DE900557C - Verfahren und Vorrichtung zum Abpumpen zaehfluessiger Stoffe aus groesseren Behaeltern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abpumpen zaehfluessiger Stoffe aus groesseren Behaeltern

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DE900557C
DE900557C DEB13213A DEB0013213A DE900557C DE 900557 C DE900557 C DE 900557C DE B13213 A DEB13213 A DE B13213A DE B0013213 A DEB0013213 A DE B0013213A DE 900557 C DE900557 C DE 900557C
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DE
Germany
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conveyor
pipe
organ
heating
container
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Expired
Application number
DEB13213A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Braeckow
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WERNER BRAECKOW DIPL ING
Original Assignee
WERNER BRAECKOW DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/08Cooling; Heating; Preventing freezing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B23/00Pumping installations or systems
    • F04B23/02Pumping installations or systems having reservoirs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abpumpen zähflüssiger Stoffe aus größeren Behältern Dia Erfindung betrifft ein Verfahren, zum Abpumpen zähflüssiger Stoffe aus größeren Behältern und besteht darin, daß dar zähflüssige Stoff durch ein in den Behälter eingetauchtes Förderorgan abgesaugt und d'abeai während des Durchganges durch das Förderorgan ,durch Wärmezufuhr in dem pu@mpfähigen Zustand übergeführt w1rd.
  • Es ist schwierig, zähflüssige, Stoffe aus größeren Behältern; zu entnehmen, wenn deren normale Konsistenz oder deren Konsistenz bei niedrigeren Temperaturen, ein Abpumpen nicht gestattet. Man hat sich in solchen Fällen damit geholfen, daß man den zähflüssig-en Stoff in ,denn Bebä"lter mit Hilfe einer Wärmequelle, z. B. Dampf, Elektrizität od. dgl., im Wärmeaustauschweg aufheizt und nach Erreichen der erforderlichen Flüssigkeit abläßt oder durch eine Pumpe absaugt. So geht beispielsweise die, Entileeru.ng von Fässern mit zähflüssigem Inhalt so vor sich, daß der Inhalt des, Fasses durch einen e@lektrisch beheizten Tauchwärmer beheizt und dünnflüssig gemacht wird. DerWärmeübergang von der Heizspirale auf denn aufzuwärmenden Stoff wird durch den, spezifischem Gewichtsuntenchied der erwärmten Stoffteilchen geigenüber, den noch kalten hervorgerufen. Die dadurch hervorgerufene-- Strbmungsge@schivindigkeit ist sehr gering und führt bei mineralischen; Ölen: dazu, daß einzelne Ölteilchen an den Wandungen der Heizspirale, verkoken, wodurch der Wärmeübergang herabgesetzt wird. Die Folge ist örtliche Überhitzung und Durchbrennen; leer Heizspirale.
  • In jedem Fall sind aber zwei getrennte Maßnahmen erforderlich, nämlich ' einmal die Vor--#värmung bis zur Erreichung der notwendigen Flüssigkeit des Stoffes und zum anderen das Abpumpen oder Ablassen .des Stoffes. Daß auf .diese Weise die Entleerung der Behälter zeitraubend und uniwirtschaftlich ist, liegt auf der Hand, wobei die technischen Mängel bei dar Durchführung der Arbeät eine weitere unangenehme Belastung darstellen. Es wurde gefunden, ,daß man die; erforderliche Zeit zur Durchführung der Entleerung auf eirein Bruchteil der bisher erforderlichen Zeit herabdrücken kann, worin man -erfindungsgemäß die beiden Arbeitsvorgänge, nämlich das Vorwärmen, und das Entleeren, zusammenlegt,' indem man die Vorwärmung beim Durchtritt des Stoffes durch das Förderorgan vornimmt. An die Stelle der bisherigen Vorwärmun:g tritt also die Durchlauferwärmung. Daß dabei nicht nur @die Zeit für das Entleerien erheblich herabgedrückt, sondern auch die Wirtschaftlichkeit der Entleerung erheblich verbessert Wird, ist ohne weiteres ersichtlich. Auch die, technische Durchführung .ist dadurch erheblich verbessert; denn durch die Durchlauferwärmurng wird jedes Festsetzen der erwärmten Teile des zähflüssigen Stoffes verhindert und ein reibungsloser Ablauf des Entleerungsvorganges gewährleistet.
  • Durch die Erwärmung des Förderorgans wird in gewissem Umfang auch eine Erwärmung des Behälterinhalts durch Wärmeaustausch in geringem Umfang vor sich gehen. Diesen Vorgang kann man bewußt fördern, indem man durch zusätzliche Beheizung des Förderorgans eine Vorwärmung des Behälterinhalts durch Wärmeaustausch zusätzlich herbeiführt. Dadurch kann die Durchlaufgeschwin: di:gkeit durch das Förderorgan erhöht werden, weil dieses nur noch die restliche Erwärmung zur Erzielung des pumpfähi.gen: Zustandes zu bewirken braucht.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist einfach, da man lediglich ein an eine Fördervorrichtung anschließbares Fördeirrohr benötigt, in dem eine Heizvorrichtung angeordnet ist, bzw. das an eine Wärmequelle anschließbar ist. Zur Erhöhung der Leistung kann das Förderrohr einen abgewinkelten Schenkel erhalten, uni den Weg des Stoffes in dem Förderrohr zu verlängern und die spezifische herab@zuseit2en.
  • In der Zeichnung ist .als. Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch eine Anordnung mit -elektrischer Beheizumg dargestellt; es zeigt Abb. i das Gerät in einem Faß in Seitenansicht, Abb. 2 dasselbe in dem Faß in Stirnansicht. Das Gerät besteht aus. einem Rohr a, welches am .unteren; Endw zu einem Schenkel b abgewinkelt ist. Der Durchmesser des Rohres wird so bemessen, daß das Rohr in das Spundloch c des. betreffenden Behälters, z. B. des Fasses d, eingeführt werden kann. Die Länge des Rohres wird vorteilhaft etwas länger bemessen als der Durchmesser des Behälters, z. B. des Fasses. d. In dem Rohr sind zwei elektrische Heizspiralen e und f vorgesehen, von denen die eine, e, nur den abgewinkelten Schenkel b, die, anleire, f, .dagegen sowohl den. Schenkel b als auch das Rohr a beheizt.
  • Dadurch wird erreicht, lag der aufzuwärmende und zu fördernde Stoff an seinem Eintritt in das Förderrohr intensiv mit Wärme in Berührnmg kommt. Die beiden Heizspiralen münden, am Kopf des obeinen Rohrschenkels in eine Strom7uführungskappe g, durch die sie an eine Stromzuführung angeschlossen sind. Unterhalb der Stromzuführungskappe g befindet sich eineRohrleitungs.abzweigung h mit einem Gewinde i, an .dies. jede verfügbare Pumpe, die über ein Ansaugevermögen verfügt, angeschlossen werden kann.
  • Die Wirkungsweise des Gerätes Ist folgende: Das gemunkelte Rohr wird! in den mit dem zähflüssigen Stoff gefülltem. Behälter hineingeführt. Die Stromzuführung und das. Förderorgan werden an das Rohr angeschlossen. Die Stromzuführung wird unter Spannring genommen; etwa. i bis 3 Minuten, nach Einschalten des Heizis.tromes wird, mit denn Fördern durch die Pumpe begonnen. Der im Rohr befindliche Stoff wird durch die, Wärmezufuhr pump@fähi@g gercnacht und abgesaugt. Durch diesen Saugvorgang wird weiterer Stoff dem Rohr aus dem. Behälter zugeführt und .auf dem Wege zum Förderorgan derart vorgewärmt, daß er abgepumpt werden kann. Die im Innern des Rohres herrschende Wärme wird über die Rohrwandung zu einem Teil auf den im BehMtter biefinidlichen. zähflüssigen Stoff übertragen: und führt zu einer Auflvärmung des Stoffas im Behälter avf Grund des natürlichen Umlaufes.. Während also innerhalb dies Rohres eine Vorwärmung einsetzt,. wird eine zusätzliche Vorwärmung für den außerhalb des Rohres Stoff erzielt. Da das Rohr bis zur völligen Entleerung .des. Dehäl:tens mit &rn zu fördernden Stoff gefüllt ist, kann ein Durchbrennen der Heizspiralen wiegen mangelnder Wärmeabgabe nicht eintrete..

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Abpumpen, zähflüssiger Stoffe aus .größeren Behältern, darin bestechend, diaß der zähflüssige Stoff durch ein in den Behälter eingetauchtes Förderorgan abgesaugt und dabei währenddes Durchganges durch,das Förderorgan durch Wänmezufuh.r in den pumpfähigen Zustand übergeführt wird'.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Durchlauferwärmung in denn Förderorgan der Behälterinhalt durch Wärmeaustausch über die Außenwand des Förderorgans vorgewärmt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Veru fahrens nach Anspruch i: oder z, dadurch gekennzeichnet, daß in einem an eine Fördervorrichtung anschließbaren Förderrch r eine Heizvorrichtung angeordnet bzw. das Förderrohr an. eine Wärmequelle anschließbar ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn:zeichnet, daß das Förderrohr am unteren Ende einen abgenvinkedten Schenkel besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder ¢, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr im Innern mit einer oder mehreren Heizspiralen versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, d;aß zwei Heizspiralen vorgesehen sind, von denen die eine das ganze Förderrohr, die andere nur den unteren Teil des Förderrohres beheizt.
DEB13213A 1950-12-31 1950-12-31 Verfahren und Vorrichtung zum Abpumpen zaehfluessiger Stoffe aus groesseren Behaeltern Expired DE900557C (de)

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