DE9007736U1 - Magnetdecke - Google Patents
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Description
PAMA-04gDE - 5*·-· ,
15. Sept. 1994 .· ··;·
MAGNETDECKE
Die Erfindung betrifft eine Magnetdecke, -kissen, -laken oder dergleichen mit mehreren in Achsrichtung flachen
Induktionsspulen, die nebeneinander zwischen Tüchern der
Decke fixiert sind, und mit einem Erregerstromgenerator, der andie Induktionsspulen angeschlossen ist.
Magnetdecken dieser Art dienen zur magnetischen, therapeutischen Behandlung von Lebewesen. Ein Patient legt sich zur
Behandlung auf die Decke oder deckt sich mit der Decke zu oder begibt sich in die unmittelbare Nähe der Decke, deren
Induktionsspulen dann an den Erregerstromgenerator angeschlossen werden. Der Patient wird dann von den von den Induktionsspulen
ausgehenden Magnetfeldern durchströmt und dadurch wird der therapeutische Behandlungseffekt erzielt.
Bei einem aus der DE-PS 38 28 043 bekannten Magnetkissen dieser Art, sind die Magnetspulen gleichsinnig in Reihe
geschaltet, gemeinsam an den Erregerstromgenerator angeschlossen. Die von den einzelnen Spulen ausgehenden Magnetfelder
sind demzufolge in der gleichen Richtung gepolt und treten gleichzeitig auf im Takt der Impulse des
Erregerstroras.
Aufgabe der Erfindung ist es, die therapeutische Wirkung zu verbessern. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Induktionsspulen
in Spulengruppen zusammengefaßt sind, wobei jede Spulengruppe über eine gesonderte Anschlußleitung an
den Erregerstromgenerator angeschlossen ist, und daß der Erregerstromgenerator mehrere Erregerstromausgänge
aufweist, die schaltungsmäßig unterschiedlichen Spulengruppen zugeordnet sind.
Die Erfindung gestattet es, bei einer Behandlung in den ein-
PAMA-04gDE
15. Sepjb. 1994
15. Sepjb. 1994
zelnen Spulengruppen unterschiedliche Magnetfelder auszulösen. Damit kann die Gestaltung der Magnetfelder den
einzelnen Regionen des Patienten besser angepaßt werden. Eine Spulengruppe kann eine oder mehrere Induktionsspulen
aufweisen. Die Spulengruppen einer Decke können jeweils die gleiche Anzahl, oder unterschiedliche Anzahlen von Induktionsspulen
aufweisen.
Wie nun im folgenden von Magnetdecken gesprochen wird, soll darunter auch ein Magnetkissen, ein Magnetlaken verstanden
werden, bei dem die Induktionsspulen nebeneinander zwischen Tüchern der Decke, des Kissens, oder des Lakens angeordnet
sind. Die Decke kann zusätzlich mit wärmenden Materialien ausgestattet sein und das Kissen mit wärmenden und polsternden
Materialien ausgestattet werden, wobei das Laken aus zwei Außentüchern, den Induktionsspulen und zwischen den Induktionsspulen
und den Außentüchern gelegten Isolierfolien besteht.
Aufgabe einer Weiterbildung der Erfindung ist es, dem therapeutischen
Magnetfeld eine Wandertendenz aufzuprägen. Diese wird dadurch erzielbar, daß der Erregerstromgenerator einen
periodischen Erregerstrom erzeugt, daß dieser Erregerstrom
an einer erste Spulengruppe unmittelbar gelangt, daß dieser Erregerstrom an eine zweite Spulengruppe demgegenüber mit
einem zeitlichen Versatz gelangt, wobei der zeitliche Versatz einen Bruchteil der Periode ausmacht, daß dieser Erregerstrom
an eine dritte Spulengruppe mit einem zeitlichen Versatz gegenüber dem Erregerstrom für die zweite Spulengruppe
gelangt, und so weiter im Falle weiterer Spulengruppen und wobei vorzugsweise der zeitliche Versatz jeweils einen
Bruchteil der Periode ausmacht. Die angestrebte Wandertendenz ergibt sich durch den zeitlichen Versatz, indem zunächst
ein Magnet über der ersten Spulengruppe auftritt und ein zweites Magnetfeld den zeitlichen und räumlichen Versatz
PAMA-04gDE .*· · .
15. Sept. 1994 " '.·:.:;
• · &igr;
dazu dann in der zweiten Spulengruppe auftritt und sofort.
Bewährt hat sich ein Erregerstrom, der ein Impulsstrom ist, vorzugsweise mit Rechteckimpulsen, dessen Impulsfolgefrequenz
1 bis 50 Schwingungen pro Sekunde beträgt und dessen Tastverhältnis 2 : 8 bis 8:2, vorzugsweise 4:6, bei 4
Teilen Impulslücke beträgt. Dabei ergibt sich dann eine verhältnismäßig schnelle Wandertendenz.
Eine sehr viel langsamere Wandertendenz ist aber in vielen Fällen wünschenswert und dem wird eine Weiterbildung
gerecht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Frequenz 0,5 bis 10 Schwingungen pro Minute beträgt, daß im Falle eines
Rechteckimpulsstromes das Tastverhältnis der Impulsfolgefrequenz 2 : 8 bis 8:2, vorzugsweise 4:6, bei 4 Teilen
Impulslücke beträgt, daß der Erregerstrom mit einer Tastfrequenz, vorzugsweise einer Impulstastfrequenz getastet
ist, daß die Tastfrequenz 1 bis 50 Schwingungen pro Sekunde beträgt und daß im Falle einer Impulstastfrequenz das Tastverhältnis
der Impulstastfrequenz 2 : 8 bis 8:2, vorzugsweise 4:6, bei 4 Teilen Impulslücke beträgt.
Da die Wandertendenz von der Periodizität des Erregerstroms bestimmt wird, ist sie infolge der besonders niedrigen des
Erregerstroms bei sonst gleicher Schaltung und Anordnung der Induktionsspulen langsamer als bei einer Impulsfolgefrequenz
des ErregerStroms von 1 bis 50 Schwingungen pro Sekunde.
Dessen ungeachtet erfolgt bei dieser Weiterbildung die Behandlung mit günstigem Impulstakt, der in diesem Fall durch
die Impulstastfrequenz hervorgerufen wird.
Vorzugsweise sind die Induktionsspulen in der Reihenfolge ihrer Spulengruppen aufgereiht, beispielsweise so, daß die
erste Spulengruppe am einen Ende der Decke, die nächste Spulengruppe folgend bis zur letzten Spulengruppe am anderen
PAMÄ-04gDE ., .
15- Sept. 1994 "'8.&Pgr;
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Ende der Decke angeordnet ist. Dann läuft die Wandertendenz vom einen Ende der Decke zum anderen Ende und beginnt dann
wieder am einen Ende der Decke.
Die Wandertendenz kann auch durch entsprechende Anordnung und Schaltung der Spulengruppen einen anderen Weg nehmen,
zum Beispiel einen Zickzack-Kurs.
Die Erfindung ist anwendbar bei gleichartiger Polung aller Induktionsspulen. Man kann aber auch die einzelnen Spulen
oder Spulengruppen unterschiedlich polen und die Polung während des Betriebes verstellen. Bei unterschiedlicher Polung
ist bevorzugt, daß einander räumlich benachbarte Induktionsspulen einander engegengesetzt gepolt geschaltet sind.
Zweckmäßig werden die Induktionsspulen flexibel ausgestaltet, so daß die Decke oder Matte nicht durch die
Induktionsspulen versteift ist. Ganz läßt sich das aber nicht vermeiden.
Aufgabe einer Weiterbildung ist es, eine Magnetdecke derart faltbar zu machen, daß sie zwei Mal in vier Längsabschnitten
aufeinanderfaltbar ist. Die Faltbarkeit wird dadurch
erzielt, daß die Induktionsspulen auf die Länge verteilt angeordnet sind, und zwar mit drei über die ganze Breite der
Decke durchgehenden Zwischenräumen, welche Zwischenräume auf die Länge der Decke gleichmäßig verteilt sind, und daß in
den Zwischenräumen die Decke faltbar ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
PAMA-D4gDE
15. Sept. 1994 _ ,§>.j
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine Magnetdecke von oben gesehen, zum
Teil geöffnet,
Figur 2 die zusammengefaltete Decke aus Figur 1,
betrachtet in Richtung des Pfeils II aus Figur 1,
Figur 3 die Anordnung und Schaltung der Induktionsspulen aus Figur 1 mit dem zugehörigen
Erregerstromgenerator im Blockschaltbild, und
Figur 4 bis 7 verschiedene Diagramme des Erregerstroms.
Gemäß Figur 1 ist allgemein mit 1 eine Magnetdecke bezeichnet, die die Grundform eines langgestreckten Rechtecks
hat. Die Decke ist ca. 1,80 m (Meter) lang und 80 cm (Zentimeter) breit.
Die Magnetdecke besteht aus zwei Außentüchern 2 und 3, zwischen denen acht Induktionsspulen 4 bis 11 paarweise aufgereiht
und gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Induktionsspulen sind unter sich gleich. Sie bestehen aus einem
isolierten elektrischen Leiter, der spiralig aufgewickelt ist und je zwischen zwei elektrisch und gegen Feuchtigkeit
isolierenden Isolierfolien, zum Beispiel den Isolierfolien
12 und 13 angeordnet, vorzugsweise verklebt, ist. Die Induktionsspulen sind in ihrer gewählten Anordnung an die
Decke fixiert zum Beispiel durch Ankleben, Anheften oder Annähen, durch die Induktionsspulen umgebende Nähte mit
denen die Außentücher 2 und 3 zusammengeheftet sind.
Die Achsen der Spulen erstrecken sich bei flach ausgelegter Magnetdecke alle in der gleichen Richtung, und zwar senkrecht
zur Flächenausdehnung der Magnetdecke, also senkrecht zur Zeichenebene der Figur 1.
PAMA-04gDE - ,JQ. I. ."..". .". \
15. Sept. 1994 .-H": !'"!''"!t
Die Induktionsspulen sind zu vier Gruppen zusammengefaßt.
Die erste Spulengruppe umfaßt die Induktionsspulen 4 und 5 und erstreckt sich an einem Ende 47 der Decke , die zweite
Spulengruppe umfaßt die Induktionsspulen 6 und 7 und ist neben der ersten Spulengruppe angeordnet, die dritte Spulengruppe
umfaßt die Induktionsspulen 8 und 9 und ist neben der zweiten Spulengruppe angeordnet und die vierte Spulengruppe
umfaßt die Induktionsspulen 10 und 11 und erstreckt sich am anderen Ende 48 der Decke.
Zwischen den Spulengruppen ist jeweils ein Zwischenraum 14,
15, 16 ausgespart. Diese Zwischenräume erstrecken sich über die ganze Breite der Decke. Im Bereich dieser Zwischenräume
ist die Decke faltbar, so daß man sie entlang der strichpunktierten Linien 18, 19, 20 falten kann. Zwischen den Zwischenräumen
14 bis 16, die gleichmäßig über die Länge der Decke verteilt sind, ergeben sich vier Längsabschnitte 71,
72, 73, 74j die in gefaltetem Zustand, wie in Figur 2
ersichtlich, aufeinanderliegen. Die über die Zwischenräume
14 bis 16 verlegten Anschlußleitungen 66 bis 69 sind entsprechend flexibel.
Die Induktionsspulen 4 bis 11 sind wie aus Figur 3 ersichtlich gruppenweise in Reihe geschaltet, und zwar jeweils mit
gleichem Drehsinn, so daß sich für die Induktionsspulen jeder Gruppe die gleiche Orientierung des Magnetfeldes ergibt.
Alternativ kann man aber auch so verkabeln, daß die Magnetfelder der Induktionsspulen einer Spulengruppe unterschiedlich
orientiert sind. Wenn man jetzt von Spulengruppe zur jeweils benachbarten Spulengruppe noch unterschiedlich gerichtete
Erregung vornimmt, ergibt sich eine schachbrettartige Orientierung der Magnetfelder der einzelnen Induktionsspulen.
PAMA-04aDE ~* »&Ggr;. &iacgr; IJ ! &idigr; &iacgr;&iacgr;.
ir Spnt 1994 · · · · · · ·
Bei der dargestellten Schaltung ergibt sich dagegen bei gleichpoliger Erregung aller Spulengruppen eine Feldrichtung,
wie in Figur 3 durch die ausgezogenen Pfeile angedeutet. Erregt man die dargestellte Schaltung mit von
Spulengruppe zur benachbarten Spulengruppe unterschiedlich gerichteter Erregung, dann ergibt sich die Feldrichtung, die
in Figur 3 mit gestrichelten Pfeilen eingezeichnet ist.
Für jede Spulengruppe 31, 32, 33f 34 ist im Stromimpulsgenerator
30 ein gesonderter Erregerstromausgang 35, 36, 37, vorgesehen. Die einzelnen Spulengruppen sind über jeweils
zugeordnete Anschlußleitungen 66, 67, 68, 69 an den jeweils zugehörigen Erregerstromausgang angeschlossen.
Die Anschlußleitungen 66 bis 69 sind zu einem gemeinsamen Kabel 75 zusammengefaßt aus der Magnetdecke 1 herausgeführt.
Das Kabel ist über eine lösbare Kupplung 76 elektrisch an den Erregerstromgenerator anschließbar. Der Erregerstromgenerator
ist in einem geschlossenen handlichen Gehäuse untergebracht und mit Netzstrom zu betreiben.
Der Stromimpulsgenerator 30 weist einen Taktgeber 40 auf, der einen Erregerstromgenerator 41 ansteuert. Der Erregerstromgenerator
erzeugt einen Impulsstrom als Erregerstrom
mit Impuls 4 2 aus Figur 4. Die Impulsfolgefrequenz beträgt 0,5 bis 10 Schwingungen pro Minute. Diese Impulsfolgefrequenz
ist an dem Taktgeber 40 einstellbar. Das Tastverhältnis beträgt 2 : 8 bis 8 : 2 und ist an dem Erregerstromgenerator
41 einstellbar. Mit 44 ist ein Tastimpulsgenerator bezeichnet, der Tastimpulse 45 gemäß Figur 4
erzeugt. Die Frequenz der Tastimpulse 45 beträgt sechs Schwingungen pro Sekunde und das Tastverhältnis ist 4 : 6
mit 4 Teilen Impulslücke.
Mit 46 ist eine Modulatorschaltung bezeichnet, die von dem
15. Sept. 1994
Tastimpulsgenerator 44 und dem Erregerstromgenerator 41 angesteuert
wird. Am Ausgang der Modulatorschaltung entsteht ein periodischer Erregerstrom 55, der in Figur 4 stark ausgezogen
gezeichnet ist. Dieser Erregerstrom 55 gelangt über einen Amplitudenwähler 50 und einen Polwender 51 an den Erregerstromausgang
35. Die Modulatorschaltung 46 steuert außerdem über den Amplitudenwähler 52 einen Zeitverzögerer 53
und den Polwender 54 den Erregerstromausgang 36 an sowie über den Amplitudenwähler 56, einen Zeitverzögerer 57 und
den Polwender 58 den Erregerstromausgang 37 an und über den Amplitudenwähler 59, den Zeitverzögerer 60 und den Polwender
61 den Erregerstromausgang 38.
Mit 62 ist ein Amplitudensteuerer bezeichnet, der von dem Taktgeber 40 angesteuert wird und seinerseits die Amplitudenwähler
50, 52, 56 und 59 ansteuert. Mit 63 ist ein Zeitverzögerungssteuerer
bezeichnet, der von dem Taktgeber 40 angesteuert wird und die Zeitverzögerer 53, 57 und 60
ansteuert. Mit 64 ist ein Polsteuerer bezeichnet, der von dem Taktgeber 40 angesteuert wird und die Polwender 51, 54,
58 und 61 ansteuert.
Unabhängig von dieser Ansteuerung sind die Amplitudenwähler 50, 52, 56 und 59, die Zeitverzögerer 53, 57 und 60 sowie
die Polwender 51, 54, 58 und 61 von Hand einstellbar auf unterschiedliche Amplitude beziehungsweise Zeitverzögerung beziehungsweise
Polung einzustellen.
Bei gleich eingestellter Amplitude und Polung kann der nach Figur 4 dargestellte Erregerstromverlauf erzielt werden, der
an die einzelnen Spulengruppen 31, 32, 33, 34 zeitlich versetzt gelangt, wobei der Zeitversatz vorzugsweise jeweils
ein Bruchteil der Gesamtperiode gemäß Doppelpfeil 70 des Erregerstroms ausmacht, zum Beispiel im vorliegenden Fall bei
vier Spulengruppen jeweils 1/4 der Gesamtperiode.
PAMA-04gDE 15. Sept. 1994
Der Erregerstromgenerator 41 ist auf verschiedene Impulsformen und Wechselstromformen bis zu einem sinusförmigen Wechselstrom
einstellbar.
Mit dem Stromimpulsgenerator 30 lassen sich mannigfache Erregerstromformen
erzeugen, wie sie beispielsweise in den Figuren 5 bis 7 dargestellt sind, mit denen die Decke vorteilhaft
zur Erzielung eines therapeutischen Effektes ansteuerbar ist.
In den Figuren 5 bis 7 ist auf der Horizontalachse jeweils
die Zeit und auf der Vertikalachse jeweils die Amplitude
aufgezeichnet, nach oben positiv und nach unten negativ.
die Zeit und auf der Vertikalachse jeweils die Amplitude
aufgezeichnet, nach oben positiv und nach unten negativ.
In den Figuren 4 bis 7 ist unter A ist jeweils der
Erregerstrom, der an die Spulengruppe 31 gelangt, unter B
der Erregerstrom, der an die Spulengruppe 32 gelangt, unter C der Erregerstrom, der an die Spulengruppe 33 gelangt, und unter D der Erregerstrom, der an die Spulengruppe 34
gelangt, aufgezeichnet.
Erregerstrom, der an die Spulengruppe 31 gelangt, unter B
der Erregerstrom, der an die Spulengruppe 32 gelangt, unter C der Erregerstrom, der an die Spulengruppe 33 gelangt, und unter D der Erregerstrom, der an die Spulengruppe 34
gelangt, aufgezeichnet.
Claims (1)
- PAMA-O4gDE30. September 1994—1 —
NEUE ANSPRÜCHE01} Magnetdecke, -kissen, -laken oder dergleichen mit mehreren in Achsrichtung flachen Induktionsspulen, die nebeneinander zwischen Tüchern der Decke fixiert sind undmit einem Erregerstromgenerator, der an die Induktionsspulen angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß - nebeneinanderliegende Induktionsspulen (4-11) in Spulengruppen (31 - 34) zusammengefaßt sind, wobei jede Spulengruppe über eine gesonderte Anschlußlextung (66 69) an den Erregerstromgenerator (41) angeschlossen ist,- der Erregerstromgenerator mehrere Erregerstromausgänge (35-38) aufweist, die schaltungsmäßig unterschiedlichen Spulengruppen zugeordnet sind,- der Erregerstromgenerator (41) einen periodischen Erregerstrom erzeugt,- dieser Erregerstrom an eine erste Spulengruppe (31) unmittelbar gelangt,- dieser Erregerstrom an eine zweite Spulengruppe (32) demgegenüber mit einem zeitlichen Versatz (53) gelangt, wobei vorzugsweise der zeitliche Versatz einen Bruchteil der Periode ausmacht,- dieser Erregerstrom an eine dritte Spulengruppe (33) mit einem zeitlichen Versatz (53) gegenüber dem Erregerstrom für die zweite Spulengruppe gelangt, und so weiter im Falle weiterer Spulengruppen, wobei vorzugsweise der zeitliche Versatz jeweils einen Bruchteil der Periode ausmacht und- die Induktionsspulen (4-11) in der Reihenfolge ihrer Spulengruppen (31 - 34) aufgereiht angeordnet sind, vorzugsweise die erste Spulengruppe (31) an einem Ende der (47) der Decke (1), die nächste Spulengruppe (32) folgend bis zur letzten Spulengruppe (34) am anderen Ende (48) der Decke.PAMA-O4gDE30. September 199402) Magnetdecke nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß- der Erregerstrom ein Impulsstrom vorzugsweise mit Rechteckimpulsen ist,- die Impulsfolgefrequenz 1 bis 50 Schwingungen pro Sekunde beträgt und- das Tastverhältnis der Impulsfolgefrequenz 2:8 bis 8:2, vorzugsweise 4:6, bei 4 Teilen Impulslücke beträgt.03) Magnetdecke nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß- die Frequenz 0,5 bis 10 Schwingungen pro Minute beträgt ,- im Falle eines Rechteckimpulsstroms das Tastverhältnis der Impulsfolgefrequenz 2:8 bis 8:2, vorzugsweise 4:6, bei 4 Teilen Impulslücke beträgt,- der Erregerstrom mit einer Tastfrequenz, vorzugsweise einer Impulstastfrequenz, getastet ist,- die Tastfrequenz 1 bis 50 Schwingungen pro Sekunde beträgt und- im Falle einer Impulstastfrequenz des Tastverhältnis der Impuls tast frequenz 2:8 bis 8:2, vorzugsweise 4:6, bei 4 Teilen Impulslücke beträgt.04) Magnetdecke nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- die Polung der Stromerregung der einzelnen Induktionsspulen (4 - 11) oder Spulengruppen (31 - 34) zeitlich und/oder räumlich unterschiedlich ist.05) Magnetdecke nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß- einander räumlich benachbarte Induktionsspulen (4/5,6) einander entgegensetzt gepolt geschaltet sind.PAMA-04gDE I &idigr; " *&idigr; &idigr; &idigr; &iacgr; &idigr; * ·03. September 1994-3-06) Magnet decke nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß- die Polung des Erregerstroms im Takte der Impulsfrequenz gewechselt wird (64).07) Magnetdecke nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- die Polung der Erregung von Spulengruppe (31 - 34) zu Spulengruppe und/oder zeitlich periodisch gewechselt wird.08) Magnetdecke nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- die Grundfläche der Decke (1) die Form eines langgestreckten Rechteckes hat,- die Decke in vier Längsabschnitte (71 - 74) aufeinanderliegend faltbar ist,die Induktionsspulen (4 - 11) auf die Länge verteilt angeordnet sind, und zwar mit drei über die ganze Breite der Decke durchgehenden Zwischenräumen (14 - 16), welche Zwischenräume auf die Länge der Decke gleichmäßig verteilt sind undin den Zwischenräumen die Decke faltbar ist (Fig. 2).09) Magnetdecke nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß- die Anschlußleitungen (66-69) zu einem gemeinsamen Kabel (75) zusammengefaßt aus der Decke herausgeführt sind und zwar zum Anschluß an einen außerhalb der Decke angeordneten Erregerstromgenerator (41) .
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DE9007736U DE9007736U1 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-15 | Magnetdecke |
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DE19904004682 DE4004682C2 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-15 | Magnetdecke |
DE9007736U DE9007736U1 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-15 | Magnetdecke |
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DE9007736U1 true DE9007736U1 (de) | 1994-11-17 |
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Family Applications (1)
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DE9007736U Expired - Lifetime DE9007736U1 (de) | 1990-02-15 | 1990-02-15 | Magnetdecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9007736U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19957701A1 (de) * | 1999-11-30 | 2001-05-31 | Gerdel Ben Kayed | Krebsbekämpfung-Heilung |
-
1990
- 1990-02-15 DE DE9007736U patent/DE9007736U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19957701A1 (de) * | 1999-11-30 | 2001-05-31 | Gerdel Ben Kayed | Krebsbekämpfung-Heilung |
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