DE9010795U1 - Handapparat für eine Fernsprechstation - Google Patents
Handapparat für eine FernsprechstationInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/19—Arrangements of transmitters, receivers, or complete sets to prevent eavesdropping, to attenuate local noise or to prevent undesired transmission; Mouthpieces or receivers specially adapted therefor
-
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04M1/03—Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets
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Description
Handapparat für eine Fernsprechstation 5
Die vorliegende Erfindung beinhaltet einen aus Gehäussoberteii
und Gehauseunterteil bestehenaen Handapparatekörper für Fernsprechstationen mit jeweils einer in eine Aufnahmemulde befestigten Hör- und Sprechkapsel.
Moderne Handapparate für Fernsprechstationen weisen ein geii..-ges Gewicht suf v.r·-:" besitzt einen hohlen Innenraum. Dies führt
^■iüial ds^u, daß bei zu Iei.iiten Handapparaten die Gewichtskrsfie nicht mehr hoch genu^ sind, uv den Gabelumschalter beim
Aufleo: des Handapparates auf die Ternsprechstation sicher zu
betätigen. Um diesen Nachteil äüü-üschileßen, sind zusätzliche
Metallvilatten in den hohlen Innenraum eingebracht worden, die z. B. rrit dtm Handapparatekörper verschraubt wurden.
Ein weiteres Problem ist bei derartigen Handapparaten darin zu &zgr; -hen, daß aufgrund der akustischen Kopplung zwischen Hör- und
Sprechkapsel bzw. über den Handapparatekörper selbst auf die Sprechkapsel übertragene Geräusche unerwünschte Signale gebildet und übertragen werden. Ursache für diese unerwünschten Si-
gnale sind zwei Anregungsquellen, wobei als erste Quelle die Hörkapsel in Frage kommt. Dabei müssen alle Maßnahmen betrachtet werden, die die Rückkopplung der Hör- p,uf die Sprechkapsel
betreffen, wie z. B. die Rückhörbezugsdämpfung, die Umlaufbezugsdämpfung und der Pfeifabstandspunkt. Als weitere Quelle ist
die normale Handhabung des Handapparates anzusehen. Dieses Problem ist als Körperschall bekannt. Zur Abhilfe werden insbesondere bei den heutzutage verwendeten Piezomikrofonen Körperschallentkopplungen in Form von weichen Aufhängungen (z. B. Zusatzteile aus Gummi, Schaumstoff und dergleichen) vorgenommen.
in zunehmendem Maße gelangen verstärkt Handapparate mit einer
.netten und nicht glänzenden Oberfläche zum Einsatz. Diese matte Oberfläche des Handapparates wird durch Rauhigkeit der Schalen-
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1 oberflächen realisiert, so daß bereits durch geringes Reiben der Handapparateoberfläche nicht nur ein reiner Körperschall
sondern auch ein zusätzlicher Luftschall erzeugt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Handapparat zu schaffen der einmal eine Körperschallentkopplung zwischen der Sprech- u.d Hörkapsel aufweist, ausreichend schwer ist und zum anderen eine einfache Fertigung gestattet. Diese Hufgabe wird dadurch gelöst, daß zumindest In*
Innenraum des Griffteils vom Handapparatekörper eine diesen Innenraum ausfüllende verformbare Masse hohen spezifischen Gewichts eingebracht ist.
Das Einbringen einer derartigen Masse zwischen dem Gehäuseober-
und -unterteil des Handapparatekörpers hat einmal den Vorteil, daß der Handapparat ausreichend schwer wird. Im montierten Zustand des Handapparates werden die Schaleninnenwandungen aufgrund der verformbaren schweren Masse sicher und unabhängig von
Fertigungstoleranzen über eine große Fläche berührt. Damit wird eine wesentliche akustische Bedämpfung der beiden Schalen erzielt. Der Handapparat fühlt sich subjektiv nicht mehr hohl an,
dps Körperschallverhalten wird als deutlich verbessert empfunden und die zuvor erwähnte Luftschallquelle bedingt durcn die
Rauhigkeit der Handapparateoberfläche erheblich vermindert. 25
Zum anderen werden die akustischen Rückkopplungen auf die Sprechkapsel bei Anregung durch die Hörkapsel erheblich besser
bedämpft*
Als Masse kann zu diesem Zweck z, B. ein Weichkunststoff, Fensterkitt oder dergleichen verwendet werden, wobei je räch Ausgestaltung des Handapparateinnenraums (z. B. Versteifungsrippen) die Masse bereits vorgeformt sein kann. Dadurch bedingt
wird die Montage des Handapparates durch Einlegen der verform
baren Masse erheblich erleichtert.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführung'ibeispiels rrfher erläutert werden.
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Die > .bildung zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines Hgndapparatekörpers.
Der Handapparatekörper ist zweiteilig ausgebildet und besteht
aus dem Gehäuseoberteil 1 und dem mit diesem verbundenen Gehäuseunttrteil
2. Das Gehäuseoberteil 1 ist mit dem Gehäuseunterteil durch nicht näher dargestellte Rastelemente oder Schrauber
verbunden.
In dem Gehäuseunterteil 2 sind topfförmige Aufnahmemulden 3 unc
4 vorgesehen, die zur Aufnahme und Fixierung der Hör- und
Sprechkapseln 5 und 6 dienen. Zur Befestigung der Hör- und
Sprechkapseln 5 und 6 dienen einstückig mit dem Gehäuseunterfeil
2 verbundene Rasthaken 7, die mit den Kapseln 5 un^i 6 eine
lc· Rastverbindung eingehen. Die Kapseln >
und 6 sind über Steckverbinder 8 einer Anschlußschnur 9 mit der hier nicht dargestellten
Fernsprechstation verbunden, wobei die einzelnen Lei ter 10 und 11 der Anschlußschnur 9 in nicht näher dargestellter
Kanälen geführt und gehaltert sind. Im zusammengebauten Zustand von Gehäuseoberteil 1 und Gehäuseunterteil 2 werden die Kapseln
5 und 6 durch angespritzte Kippen 12 und Stege 13 bei plötzlich auftretenden Stoßbelastungen in ihrer Hubbewegung begrenzt.
Um die Körperschallentkopplung zwischen Hör- und Sprechkapsel zu verbessern und gleichzeitig das Gewicht des Handapparates zu
erhöhen, ist der hohle Innenraum des Handapparatekorpers zum
größten Teil mit einer weichen verformbaren Masse 14 hohen spezifischen Gewichtes ausgefüllt. Als Masse kann z. B. eine Dichtungsmasse,
Fensterkitt oder ähnliche Materialien verwendet werden, die in das Mittelteil des Handapparatekörpers eingelegt
wird. Diese Masse 14 liegt auf den Innenflächen des Oberteils und Unterteils 1 und 2 des Handapparatekorpers dicht an und
kann z. B. vorgeprägt sein, um sich damit besser an die Rippen oder Stege im Handapparatekörper anzupassen.
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Claims (3)
1. Au:: einem Gehäuseoberteil (1) und Gehäuseuntertel (2) bestehender
Handapparatekorper für Fernsprechstationen mit jewells einer in einer Aufnahmemulde (3, A) befestigten Hör- und
Sprechkapsel (5, 6),dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest im Innenraum des Griffteils vom Handapparatekörper eine diesen Innenraum ausfüllende verformbare
Masse (IA) hohen spezifischen Gewichts eingebracht ist. 10
2. Handapparatekorper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Masse (IA) aus Weichkunststoff, Fensterkitt oder dergleichen besteht.
3. Handappartitekörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Masse (IA) vorgeformt und den Konturen des Innenraums des handapparatekörpers angepaßt
ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010795U DE9010795U1 (de) | 1990-07-19 | 1990-07-19 | Handapparat für eine Fernsprechstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9010795U DE9010795U1 (de) | 1990-07-19 | 1990-07-19 | Handapparat für eine Fernsprechstation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9010795U1 true DE9010795U1 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=6855766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9010795U Expired - Lifetime DE9010795U1 (de) | 1990-07-19 | 1990-07-19 | Handapparat für eine Fernsprechstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9010795U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344457A1 (de) * | 1993-12-21 | 1995-06-22 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Halter für elektroakustische Wandler |
-
1990
- 1990-07-19 DE DE9010795U patent/DE9010795U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4344457A1 (de) * | 1993-12-21 | 1995-06-22 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Halter für elektroakustische Wandler |
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