DE9004494U1

DE9004494U1 - Einwegkassette für Kopiergeräte oder Laserdrucker

Info

Publication number: DE9004494U1
Application number: DE9004494U
Authority: DE
Original assignee: Kpv-Keilbach 7102 Weinsberg De GmbH
Current assignee: Kpv-Keilbach 7102 Weinsberg De GmbH
Priority date: 1990-04-20
Filing date: 1990-04-20
Publication date: 1990-06-28
Anticipated expiration: 2000-04-21

Description

.inwegkasset'csi für Kopiergeräte oder Laserdrucker

Die Erfindung betrifft eine Einwegkassette für Kopiergeräte oder Laserdrucker mit einem vorzugsweise innerhalb des Kassettengehäuses angeordneten Rad, das um einen der Anzahl der Kopien oder Ausdrucke entsprechenden Winkel gedreht wird eine von außen sichtbare Toneranzeige trägt.

Bei den bekannten Kassetten diener Art besteht die Toneranzeige aus einer konzentrisch zur Drehachse des Rades verlaufenden Zone mit Bereichen unterschiedlicher Farbe. Beispielsweise zeigt die grüne Farbe an, daß der Tonervorrat noch ausreichend ist, während dann, wenn ein rotes Feld in dem im Kassettengehäuse vorgesehenen Fenster sichtbar wird, dem Benutzer angezeigt wird, daß er die Kassette wegen Tonermangels wechseln muß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einwegkassette der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe löst

eine Kassette mit den Merkmalen des Änsoiuches

Telefon (0711) 22)091
Telex 722 312 (patwo <li
Telelax (07111 228780

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Telefonische Auskünfte und AufUiige sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.

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Durch die auf dem Rad, das unterschiedliche Formen haben kann, zusätzlich vorgesehene Zahlenreihe erhält der Benutzer die Möglichkeit, festzustellen, wieviele Kopien oder Ausdrucke mit der Kassette bereits angefertigt worden sind, was in vielen Fällen zumindest ebenso wie .«ig ist wie die sogenannte Tn-"q_ranzeig_e. Oa das Rad um einen Winkel gedreht wird, welcher der Zahl der angefertigten Kopien oder Ausdrucke entspricht, läßt sich mit der Zahlenreihe tatsächlich die Zahl der angefertigten Kopien oder Ausdrucke anzeigen, wohingegen die verbrauchte Tonermenge nicht nur von der Anzahl der angefertigten Kopien oder Ausdrucke abhängt, sondern auch von dem Tonerbedarf für die einzelne Kopie oder den einzelnen Ausdruck. Die Toneranzeige kann deshalb einen Tonermangel vortäuschen, der gar nicht vorhanden ist, weil beispielsweise der Benutzer anhand der Anzah] von Kopien oder Ausdrucken und der Art dieser Kopien oder Ausdrucke sich ein Bild über den tatsächlichen Tonerverbrauch machen kann.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zahlenreihe auf einer durchsichtigen Folie vorgesehen, welche die Toneranzeige überdeckt. Der eine Vorteil besteht darin, daß die Toneranzeige nicht abgeändert zu werden braucht, der andere Vorteil ist die gleichzeitige Anzeige sowohl der Anzahl der engefertigten Kopien oder Ausdrucke als auch der verbrauchten Tonermenge.

Besonders einfach läßt sich die durchsichtige Folie dann euf das Rad aufbringen, wenn sie selbstklebend ist.

Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in (i·. <· Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivisch und unvollständig dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels,

Fig. 2 eine aufgebrochen dargestellte Stirnansicht des Ausführungsbeispiels,

Fig. 3 eine aufgebrochen und unvollständig dargestellte Seitenansicht des Ausführurvcjsbeispiels.

Eine Einwegkassette für Kopiergeräte weist ein langgestrecktes Gehäuse 1 aus Kunststoff auf, in dem in bekannter Weise eine Bildtrommel zwischen einem Tonersammelbehälter und einem Tonervorratsbehälter drehbar gelagert ist. Ferner enthält das Gehäuse parallel zur Bildtrommel liegend eine Ladekorona. Im Tonervorratsbehälter ist eine Magnetwalze angeordnet, mittels deren Toner auf die bildmäßig geladene Bildtrommel aufgebracht wird.

Am einen Ende des Tonersammelbehälters, durch diesen jedoch von einer Wand 2 getrennt, ist mit zur Drehachse der Bildtrommel paralleler Achse ein Rad 3 auf einer Welle 4 drehfest angeordnet. Das Rad 3 hat die Form eines kurzen Zylinders, Über ein nicht dargestelltes Getriebe wird die Welle 4 entsprechend der Anzahl der hergestellten Kopien gedreht, wobei die Getriebeübersetzung so gewählt ist, daß die maximal herstellbare Anzahl von Kopien einen Drehwinkel von weniger als 360° ergibt.

Das Rad 3 ist allseitig von Wnndteilen des Gehäuses 1 a h g e ueckt. Diese Wnndteile weisen jedoch ein in der Stirnfläche des Gehäuses 1 vorgesehenes Fenster 5 und ein in der Unterseite vorgesehenes Fenster 6 auf. Letzteres ist auf die Mantelfläche des Rades 3, das erstgenannte auf die äußere Randzone der Stirnfläche des Rades 3 ausgerichtet.

Diese äußere Randzone ist in demjenigen Bereich, der beim Gebrauch der Kassette am Fenster 5 vorbeiläuft, solange bei einem durchschnittlichen Tonerbedarf pro Kopie der Tonervorrat noch ausreichend ist, in einer ersten Farbe, beispielsweise grün, eingefärbt. Derjenige Sektor, der im Fenster 5 sichtbar wird, wenn theoretisch der Tonervorrat aufgebraucht ist, ist in einer anderen Farbe, beispielsweise rot, eingefärbt.

Auf diese Stirnseite des Rades 3 ist eine durchsichtige, selbsthaftende Folie 7 aufgeklebt, die in der auf die farbige Randzone des Rades 3 ausgerichteten Ringzone 8 in aufeteigender Reihe eine Folge von Zahlen 9 trägt, welche nacheinander im Fenster 5 sichtbar werden. Die Folie 7 ist deshalb in einer solchen Winkelstellung auf die Stirnseite des Rades 3 aufgeklebt, daß vor dem Gebrauch der Kassette em Fenster 5 die Zahl 0 auf dem grünen Hintergrund sichtbar ist. Diejenige Zahl 9, welche die höchstmögliche Kopienzahl angibt, wird im Fenster 5 dann sichtbar, wenn diese Anzahl von Kopien angefertigt worden ist.

Die Umfangsflache des Rades 3 trägt in demjenigen Abschnitt, der im Fenster 6 sichtbar ist, wenn im Fenster 5 der den Tonermangel kennzeichnende Sektor sichtbar ist, die entsprechende Farbe. Der sich beidseitig daran anschließende Teil des Umfangs ist mit der anderen Farbe gekennzeichnet. Ferner ist auf die so farbig gekennzeichnete Mantel-

fläche des Rades 3 ein sich in Umfangsrichtung erstrebender Streifen 10 aus durchsichtiger, selbsthaftender Folie aufgeklebt, der wie die Folie 7 eine Reihe von Zahlen 11 trägt. Diese Zahlen 11 geben wie die Zahlen 9 an, wieviele Kopien engefertigt worden sind, da sie den entsprechenden Drehwinkeln des Rades 3 zugeordnet sind.

Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind eis weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, euch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims

- Ol - Ansprüche

1) Einwegkassette für Kopiergeräte oder Laserdrucker mit einem vorzugsweise innerhalb des Kassettengehäuses angeordneten Rad, das um einen der Anzahl der angefertigten Kopien oder Ausdrucke entsnrechenden Winkel gedreht wird und eine von außen sichtbare Toneranzeige trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (3) zusätzlich zu der Toneranzeige eine abschnittweise von außen sichtbare Reihe von Zahlen (9, 11) trägt, welche die Anzahl der angefertigten Kopien oder Ausdrucke angeben.

2) Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlenreihe auf einer durchsichtigen Folie (8, 10) vorgesehen ist, welche die Toneranzeige überdeckt.

3) Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Folie (8, 10) selbstklebend ist.