG DES GETEILTEN SCHWENKRINGES EINES RA'UMSCHILDHALTERS Beschreibung
Äußerst harte Anforderungen und starker vorzeitiger Verschleiß an den Räumschildlagerungen von Ualz?n?chtäimmaschinen im Untertagebetrieb der Steinkohlenbergwerke zwingen zu rationellerer Lösung der problematischen Lagerung des Räumschildschwenkringes (1). Dieser ist u«. das Gehäuse des Planetengetriebes (2) ans SchcstEäsiälzen^ragarm gelagert. Er muß in geteilter Ausführung gefertigt sein, damit er j.« Reparatur falle ohne den sehr aufwendigen Ausbau der Schrämwalze und anderen Maschinenteilen demontiert werden kann.
Die bishöriyan Lösur ;.ir) d«»r Lage.? = uvfünrur.^ basieren auf Ueitem'ir Reibung. Schmitt prcfeme und schwierige Abdich-U'.ngsmöglichkeiten führer,- .. j relatj.«· frühen Schäden in Form von Fressern und Abrieb mit F-uktiontfausfall und entsprechend häufigen Betriebsstörungen.
Eine Lösung der Schwenkarmlagerung durch Einbau eines Wälzlager» bzw. einer Kugeldrehverbindung basiert iwar auf rollender Reibung, ist aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht vertretbar, weil im Falle einer notwendig gewordenen Reparatur, wegen der geschlossenen Wälzlagerringe, die Schrämwalze ausgebaut werden muß. De- und Remontagezeit bedingen enorme Betriebsausfallzeiten.
Die erfindungsgemäße Schwenkringlagerung Fig. (1) basiert auf rollender Reibung und zwar derart, daß radiale und axiale Kräfte durch die besondere Form und Gestaltung der Wälzkörper (3) schlüssig übertragen werden. Die Wälzkörper, in zylindrischer Ausführung mit Durchgangsbohrung und prismenförmigen Ringwulst zum Zwecke axialer Führung und Kraftübertragung, sind zu einem Wälzkörper ring mittels Bolzen und Distanziaschen (4) in Form einer Rollenkette endlos miteinander verbunden. Die Gestaltung des Ringwulstes an den vorgenannten Wälzkörpern kann in verschiedenen Formen ausgeführt werden, wobei der Wulstquerschnitt dreieckige, rechteckige, quadratische, trapezförmige oder halbkreisförmige Umrisse aufweisen kann. Der Kettenverschluß wird mit einschwenkbaren Verschlußsachen Fig. (2) hergestellt und gelöst bei ausgebautem Schwenkring. Die einschwenkbären KettenverschluOlaschen (5) sind auf der Peripherieseite breiter als die übrigen Kettenlaschen und verhindern bei geschlossener Lagerung ein ungewolltes Lösen des Verschlusses .
Bedingt durch die vorbeschriebene Bauweise dieser Schwenk-
ringlagerung ist reichlich freier Lagerraum (6) im Wälzkörperrollbereich vorhanden für ausreichende, schützende Fettfüllung gegen Eindringen von Schmutz und Wasser von außen sowie gegen Korrosion und Verschleiß. Die Abdichtung nach außen erfolgt durch V-Ringdichtungen (7).
Die Trennstellen Fig. (3) der geteilten Lagerringe, im vorliegenden Falle genannt Führungsring (8) (innen) und Schwenkring (1) (außen), sind iar·.·-! des Uberrollens der Wälzkörper, in zwei rautenförmig abgesetzten Ebenen ausgeführt Fig. (3), um den Übergang der Rollbahn auf die zweite Ringhälfte markierungsstoßfrei zu halten.
Die genaue, spielfreie, seitliche Justierung des Führungsringes (8) bei Montage am Planetenträger (2) erfoigt gemäß
du bisheriger Ausführung durch Keil im Bereich der kingtrennstelle auf der Tragdrmseite über Anzug mittels zweier Schrauben. Die Gewindebohrungen für diese Schrauben befinden sich zwangsläufig in einem Randbereich des Führungsringes, deren Haltbarkeit unzureichend ist und daher, die Lockerung des Keiles erfahrungsgemäß wegen der harten Betriebsbedingungen vorprogrammiert ist. Somit entsteht ungewolltes Spiel, das Folgeschäden hervorrufen kann.
Die erfindungsgemäße Lösung für die spielfreie, seitliche Abstützung des Führungsringes (8) gegen den Tragarm erfolgt über zwei um 90° in gleicher Ebene zueinander verlaufende Bohrungen, eine davon seitlich am Führungsring eingebracht, die andere radial vom (im montierten Zustand) zugänglichen Ringaußendurchmesser her. In der seitlichen Passungsbohrung befindet sich ein durch O-Ring abgedichteter Bolzen Fig. (4), außen stirnseitig plan und innen mit einseitig, keilförmig, abgeschrägter Fläche, auf die ein in der Radialbohrung sitzender Bolzen (10) gleicher Formgebung aufliegt.
Die Radialbohrung hat über der Bolzenführung nach außen hin ein im Durchmesser größeres Gewinde, zum Einsatz einer Andrückschraube (11), durch die der innere Keilbolzen auf den seitlich eingesetzten Keilbolzen wirkend, die spielfreie Einstellung herstellt. Durch in die Bohrungen eingebrachtes
Schmiermittel ist die Funktion gewährleistet.

Claims (3)

  1. Schneider Werk St. Wendel, Masch inen<VjbPi»k JJrid; StättUbaJj, Ingenieur Bernhard Schneider·,*" 6690 StT*. Wendel" "
    LAGERUNG FÜR DEN GETEILTEN SCHWENKRING EINES RA-UMSCHIL DHAL TERS Schut zanspruch
    I. Lagerung des geteilten Schwenkringes eines Räumschildhalters dadurch gekennzeichnet, daß die axialen und radialen Lagerkräfte zwischen dem Außenring, benannt als Schwenkring und dem Innenring, benannt als Führungsring, über einen Ro1lenkörperlagerkranz , dessen Rollenkörper mit einem Ringwulst versehen sind, der in einer Laschen-
    &igr; &ldquor;r.
    UHU LIC I a
    R ingwuls t querschni 11 an den Ro 11 enkörpe r ti wird je nach Lagerkräfteverhältnissen dreieckig, rechteckig, quadratrisch, trapezförmig oder halbkreisförmig ausgeführt we rden.
  2. 2. Lagerung des geteilten Schwenkringes eines Räumschildhalters nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenkette durch zwei einschwv-r.kbare Kettenlaschen, die mit einer Ausfräsung ausgestattet sind, ohne zusätzliche Montageteile, geschlossen wird.
  3. 3. Lagerung des geteilten Schwenkringes eines Räumsehildhalters nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstellen des geteilten Führungsringes und des geteilten Schwenkringes in zwei versetzten Ebenen ausgeführt sind.
    k. Lagerung des geteilten Schwenkringes eines Räumschildhalters nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich, spielfreie Abstützung des Führungsringes am Planetengetriebetragarm durch zwei, im 90° Winkel zueinander in einer Ebene angeordnete, keilförmig gegeneinander über Schraubenandruck wirkende Bolzen hergestellt wird.
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