DE9010799U1

DE9010799U1 - Rotorglätter

Info

Publication number: DE9010799U1
Application number: DE9010799U
Authority: DE
Original assignee: Sicotan & Co Kg 4500 Osnabrueck De GmbH
Current assignee: Sicotan & Co Kg 4500 Osnabrueck De GmbH
Priority date: 1990-07-19
Filing date: 1990-07-19
Publication date: 1990-10-11
Anticipated expiration: 2000-07-20

Description

Sicotan GmbH & Co. KG 4500 Osnabrück

Rotorglätter

Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotorglätter für den Einsät?: bei der Aufbringung von Belägen 3"f Wänden oae; Fußböden, in dem Kies, Naturkies oder dergleichen vermischt mit einem Kunstharz auf die Unterlage aufgebracht und mittels aas Glätters gli'ichraäSiy . r·^ zu tiner glatten Oberfläche verdichtet wi: ", wobe_ der P->torglätter einei. motorgetriebenen, auf einer Antriebswelle angebrachten Teiler oder .ine Scheibe aufweist und Handhabuiiysteile vorgesehen sind, um die sich drehende Scheibe über die Wand oder den Fußboden zu oewegen.

Es sind Flüge.¹- oder Rotorglätter bekannt, die beispielsweise zum Verdichten von Zementestrich eingesetzt werden. Würde man einen derartigen Rotorglätter einsetzen, um beispielsweise mit Harz beschichtetem Kies zu verdichten und zu glätten, so ist wegen der Leichtigkeit der Körner keine glatte Oberfläche zu ! erreichen, und zwar auch dann nicht, wenn man den Rotorglätter relativ leicht ausbilden würde und beispielsweise die Handhabung durch ein Luftkissen und dergleichen unterstützen würde.

In jüngster Zeit ist jedoch unter verschiedenen Bezeichnungen (wie Dekoboden oder Steinteppich) ein Kies mit kleinem Korndurchmesser und mit einer Knnstharzbeschichtung auf den Markt gebracht worden, der auf Fußböden leicht aufgebracht werden kann. Der Kies kann mit einer gewünschten Farbe versehen werden, so daß es relativ leicht ist, einen Fußboden farblich ansprechend zu gestalten und darüber hinaus im Fußboden selbst Ornamente, Zeichen, Piktogramme oder sogar Schriftzüge und }■'■ Firmenenbleme auszubilden. Der Nachteil der bJ^herigen Handhabung derartiger Bodenbeläge ist jfdoch, daß die Arbeiten

von Hand durchgeführt werden mußten, da wie bereits ausgeführt, bekannte Glätter hierfür nicht geeignet waren.

Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, einen Glätter der eingangs genannten Art so auszug-- Lölten, daß er für den hier vorgesehenen Zweck einsatzfähig ist.

Erreicht wird dies durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale.

Durch Verwendung eines halbharten, jedoch flexiblen Teiles unterhalb der Rotorscheibe entsteht eine Art flattriger Rand der sich drehenden Scheibe, und dieser sorgt dafür, daß die relativ leichten Körner des Kieses an die vorgesehene Stelle gebracht werden und nicht etwa durch die sich drehende Scheibe weggerissen werden. Es ist auch möglich, diesen flattrigen Rand erfindungsgemäß durch eine Luftströmung zu erzeugen, die durch reiterartige Gebilde auf dem Rand der Scheibe erzeugt wird und den Randbereich dar sich drehenden Scheibe mit einem Strömungsfeld beaufschlagt, welches die ähnlichen Effekte wie eine halbharte Scheibe aus Kunststoff erbringt.

Weiterhin ist auch gemäß der Erfindung möglich, die Scheibe selbst mit einem leicht hochgezogenen Rand zu versehen, so daß der aus Kunststoff gebildete Teil die gewünschte Form, insbesondere in der Art einer Abrundung aus der Eb»:ne der Scheibe heraus, erhält.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert:

Diese zeigt in schaubildlicher Schnittansicht die Rotorscheibe eines Glätters gemäß der Eilindung.

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In der Zeichnung ist. mit 10 die angetriebene l.elle bc'^F<- i 'hnet, auf welcher am freien unteren Ende eine mitgedrehte Scheibe 11 befestigt ist. An der Scheibe kann lösbar durch irgendwelche geeigneten Mittel ein aut haLbhartem fLoxiblem Kunststoff gebildeter Teil 12 befestigt sein, der sich nicht nur über die gesamte Fläche der Scheibe 11 "rstreckt sondern darüber hinaus auch einen Rand 13 aufweist.

Es ist ersichtlich, daß mit Hilfe de > vuLj'njehend geschilderten Aus fuhrunis form der Scheibe eirie". Rotorglätters selbst relativ leichte Teilchen eines Kieses verdicht »t und zu einer glatten ^r verflache geglättet werden können, da der Rand 13 dalü' sorgt, daß die einzelnen Körner verdichtet weiden.

Claims

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19.07,1990
S. 31291/90
G 90 10 799._ 20/Dr.

Schut &zgr;ans&rgr;ruche

Rotorglätter für den Einsatz bei der Aufbringung von Pelägen auf Wänden oder Fußböden, indem Kies, Naturkies oder dergleichen verrn'scht mit <=inem Kunstharz auf die Unterlage aufgebracht und mittels des Glätters gleichmäßig und zu einer glatten Oberfläche verdichtet wird, wobei der Rotorglätter einen motorgetriebenen, auf einer Antriebswelle angebrachten Teller oder oine Scheibe aufweist und Handhabungsteile vorgesehen sind, um die sich drehende Scheibe über Wand oder Fußboden zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß an der freiliegenden Fläche der Scheibe (11) ein aus halbhartem, flexiblen Kunststoff oder dergleichen gebildeter plattenförmiger Teil (12) anbringbar ist, der sich über den Rand der Scheibe hinaus erstreckt (13) .
2. Ro'-oiglätter nach Anspruch 1, dadurch gekennze J.<" met, daß der pla t tenf örmige Teil (12) aus einer beschichtetei. Aluminiumfolie gebildet ist.
3. Rotorglätter n.'ch Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11, 12) exzentrisch auf der Antr &iacgr; ebswell <

(10) arumbracht ist.
4. Rotorgiätter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da &ogr; die Scheibe (11) mit einem am äußeren Rand nach oben vorstehenden Rand- oder ! l.an.^chteil ausgebildet is' .