DE6751992U - Vorrichtung zum messen von milchmengen - Google Patents

Vorrichtung zum messen von milchmengen

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DE6751992U
DE6751992U DE19686751992 DE6751992U DE6751992U DE 6751992 U DE6751992 U DE 6751992U DE 19686751992 DE19686751992 DE 19686751992 DE 6751992 U DE6751992 U DE 6751992U DE 6751992 U DE6751992 U DE 6751992U
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milk
hydraulic motor
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control valve
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DE19686751992
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Ahrens & Bode Masch & App
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/007Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines
    • A01J5/01Milkmeters; Milk flow sensing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

P.A.462 63^-7.8.68
2709
PAT E N TA N WA LT E
DIPL.-1NG. FRITZ THIELEKE DR.^INe. RUDOLF DDRiNQ DR. JOACHIM FRICKE
BRAUNSCHWEiG - MOi-1CHEN
Ahrens & Bode, Maschinen- und Apparatebau Schöningen b. Braunschwe ig
"Vorrichtung zum Messen von Milchmengen"
Die Neuerung "betrifft eine Vorrichtung zum Moosen von Milchmengen, die aus einem Milchbehälter zunächst in einen Luftabscheider und aus diesem mittels einer Milchpumpe über eine Yolumenzähleinrichtung in einen Milchsammeitank überführt werden.
Aus eichtechnischen Gründen besteht die Vorschrift, die Durchflußmenge der Milch durch die Volumenzähleinrichtung zu verringern, sobald sich der Meßvorgang seinem Ende- nähert, damit die Meßgenaaigkeit eingehalten werden kann. Bei bisher im Gebrauch befindlichen Vorrichtungen zum Messen von Milchmengen wird zu diesem Zwecke zwischen die Milchpumpe und die Volumenzähleinrichtung ein Drosselventil geschaltet, da3 gegen Ende döcs Meßvorganges betätigt wird und den Durchströmquerschnixt für die von der Pumpe geförderte Milch verengt, während es bei Beginn und während des überwiegenden Teiles des Meßvorganges eine Ruhestellung einnimmt, in welcher der Durchströmquerschnitt für die von der Pumpe geförderte Milch nicht eingeschnürt wird. Zur Betätigung des "Drosselventiles dient bei diesen bekannten Vorrichtungen eine Betätigungseinrichtung, α ie durch eine Niveau-IHihleinrichtung gesteuert wird. Diese Niveau-IHihleinrichtung kann beispielsweise von einem im luftabscheider angeordneten Schwl'jnmer und mit diesem verbundenen Steuerschaltern gebildet werden.
Die geschilderte bekannte Vorrichtung weist eine Reihe von Nachteilen auf. So ist es z„B. unerwünscht, daß die Milchpumpe gegen Ende des Meßvorganges gegen einen verengten Durchströmquerschnitb arbeiten muß und dabei trotz starts gedrosselter Förderleistung die höchste Antriebsleistung benötigt. Aus reinigungstechnischen und anderen Gründen sind Drosseleinrichtungen in den Durchströmquerschnitter, für Milohigl-fcungea unerwünscht» Beim Passieren des in der Drosselstellung befindlichen Drosselventiles wird die zu messende Milch unter einem gewissen Druck durch einen vergleichsweise engen Durchströmquerschnitt hindurchgedrückt. Die Milph wird dabei in einer Art beansprucht, die in etwa der Behandlung beim Homogenisieren ähnelt. Mit der genannten Vorrichtung wird aber Milch vorwiegend im Anlieferungszustand, d*h. bei der Annahme vom Erzeuger, gemessen. Diese Milch soll nach dem Messen weiter verarbeitet werden und dabei z.B. entrahmt werden können oder anderen Behandlungen unterzogen werden. Derartigen im Sinne einer Trennung wirkenden Behandlungen würde aber eine im Sinne einer Homogenisierung wirkende Beanspruchung der Milch schädlich sein.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die einleitend genannte Vorrichtung neuerungsgemäß dadurch, daß die Milchpumpe getrieblich mit einem stufenlos drehzahlregelbaren Hydraulikmotor verbunden ist und daß in der Druckmittelsuleitung zum Hydraulikmotor ein Drosselventil angeordnet -st, dessen Betätigungseinrichtung zur Steuerung mit einer in an sich bekannter Weise am Luftabscheider vorgesehenen Hiveau-Pühleinrichtung verbunden
Bei der- neuen Vorrichtung wird ain Drosselventil oder im Sinne eines derartigen Ventileo wirkende, quersohnittsverengende Einrichtung in der Milchleitung zflis hen Pumpe und Volumen-^ähieinrichtung vermieden. Damit lassen sioh alle jene Nachteile vermeiden, die bei der bekannten Vorrichtung aufgrund des Drosselventiles entstehen. Die Verwendung eines regelbaren Hydraulikmotores führt dabei zu dem besonderen Vorteil, daß die Meßvorriohtung keiner eigenen Druckmittelquelle bedarf, weil sie vorwiegend für Milohu.nnahme.faurzeuge vorgesehen ist, die bereits mit ein^r Hydraulikanlage ausgerüstet sind, an welche die neue Vorrichtung bzw. der Hydraulikmotor leicht angeschlossen werden kann.
Bin Ausführungsbeispiel der neuen Vorriohtung ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Figur zeigt die neue Vorrichtung in aohematischer Darstellung. Die in der Figur gezeigte Vorrichtung dient dazu, die Menge der Milch, die in einer Kanne 1 oder einem anderen Milchbehälter angeliefert wird, zu messen. Die Messung wird vorgenommen, während die Milch aus der Kanne 1 in einen KiI.ohsammeltank 6 überführt wird..
Die Überführung der Milch in den Sammeltank 6 vollzieht sich auf folgende Art: In den Milchbehälter bzw. die Kanne 1 wird eine Ansaugleitung abgesenkt, die in einen Luftabscheider 2 ausmündet. Im Luftabecheider 2 wird ein Vakuum erzeugt, und zwar mittels einer Vakuumpumpe 7, die von einem Hydraulikmotor 8 angetrieben wirä. Durch das entstehende Vakuum wird die Milch aus dem Milchbehälter 1 in den Luftabscheider überführt. Im Luftabscheider 2 ist eine Uiveau-IHihleinrichtung 3 angeordnet.
It St
Aus dem Luftabscheider 2 wird dia Miloh mittels einer Milchpumpe 4 abgesaugt und druckseitig durch oine Volumenzähleinrichtung Mndurch in den Milchsammeitank 6 gepraßt. Die Milchpumpe 4 wird mittels ©ineo Hydraulikmotors 9 angetrieben, der stufenlos regelbar ist. Der Hydraulikmotor 9 wird von einer Hydraulikpumpe 10 mit Druckflüssigkeit versorgt, welche einem SaramelbeMlter 12 entnommen wird. In die Druckleitung ist zv/isohen die Hydraulikpumpe 10 und den Hydraulikmotor 9 ein Regelventil 11 geschaltet. Die Druckmittelzufuhr zum Hydraulikmotor 9 kann durch dieses Ventil 11 verändert werden. Zur Betätigung und Steuerung ist· das Regelventil mit der Niveau-Fühleinrichtung 3 verbunden. Aufgrund dieser Steuerung arbeitet die Milchpumpe 4 während des überwiegenden Meßvorganges mit iher vollen Leistung. Gegen Ende des Meßvorganges hingegen veranlaßt die Niveau-Fühleinrichtung 3 eine Betätigung des Regelventiles 11 und dadurch eine DrehzahlSenkung des Hyaraulikmotors 9» der die Milchpumpe 4 antreibt. Diese Dr eh-55ahlse;akung kann in Form ein«s stufenförmigen Absenkens oder aber auch in Form eines stufenlosen fortschreitenden Vorganges erfolgen. Die sinkende Drehzahl des Hydraulikmotors 9 führt zu einer sinkenden Arbeitsleistung der Milchpumpe 4 und damit zu der geforderten reduzierten Milchströmung durch die Volumen-Zähleinrichtung 5.
Wenn die beschriebene Vorrichtung als Bordgerät für Fahrzeuge ausgebildet wird, kann auf eine Hydraulikpumpe verzichtet werden, weil Fahrzeuge im allgemeinen bereits mit einer Hydraulikanlage ausgerüstet sind, an welche der Hydraulikmotor 9 unter
jam3einschaltung de3 Regelventiles 11 angeschlossen werden
kann, —/5

Claims (2)

Schutzanaprüche
1. Yorrichtung zum Messen von Milchmengen. die aus einem Milchbehälter zunächst in einen Luftabscheider und aus diesem mittels einer Milchpumpe über eine Yolumen.zähleinrichtung in einen Milchsammeitank überfuhrt werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Milchpumpe (4) getrieblich mit einem stufenlos drehzahlregelbaren Hydraulikmotor (9) verbunden ist und ( \ß in der Druckmittelzuleitung zum Hydraulikmotor ein Regelventil (11) angeordnet ist, dessen Betätigungseinrichtung zur Steuerung mit einer in an sich bekannter Weise im Luftabscheider (2) vorgesehenen Niveau-Fühleinrichtung (3) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Regelventil (11) stufenlos verstellbar ist.
JeUZr1V- _ „
InWeTTt SFeTe Wage ®h&wh und Sc-W- -sp-J fs! dia ζυ!·« -<-;·ν·-1«- Φ -H-M von dar WoH-. fifci:v-g der ursprangllch o'.ngo >■>-·■> U .-», -?i > o«. :....·■.(' ι · *' · "nicht goprOtt.
uV'3 i •5sr':n<}ite'i sir.ssjeW·''·') '1Hm-.!-, .i.i/ien st. · ί > < ■ » ' ■·«·.*> ο'es Hck^ivwIs
elrrö3 rcchillchun Inlsroswi ς- - Λ.ιι.βΐ cmgusühcn v/eidsn. Aui At.ii.iy v<;.. ·ι.: :..ν«^ au-h tojckMen «"* """-Mgotlv· zu don üblichen Piolson oelldort. Deutschet Patentonit, Gebrauchsmusteretelle.
L -I
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018468A1 (de) * 1990-06-08 1991-12-12 Ultrakust Electronic Gmbh Verfahren und vorrichtung zur entnahme einer repraesentativen milchprobe
EP0808561A1 (de) 1996-05-24 1997-11-26 M. Jansky GmbH Luftabscheider für einen Milchsammelwagen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018468A1 (de) * 1990-06-08 1991-12-12 Ultrakust Electronic Gmbh Verfahren und vorrichtung zur entnahme einer repraesentativen milchprobe
EP0808561A1 (de) 1996-05-24 1997-11-26 M. Jansky GmbH Luftabscheider für einen Milchsammelwagen
DE19621167B4 (de) * 1996-05-24 2005-04-07 M. Jansky Gmbh Luftabscheider für einen Milchsammelwagen

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