DE9006811U1 - Bausatz zur Bildung eines Richtungsfeststellers an Lenkrollen - Google Patents
Bausatz zur Bildung eines Richtungsfeststellers an LenkrollenInfo
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Description
Die Neuerung betrifft einen Bausatz zur Bildung einer
RichtungsfeststeLlung bei einer in einem senkrechten
Rohrfuß eines fahrbaren Gerätes beliebiger Art mittels eines zentrisch angeordneten Zapfens und ;<jer dazu In
korrespondierenden Bohrungen angeordneten Ke'lbolzen,
Schrauben o.dgl. befestigten Lenkrolle., bei «elcher
eine zur Lagerung des Rollenrades dienende Gabel zwischen zwei Kugelkränzen eines eine obere und t.n?. .r·
Axiallager?:^ al* aufweisenden Doppelkugellagers um die
^J Lotachse des B6,östi; .igszaprens schwenkbar gehalten
ist.
Ein Bausatz zur Bildung e ^r Ri -tungsfeststellung bei
'iner Lenkrollenanordnung der eingangs genannten Art
ist njch i.icht bekanntgeworden.
Bisher sind nur Feststelleinrichtungen für Lenkrollen
eingesetzt worden, bei denen immer mindestens ein Bauteil unlösbar mit Bauteilen der Lenkrolle verbunden
war. So zeigt bspw. das DE-GM 87 08 278.0 einen Richtungsfeststeller, dessen Feststelleinheit im
/ , wesentlichen aus einem radial in einer Führungshülse
angeordneten, federbeaufschlagter Raststift mit
Betätigungshebel besteht, welche seitlich der Gabel
mittels eines Winkelbleches unlösbar mit der Befestigungsplatte der Lenkrolle verschweißt ist. Zur
Bildung einer Rastausnehmung ist seitlich an der Gabel
in Höhe der Feststelleinheit ein horizontales
Einlaufblech mit einer Rastausnehmung ebenfalls angeschwei ßt.
Zweifellos haben sich diese bekannten Feststelleinrichtungen bewährt, jedoch lassen sich
&igr; es
■ IBS
t *
■ &igr; :
diese nur mit verhältnismäßig großem handwerklichen und
zeitlichen Aufwand zur Nachrüstung von Lenkrollen einsetzen. Man wird daher gezwungen sein, Lenkrollen
gleich ab Werk mit Festste LLeinrichtungen der bekannten
Art auszustatten. Andererseits zwingt dies aber zu doppelter Lagerhaltung ve Lenkrollen ohne
Feststelleinrichtungen und solchen, bei denen eine
derartig^. Einrichtung bereits vorgesehen ist.
Abgesehen davon, ist die bekannte Feststelleinrichtung
auf Lenkrollen beschränkt, die eine Befestigungsplatte
aufweisen und nicht für solche verwendbar, die mittels eines Zapfens in den Rohrfxiß von fahrbaren Geräten und
Wagen aller Art befestigbar sind und daher keine Befestigungsplütte besitzen.
Bei der bekannten Feststelleinrichtung fehlen auch
bauliche Vorkehrungen, die ein Nach justieren des
Richtungsfeststellers ermöglichen, um Maßtoleranzen
auszugleichen und die Rastelemente in ihrer Funktion
genaustens aufeinander abzustimmen sowie die Laufrichtung der festges .e I Iten Lenkrolle zu
beei nf lussen.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Bausatz für die Richtungsfeststellung bei Lenkrollen der eingangs
genannten Art vorzuschlagen, dessen Teile in einfacher
Weise an allen Lenkrollen, d.h. auch an solchen, die sich bereits im Einsatz befinden, befsstigbar und
wieder lösbar sind und die zudem eine genaue Einjustierung zueinander und der Laufrichtung der
festgestellten Lenkrolle ermöglicht. Darüber hinaus
soll der Bausatz robust aufgebaut und seine Teile so fixierbar sein, daß sie mit den Bauteilen der Lenkrolle
t·
sowie dem Rohrfuß des fahrbaren Gerätes eine feste aber
üoch einfach lösbare Einheit bilden. Nifht zuletzt soll
der neuerungsgemäße Bausatz wahlweise auf beiden Seiten der Lenkr&ogr; 11 engabe I montierbar sein.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
dieser aus einem massiven, schmalen Lagerblock besteht, in welchem an dessen einen, in Bezug auf den Zapfen der
Lenkrolle, äußeren Ende eine vertikale Aufnahmebohrung
mit einem axial versehieb I ich darin geführten sowie
unter Federdruck stehenden Arretierstift angeordnet ist, und daß zur Befestigung des Lagerblockes in den
korrespondierenden Bohrungen für die Lenkrollenbefestigung, rechtwi .K Mg zur Achse der
Aufnahmebohrung für den Arretierstift eine Befestigungsschraube mit ihrem Kopf derart eingelassen
ist, daß deren Gewindeende an der Schmalseite des
Lagerblockes seitlich vorsteht, und daß der Bausatz ferner aus einer Tei I ringfIäche mit einrr
Rastausnehmung für den Arretierstift und einer
abgewinkelten Befestigungs I asche besteht, die
Justiernocken und ein Loch für eine Schraube zur
exakten, horizontalen und seitlichen Befestigung an der Gabel der Lenkrolle, passend zum Arretierstift,
aufweist.
Aufgrund der besonderen Ausgestaltung der aus
Lagerblock mit Arretierstift gebildeten Arretiereinheit
und der darin eingelassenen Befestigungsschraube, kann
die Arretiereinheit als festes Ganzes in dem
erforderlichen Abstand von der im Rohrfuß mittels des
Zapfens befestigten Lenkrolle leicht nachträglich montiert werden, und zwar entweder auf der einen oder
der gegenüberliegenden Seite der Rollengabel. Hierzu
ist es lediglich erforderlich, das Befestigungsmittel
-z.B. den Keilbolzen- für den Ro I Lenzapfen im Rohrfuß
aus den hierfür vorgesehenen Bohrungen -somit bereits angeordnet- zu entfernen und stattdessen das
Gewindeende ti u r in den Lagerblock eingegossenen
Befestigungsschraube hindurchzustecken und das Ganze
mittels einer Mutter zu verschrauben. Auf diese Weise
werden einerseits die Arretiereinheit und andererseits
der Zapfen der Lenkrolle am Rohrfuß des fahrbaren Gerätes befestigt, wobei die Bauart der Arretiereinheit
und deren Befestigung dafür sorgen, daß die bei Arretierung auftretenden, um die vertikale Drehachse
der Lenkrolle wirkenden Momentkräfte sicher aufgenommen werden.
In vorteilhafter Weise sind in den beiden
Seitenwa"dungen der Rollengabel der so befestigten Lenkrolle vorzugsweise drei Langlöcher in einer Reihe
nebeneinander und in einer bestimmten Höhe vorgesehen,
die sich in horizonaler Richtung erstrecken. Diese dienen zur Befestigung der Tei I ringf la ehe mit der
Rast ausnehmung für den Arretierstift, die zu diesem
Zweck am abgewinkelten Blechteil (Befestigungslasche)
neben einem horizontal angeordneten Langloch vorzugsweise links und rechts hiervon eingestanzte
Nocken aufweist, wobei letztere auch für die Justierung wichtig sind.
Bei Montage wird durch die mittleren, sich überdeckenden Löcher der Öefestigungslasche der
Teilringfläche und der Rollengabel eine Schraube
hindurchgeführt und mittels Mutter sicher befestigt. Gleichzeitig greifen die Nocken in die korrespondierend
hierzu in der Lenkgabelwandung vorgesehenen Löcher ein. Da die Löcher in der Gabel und auch in der
Befestigungs lasche Langlöcher sind/ läßt sich die
Tei I ringf lache Im Schwenkradius verstellen, wodurch
eine genaue Justierung vorgenommen werden kann. Die angrenzenden Nocken oder Nieten unterstützen diesen
Vorgang. Hierdurch ist es möglich, die Tei I ringfIäche
mit der Arretierausnehmung genauestens im Bezug auf den
Arretierstift abzustimmen und vor allem die
Laufrichtung der Lenkrolle in Feststellposition zu justieren.
Weiterer vorteilhafte Ausgestaltungen des t /
neuerungsgemäßen Bausatzes sind in den Unteransprüchen
bes ch r i eben.
Mit Hilfe des in Anspruch 2 erläuterten Betätigungsringes für den Arretierstift und die
kreuzförmig angeordneten, unterschiedlich tiefen,
nutförmigen Ausnehmungen für denselben kann der
Arretierstift nach Herausziehen gegen den Federdruck
durch entsprechende Drehung und Loslassen in einfacher
Weise in die Arretier- bzw. Losposition überführt
werden.
( \ Aufgrund der in Anspruch 3 beschriebenen, besonderen
Form des Lagerblockes der Arretiereinheit ist
sichergestellt, daß sich dieser bei Montage an die
Wandung des Rohrfußes anlegt und so spielfrei großflächig und damit sicher befestigt werden kann. In
vorteilhafter Weise ist die breiteste Stelle des
Lagerblocks so bemessen, daß sie nicht größer als der Durchmesser des Rohrfußes ist, so daß diese nicht
störend in Erscheinung tritt. Die abgerundeten Kanten sind bedienungsfreundlich.
r » · 4
Durch die in Anspruch 4 beschriebene Ausgestaltung der
Tei IringfIäche/ die die Rastausnehnung für den
Arretierstift trägt, ist es ebenfalls möglich, diese
spielfrei in der richtigen Position zu fixieren. In vorteilhafter Weise liegt auch die Befestigungs läse he
png an der Wandung der Lenkgabel an. Die Ecken der
Bef es t i gungs I a se he sind abgeschrägt, so daß diese nicht
über die Gabelkanten vorstehen. Durch die vorteilhaft"
Ausgestaltung der Rastausnehmung als Langloch
(Anspruch 5) wird erreicht, daß eine Verstellung der
Tei I ringfIäche in Radi a I richtung entbehrlich wird, denn
auch hierdurch ist sichergestellt, daß das zylindrische
Einrastende des Arretierstiftes auch bei
Maßabweichungen die Ar retieraus nehmung trifft.
In vorteilhafter Weise dienen die in Ansprurh j
beschriebenen An lauf sch ragen der Tei I ringfIäche zur
Führung des Arretierbolzens beim Verschwenken der
Lenkrolle. Hierbei gleitet der ArrtJerbolzen über die
Anlaufschrägen, um bei Erreichen der Arretierungsposition
durch den Druck der Feder von selbst in die Rastausnehmung arretierend eingetrieben zu werden.
Die Neuerung ist anhand eines ftusführungsbeispieles in
den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 - einen Tei l-VertikaIschni11 durch den Rohrfuß
eines fahrbaren Gerätes mit dem oberen Teil einer darin befestigten Lenkrolle (ohne Rad)
und dem montierten Bausatz zur Richtungsfeststellung mit in
Arretierposition dargestelltem
Arretierstift,
»·»· ··· tire
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11
Fig. 2 - eine TeiLansicht der Anordnung gemäß Fig. 1
in Blickrichtung I in Fig. 1,
Fig. 3 - einen HorizontaLschnitt durch den Rohrfuß
des fahrbaren Gerätes mit Blick auf die montierte Arretiereinheit mit
Lenkrollengabel (ohne Rad),
Fig. 4 - einen Querschnitt durch die Arretiereinheit
mit Arretierbolzen in Arretierposition,
Fig. 5 - einen Querschnitt durch die Arretiereinheit
mit Arretierbolzen in Losposition,
Fig. 6 - die Draufsicht auf die Arretiereinheit gemäß
Pfeilrichtung II in Fig. 4,
Fig. 7 - die Draufsicht auf die Arretiereinheit gemäß
Pfei I richtung III in Fig. 5,
Fig. 8 - die Seitenansicht der Tei I ringf lache mit
Rast ausnehmung,
&Ggr; Fig. 9 - die Draufsicht auf die Teilringfläche gemäß
Fig. 10 - einen Vertikalschnitt durch die Gabel der
Lenkrolle mit Blick auf die darin angeordnetpn Langlöcher zur Befestigung der
Tei I ringflache mit der Rast ausnehmung und
Pfeitrichtung V in Fig. 10/ teilweise
aufgebrochen, zwecks Darstellung der Langlöcher in der Gabelwandung.
Nach den Figuren 4 bis 6 und 8, 9 gehören zu einem neuerungsgemäßen Bausatz ein keilförmig gestalteter,
massiver Lagerblock 1 aus thermoplastischem Kunststoff mit einer vertikalen, oben und unten offenen
Au-fnahssbohrMfsg 2 für eine?« axis', verschiebli >\ '·■■■
geführten« unter Federdruck stehenden Arretierstift 5
sowie eine Teilringfläche 4 snt der Rastausnehmung 5
für den Arretierstift 3, wobei die Teilringfläche 4
pinen nach unten abgewinkelten Teil als
b_ festigungs lamelle 6 aufweist.
v-' Der kompakte Lagerblock 1 wird mittels einer in diesen
eingerissenen Befestigungsschraube 7 und einer Mutter
an dem Rohrfuß 9 eines fahrbaren Gerätes o.dgl. und gleichzeitig mit dem Zapfen 10 der in den Figuren 1
bis 3, 10 und 11 teilweise dargestellten Lenkrolle 11
über im Rohfuß 9 und dem Zapfen 10 korrespondierend angeordnete, genormte Bohrungen 12 befestigt. Die Höhe
des Lagerblockes 1 ist so abgestimmt, daß sie nach Montage auf einer die untere öffnung des Rohrfußes 9
umgebenden Anschlagplatte 13 aufsitzt. Hierdurch erfährt dieser in vorteilhafter Weise einen
zusätzlichen Halt.
Die Befestigungsschraube 7 ist mitsamt ihrem Kopf 7a
vollständig in das vom Kunst stoffmater\a I des
Lagerblockes 1 aufgenommen. Nur das Gewindeende 7b der Schraube 7 ragt an der vertikalen Schmalseite 14
desselben heraus. An der seinem Befestigungsende, das
konkav (hohlkehlenartig) ausgerundet ist,
gegenüberliegenden vertikalen Schmalseite 15 ist der
Lagerblock 1 halbrund geformt und mit der lotrecht angeordneten Aufnahmebohrung 2 für den Arretierstift 3
versehen. Die vertikalen Kanten 14a zur konkaven, vertikalen Schmalseite 14 hin sind ausgerundet.
In der Aufnahmebohrung 2 des LagerbLockes 1 ist der
zylindrische Arretierstift 3 mittels eines Betätigungsringes 16 gegen den Druck der Feder 17
gehalten. Hierbei liegt der Betätigungsring 16 in Arretierposition des Arretierstiftes 3 in eine?" ti
radial zu den Kugel kränzen der Lenkrolle 11 angeordneten, nutförmigen Ausnehmung 18 auf. In
Losposition kann der Arretierstift 3 rs ac H Herausziehe«
aus der nutförmigen Ausnehmung 18 um 90° verschwenkt
werden und in eine obere, flache nutförmige Ausnehmung Iv Ob«rfüh.t werden, di^ &iacgr;-^chtwi nklig zur
tiö'er gelegenen, nut &igr; &oacgr;&pgr;&Bgr;·&iacgr;&sfgr;?&eegr; Ausnehmung 18 angeordnet
ist.
In der Aufnahmebohrung 2 tür den «rretierstift 3 ist
etwas unterhalb der tieferen, nutförmigen Ausnehmung für den Betätigungsring 16 ein Absatz 20 und unterhalb
hiervon ist am Arretierstift 3 durch Veränderung seines
Durchmessers gebildeter Absatz 21 angeordnet. Hierdurch wird zwischen der Innenwandung der Aufnahmebohrung 2
und der Wandung des Arretierstiftes 3 ein Ringraum
gebildet, innerhalb dessen die unter Druck stehende Schraubenfeder 17 gehalten ist.
Der Arretierstift 3 besitzt einen unteren,
verbreiterten zylindrischen Führungsseil 3a sowie ein
zylindrisch verjüngtes Einrastende 3b. Der übergang wird durch einen konischen Absatz 3c gebildet.
Der zweite Teil des Bausatzes/ die TeiIringflache 4,
zeigt die Rast ausnehmung 5 für den Arretierstift 3.
Diese ist als Langloch ausgebildet. Der Radius der Teilringfläche 4 ist so bemessen, daß dieser an der
gebogenen Wandung der Lenkrol lengabeI 23 anliegt. Zur
Befestigung besitzt die TeiLringf lache 4 einen nach
% unten abgewinkelten, ebenfalls gebogenen Flächentei I,
·% der eine Befesti gungs lasche 6 bildet. In der
Loch 25 für sine ho r i &zgr; &ogr; rs &ngr; ;= &idiagr; .zuordnende
j§ des Loches 25 befinden sich je ein J ust i ernorken 26,
die in Richtung auf die Wandung der Lenkrollengabel 23
vorstehen.
-v In der zur Befestigungslasche 6 benachbarten Wandung
der Lenkrol Lengabe I 23 sind oassend und
korrespondierend zu dem zentrischen Loch 25 und den
beiden Justiernocken 26 hierzu passende Langlöcher 27 horizontal entlang dem Umfang der Ge lenk ro I lengabe I 23
angeordnet, derart, daß die Justiernocken 26 in jeweils
eines der Langlöcher 27 der Wandung der Lenkrollengabel 23 hineinragen und das zentrische
Loch 25 der Befestigungslasche 6 mit dem mittleren der
Langlöcher 27 in der Wandung der Lenk ro I lengabe I 23
sich überdecken, so daß eine Schraube 28 hindurchgesteckt und die Teile 4 und 23 fest
miteinander verbindbar sind.
Die Langlöcher 27 haben den Zweck, eine genaue Justierung der Tei I ringflache 4 mit der
Ra st ausnehmung 5 ( = FeststeIIblech) in Richtung des in
Figur 2 dargestellten Pfeiles 29 zu ermöglichen.
Beide Enden der Tei I ringflache 4 sind um etwa 35°
gegenüber der Horizontalen nach unten abgeschrägt und bilden An lauf sch ragen JO bzw. 31 fur das Einrastende 3b
des Arretierstiftes 3.
Die in den Zeichnungen dargestellte Lenkrolle 11 besitzt in bekannter Weise zur Lagerung des
Rollenrades 32 die Lenkrollengabel 23, die zwischen
zwei Kugelkränzen 33, 34 eines eine obere und untere Ax ia I lage rscha le 35 bzw. 36 aufweisenden
Doppe IkugeI lage rs schwenkbar gehalten ist. Die obere
Kugelschale 35 liegt bei Einbau der Lenkrolle 11 in den RnhrfuR 9 des fahrbaren Gerätes an der
Anschlagplatte 13 des RohrfuBes 9 an. Die untere
Kugelschale 36 ist in bekannter Weise an dem nach unten vorstehenden, verlängerten Ende des Zapfens 10 fixiert.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werdet
als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Neuerung erstreckt sich nicht nur
auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
beschriebene Ausführungsform beschränkt. Vielmehr
stellt diese nur ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
da r .
Claims (8)
1) Bausatz zur Bildung einer Richtungsfeststellung bei
einer in einem senkrechten Rohrfuß eines fahrbaren Gerätes beliebiger Art mittels eines zentrisch
angeordneten Zapfens und quer dazu in korrespondierenden Bohrungen angeordneten
Keilbolzen, Schrauben o.dgl. befestigten Lenkrolle, bei welcher eine zur Lagerung des Rollenrades
dienende Gabel zwischen zwei Kugelkränzen eines eine obere und untere Axia I lagerscha Ie aufweisenden
Doppelkugellagers um die Lotachse des Befestigungszapfens schwenkbar gehalten ist,
uadurch gekennzeichnet,
daß dieser aus einem massiven, schmalen Lagerbock (19 besteht, in welchem an dessen einen,
in Bezug auf den Zapfen (10) der Lenkrolle (11), äußeren Ende eine vertikale Aufnahmebohrung (2) mit
einem axial verschieb I ich darin geführten sowie
unter Federdruck stehenden Arretierstift (3)
angeordnet ist,
und daß zur Befestigung des Lagerblockes (1) in den korrespondierenden Bohrungen (12) für die
Lenkrollenbefestigung, rechtwinklig zur Achse der
Aufnahmebohrung (2) für den Arretierstift (3) eine
Befestigungsschraube (7) mit ihrem Kopf <7a) derart
eingelassen ist, daß deren Gewindeende (7b) an der Schmalseite (14) des Lagerblockes (1) seitlich
vorsteht,
und daß der Bausatz ferner aus eine Teilringfläche (4) mit einer Rastausnehmung (5) für
den Arretierstift (3) und einer abgewinkelten
Befestigungs lasche (6) besteht, die
Justiernocken (26) und ein Loch (25) für eine
• *
• * 4
Schraube zur exakten, horizontalen und seitlichen Befestigung an der Gabel (23) der Lenkrolle (11),
passend zum Arretierstift (3), aufweist.
2) Bausatz nach Anspruch i,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arretierstift (3) an seinem oberen Ende
einen Betätigungsring (16) aufweist, der in
Arretierposition von einer parallel zur
Befestigungsschraube (7) gerichteten, nutförmigen
Ausnehmung (18) im Lagerblock (1) und der in Ruheposition von einer rechtwinklig hierzu
angeordneten, die tiefe Ausnehmung (18) kreuzenden, flachen, nutförmigen Ausnehmung (19) im
Lagerblock (1) aufgenommen ist, wobei der Arretierstift (3) gegen den Druck der Feder (17)
durch den Betätigungsring (16) abgestützt und von
diesem in der Aufnahmebohrung (2) gehalten ist.
3) Bausatz nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
de>3 der Lagerblock (1) kei If ormähnl i ch gestaltet
ist, wobei seine äußere, vertikale Schmalseite (15) von der halbrunden Wandung der Aufnahmebohrung (2)
für den Arretierstift (3) gebildet ist,
und daß sich der Lagerblock (1) von dort zu seinem Ende mit der Befestigungsschraube allmählich
verbreitert und in einer hohlkehlartigen vertikalen
Schmalseite (1A) ausläuft, wobei die vertikalen Kanten (14a) ausgerundet sind*
4) Bausatz nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilringfläche (4) als Winkelblech
ausgebildet ist, wobei der nach unten abgewinkelte
und als Befestigungslasche (6) ausgebildete
Blech teil gerundet ist/ derart/ daß dieser nach
Montage an der seitlichen Wandung dt.·
Lenk ro I lengabei (23) anliegt,
daß das etwa im Zent-usn der Befestigungslasche (6)
angeordnete Schraubenloch (25) als Langloch
ausgebildet ist und beidseitig hiervon im Abstand
und etwa auf gleicher Höhe in Richtung Gabelwandung vorspringend«? Justiernocken (26) eingestanzt sind,
und daß das Langloch (25) für die
Befestigungsschrauba (28) urd die Justiernocken (26)
nach Anbau der Teilririgfläche (4) mit in der Wandung
der Lenk ro 11engabe I (23) angeordneten
Langlcehern (27) korrespondieren.
5) Bausatz nach Anspruch 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastausnehmung (5) für den Arretierstift (3)
auf der Teilringfläche (4) als radial angeordnetes
Langloch ausgebildet ist,
und daß sowohl das vordere als auch das hintere Ende
der Teilringfläche (4) um etwa 35° gegenüber der
Horizontalen nach unten abgewinkelt verlaufen und An lauf sch ragen (30, 31) für das Einrastende (3b) des
Arretierstiftes (3) bilden.
6) Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Aufnahmebohrung (2) des Lagerblockes (1)
für den Arretierstift ein oberer Absatz (20)
angeordnet ist und daß unterhalb hiervon am Arretierstift (3) ebenfalls in ein Absatz (21)
vorgesehen ist, so daß zwischen der Innenwandung der
t · · « ta «a a
Aufnahmebohrung (2) und der Wandung des
Arretierstiftes (3) ein Ringraum (22) gebildet ist,
innerhalb dessen die unter Druck stehende Schraubenfeder C17) gehalten ist.
7) Bausatz nach Anspruch 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Arretierstift (3) zylindrisch geformt ist,
einen unteren, verbreiterten, zylindrischen
Führungsteil (3a) sowie ein zylindrisches,
verjüngtes Einrastende (3b) aufweist, v und daß der übergang vom Führungsteil (3a) zum
Einrastende (3b) durch einen konischen Absatz (3c) gebi Idet ist.
8) Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerblock (1) aus Kunststoff besteht.
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---|---|---|---|
DE9006811U DE9006811U1 (de) | 1990-06-18 | 1990-06-18 | Bausatz zur Bildung eines Richtungsfeststellers an Lenkrollen |
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DE9006811U DE9006811U1 (de) | 1990-06-18 | 1990-06-18 | Bausatz zur Bildung eines Richtungsfeststellers an Lenkrollen |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9006811U Expired - Lifetime DE9006811U1 (de) | 1990-06-18 | 1990-06-18 | Bausatz zur Bildung eines Richtungsfeststellers an Lenkrollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9006811U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2769960A1 (fr) * | 1997-10-16 | 1999-04-23 | Soc D Expl De La Manufacture P | Dispositif d'assemblage d'une roue telle que, notamment roulette et/ou roue a bandage |
-
1990
- 1990-06-18 DE DE9006811U patent/DE9006811U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2769960A1 (fr) * | 1997-10-16 | 1999-04-23 | Soc D Expl De La Manufacture P | Dispositif d'assemblage d'une roue telle que, notamment roulette et/ou roue a bandage |
EP0911184A2 (de) * | 1997-10-16 | 1999-04-28 | Société d'Exploitation de la Manufacture Parisienne de Roulettes "M.P.R."Société Anonyme | Vorrichtung zum zusammenbau eines Rades,inbesondere einer Rolle und/oder eines Rades mit Radreifen |
EP0911184A3 (de) * | 1997-10-16 | 2000-02-23 | Société d'Exploitation de la Manufacture Parisienne de Roulettes "M.P.R."Société Anonyme | Vorrichtung zum zusammenbau eines Rades,inbesondere einer Rolle und/oder eines Rades mit Radreifen |
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