DE9007799U1 - L-förmige Abschlußschiene - Google Patents

L-förmige Abschlußschiene

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DE9007799U1
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    • E04BUILDING
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    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/06Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

B:WEG2O_T1.TAT
L-förmige Abschlußschiene 10
Die Erfindung betrifft eine L-förmige Abschlußschiene zur Begrenzung eines Kantenabschlusses von Boden- und Wandbelägen aus Keramikplatten.
Eine Abschlußschiene der beschriebenen Art ist aus DE-OS on
25 53 185 bekannt.
Diese Abschlußschiene kann vor Verlegen von Fußbodenoder Wandbelägen auf dem Estrichboden oder der Rohbauwand befestigt werden und soll vor allem für Beläge, die rohe Schnittkanten aufweisen, einen sauberen Abschluß ermöglichen. L-förmige Schienen dieser Art werden im Abschlußbereich mit ihrem einen Schenkel auf dem Fußboden, beispielsweise einem Estrich- oder Spanplattenboden befestigt, vorzugsweise durch Abkleben. Bei
Verwendung dieser Art von Schienen kommt es immer wieder zu Abrissen der Mörtel- oder Kleberschicht an der Schiene.
Aus der GB 10 56 865 ist ein Einfassungsrahmen bekannt. Er ist im Querschnitt L-förmig ausgebildet und weist auf seinem horizontal umlaufenden Rand an dessen Innnen- und Außenseite eine Profilierung auf. Eine ähnlich ausgebil-
dete Profilierung ist auf der Innenseite seiner vertikal umlaufenden Einfassung angeordnet.
Bei dieser bekannten Lösung stellt sich das Problem des Flankenabrisses nicht, denn es spielt vor allem das Halten des Rahmens und unter Umständen die durch ihn begrenzte und in ihm liegende Fußbodenmasse eine Rolle.
Letztendlich ist aus der DE 35 03 394 Al eine Vorrich-10
tung zur Bildung von Dehnungsfugen in Böden oder Wänden mit starren Belägen, insbesondere mit Keramikplatten, bekannt. Diese Vorrichtung besteht aus zwei mit Abständen angeordneten Winkelprofilen, deren Abschlußschenkel dauerhaft miteinander verbunden sind. Die Winkelprofile
weisen außerdem einen Befestigungsschenkel mit Durchbrechungen auf. Die Innenseiten der Befestigungsund/ oder der Abschlußschenkel sind mit Verklammerungs- oder Haftungstrukturen versehen. Wie diese Strukturen allerdings ausgebildet sind, ist nicht näher beschrie-
ben.
Es stellt sich deshalb die Aufgabe, eine L-förmige Abschlußschiene der beschriebenen Art so weiter zu entwickeln, daß ihr langer Schenkel mit einem Untergrund
und der kurze Schenkel gegenüber den Boden- oder Wandbelägen höhere Haftungseigenschaften aufweisen und Abrisse des Mörtels oder des Klebers verhindert werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, mit Hilfe der Stege die Abschlußschiene mit den Abschnittkanten der Boden- und Wandbeläge durch eine Fugenmörtel- oder Kleberschicht haftungssicherer zu verbinden, so daß es in diesem Bereich nicht mehr zu Abrissen kommt.
Bedingt durch die Anordnung und die Ausbildung dieser Stege, die es dem Klebemittel ermöglichen, in die zwischen den Stegen liegenden Rillen einzudringen, wurde im Mittel ein Wert festgestellt, der
- 1,36 bis 1,4 mal höher bei der Haftzugsfestigkeit und
- 1,12 bis 1,31 mal höher bei der Scherfestigkeit
als bei Schienen nach dem Stand der Technik ist. Damit haftet die erfindungsgemäße L-förmige Abschlußschiene Q bei allen auftretenden Beanspruchungen 1,12 bis 1,4 mal besser mit der Innenseite des kurzen L-Schenkels an der Kante der Keramikplatte und mit der Außenseite des langen L-Schenkels an der Kante des zweiten Schenkels oder am Boden.
Die Abschlußschiene kann aus Metall, z.B. Messing, oder aber aus einem geeigneten Kunststoff bestehen. Um eine ausreichende Verbiegungssteifigkeit des kurzen Schenkels der Abschlußschiene zu erreichen, kann dieser kurze Schenkel mit einer größeren Materialdicke hergestellt werden, als diese für den langen Schenkel erforderlich ist. Der lange Schenkel ist mit größeren Durchbrechungen versehen, durch die der Kleber oder Mörtel den Boden oder die Wand direkt mit dem Belag verbindet.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Abschlußschiene ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. l in perspektivischer Sicht einen Schnitt durch
eine erfindungsgemäße Abschlußschiene bei einer Verwendung als Eckverbindung;
Fig. 2 in perspektivischer Sicht einen Schnitt durch
eine als Abschlußkante für Fußbodenbeläge verwendeten Abschlußschiene.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Abschlußkante in ihren den Abschnittkanten 10, 10' zugewandten Seiten ihrer Schenkel mit haftungserhöhenden Strukturen 4, c 4'versehen. Diese haftungserhöhenden Strukturen sind vorzugsweise als parallel zur Schienenachse 11 verlaufende Stege 9 ausgebildet und weisen eine Höhe von 0,05 bis 1 mm auf. Die Abschnittkanten 10, 10' der Fliesen I1 8 werden unter Verwendung von Mörtel oder Kleber 6 mit der Abschlußschiene verbunden, wobei die Rillen zwischen den Stegen dem Mörtel oder Kleber eine ausgezeichnete Haftungsmöglichkeit verleihen. Durchbrechungen 5, 5· an dem langen Schenkel der Abschlußschiene ermöglichen ein Durchdringen des Klebers durch die .Abschlußschiene und
.- eine Verbindung der Mörtel- oder Kleberschicht, in die Fliesen 7 und 8 eingebettet sind, mit dem Boden oder der Wand.
In Fig. 2 ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen _0 Abschlußschiene als Abschlußkante eines Fußbodenbelages dargestellt. Die Abschnittkante 10 des Fußbelages 12 greift hier in den kurzen Schenkel 2 der Abschlußschiene 1 ein und die Mörtel- oder Kleberschicht kann aufgrund der haftungserhöhenden Struktur 4' an der der Abschnittkante 10 zugewandten Seite des kurzen Schenkels eine
gute Verbindung zwischen Abschlußschiene und Abschnittkante herbeiführen. Die haftungserhöhende Struktur 4 auf der Außenseite des langen Schenkels 3 sowie die Durchbrechungen 5 ermöglichen eine sehr gute Verbindung von g0 Fußbodenabschlußschiene und Fußbodenbelag.

Claims (2)

  1. Al
    B:WEG20 Al.TAT
    Ansprüche:
    L-förmige Abschlußschiene zur Begrenzung eines Kantenabschlusses von Boden- und Wandbelägen aus Keramikplatten (7, 8) , die an ihren Kanten rohe Schnittkanten (10, 10') aufweisen, und für die Verlegung der Keramikplatten (7, 8) verwendeter Fugenmörtel oder Kleber (6)
    - wobei der kurze L-Schenkel (2) der Abschlußschiene (1) über den Fugenmörtel oder Kleber (6) mit der Schnittkante (10') der Keramikplatte (8) verbunden ist und der lange L-Schenkel (3) mit Durchbrechungen (5) versehen ist, die von dem verwendeten Fugenmörtel oder Kleber (6) durchdrungen und mit der Schnittkante (10) der weiteren Keramikplatte (7) oder einem Boden oder einer Wand verbunden ist,
    - wobei der kurze L-Schenkel (2) an seiner Innenseite und der lange L-Schenkel (3) an seiner Außenseite mit haftungserhöhenden Strukturen (4) versehen sind,
    - wobei die haftungserhöhenden Strukturen (4) in Achsrichtung der Schiene verlaufende Stege (9) sind, deren Höhe zwischen 0,05 und 1 mm beträgt, und
    - wobei der Fugenmörtel oder Kleber (6) in die Rillen zwischen den Stege (9) dringt und die Innenseite des kurzen Schenkels (2) mit einer der Schnittkanten (10') der Keramikplatte (8) und die Außenseite des langen Schenkels (3) mit dem Boden oder der Wand oder einer der Schnittkanten (10) einer weiteren Keramikplatte (7) miteinander verhaftet.
    &Agr;2
  2. 2. L-förmige Abschlußschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußschiene (1) aus Kunststoff oder Metall besteht.
DE9007799U 1989-06-30 1990-05-15 L-förmige Abschlußschiene Expired - Lifetime DE9007799U1 (de)

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