DE9003424U1

DE9003424U1 - Sockel für Verkaufsaufsteller

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Publication number: DE9003424U1
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Authority: DE
Original assignee: Cde Commerce Display Eichler 2000 Hamburg De GmbH
Current assignee: Cde Commerce Display Eichler 2000 Hamburg De GmbH
Priority date: 1990-03-23
Filing date: 1990-03-23
Publication date: 1990-06-13
Anticipated expiration: 2000-03-24

Description

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DIERK HANSMANN ^r OEt)RG HANSMANN

DlPL-ING- EUROPEANPATENTATTORNEY (t 1977)

JESSENSTRASSE 4 · 2000 HAMBURG 50 TEL. (040) 38 24 57 FAX (040) 3 89 35 02 ■ TELEX 2 166 426 pahn d

G.4943

Anmelderin: CDE Commerce Display Eichler GmbH Winsbergring 2, D-2000 Hamburg 54

Sockel für Verkaufsaufsteller

Die Neuerung bezieht sich auf einen Sockel für Verkaufsaufsteller aus Kartonage zur Aufnahme und Präsentation von Waren in einsetzbaren Warentabletts, bestehend aus einander zugeordneten Wandteilen, die in Kastenform zusammensetzbar sind und der Innenraum zwischen Bodenfläche und oberer Aufnahmefläche einen Stützeinsatz aufnimmt.

Derartige Sockel zur Aufnahme von Warentabletts mit relativ großem Gewicht sind bekannt und werden für den Versand und am Aufstellungsort für den Verkauf üblicherweise auf gesonderten Holzpaletten angeordnet. Hierdurch entsteht kein Problem, bei feuchten Aufstellungsorten bzw. bei einer Wasserbehandlung von Fußböden die

VEREINS- UND WESTBANK AG 11/142.30 J^LZ ;2<>0 300 OC); >'■ ' . | DEUTSCHE BANK AG 65 06 224 (BLZ 200 700 00)

POSTGlÖÖAf^T, HAMBUHG'} V6 65-205r (3LZ 200 100 20)

eigentlichen Verkaufsaufsteller aus Kartonage zu beeinträchtigen und die Auflage in ihrer Standfestigkeit durch Aufweichen der Kartonagen unbrauchbar machen. Bei dieser bekannten Handhabung besteht der Mangel, daß durch die verwendeten Holzpaletten die Entsorgung nach Gebrauch der Verkaufsaufsteller relativ aufwendig ist und auch ein großes Volumen bewältigt werden muß, das gegebenenfalls noch zu transportieren ist.

Die Aufgabe der Neuerung ist es, einen belastbaren Sockel mit integrierten Stützstegen zur einfachen Handhabung aus Kartonage auszubilden, um eine leichte Entsorgung zu ermöglichen und dabei den Sockel selbst als Palette zu gestalten, die eine große Standfestigkeit unter den erforderlichen Einsatzbedingungen gewährleistet.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß dadurch, daß die Bodenfläche als palettenartiges Grundelement aus mehreren, parallel zugeordneten und verbundenen Wellpapplagen gebildet ist sowie an der unteren Wellpapplage als Auflager zwei im Abstand angeordnete Holme aus Weilpappe gebildet sind, wobei die Bodenfläche Durchtrittsöffnungen aufweist, in die zur Bildung von Stützeinsätzen säulenförmige Elemente einsetzbar sind, die den Holmquerschnitt im wesentlichen ausfüllen und daß auf das Grundelement ein Aufsatzelement als Ummantelung mit integrierter oberer Aufnahmefläche festsetzbar ist.

Hierdurch ist es möglich, einen leicht handhabbaren Sockel aus Teilelementen zu bilden, der aus Kartonage gebildet sowie leicht und platzsparend entsorgbar ist sowie die Einsatzbedingungen gewährleistet. Hierbei ist es zweckmäßig, Wellpappe einzusetzen, die zu 80 % aus Altpapier herstellbar und nach Gebrauch voll recyclebar ist.

Zur einfachen Ausbildung der Bodenfläche wird die Schichtung der Wellpapplagen wenigstens teilweise aus zusammengefalteten Tafeln gebildet ist.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß jedes säulenförmige Element als Viereckprisma ausgebildet ist.

Zur Vergrößerung der Stützfläche wird vorgeschlagen, daß die jedem Seitenbereich des Grundelementes zugeordneten Elemente als Stützeinsatz durch einen Verbindungssteg verbunden sind.

Um eine integrierte Anordnung der Holme zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Holme durch eine Falzung der Verlängerung einer unteren Wellpapplage des Grundelementes gebildet ist.

Um eine leichte Handhabung beim Aufbau zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß das Grundelement korrespondierende Aufnahmen für einsetzbar Laschen des Aufsatzelementes als Ummantelung aufweist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 zugeordnete Einzelelemente zur Bildung eines Grundelementes als ßodenflache,

Fig. 2 einen Aufbau von säulenförmigen Elementen mit einem Verbindungssteg als Stützeinsatz,

Fig. 3 die Zuordnung von Stützeinsätzen zum Grundelement,

Fig. 4 ein Grundelement mit Stützeinsatz und zugeordneter Ummantelung,

Fig. 5 einen Sockel in der Endausbildung.

Bei der dargestellten Anordnung ist ein palettenartiges Grundelement 1 aus mehreren, parallel zugeordneten und verbundenen Wellpapplagen 2 bis 4 gebildet. Hierbei sind die Wellpapplagen 3 und 4 aus zusammengefalteten Tafeln entstanden. Die untere Wellpapplage 2 besitzt integrierte Holme 5, die durch entsprechende Falzungen der Verlängerungen der Wellpapplage 2 gebildet sind. Das derart gebildete Grundelement 1 besitzt im Bereich der Holme 5 Durchtrittsöffnungen 6 zur Aufnahme von säulenförmigen Elementen 7 als Viereckprisma. Zwei Elemente 7 sind jeweils durch einen Verbindungssteg 8 verbunden und bilden jeweils einen Stützeinsatz 9.

Die Elemente 7 greifen dabei in die Holme 5 ein und füllen den Holmquerschnitt aus, so daß auch bei äußeren Beeinträchtigungen die Tragfähigkeit der Holme durch die auftretende Stabilisierung nicht beeinflußt werden kann.

Das derartig gebildete palettenartige Grundelement 1 mit dem eingesetzten Stützeinsatz 9 wird anschließend mit einer Ummantelung 10 als Aufsatzelement versehen. Zur Befestigung sind entsprechende Laschen 11 an der Ummantelung 10 angeordnet, die in zugeordnete Aufnahmen am Grundelement 1 fixierbar sind.

An der Ummantelung 10 sind entsprechende Verlängerungen als Klappen 12 und 13 angeordnet, die die Aufnahmefläche bilden. Die Klappen 12 sind in bekannter Weise durch entsprechende Laschen 14 mit dem gebildeten Stützeinsatz 9 über zugeordnete Aufnahmen festlegbar,

so daß eine abgestützte Aufnahmefläche 15 gebildet wird. Die Aufnahmefläche 15 besitzt entsprechende Schlitze 16, in die nicht näher dargestellte Wandungsteile eines Aufsatzes einsetzbar sind.

Zur Verstärkung der Ausbildung ist es selbstverständlich auch möglich, eine sogenannte "Double-Wellpappe" einzusetzen.

Claims

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DIERK HANSMANN -GEORG HANSMANN

DlPL-ING. EUROPEANPATENTATTORNEY (t 1977)

JESSENSTRASSE 4 - 2000 HAMBURG 50 · TEL. (040) 38 24 57 ■ FAX (040) 3 89 35 02 TELEX 2 166 426 pahn d

G.4943

Anmelderin: CDE Commerce Display Eichler GmbH
Winsbergring 2, D-2000 Hamburg 54

Schutzansprüche

1. Sockel für Verkaufsaufsteller aus Kartonage zur Aufnahme und Präsentation von Waren in einsetzbaren Warentabletts, bestehend aus einander zugeordneten Wandteilen, die in Kastenform zusammensetzbar sind und der Innenraum zwischen Bodenfläche und oberer Aufnahmefläche einen Stützeinsatz aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche als palettenartiges Grundelement (1) aus mehreren, parallel zugeordneten und verbundenen Wellpapplagen (2 bis 4) gebildet ist sowie an der unteren Wellpapplage (2) als Auflager zwei im Abstand angeordnete Holme (5) aus Wellpappe gebildet sind, wobei die Bodenfläche Durchtrittsöffnungen (6) im Bereich der Holme (5) aufweist, in die zur Bildung von Stützeinsätzen (9) säulenförmige Elemente (7) einsetzbar sind, die den Holmquerschnitt im Wesentlichen ausfüllen und daß auf das Grundelement (1) ein Aufsatzelement als Ummantelung (10) mit integrierter oberer Aufnahmefläche (15) festsetzbar ist.

VEREINS- UNO WESTBANK AG 11/14200 (BLZ 200 300 00) .·, , DEUTSCHE BANK AG 65 06 224 (BLZ 200 700 00)

Ö HAMBURG 176 öä-205 (BLZ 200 100 20)
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtung der Wellpapplagen (2 bis 4) wenigstens teilweise aus zusammengefalteten Tafeln gebildet ist.
3. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes säulenförmige Element (7) als Viereckprisma ausgebildet ist.
4. Sockel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Seitenbereich des Grundelementes

(1) zugeordneten Elemente (7) als Stützeinsatz (9) durch einen Verbindungssteg (8) verbunden sind.
5. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (5) durch eine Falzung der Verlängerung einer unteren Wellpapplage

(2) des Grundelementes (1) gebildet ist.
6. Sockel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (1) korrespondierende Aufnahmen für einsetzbar Laschen (14) des Aufsatzelementes als Ummantelung (10) aufweist.