DE9003244U1 - Doppelwandiger Rohrabschnitt für eine Rohrleitung, insbesondere einen Schornstein - Google Patents

Doppelwandiger Rohrabschnitt für eine Rohrleitung, insbesondere einen Schornstein

Info

Publication number
DE9003244U1
DE9003244U1 DE9003244U DE9003244U DE9003244U1 DE 9003244 U1 DE9003244 U1 DE 9003244U1 DE 9003244 U DE9003244 U DE 9003244U DE 9003244 U DE9003244 U DE 9003244U DE 9003244 U1 DE9003244 U1 DE 9003244U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
pipe section
section according
boehmert
beads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9003244U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ldw Metall-Verarbeitung 2804 Lilienthal De GmbH
Original Assignee
Ldw Metall-Verarbeitung 2804 Lilienthal De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ldw Metall-Verarbeitung 2804 Lilienthal De GmbH filed Critical Ldw Metall-Verarbeitung 2804 Lilienthal De GmbH
Publication of DE9003244U1 publication Critical patent/DE9003244U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
    • F16L59/18Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints
    • F16L59/188Couplings of the quick-acting type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/04Joints; Connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J2213/00Chimneys or flues
    • F23J2213/20Joints; Connections
    • F23J2213/202Joints; Connections between duct or stack sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

LDVJ Metall-Verarbeitung GmbH, Gutenbergstraße 31, 2804 Lilienzhal
Doppelwandiger Rohrabschnitt für eine Rohrleitung, insbesondere einen Schornstein
Die Erfindung betrifft einen doppelwandigen Rohrabschnitt für eine Rohrleitung, insbesondere einen (nicht gemauerten) Schornstein, mit einem Innenrohr und einem konzentrisch zum Innenrohr bzw. dessen Längsmittelachse angeordneten Außenrohr, welches mit Distanzmitteln im Abstand zum Innenrohr gehalten ist, wobei die beiden Rohre jeweils an ihrem einen (Muffen-)Endabschnitt auf einen lichten Innendurchmesser aufgeweitet sind, der dem Außendurchmesser an ihrem anderen
518
Büro Bremen / Bremen Office Hollerallee 32, D-2800 Bremen 1 Postfach/P.O.Boxl0 7127
Telephon: (0421)'34 9071
Telex: 244 958 bopald Telefax: (04 21) 34 6968CCITT Il + III Cables Diagramm Bremen
Büro Müiirhen/Munich Office (nur p.itm.n«ihf &igr;
Widenmayerstraßc 4, D-8000 München 22 Postfach/P O.Box2201 37
Telephon '&Pgr;89)·22 331!
Telex: 524 282 forbo d Telefax (089)22 15 69CCITTII ; Hl Cables Telepatent München
Deutsche Bank, Bremen (BLZ 290 700 50) 111 2002
B/emcrflaijk, Bremen; · · Hypobank, München
iÖLZ2§0 80Q 1Oj IQO 1-W^O ·; · (BLZ 700 200 01) 6400 194 333
PSchA Hamburg
(Bl//200 100 20) 1260 83 202
BOEHMERT & BOEHMERT1 - 2 -
Ende entspricht, so daß sie jeweils mit ihrem Muffenabschnitt mit einem benachbarten Rohr gleicher Art in der Art einer Steckverbindung zu verbinden sind, und wobei ggf. in dem im Querschnitt ringförmigen Zwischenraum zwischen den beidan Rohren ein zwischen?'.-" Lerial (bei einem Schornstein z.B. Isolierwolle oder ein sonstiges Dämmaterial) angeordnet sein kann.
Aufgrund der Fortentwicklung von Heizungsanloyen, insbesondere einer verbreiteten Einführung von Niedertemperaturkesseln, hat sich bekanntlich auch die Schornsteintechnik umfassend verändert. Während bei einer Umrüstung einer älteren Heizungsanlage auf eine moderene Niedertemperatur-Anlage in aller Regel der vorhandene, i.a. gemauerte Schornstein durch Einbringen wenigstens eines sog. Schornstein-Einzugsrohres mit den entsprechenden Anschlüssen etc. saniert wird, kommt es bei Neubauten häufig gar nicht mehr zu gemauerten Schornsteinen, sondern es werden rohrförmige Schornsteine installiert, die im wesentlichen aus durch gegenseitiges Einstecken miteinander verbundenen Rohrabschnitten bestehen, welche wiederum in der Regel aus (nichtrostendem Edel-)-Stahl(-blech) bestehen. Dabei sind derartige (Edelstahl-)-Schornsteine sowohl aus statischen wie auch aus the nnodynamischen Gründen in der Regel doppelwandig bzw. zweischalig ausgeführt, so daß auch die Rohrabschnitte, aus denen derartige (Rohr-)Schornsteine zusammengefügt sind, zweckmäßigerweise bereits entsprechend doppelwandig bzw. zweischalig sind, wobei jeweils das Innfenrohr über Distanzhalter zum Außenrohr zentriert und zwischen deiw Innenrohr (- Innenschale) und dem Außenrohr (= Außenochale) ein i.a. mineralisches Dämmaterial angeordnet ist, u;.i das Wärmegefälle zwischen Innen- und Außenrohr aus den bekannten Gründen möglichst kleinzuhalten.
&eeacgr;&thgr;&Egr;&EEgr;&Mgr;&Egr;-Rt & BOEHMERP
Bei vorbekannten Rohrabschnitten der hier in Rede stehenden Art bzw. den hieraus gebildeten Schornsteinen ("Rohrleitungen") sind dabei die Distanzhalter i.a. durch Verschweißen jeweils an ihrem inneren Ende mit dem Innenrohr und an ihrem radial außenliegenden Ende mit dem Außenrohr fest verbunden. Schon dieses technisch keineswegs unwichtige Detail ist beim Stand der Technik höchst nachteilig, da sich hierdurch zwangsläufig an jeder Verbindungsstelle Wärme- bzw. Kältebrücken bilden, die für die Arbeitsweise eines Schornsteins höchst nachteilig sind.
Es kommt hinzu, daß sich schon aus den vorgenannten Gründen beim Stand der Technik keine durchgehende Isolierung verwirklichen laßt, daß der insbesondere bei längeren Schornsteinen aufgrund des Temperaturgefäller erforderliche Dehnungsausgleich häufig höchst problematisch ist etc.
Darüber hinaus sind bei den hier in Rede stehenden Rohrabschnitten bzw. den hieraus gebildeten Schornsteinen der hier in Rede stehenden Art weitere erhebliche Nachteile vorhanden. So sind bspw. die Verbindungselemente zwischen einander benachbarten Rohrabschnitten schon deshalb höchst problematisch, weil sie zumindest abschnittsweise erheblich über den Außendurchmesser eines derartigen Rohrabschnittes nach außen überstehen, was sowohl für die Montage als auch in ästhetischer Hinsicht höchst nachteilig ist, wobei gerade bei fveistehenden Schornsteinen der hier in Rede stehenden Art auch die formgestalterischen bzw. architektonischen Gesichtspunkte eine erhebliche Rolle spielen.
Auch sind die zulassigen freistehenden Kragenden bei bekannten Schornsteinen der hier in Rede stehenden Art aufgrund der Ausgestaltung ihrer Rohrabschnitte relativ klein etc.
BÖEHME&T&
Als Lösung der vorstehenden Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an einem Umfangsabschnitt des einen (vorzugsweise Innen-)Rohres mehrere mit gegenseitigem Abstand angeordnete, si''h im wesentlichen radial erstreckende Distanzbügel od.dgl. gehalten sind, die jeweils an ihrem freien Endabschnitt (lediglich) formschlüssig (und nicht etwa durch Verschweißen od.dgl.) mit dem anderen Rohr verbunden sind, so daß es praktisch nicht mehr zu erheblichen Wärme- bzw. Kältebrücken an einer Verbindungsstelle kommt und darüber hinaus u.a. aufgrund dieser Ausgestaltung auch eine im wesentlichen durchgehende Isolierung bzw. Dämmung ermöglicht wird, wie weiter unten noch im einzelnen dargelegt ist.
Obwohl die Distanzbügel grundsätzlich nicht nur an dem anderen (vorzugsweise Außen-) Rohr, sondern auch an dein einen (vorzugsweise Innen-)Rohr formschlüssig gehalten sein können, sind die Distanzbügel gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung zweckmäßigerweise mit dem einen (vorzugsweise Innen-)Rohr, vorzugsweise durch Verschweißen, fest verbunden und in seitlicher Ansicht im wesentlichen bevorzugt dreiecksförmig ausgebildet, und zwar jeweils aus einem entsprechend geformten Blechstreifen, dessen sich durch den zylindrischen Ringspalt zwischen dem Innen- und Außenrohr erstreckende Schenkel zwecks Stabilitätserhöhung zweckmäßigerweise gesickt sein können.
BOEHMERT
Gemäß einer höchst bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Distanzbügel an ihrem dem einen (vorzugsweise Innen-)Rohr abgekehrten freien Endabschnitt mit einer Ausnehmung bzw. einem Vorsprung versehen, welche(r) formschlüssig mit einem entsprechenden Vorsprung bzw. einer entsprechenden Ausnehmung des anderen (vorzugsweise Außen-)-Rohres zusammenwirkt, wobei der Vorsprung des anderen Rohrös als r.aeh innen eingeformte (erste) sicke ausgebildet sein kann und die Distanzbügel jeweils an ihrem dem einen Rohr zugekehrten freien Endabschnitt mit einer der Sickenform entsprechenden Ausnehmung bzw. Einformung versehen sein können. Obwohl dabei die (ersten) Sicken ersichtlich nicht notwendigerweise umlaufend ausgebildet sein müssen, ist letzteres bevorzugt der Fall.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann mit Abstand zum unteren (Muffen-)Ende und/oder zum oberen Ende des Außenrohres jeweils eine umlaufene (zweite) Sicke vorgesehen sein, wobei die zweiten Sicken bevorzugt nach innen in die Wandung des Außenrohres eingeformt sind und die Querscbnittsabmessungen der zweiten Sicken gleich den Querschnittsabmessungen der ersten Sicken sein können.
Dem Außenrohr kann ein Verbindungsmittel in der Art eines Schellenbandes zugeordnet sein, welches an seinem oberen und unteren Rand bevorzugt jeweils eine den Sicken entsprechende, im wesentlichen halbkreisförmige bzw. im Querschnitt kreisförmige ümbördelung (nach innen) aufweist, wobei das sc=>ellenartige Verbindungsmittel bevorzugt jeweils mit Abstand zu seinen beiden Rändern an seiner Innenseite einen im wesentlichen tangentialen Vorsprung aufweist, dessen Abmessungen den Querschnittsabmessungen der zugeordneten Sicken entsprechen. Dabei können die beiden Vorsprünge jeweils durch eine Schraube od.dgl. gebildet sein, die durch entsprechende, nach auSen geformte Vorsprünge des Verbindungs-
BÖEHME&T & BCfEHfaERT
mittels geführt und an den Stirnseiten des betreffenden Vorsprungs einerseits mit ihrem Kopf und andererseits mit einer Mutter abgestützt ist, so daß bei einer derartigen Ausgestaltung die (nur relativ wenig über die Außenseite des Schellenbandes nach außen vorstehenden) Vorsprünge nicht an- bzw. aufgesetzt zu werden brauchen, sondern in das Blech-Miäteiiai der (außer den Schrauben od. dgl.) integral ausgebildeten Verbindungsschelle eingearbeitet sein können.
Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Rohrabschnittes sind in Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Draufsicht auf einen
erfindungsgemäßen Rohrabschnitt, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 die in Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie umgebene Einzelheit II in stark
BbEHMEkT & BO'EHMERT '
vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 eine der besseren Deutlichkeit halber
aufgeschnittene perspektivische Darstellung eines Rohrabschnittes gemäß Fig. 1 (schräg von oben gesehen) in verkleinerter Darstellung;
Fig. 4 die Anordnung eines erfindungsgemäßen
Verbindungsmittels in der Art eines Schellenbandes zum Montieren zweier einander benachbarter Rohrabschnitte gemäß den Fig. 1 bis 3 im montierten Zustand in einer gegenüber den Fig. 1 und 3 vergrößerten und gegenüber Fig. 2 verkleinerten Darstellung;
Fig. 5 eine Seitenansicht des in Fig. 4 im montierten Zustand im Schnitt dargestellten Schellenbandes;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf das Schellenband
gemäß Fig. 5 in Richtung de Pfeiles VI in Fig. 5 gesehen;
Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt durch das
Schellenband gemäß Fig. 5 in Richtung der Schnittlinie VII-VII gesehen;
Flg. &bgr; einen stark vergrößerten Schnitt durch das Schellenband gemäß Flg. 5 in Richtung der Schnittlinie VIII=VIII in Fig. 5 gesehen; und
fl I t .
BOEHMBRT fet BÖEHMERT ' '
Fig. 9 einen Schnitt durch das Schellenband gemäß Fig. 5 in Richtung der Schnittlinie IX-IX in Fig. 5 gesehen.
Die Fig. 1 und 3 zeigen in Seitenansicht bzw. In perspektivischer Darstellung jeweils in einem Teiischnitt einen Lm. ganzen siit 1 bezeichneten doppelwandigen Rohrabschnitt, von der. das in Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie umrahmte D* V3.il II in Ficr 2 in stark vergrößerter Darstellung (im Schnitt} wiedergegeben ist.
Der Reheabschnitt 1 dient zur Bildung einer Rohrleitung, genauer gesagt eines nicht gemauerten Schornsteins, und weist ein Innenrohr (Innenschale) 2 sowie ein konzentrisch zur Längsmittelachse 3 angeordnetes Außenrohr 4 auf, welches mit weiter unten noch im einzelnen beschriebenen Distanzmitteln 5 mit einem Abstand a zum Außenrohr 4 gehalten ist, wobei die beiden Rohre 2, 4 jeweils an ihrem einen (Muffen-) Endabschnitt 6 auf einen lichten Innendurchmesser aufgeweitet sind, der dem Außendurchmesser an ihrem anderen Ende entspricht, so daß jeweils zwei miteinander zu verbindende, im montierten Zustand benachbarte Rohrabschnitte 1, 1 vor oder bei der Montage zusammengesteckt werden können.
Die Distanzmittel 5 sind - wie aus den Fig. 1 bis 3 erkennbar ist - an einem mit Abstand b unterhalb des oberen Endes 7 des Rohrabschnittes 1 liegenden Umfangsabschnitt angeordnet, und zwar sind - abhangig von dem Nenndurchmesser (130 bis 600 mm) vier, sechs oder acht - Distanzmittel S vorgesehen, die jeweils mit im wesentlichen gleichem Teilungswinkel bzw. zwischen sich eingeschlossenem Bogenabschnitt angeordnet und bügelförmig ausgebildet sind, so 3aß sie vor^ oder nachstehend auch als Distanzbügel bezeichnet sind. Die Distanzbügel 5 sind aus Blech gebogen (s. insbesondere Fig. 2) und jeweils an ihrem freien Endabschnitt formschlüssig
BÄDEHMERPÄ BÖEHMERT · ■' - 9 -
mit dem Außenrohr 4 verbunden.
Die Distanzbügel 5 sind an ihren dem Innenrohr zugekehrten, parallel zur Längsmittelachse 3 verlaufenden, abgebogenen Laschen 5", 5' mit dem Innenrohr 2 fest verschweißt. Wie die Fig. 1 bis 3 (insbesondere Fig. 2} erkennen I?iSen, siiui die Distanzbügel 5 in seitlicher Draufsicht um wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet und weisen jeweils an ihrem dem Außenrohr 4 zugekehrten freien Endabschnitt eine Ausr^tvung bzw. Einformura 3 auf, welche formschlüssig mit einem entsprechenden Vorsprung : des Außenrohres 4 zusammenwirkt, dessen Formgebung in *^nehmuiigi &eegr; bzw. Einformungen 8 der Dift.anzbügüi 5 entspricht und nis umlaufende (erste) Sicke ausgebildet ist (s, insbesondre Fg. 1 und 3). Wie aus den Zeichnungen weiter erkennbar ist, ist mit entsprechendem Abstanu zuit. Muffenende 6 sowie zum oberen Ende 7 des Rohrabschnittes 1 jeweils eine umlaufende zweite Sicke 10 bzw. 10' in das Außenrohr 4 eingeformt, welches darüber hinaus mit entsprechendem Abstand zu seinem Muffenende 6 noch mit einer der an seinem oberen Endabschnitt vorgesehenen ersten Sicke 9 entsprechenden ersten Sicke 9' versehen ist, wobei die ersten Sicken 9, 9* ebenso wie die zweiten Sicken 10, 10' nach innen in die Wandung des Außenrohres 4 eingeformt sind und die Querschnittsabmessungen der zweiten Sicken 10, 10* gleich den Querschnittsabmessungen der ersten Sicken 9, 9' sind, obwohl dieses nicht obligatorisch ist, wie aus der weiteren Beschreibung für den zuständigen Fachmann noch ohne hervorgehen dürfte.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, welche einen (Verbindungs-)Abschnitt einer zwei benachbarte Rohrabschnitte 1, 1* enthaltenden Rohrleitung zeigt, ist dem Außenrohr 4 des (unteren) Rohrabschnittes 1 ein Verbindungsmittel (zur Verbindung mit dem benachbarten Rohrabschnitt I1) in der Art eines Schellenbandes 11 zugeordnet, welches an seinem oberen und unte-
BÖEHME&T& BOEHMERT ' - 10 -
ren Rand jeweils eine den Sicken 10* bzw. 10 entsprechende, im wesentlichen halbkreisförmige Umbördelung 12 aufweist, wobei die Umbördelungen 12, 12 gemäß Fig. 4 umlaufend formschlüssig in die Sicken IO bzw. 10' greifen.
Darüber hinaus weist das Schellenband 11, welches in den Fig. 5 bis 9 eingehend dargestellt ist, jeweils mit Abstand zu seinen beiden Rändern an seiner Innenseite einen im wesentlichen tangentialen Vorsprung 13, 13 auf, dessen Abmessungen den Quersirhnittsabmessungen der ersten Sicken 9, 9' im wesentlichen entsprechen, wobei der gegenseitige Abstand c der Vorsprünge 13, 13 (s. Fig. 4) ersichtlich gleich dem gegenseitigen Abstand der Sicken 9, 91 der beiden miteinander verbundenen Rohrabschnitte 1, 1' im montierten Zustand ist.
Die beiden Vorsprünge 13, 13 sind jeweils durch eine Schraube gebildet, die durch entsprechende, nach außen geformte Vorsprünge 14, 14 des Schellenbandes 11 geführt und an den Stirnseiten 15 bzw. 16 des betreffenden Vorsprunges 14 einerseits mit ihrem Kopf und andererseits mit einer Mutter abgestützt sind.
Aufgrund dieser Ausgestaltung ergibt sich nicht nur ein Schellenband 11, deren Vorsprünge 14 kaum über ihren Umfang vorstehen, sondern das Schellenband 11 laßt sich (mit Ausnahme der als Vorsprünge 13, 13 dienenden Schrauben nebüt Muttern) ersichtlich auch In höchst zweckmäßiger Weise einteilig fertigen, indem die Vorsprung? 14, 14 in den Mantel des Schellenbandes 11 gemäß den Fig. 5 bis 9 ein- bzw. ausgeformt werden, wobei eich diese Ausgestaltung dennoch auch unter ästhetischen Gesichtspunkten außerordentlich befriedigend zeigt (s. Fig. 5 bis 9).
B<!>EhMEfcT & BOErifCtEkT
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 erkennbar ist, ist dei untere Muffenabschnitt 6 des Außenrohres 4 an seinem unterer Rand 17 nach außen ujngebördelt, so daß dort funktionsmäßig gleichsam eine Fase entsteht, welche bei der Montage eines Schornsteins das Einführen des oberen Endabschnittes eines benachbarten Rohrabschnittes 1 erleichtert.
Wahrend mithin im montierten Zustand der untera Endabschnitt eines weiter oben angeordneten Rohrabschnittes 1' den oberen Endabschnitt eines benachbarten Rohrabschnittes 1 übergreift, ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die Anordnung bzgl. der Innenrohre der beiden Rohrabschnitte I1, 1 bzgl. der gegenseitigen Einsteckverbindung umgekehrt getroffen.
Das Innenrohr 2 und das Außenrohr 4 eines Rohrabschnittes 1 bzw. l' bestehen aus nichtrostendem Edelstahl, wobei die Wandstärke des Innenrohres 2 0,4 mm und die Wandstärke des Außenrohres 4 0,6 mm beträgt. Die Spaltbreite a zwischen dem Außen- und Innenrohr 4 bzw. 2 beträgt 30 mm, wobei in dem zylindrisch-ringförmigen Spaltraum eine Dämmschale 18 aus einem mineralischen Material angeordnet ist. Aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion, insbesondere der erfindungsgemäßen Distanzbügel 5 ist es möglich (wie die Fig. 1 bis 4 zeigen), diese Dämmschale 18 im montierten Zustand praktisch durchgehend auszubilden, obwohl sie, wie die Fig. 1 und ** zeigen, bei dem noch nicht montierten Rohrabschnitt 1 bzw. I1 nicht durchgehend verläuft, nämlich im (Muffen-)Endabschnitt 6 an dessen unterem Ende ausgespart ist. Dort liegt an der Dämmschale 18 von unten ein Dichtring 19 an, in den sich bei der Montage der obere Rand 7' des unteren Rohrabschnittes 1 (leicht) einschneidet, so daß die obere Stirnseite 18' eines unteren Rohrabschnittes 1 im montierten Zustand bündig bzw. "satt" an der Unterseite des Dichtringes 19 des darüber angeordneten, benachbarten Rohrabschnit-
tes 1' anliegt (&egr;. Fig. 4). Hierdurch wird u.a. auf einfachste Art und Weise eine hervorragende, durchgehende Dichtigkeit erreicht.- so daß auch bei OberdruckverhSltnissen, wie sie häufig beim Anfahren einer Heizungsanlage vorliegen, keine Feuchtigkeit in die durch die Dämmschalen 18 gebildete Isolierung gelangen kann.
Bzgl. der Herstellung sei noch darauf verwiesen, daß beim Aufweiten des Muffenabschnittes 6 gleichzeitig die Sicken 9, 10 bzw. 9', 10' in das zunächst zylindrische Material des Außenrohres 4 mittels entsprechend ausgebildeter Formbacken eingeformt werden, und daß dabei zugleich auch zwangsläufig die erwünschte genaue Zentrierung des Innenrohres 2 zum Außenrohr 4 erfolgt. Dabei werden die beiden im wesentlichen halbkreisförmigen Formbacken in den entsprechenden Abschnitt 6 eingeführt und zunächst in einem ersten Verformungsschritt radial so weit nach außen bewegt, bis eine Aufweitung um die Materialstärke s des Außenrohres 4 im Muffenabschnitt erfolgt ist. Da dabei zwangsläufig (zunächst) eine Unrundheit des Außenrohres 4 (mit einem entsprechenden Spalt zwischen den beiden Förmbäcken} entsteht, werden diese danach wieder nach innen gefahren und um 90° versetzt bzw. gedreht, und danach erfolgt sodann die Endverformung in einem entsprechenden zweiten Verfahrensschritt, wobei bei der zuvor beschriebenen Formgestaltung des Außenrohres 4 auch die Distanzbügel 5 verformt bzw. in Position gebracht werden, wie dieses insbesondere aus den Fig. 1 bis 3 erkennbar ist.
Bzgl. der Fig. 6 bis 9, welche Details des Schellenbandes 11 zeigen, sei noch nachgetragen, daß der Durchmesser d der in den Stirnseiten 15, 15 der Vorsprünge 14, 14 gebildeten Bohrungen zur Führung der nicht gezeichneten, in Fig. 7 lediglich mit einer strichpunktierten Mittellinie angedeuteten Schrauben 20 etwa gleich dem Durchmesser des betreffenden Schraubenschaftes ist, so daß diese sich in den entspre-
BGEHMEnT & &Bgr;&Ogr;&Egr;&EEacgr;&Mgr;&Egr;&EEgr;&Tgr; · · ·
chenden Bohrungen 21 sehr einfach und zweckmäßig führen lassen.
Im übrigen ergibt sich die Montage aus den vorstehenden Zeichnungen in Verbindung mit der Beschreibung für den zuständigen Fachmann ohne weiteres. Dabei sei noch darauf verwiesen, daß sich aufgrund der hervorragenden Festigkeit.
Hoc örf &iacgr; n/liinnenöTnaftan Dr%Vt>* aKer V\r\ &lgr; &diams;■ &diams;■ ö c 1 t»r\/^ /ißy V\Är^V»r»·»-
^^· * &igr;* ^^ ^^ ^k ^k ^b &Lgr; &Lgr; ^^&Lgr; ^^&Lgr; &Lgr; &Lgr; ^M ^^ *&iacgr;^ ^^ Alt ^dI ^^ ^^tf &Lgr; &Lgr; & \ ^^&Rgr; &Lgr; &Lgr; ^t ^^&^^S ^^ ^^ &Lgr; &Lgr; &Lgr; &Lgr; ^L ^v ^^ ^^ ^^ ^&iacgr; ^^&Kgr; &Lgr; A ^^&Lgr; ^^(^^ A M A ^^^^^* A A ^J ^m
zweckmäßigen gegenseitigen Verbindung durch für die beschriebenen Steckverbindungen insbesondere in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Schellenband 11 ein maximaler Schellenabstand von 4 m realisieren läßt, und daß darüber hinaus unter statischen Gesichtspunkten ein freistehendes Kragende des oberen Endabschnittes eines aus erfindungsgemäßen Rohrabschnitten 1 gebildeten Schornsteins bis zu wenigstens 3 m ohne weiteres möglich ist. Weiterhin ist aufgrund der oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Konstruktion ersichtlich auch bei relativ großem Temperaturgefälle der erforderliche Dehnungsausgleich in jedem Rohrabschnitt gewährleistet. Aufgrund der beschriebenen Ausbildung der Wärmedämmung, insbesondere deren durchgehenden Verlauf, ist eine optimale Wärmedämmung gewährleistet, ohne daß technisch erhebliche Wärme- bzw. Kältebrücken zwischen Innen- und Außenrohr 2 bzw. 4 entstehen, wie dieses in höchstem Maße wünschenswert ist.
Bei mehrzügigen Schornsteinen lassen sich ersichtlich ohne weiteres mehrere parallele, ggf. in einem Mehreck an einer £?ule od.dgl. gehaltene Schornsteinzüge realisieren, wobei auch derartige mehrzügige Schornsteine aus den erfindungsgemäßen Rohrabschnitten 1 nicht zuletzt auch den ästhetischen bzw. architektonischen Anforderungen in optimaler Weise Rechnung tragen.
BEZUOSZEICHENLISTE
1. I1 doppelwandiger Rohrabschnitt 1 oberes Ende (von 1) T- oberer Rand (von 1) 8 (von 18) 19
2 Innenrohr (von 1) 2 Ausnehmung (Einformung) (von 5) 9 20
J Länqsmittelachse 3 Vorsprung (erste Sicke; für 8; in 4) 10 21
4 Außenrohr (von 1) 4 zweite Sicke 11
5 Distanzmittel (bzw. -bügel) 5' - Laschen (von ?) 5 Schellenband 12
6. 6f (Muffen-)Endabschnitt (von ? bzw. 4) 6 Umbördelung 13
7 Vorsprünge (von 11) (= Schraube) 14
8 Vorsprünge (von 11) 15
9 Stirnseiten (von 14) 16
10. 10' Stirnseiten (von 14) 17
11 unterer Rand (von 4)
12 Dämmschale 18* - obere Stirnseite
13 Dichtung
14 Mittellinie (Schraube)
15 Bohrungen (in 15)
16 Abstand (2/4)
17 Abstand (5)
18 Abstand (13/13)
19 Dicke (von 4)
20 Durchmesser (in 15)
21 Abstand
b -
c -
s -
d -
e -

Claims (23)

LDW Metall-Verarbeitung GmbH, Gutenbergstraße 31, 2804 Lilienthal Doppelwandiger Rohrabschnitt für eine Rohrleitung, insbesondere einen Schornstein Ansprüche
1. Doppelwandiger Rohrabschnitt für eine Rohrleitung, insbesondere einen Schornstein, mit einem Innenrohr und einem konzentrisch zum Innenrohr bzw. dessen Längsmittelachse angeordneten Außenrohr, welches mit Distanzmitteln im Abstand zum Innenrohr gehalten ist, wobei die beiden Rohre
518
Büro Bremen / Bremen Office
Hollerallc" 12. D-2800 Bremen I
P/icll.irh/PO Ro« 10 71 77
Te!-phön (O4 2J)'349071
Telex 244 958 bopal ti
Telefax (01 /A) 346968CClTT Il t III
Cables Diagramm Bremen
Deutsche Bank. Bremen
(BLZ290 700 50I11I 2002
. Hri'rricn ,' ', , '. '(J3I.Z 19)i K(JO1IO) 100'144 9(Cl-Büro Münchcn/Miinich Office inUrr.i".,»,,,i.
Widcnmayerstraße 4, D-8000 München 22
PrKtfoch/P O lln»22 01 T7
Telephon ((!S3)· 22 33 1!
Telex 524 282 forbo d
TcIcIhx (089) 22 15 69 CCIIT Il + III
Cables: l'elcpalcnt München
Hypobank. München
(RI.Z 700 20001)6400194
PSchA Hamburg
(M.Z 200 100 20) 176OH3-2O2
Ii itit ti ti
■ I &igr; &igr; &igr; &igr;
■ ■ 1111 C Il I I I I ■
t &igr; C : &igr; &igr;
C CC I &idigr; Il
BOEHMERT &BOEHMERT"· : - 2 -
jeweils an ihrem einen (Muffen-)Endabschnitt auf einen lichten Innendurchmesser aufgeweitet sind, der dem Außendurchmesser an ihrem anderen Ende entspricht, und wobei ggf. im Zwischenraum zwischen den beiden Rohren ein Zwiscnenmateriai. insbesondere eis Dämmaterial, angeordnet, ist. dadurch gekennzeichnet, daß an einem Umfangsabschnitt des eint , Rohres (4) mehrere mit gegenseitigem Abstand angeordnete, sich im wesentlichen radial erstreckende Distanzbügel (5) C :.3gl. gehalten sind, die jeweils an ihrem treien Endabschnitt formschlüssig mit dem anderen Rohr (S) verbunden sind.
2. Rohrabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbügel (5) mit dem einen Rohr (2) fest verbunden sind.
3. Rohrabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbügel (5) mit dem einen Rohr (2) verschweißt sind.
4. Rohrabschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbügel (5) in seitlicher Draufsicht im wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet sind.
5. Rohrabschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insgesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbügel (5) an ihrem dem einen Rohr (4) zugekehrten freien Endabschnitt mit einer Ausnehmung (8) bzw. einem Vorsprung versehen sind, welche(r) formschlüssig mit einem entsprechenden Vorsprung (9) bzw. einer Ausnehmung des anderen Rohres (4) 2usammenwirkt.
6. Rohrabschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (9) des anderen Rohres (4) als nach innen
BOEHMERT & BOEHMERT - 3 -
eingeformte (erste) Sicke ausgebildet ist; und daß die Distanzbügel (5) jeweils an ihrem dem einen Rohr (4) zugekehrten freien Endabschnitt mit einer der Sickenform entsprechenden Ausnehmung bzw. Einformung (8) versehen sind.
7. Rohrabschnitt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die (erste(n)) Sicke(n) (9) umlaufend ausgebildet ist,.
S. Rohrabschnitt nach einem oder mehreren der vorhery senden Ansprüche, d&c?>rch gekennzeichnet, daß das eine Rohr das Innenrohr (2) unü öas udere Rohr das Außenrohr &lgr;4) ist.
9. ^ohrabscnnitt nach einein oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach &ldquor;inen, oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand zum unteren (Muffen-)Ende (6) und/oder zum oberen Ende (7) des Außenrohres (4) wenigstens eine umlaufende zweite Sicke (10; 10') vorgesehen ist.
10. Rohrabschnitt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Sicken (10, 10') nach innen in die Wandung des Außenrohres (4) eingeformt sind.
11. Rohrabschnitt nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsabmessungen der zweiten sicken (10, 10') gleich den Querschnittsabmessungen der ersten Sicken (9, 9') sind.
12. Rohrabschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Außenrohr (4) ein Verbindungsmittel in der Art eines Schellenbandes (11) zugeordnet ist, welches an seinem oberen und unteren Rand jeweils eine den zweiten Sicken (10 bzw. 10') entsprechende, im wesentlichen halbkreisförmige Umbördelung (12) aufweist.
BOEHMERT & BOEHMERT
13. Rohrabschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das schellenartige Verbindungsmittel (11) jeweils mit Abstand zu seinen beiden Rändern an seiner Innenseite einen im wesentlichen tangential^*· vorsprung (13, 13) aufweist, dessen Abmessungen den Querschnittsabmessungen der ersten Sicken (9, ni) entsprechen, wobei der gegenseitige Abstand (c) der beiden Vorsprünge (13, 13) gleich dem gegenseitigen Abstand der Sicken (9, 91) zweier miteinander verbundener Rohrabschnitte (i, I1J im montierten Zustand ist.
14. Rohrabschnitt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorsprünge (13, 13) jeweils durch eine Schraube od.dgl. gebildet sind, die durch entsprechende, nach außen geformte Vorsprunge (14, 14) des Schellenbandes (11) geführt und an den Stirnseiten (15 bzw. 16) des betreffenden Vorsprungs (14) einerseits mit ihrem Kopf und andererseits mit einer Mutter abgestützt ist.
15. Rohrabschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte (Muffen-)Endabschnitt (6) des Außenrohres (4) on seinem unteren Rand nach außen umgebördelt ist.
16. Rohrabschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Herstellung aus einem nichtrostenden Edelstahlblech.
17. Rohrabschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Muffen-Verbindungslange von 6 ciTi.
18. Rohrabschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Wandstarke ded innenrohres (2) von ca. 0,4 mm und eine Wandstärke (s) des
BOEHMERT & BOEHNfERT
Außenrohres (4) von ca. 0.6 mm.
19. Rohrabschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ring-Spaltbreite (a) zwischen dem Außen- und Innenrohr (4 bzw. 2) von ca. 3 cm.
20. Rohrabschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Nenndurchinesser des Außenrohres (4) zwischen ca. 130 und 600 mm.
21. Rohrabschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dirfch Einheitslängen (L) zwischen ca. 300 (= 333,3) und 1000 mm.
22. Rohrabschnitt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand (e) zum unteren Rand (17) des erweiterten Muffenendes (6) zwischen dem Innen- und Außenrohr (2 bzw. 4) eine Dichtung (19) angeordnet ist.
23. Rohrabschnitt nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung als Scheibendichtung (19) ausgebildet ist.
DE9003244U 1990-02-19 1990-03-17 Doppelwandiger Rohrabschnitt für eine Rohrleitung, insbesondere einen Schornstein Expired - Lifetime DE9003244U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP90250055A EP0443222B1 (de) 1990-02-19 1990-02-19 Doppelwandiger Rohrabschnitt für eine Rohrleitung insbesondere einen Schornstein.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9003244U1 true DE9003244U1 (de) 1990-05-23

Family

ID=8205223

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59007149T Expired - Fee Related DE59007149D1 (de) 1990-02-19 1990-02-19 Doppelwandiger Rohrabschnitt für eine Rohrleitung insbesondere einen Schornstein.
DE9003244U Expired - Lifetime DE9003244U1 (de) 1990-02-19 1990-03-17 Doppelwandiger Rohrabschnitt für eine Rohrleitung, insbesondere einen Schornstein

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59007149T Expired - Fee Related DE59007149D1 (de) 1990-02-19 1990-02-19 Doppelwandiger Rohrabschnitt für eine Rohrleitung insbesondere einen Schornstein.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0443222B1 (de)
AT (1) ATE111550T1 (de)
DE (2) DE59007149D1 (de)
ES (1) ES2060937T3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106462U1 (de) * 1991-02-12 1991-09-12 Vießmann, Hans, Dr., 3559 Battenberg Rauchgasabzugsrohr
DE4014964A1 (de) * 1990-05-10 1991-11-14 Erlus Baustoffwerke Verfahren zum einbau von formstuecken in das rauchrohr eines kamins
DE102004023028A1 (de) * 2003-10-06 2005-05-12 Manfred Gortat Isolierkonstruktion und Verfahren zur Herstellung einer Isolierkonstruktion und Elemente hierfür

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4303954C2 (de) * 1993-02-10 1994-11-24 Burgmann Dichtungswerk Feodor Anordnung zur Befestigung eines Ansatzstutzens an einer Anschlußöffnung in einem Rohrabschnitt eines keramischen Innenrohrs eines Schornsteins
DE9418095U1 (de) * 1994-11-15 1995-01-05 Bertrams AG, 57072 Siegen Doppelwandiges Rohrelement aus Edelstahl zum Erstellen von doppelwandigen Schornsteinen, Abgas- und Abdampfleitungen
GB201215302D0 (en) * 2012-08-29 2012-10-10 Thermaflue Systems Ltd Thermal insulation means
DE102019106028A1 (de) 2019-03-08 2020-09-10 Color Emajl D.O.O. Verbindungsrohr, Verfahren zur Herstellung eines Verbindungsrohrs

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB652986A (en) * 1947-12-18 1951-05-02 Motor Columbus Ag Fuer Elek Sc Improvements in or relating to rigid pipe unions
GB1156972A (en) * 1966-05-19 1969-07-02 Grateheat Ltd Insulated Chimneys
GB1230857A (de) * 1968-12-18 1971-05-05
DE2233103A1 (de) * 1972-07-06 1974-01-31 Benteler Werke Ag Rohrverbindung sowie verfahren und verbindungshuelse zur herstellung der rohrverbindung
US4462618A (en) * 1981-03-16 1984-07-31 Wallace-Murray Corporation Prefabricated double-walled metal chimney
NL8200319A (nl) * 1982-01-28 1983-08-16 Amgas Bv Warmte-isolerend pijpelement.
US4607665A (en) * 1985-05-20 1986-08-26 Marco Manufacturing, Inc. Pipe spacer
CH672361A5 (en) * 1986-09-02 1989-11-15 K Schilling Ag Ing Connection between two pipes with thin walls - consists of outward protruding beading on outer pipe outside surface and inward protruding beading on inner pipes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4014964A1 (de) * 1990-05-10 1991-11-14 Erlus Baustoffwerke Verfahren zum einbau von formstuecken in das rauchrohr eines kamins
DE9106462U1 (de) * 1991-02-12 1991-09-12 Vießmann, Hans, Dr., 3559 Battenberg Rauchgasabzugsrohr
DE102004023028A1 (de) * 2003-10-06 2005-05-12 Manfred Gortat Isolierkonstruktion und Verfahren zur Herstellung einer Isolierkonstruktion und Elemente hierfür

Also Published As

Publication number Publication date
EP0443222A1 (de) 1991-08-28
ATE111550T1 (de) 1994-09-15
EP0443222B1 (de) 1994-09-14
DE59007149D1 (de) 1994-10-20
ES2060937T3 (es) 1994-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69826192T2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei Rohrstücken und Anwendung der Verbindung von Rohrstücken
EP0186727A1 (de) Rohrverbindung
DE2142219A1 (de) Flexibles Verbindungsstuck mit Innen dichtungen fur Druckleitungen
EP2492569A2 (de) Muffenverbindung
DE19849574A1 (de) Rohrverbindung zwischen einem Sammler eines Kraftfahrzeugwärmetauschers und einer äußeren Rohrleitung für das innere Wärmetauschfluid und Verfahren zum Herstellen der Rohrverbindung
EP0054574A1 (de) Flansch
EP0214395B1 (de) Elastische Rohrverbindung, insbesondere flexible Rohrkupplung
EP2904301B1 (de) Halteriegel für eine muffenrohrverbindung
DE9003244U1 (de) Doppelwandiger Rohrabschnitt für eine Rohrleitung, insbesondere einen Schornstein
EP1617121A2 (de) Kältemittelleitung für Klimaanlagen
EP0287755A1 (de) Stossverbindung zwischen zwei dünnwandigen runden Blechrohrabschnitten
DE2921669C2 (de) Dichtung
DE2619288A1 (de) Verfahren zum einbau eines bauteils in eine halterung
DE2758341A1 (de) Formstueck fuer die dichtende steckverbindung von leitungen
DE2513982C3 (de) Rohrdichtung
DE3002140C2 (de) Kunststoffdichtring
DE2657663C3 (de) Sicherung der mechanischen Verbindung und Abdichtung der Enden von zylindrischen Rohren in Muffen aus Kunststoff
DE8606323U1 (de) Mehrschaliger Kamin
DE3843717C2 (de)
EP1108190A1 (de) Rohr bzw. rohrsystem für rohrleitungsverteiler, heizkreisverteiler, kesselverteiler und dergleichen
DE2706292A1 (de) Dichteinsatz fuer muffenrohre
EP0339388B1 (de) Anschlussverbindung zwischen einem flexiblen Leitungselement und einem Rohr
EP1808632B1 (de) Leitungselement für Heizungsanlagen
EP1046854A2 (de) Muffenverbindung zur Verbindung zweier Rohre und Verriegelungsvorrichtung für eine Muffenverbindung
DE3540321C2 (de)