DE9005185U1 - Fahrrad mit Tretantrieb - Google Patents

Fahrrad mit Tretantrieb

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DE9005185U1 DE9005185U DE9005185U DE9005185U1 DE 9005185 U1 DE9005185 U1 DE 9005185U1 DE 9005185 U DE9005185 U DE 9005185U DE 9005185 U DE9005185 U DE 9005185U DE 9005185 U1 DE9005185 U1 DE 9005185U1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/24Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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Description

Fahrrad mit Tretantrieb
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad, insbesondere ein solches mit Tretantrieb, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Ein konventionelles Tretmühleafahrrad- d.h. ?»in sog. Standrad isa Gegensatz zu eimern Fahrrad, kann &pgr;?ent zar Fortb*w«»- «lung verwendet werden, sondern ist ortsfest angeordnet. Mit derartigen Fahrrädern werden diejenigen physikalischen Tätigkeiten sisßuiisr1-. die während der Benutzung eines echten Fahrrades -? sgeübt wenden, und zwar genau wie dies bei "Tretmühlen'' erfolgt, welche die i'ätigfieiten des Gehens si muli er en. in diesem 7.usa«rr-»nhang sind schon Vorrichtungen bekannt, die diese Funktion einer Tretmühle verdoppeln und außerdem die Fortbewegung wie mit einem konventionellen Fahrrad erleichtern können. Dies erfolgt jedoch mittels einer unterschiedlichen Art von Bewegung seitens des Benut- zers.
Die bekannten Vorrichtungen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf, beispielsweise dahingehend, daß die Verbindungseinrichtung zwischen Kettenrad und Kette derart ausgebildet ist, daß das Kettenrad lediglich in einer einzigen Richtung drehen kann und daß demgemäß das Hinterrad nicht umkehrbar ist. Wenn daher das einen Tretantrieb aufweisende Fahrrad umgekehrt werden soll, muß das hintere Teil stets vom Boden angehoben werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das mit einem Tretantrieb versehene Fahrrad der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile derart auszugestalten, daß es umkehrbar und zusammenfaltbar bzw. zusam- menklappbar ist.
Diese Aufgabe wird bei der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Das mit einem Tretantrieb versehene Fahrrad gemäß der Erfindung (Tretrad) ist vers^i»^:; aiit zwei Lenkstangen, einer Lenkstangenaufnahme, einem Vorderrad, einem Hinterrad, einer vorderen Gabel, zwei Federhalterungsplatten, einer Vielzahl von Schraubbolzen und Muttern, einem Rahmenstangen-Lösehebel, zwei Schnell-Lösehebeln für die Lenkstangen, zwei Freilaufanordnungen, einem Verriegelungszapfen, zwei Antriebsstangen mit Pedalen, zwei Kettenhaltern mit Antriebsketten und einer Rückholfeder, einer Rahmenhauptstange und einer Hinterrahmenstange mit einer hinteren Gabei. Das Vorderteil der Hinterrahmenstange ist mit einer Verbindungsführung versehen. Diese weist an ihrem Vorderteil eine Verbindungsbonrung und an ihrem unteren Teil eine rechte Hauptrahmenpositionierbohrung sowie eine linke Hauptrahmenposltionierbohrung auf. Die Innenseiten der beiden Freilaufanordnungen sind mit dem Hinterrad verbunden, während die Außenseiten der beiden Freilaufanordnungen mit der hinteren Gabel der Hinterrahmenstange verbunden sind. Die beiden Antriebsketten sind jeweils in den beiden Kettenhaltern befestigt, die ihrerseits jeweils mit den beiden Antriebsstaigen verbunden sind. Die beiden Pedale sind jeweils an den beiden Antriebsstangen festgelegt. Am vorderen Ende der Antriebsstangen ist jeweils ein Antriebsstangengelenk vorgesehen, das vom Verriegfelungszapfen durchsetzt wird und mit der Rahmenhauptstange verbunden ist. Die Außenfläche des Antriebsstangengelenks ist von einer Rückholfeder umgeben, die auf diesem Antriebsstangengelenk gelagert ist. Wenn daher die Pedale niedergedrückt werden, werden die Antriebsstangen zwangsweise nach unten bewegt, wodurch die Antriebsketten in Eingriff mit den Kettenrädern der beiden Freilaufanordnungen kommen.
C- * · w
Die beiden Federhalterungeplatten sind derart ausgebildet, daß jeweils ihr Oberteil als Federpositionierteil, ihr hinteres Teil als Positionierplatte und ihr unteres Teil - entsprechend der Verriegelungszapfenführungsbohrung der Rahmenhauptstange und der Verbindungsbohrung der Verbindungsführung der Hinterrahmenstange - als Gelenkpositionierbohrung ausgebildet ist. Die beiden Federhalterungsplatten sind beidseits des unteren Teils der Rahmenhauptstange angeordnet und dadurch mit dieser Rahmenhauptstange, der Hinterrahmenstange und der Antriebsstange verbunden, daß der Verriegelungszapfen in entsprechender Weise verriegelt ist. Die Rückholfeder weist ein Festlegungsteil sowie zwei Betätigungsteile auf. Das Festlegungsteil ist gegen das Federpositionierteil der beiden Federhalterungsplatten gedrückt. Demgegenüber sind die Betätigungsteile jeweils unter den Federhalterungsplatten der Antriebsstangen angeordnet und gegen diese gedrückt. Die beiden Positionierplatten ruhen jeweils auf den Antriebsstangen. Die beiden Federhalterungsplatten machen das Tretfahrrad umkehrbar, nämlich dann, wenn die Antriebsstangen nach oben gezogen werden, so daß die Antriebskette mit den Kettenrädern der Freilaufanordnungen außer Eingriff kommt.
Wenn das Tretrad zusammengebaut werden soll, wird der Lösehebel für die Rahmenstange in die rechte Rahmenhauptstangenpositionierbohrung eingeschraubt, und es werden die Schnell-Lösehebel für die beiden Lenkstangen jeweils fest mit diesen beiden Lenkstangen verschraubt. Wenn demgegenüber das Tretrad zusammengeklappt werden soll, wird der Rahmenstangen-Lösehebel aufgeschraubt bzw. abgeschraubt, worauf das Tretrad zusammengeklappt und der Rahmenstangen-Lösehebel in die linke Hauptrahmenstangen-Positionierbohrung geschraubt wird. Der von dem zsuammengeklappten Tretrad beanspruchte Raum kann sogar noch dadurch weiter verkleinert werden, daß die beiden Schnell-Lösehebel für die Lenkstangen gelöst werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Ee zeigen:
Fig. 1 perspektivisch das Tretrad gemäß der Erfindung in zusammengebautem Zustand;
Fig. 2 perspektivisch die im Mittelteil des Tretrades vorgesehene Tretpedalanordnung in auseinanderge-
innonor narshoiluna und
Fig. 3 in zusammengebautem Zustand;
Fig. 4 perspektivisch die Tretpedalanordnung mit zum Teil entfernten Einzelteilen;
Fig. 5 perspektivisch auseinandergezogen die im hinteren Teil des Tretrades vorgesehene Antriebsanordnung ;
Fig. 6 in Seitenansicht die Antriebsanordnung im Vortriebszustand und
Fig. 7 im Freilaufzustand:
Fig. 8 schematisch in Seitenansicht das Tretrad beim Zusammenklappen der Antriebsstangen und
Fig. 9 in Draufsicht das zusammengeklappte Tretrad.
Wie aus der Zeichnung, insbesondere aus Fig. 1, 2, 3 und 5, ersichtlich, ist das dargestellte Tretrad versehen mit einer Rahmenhauptstange 11, einer Hinterrahmenstange 12, einer Vordergabel 13, einer Hintergabel 14, einem Vorderrad 21, einem Hinterrad 22, einer Lenkstangenaufnahme 31, einem Verriegelungszapfen 40 und einer Betätigungseinheit. Die Betätigungseinheit weist eine Tretpedalanordnung 50 sowie eine Antriebsanordnung 60 auf.
Die Tretpedalanordnung 50 ist zusammengesetzt aus zwei Antriebsstangen 51, zwei Pedalen 52, einer Vielzahl van Schraubbolzen 521 und Muttern 522, einem elastischen EIement, beispielsweise einer Rückholfeder 53, zwei Federhalterungsplatten 54 und einem Rahmenstangen-Lösehebel 55. Die Antriebsanordnung 50 ist zusammengesetzt aus zwei Kettenhaltern 61, zwei Befestigungszapfen 612, zwei Antriebsketten 613 und zwsi Freils-fsricrdriurigsri 52.
Aus Fig. 2 sind im einzelnen - zusätzlich zur Rahmenhauptstange 11 - die Teile der Tretpedalanordnung 50 näher ersichtlich. Das Unterteil der Rahmenhauptstange 11 weist eine Verriegelungszapfenführungsbohrung 112 auf, während das untere Ende der Rahmenhauptstange 11 mit einer Gleitfläche 111 versehen ist. Das vordere Ende der Hinterrahmenstange 12 ist als Verbindungsführung 121 ausgebildet, in deren vorderem Teil zwei Verbindungsbohrungen 122 vorgesehen sind. Entsprechend der Gleitfläche 111 der Rahmenhauptstange 11 ist am hinteren Ende der Verbindungsführung 121 eine Gleitfläche 123 vorgesehen. Nahe der unteren Kante der Verbindungsführuno 121 sind zwei Rahmenhauptstangei'-Positionierbohrungen 124, 125 angeordnet. Hierbei stellt diejenige Positionierbohrung, die nahe der Gleitfläche 123 liegt, die rechte Rahmenhauptstangen-Positionierbohrung 124 dar, während die andere Positionierbohrung die linke Positionierbohrung 125 bildet. Das hintere Teil der Hinterrahmenstange 12 ist als Hintergabel 14 ausgebildet. Wie weiterhin aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Rückholfeder 53 ein Festlegungsteil 531 sowie zwei Betätigungsteile 532 auf. Entsprechend der Verriegelungszapfenführungsbohrung 112 und der Form des unteren Teils der Rahmenhauptstange 11 sind die beiden Federhalterungsplatten 54 jeweils mit einer Gelenkpositionierbohrung 542 sowie einem Federpositionierteil 541 versehen. Am hinteren oberen Ende der beiden Federhalterungsplatten 54 ist jeweils eine Positionierplatte
543 vorgesehen, die sich rechtwinklig zur Rahmenha".ptstange 11 nach außen erstreckt. Die untere Umfangskante der beiden Federhalterungsplatten 54 weist jeweils einen solchen Verlauf auf, daB ein Überdecken der rechten sowie linken Rah menhauptstangen-Positionierbohrungen 124, 125 vermieden ist. Am vorderen Ende der beiden Antriebsstangen 51 ist jeweils eine hohle, zylindrische Antriebsstangenhülse (Zapfenaufnahmehülse) 511 angeformt, die sich nach innen, ronhfuinlflin »i i- Bahmonhaiinfcfanne 11 vorlaufond. f»T" —
streckt. Die Rückholfeder 53 umgibt jeweils diese Zapfenaufnahmehülsen 511 und ruht auf deren Außenfläche auf. Der Innenraum der Zapfenaufnahmehülsen 511 wird jeweils von dem Verriegelungszapfen 40 durchsetzt. Am Mittelteil der beiden Antriebsstangen 51 sind jeweils zwei Festlegungsplatten 512 vorgesehen, die sich nach außen, rechtwinklig zur Rahmenhauptstange 11 verlaufend, erstrecken. In jeder Festlegungsplatte 512 sind zwei Befestigungsbohrungen angebracht, wobei auch jede Pedalplatte 52 entsprechend diesen Befestigungsbohrungen zwei Festlegungsbohrunrren aufweist. Die Befestigungsbohrungen der beiden Festlegungsplatten 512 sowie die Festlegungsbohrungen der Pedalplatten 52 dienen zur Aufnehme der Schraubbclzen 521 . so daß dann, wenn die Schraubbolzen 521 mittels der Muttern 522 festgelegt sind, auch die Pedalplatten 52 an den Festlegungsplatten 512 befestigt sind.
Zum Zusammenbau der Tretpedalanordnung M jrden zuerst die Pedalplatten 52 sowie die Festlegungsplatten 512 der Antriebsstangen 51 jeweils mit der Vielzahl der Schraubbolzen 521 und der Muttern 522 verbunden. Sodann wird die Rahmenhinterstange 12 über die Rahmenhauptstange 11 eingeführt, wobei die Verbindungsbohrung 122 in fluchtende Anordnung mit der Verriegelungszapfenführungsbehrung 112 gebracht wird. Danach wird der Lösehebel 55 in die rechte Positionie*"bohrung 124 eingeschraubt, wie aus Fig. 4 und 8 ersichtlich. Die Rückholfeder 53 wird daraufhin derart ange-
bracht, daß sie jeweils die Außenfläche der Zapfenaufnahmehülsen 511 umgibt und auf diesen aufruht. Entsprechend der Verriegelungszapfenführungsbohrung 112 und den Verbindungsbohrungen 122 werden die Gelenkpositionierbohrungen 542 derart angeordnet, daß sie mit den vorgenannten Bohrungen 112 und 122 fluchten. Außerdem wird das Festlegungsteil 531 der Rückholfeder 53 derart angeordnet, daß es dem Außenumfang der Rahmenhauptstange 11 sowie dem Federpositionierteil 541 der Federhalterungsplatten 54 anliegt. Schließlich wird der Verriegelungszapfen 40 in die Zapfenaufnahmehülsen 511 der Antriebsstangen 51, die Gelenkpositionierbohrungen 542, die Verbindungsbohrungen 122 und in die Verriegelungszapf enführungsbohrungen 112 eingeführt, worauf die beiden Antriebsstangen 51, die beiden Federhalterungsplatten 54, die Hinterrahmenstange 12 und die Rahmenhauptstange 11 miteinander verriegelt sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
Wie Fig. 1, 5, 6 und 7 zu entnehmen, weist die Antriebsanordnung 60 zwei Kettenhalter 61, vier Befestigungszapfen 612, zwei Antriebsketten 613 und zwei Freilauf anordnungen 62 auf. An beiden Enden jedes Kettenhalters 61 sind jeweils zwei Bohrungen 611 zur Aufnahme der Befestigungszapfen 612 vorgesehen. Die beiden Antriebsketten 613 sind jeweils in den beiden Kettenhaltern 61 angeordnet. Die beiden Enden jeder Antriebskette 613 sind jeweils mittels der beiden Befestigungezapfen 612 mit den beiden Bohrungen 611 jedes Kettenhalters 61 verbunden. Das obere Ende des Kettenhalters 61 ist mit dem hinteren Ende der Antriebsstangen 51 verbunden. Die Innenseite jeder Freilaufanordnung 62 ist mit den beiden Enden einer Freilaufnabe 622 verbunden. Wenn daher die Tretpedalanordnung 50 nach unten gedruckt wird, kommen die an der Freilaufnabe 622 vorgesehenen Kettenräder
621 in Eingriff mit den beiden Antriebsketten 613. Wenn die Pedalplatten 52 nach unten getreten werden, drehen sich die
Kettenräder 621 der Freilaufanordnungen 22 sowie die Nabe
622 im Uhrzeigergegensinn, und es drehen sich demgemäß auch
das Hinterrad 22 sowie das Vorderrad 21 im Uhrzeigergegensinn, wodurch das Tretrad vorwärts läuft, wie in Fig. 6 angedeutet. Wenn demgegenüber auf die Pedalplatten 52 kein nach unten gerichteter Tretdruck mehr ausgeübt wird, drehen sich die Kettenräder 621 der Freilaufanordnungen 62 im Uhrseigarsinn, während die Freilaufnabe 622, das Hinterrad 22 und das Vorderrad 21 in ihrer im UhrzeJ ^ergegensiiiii arfolgeiifien Drehung gehalten werden und somit weiterhin vorwärts fahren, wie in Fig. 7 angedeutet.
Wenn die Tretpedalanordnung 50, wie aus Fig. 8 ersichtlich, nach oben gezogen wird, kommen di-s Antriebsketten 613 au8«r Eingriff mit den Kettenrädern 621, und es wird die Rückholfeder 53 nach vorn gebogen, wodurch das Tretrad leicht um- gekehrt werden kann.
Wenn das Tretrad zusammengeklappt werden soll, ist es, wie aus Fig. 9 ersichtlich, lediglich erforderlich, den Hauptrahmen-Lösehebel 55 aus der rechten Positionierbohrung 124 herauszuschrauben und sodann die Lenkstangenaufnahme 31, die Lenkstangen 32, die Vordergabel 13, das Vorderrad 21 und die Rahmenhauptstange 11 zurückzubiegen bzw. zurückzuschwenken, indem der Verriegelungszapfen 40 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, bis die Gleitfläche 111 der Rahmen- hauptstange 11 nach unten zeigt. Sodann wird der Rahmenstangen-Lösehebel 55 in die linke Positionierbohrung 125 geschraubt. Falls erwünscht, kann der vom zusammengeklappten Tretrad beanspruchte Raum noch weiter dadurch verkleinert werden, daß die beiden Scl.nell-Lösehebel 311 für die Lenkstangen 32 gelöst und die Lenkstangen 32 aus ihrer Aufnahme 31 herausgezogen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANWALT G. ZEITLER
    TELEFON: 069/22 18 06
    POSTFACH 26 02 51 TELEX: 523 535 zeit d HERfWSTRASSE 15
    D-8000 MÖNCHEN 26 TELEFAX: 069 /22 26 27 0-8000 MÖNCHEN 22
    3161 Z/Br.
    Stow Lang HOJVNG 50, Lane Chiao Pei, See- 2, Erh Hsi Road, Ksi Hu Town
    Changhua County, TälWisSi, S.S.C. Fahrrad mit "&lgr; : ^ tan trieb
    i iiutZiinsprüche:
    1. Fahrrad mit Tretantzl^r,
    gekennzeichnet durch ein Vorderiad (21), ein Hinterrad (22), eine Vordergabel (13), zwei Lv nkstangen (32), eine Lenkstangenaufnahme (31), zwei Schnell-Lösehebel (311) für die Lenkstangen, einen
    Verriegelungszapfen (40), eine Rahmenhauptstange (11), deren unteres Teil eine Verriegelungszapfenführungsbohrung (112) und deren hinteres Ende eine Gleitfläche (111) aufweist, und durch eine Betätigungseinheit mit einer Tretpedalanordnung (50) und einer Antriebsanordnung (60), wobei
    die Anordnung im einzelnen derart getroffen ist,
    daß die Tretpedalanordnung (50) versehen ist mit einem Rahmenstangen-Lösehebel (55), einer Vielzahl von Schraubbolzen
    (521) und Muttern (522), einem elastischen Element, insbe-30
    sondere in Form einer Rückholfeder (53), einer Hinterrahmenstange (12), zwei Federhalterungsplatten (54), zwei Antriebsstangen (51) und zwei Pedalplatten (52),
    wobei die vorerwähnten Einzelteile derart ausgebildet und angeordnet sind,
    daß die Rahmenhinterstange (12) an ihrem vorderen Ende, das nahe dem hinteren Ende der Rahmenhauptstange (11) liegt und mit diesem verbunden ist, eine Verbindungsfülixung (121) aufweist, daß das vordere Ende der Verbindungsführung (121) entsprechend der Verriegelungszapf enf ührungsbohrung (112) Zf-'ei Verbinäuüijsbuhruiigen «1'~;) aufweist, daß das hintere Ende der Verbindungsführung (121) entsprechend der Gleitfläche (111) der Rahsenhauptstange (11) eine Gleitfläche (123) aufweist, daß das untere Umfangsteil der Verbindungs führung (121) eine nahe der Gleitfläche (12!*) angeordnete rechte Hauptrahrren-Fositionierbohrung (124) sowie eine nahe der vorderen unteren Kante der Verbindungsführung (121) angeordnete linke Hauptrahmen Positionierbohrung (125) aufweist, daß die Breite des hinteren Endes der Rahmenhaupt- stange (11) geringfügig kleiner ist als diejenige der Verbindungs führung (121), daß die beiden Hauptrahmen-Positionierbohrungen (124, 125) tiefer angeordnet sind als die Unterseite des hinteren Endes der Rahmenhauptstange (11), wenn die Verbindungsführung (121) über das hintere Ende der Rahmenhauptstange (11) gesteckt ist, daß das hintere Ende der Hinterrahmenstange (12) als Hintergabel (14) ausgebildet ist, daß der Rahmenstangen-Lösehebel (55) in die rechte Positionierbohrung (124) eingeschraubt ist, daß jede Antriebsstange (51) an ihrem vorderen Ende eine hohle zylin- drische Zipfenaufnahmehülse (511) aufweist, die sich, rechtwinklig zur Rahmenhauptstange (11) sowie zur Hinterrahmenstange (12) verlaufend, nach innen erstreckt, daß die Rückholfeder (53) die Außenfläche joder Zapfenaufnahmehülse (511) umgibt und auf dieser ruht, daß jede Antriebsstange
    (51) nahe ihrer Zapfenaufnahmehülse (511) eine rechtwinklig zur Rahmenhauptstange (11) verlaufende, sich nach außen erstreckende Festlegungsplatte (512) aufweist, die jeweils mit zwei Befestigungsbohrungen vergehen ist, daß jede Pedalplatte (52) entsprechend den beiden Befestigungsbohrun- gen zwei Festlegungsbohrungen aufweist, daß die Vielmahl der Schraubbolzen (521) und der Muttern (522) die Befesti-
    gungebohrungen sowie die Festlegungsbohrungen durchsetzen und die Festlegungsplatten (512) mit den Pedalplatten (52) verbinden, daß jede Federhalterungsplatte (54} an ihrem vorderen oberen Abschnitt ein Federpositionierteil (541) aufweist, dessen untere Umfangskante einen solchen Verlauf aufweist, daß die beiden Hauptrahmen-Positionierbohrungen (124, 125) freiliegend bleiben, daß das hintere obere Teil jeder Federhalterungsplatte (54) eine Positionierplatte (543) aufweist, die sich, rechtwinklig zur Rahmenhauptstange (11) sowie zur Hinterrahmenstange (12) verlaufend, nach außen eistreckt und jeweils zwischen der Zapfenaufnahmehülse (511) und der Pedalplatte (52) auf dem Vorderteil der zugeordneten Antriebsstange (51) aufruht,
    daß die Rückholfeder (53) ein Festlegung^teil (531) sowie zwei Betätigungsteile (532) aufweist, wobei das Festlegungsteil (531) am Federpositionierteil (541) sowie am unteren Außenumfang der Rahmenhauptstange (11) festgelegt ist, während jedes Betätigungsteil (532) jeweils unter der Festlegungsplatte (512) der Antriebsstangen (51) angeordnet und gegen diese gedrückt ist,
    daß die Rahmenhauptstange (11), die Hinterrahmenstange (12), die beiden Federhalterungsplatten (54), die Rückholfeder (53) und die Antriebsstangen (51) mit ihren Pedalplatten (52) mittels des Verriegelungszapfens (40) zur Bildung der Tretpedalanordnung (50) verbunden sind,
    und wobei die Anordnung weiterhin derart getroffen ist,
    daß die Antriebsanordnung (60) zwei Kettenhalter (81), vier Befestigungszapfen (612), zwei Antriebsketten (613), eine Nabe (622) und zwei Freilaufanordnungen (62) aufweist, wobei die vorerwähnten Teile derart ausgebildet und angeordnet sind,
    • · I
    daß jeder Kettenhalter (61) an seinen beiden Enden zwei Zapfenfestlegungsbohrungen (611) aufweist, daß die beiden Antriebsketten (613) jeweils in den beiden Kettenhaltern (61) angeordnet sind, daß die beiden Enden jeder Antriebskette (613) mittels der zwei Befestigungszapfen (612) mit den beiden Zapfenfestlegungsbohrungen (611) jedes Kettenhalters (61) verbunden sind, daß die oberen Enden jedes Kettenhalters (61) mit dem hinteren Ende der Antriebsstan-
    eine Vielzahl von Kettenrädern (621) aufweist, daß die Innenseite jeder Freilauf anordnung (62) mit den beiden Enden der Nabe (622) verbunden ist, die ihrerseits mit dem Hinterrad (22) verbunden ist, und daß die Kettenräder (621) der Freilaufanordnungen (62) sowie die Antriebsketten (613) bei nach unten gedruckter Tretpedalanordnung (50) miteinander in Eingriff stehen.
  2. 2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tretpedalanordnung (50) zum Außereingriffbringen der Antriebsketten (613) mit den Kettenrädern (621) der Freilaufanordnungen (62) nach oben ziehbar ausgebildet ist.
  3. 3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusammenklappbar ausgebildet ist, wobei im zusammengeklappten Zustand des Fahrrades der Rahmenstangen-Lösehebel (55) nach erfolgtem Herausschrauben aus der rechten Positionierbohrung (124) in die linke Positionierbohrung (125) eingeschraubt ist und die Gleitfläche (111) der Rahmenhauptstange (11) nach im Ohrzeigersinn erfolgten Verschwenken des Verriegelungszapfens (40) nach unten zeigt.
  4. 4. Fahrrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im zusammengeklappten Zustand des Fahrrades die beiden Schnell-Lösehebel (311) für die Lenkstangen (32) gelöst sind.
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DE29602729U1 (de) * 1996-02-19 1997-06-19 Mundorf, John, 22087 Hamburg Tretroller
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DE10208700B4 (de) * 2002-02-25 2008-05-21 Siegfried Pauli Klappfahrrad

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