DE9002912U1 - Lenkbarer Fesseldrachen - Google Patents

Lenkbarer Fesseldrachen

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DE9002912U1
DE9002912U1 DE9002912U DE9002912U DE9002912U1 DE 9002912 U1 DE9002912 U1 DE 9002912U1 DE 9002912 U DE9002912 U DE 9002912U DE 9002912 U DE9002912 U DE 9002912U DE 9002912 U1 DE9002912 U1 DE 9002912U1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/08Kites

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  • Toys (AREA)

Description

Drachenladen/Drachenwerkstatt
Aal Sinnerhoop 19
5820 Gevelsberg
Anwaltsakta; Dn-Il32 Düsseldorf, den 1303.1990
IO
15
:■■■: Fesseldrachen
Die vorliegend? Neuerung betrifft -inen lenkbaren Fesseldrachen mit den Merkmales des* Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1.
2O
Lenkbare Fessel^rachen für Spiel-, Sport- oder Werbezwecke sind in mannigfachen Ausgestaltungen bekannt. Hierbei weisen Jie bekannten lenkbaren Fesseldrachen ein Gestänge auf, wobei an dem Gestänge, das mindestens eine Querstrebe umfaßt, ein Segel, bei dem es sich beispielsweise um eine entsprechende Papierbahn, ein Gewebe oder eine Kunststoffolie handelt, befestigt ist, um so dem Segel die für das Fliegen des Drachens Auftriebsform zu verleihen. An dem Segel, das auch allgemein als Bespannung bezeichnet wird, und/oder am Gestänge ist ferner eine Waage vorgesehen, an die eine Steuerleine befestigt wird, die vom Drachen zum jeweiligen Benutzer führt und durch die der jeweilige Benutzer den Drachen in die gewünschte Richtung lenken kann.
30
Bei den zuvor beschriebenen bekannten Feeseidrachen ist in der Regel das Segel derart an dem Gestänge fixiert, daß
seine Auswölbung nicht verändert werden kann. Dies hat zur Folge, daß derartige Fesseldrachen nur bei einer bestimmten Windstärke, die durch die Auswölbung des Segels vorgegeben irt, einwandfrei in einer flugstabilen Lage fliegen kann.
Der vorliegendem SJstserung !.i.&st *&iacgr;·5.&bgr; Aufgabe zugrunde, einen Fesseldrachen der angegebenen Art zur Verfügung zu stellen, der in eine» breiten Bereich an Windgeschwindigkeiten in ' einer flugstabilen Lage fliegt.
IO
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch einen Drachen mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Neuerungsgemäß wird somit ein lenkbarer Drachen vorgeschlagen, der mit einem Gestänge für das Segel versehen ist, wobei das Gestänge mindestens eine Querstrebe und mindestens eine am Gestänge und/oder am Segel angeordnete Waage umfaßt, an die eine Steuerleine angreift. Hierbei ist bei dem neuerungsgemäß ausgebildeten Drachen im Bereich der Querstrebe mindestens ein am Segel angreifendes Element zur Einstellung der Auswölbung des Segels relativ zum Gestänge vorgesehen, wobei durch Betätigung des Elementes die Auswölbung ~\ des Segels und damit der Anstellwinkel des Drachens zum Wind beliebig verändert werden kann.
Der neuerungsgemäß ausgebildete Drachen weist eine Reihe von Vorteilen auf. So kann beispielsweise der neuerungsgemäß
ausgebildete Drachen bei fast jeder Windgeschwindigkeit 30
flufrstabil geflogen werden, wozu es hier lediglich notwendig ist, das entsprechende Element derart einzustellen, daß das Segel in Abhängigkeit von der jeweils herrschenden Windstärke durch das Element entsprechend ausgewölbt und hierdurch die Profilauswölbung des Segels auf die entsprechenden Windverhältnisse angepaßt wird. Hierdurch wird vermieden.
daß der neuerungsgemäß ausgebildete Drachen in eine insta bile Fluglage gelangt und abstürzt, so daß bei dem neuerungsgemäßen Drachen entsprechende Beschädigungen, die beim Absturz auftreten, weitestgehend ausgeschlossen sind. Auch wird durch die zuvor beschriebene Einstellung der Auewölbung des Segele der Startvorgang erleichtert, wodurch eine Erhöhung des Bedienungskomforts eintritt. Ferner laßt sich der neuerungsgemäß ausgebildete Drachen aufgrund der Abstimmung Am-r lum&lhuna Am» Segel» auf die jeweiligen Windverhältnisse leichter und exakter lenken.
Eine erste Ausführungsform des neuerungsgemäßen Drachens sieht vor, daß im Bereich der Querstrebe zwei der zuvor beschriebenen Elemente vorgesehen sin 5 die symmetrisch zur Querstrebe angeordnet und somit auch symmetrisch über die Fläche des Segels verteilt sind.
Um die zuvor beschriebene Auswölbung des Segels und damit die Anpassung des Drachens an die jeweils herrschenden Windverhältnisse zu erreichen, bestehen mehrere Möglichkeiten.
So sieht eine erste Möglichkeit vor, daß das Segel im Bereich der Querstrebe entsprechende Taschen, die sich vorzugsweise in Richtung der Querstrebe oder senkrecht hierzu erstrecken, aufweist, wobei in diese Taschen, dann abhängig von der jeweiligen Windstärke unterschiedlich gewölbte Stangen eingeführt werden, wodurch dem Segel insgesamt eine unterschiedliche Auswölbung verliehen wird.
Eine besonders geeignete Möglichkeit wird bei dem neuerungsgemäßen Drachen dadurch geschaffen, daß das Element als Spannstab ausgebildet ist, wobei der Spannstab an der Querstrebe befestigt ist. Durch Variation der Länge des Spannstabes wird hierbei erreicht, daß das Segel im Bereich der
Querstrebe unterschiedlich ausgewölbt wird, wobei entsprechend längere Spannstäbe für eine größere Auswölbung und entsprechend kürzere Spannstäbe für eine geringere Auswölbung des Segels sorgen, so daß bei dieser Ausführungsform zur Veränderung der Auswölbung die jeweils eingesetzten Spannstäbe ausgetauscht werden. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß an der Querstrebe eine entsprechend verschwenkbare Aufnahmehülse für den Spannstab voraesehen ist. die den SDannstab durch Klemmeinariff hai-
tert.
Bei einer besonders bevorzugten Weiterbildung des zuvor beschriebenen Spannstabes ist dieser Spannstab ebenfalls an der Querstrebe befestigt. Hierbei ist im Bereich des Spann-Stabes im Segel eine Öffnung vorgesehen, durch die sich der Spannstab erstreckt. Ferner ist bei dieser Ausführungsform den Spannstab ein Feststellelement zugeordnet, das unterhalb der öffnung auf den Spannstab derart fixiert werden kann, daß hierdurch der Abstand zwischen der Querstrebe und dem Segel veränderbar ist. Ua hierbei eine unterschiedliche Auswölbung des Segels zu erreichen, wird das Festetellelement entlang des Spannstabes bewegt und abhängig von der jeweiligen Windstärke in einer ausgewählten Position
fixiert. Da bei dieser Ausführungsform sich der oberhalb des Feststellelementes befindliche Abschnitt des Spannstabes durch die im Segel vorgesehene öffnung erstreckt, wird hierdurch der Spannstab insgesamt in seiner Lage fixiert, so daß hierbei nicht, wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, der Spannstab unerwünscht um die Querstrebe als Drehachse verschwenkt und sich damit auch nicht die einmal ausgewählte Auswölbung verstellen kann.
Das zuvor beschriebene Feststellelement kann unterschiedlich ausgebildet sein. So ist es beispielsweise möglich, einen
Spannstab zu verwenden, der entlang seiner Länge eine Vielzahl von Bohrungen aufweist, in die ein sfciftförmiges Feststel^elemenc einsetzbar ist. Hierbei wird dann abhängig von der jeweiligen Kindstärke und damit von der gewünschten Auswölbung des Segels das stiftförmige Elenent in die entsprechende Bohrung eingesetzt, wodurch das Segel von der Querstrebe auf den entsprechenden Abstand gehalten wird.
Eine besonders geeignete Ausführungsform sieht vor, daß das Feststellelement als ein den Spannstab umfassendes ringförmiges Feststellelement ausgebildet ist, wobei die äußeren Abmessungen des Feststelleleaentes größer sind als die entsprechende Öffnung in dem Segel. Hierbei wird die jeweilige Lage eines derartigen Feststellelementes durch Klemmeingriff des Feststellelementes mit dem Spannstab festgelegt, so daß mit einem derartigen Feststelleleiaent stufenlos jede beliebige Auswölbung des Segelj einstellbar ist.
Um eine unerwünschte Beschädigung des Segels im Bereich der Öffnung zu verhindern, sieht eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des neuerungsgemäßen Drachens vor, daß der Randbereiöh der Öffnung verstärkt ist. Eine derartige Ver-
Stärkung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß
bei einem Gewebe als Segel der Randbereich mit einem Knopflochstich umnäht wird. Eine besonders gute Verstärkung wird dadurch erreicht, daß im Randbereich der Öffnung eine Öse in Form eines Verstärkungsringes, beispielsweise aus Metall, eingesetzt ist, wobei der Verstärkungsring einen freien Durchmesser besitzt, der geringer ist als der Durchmesser des ringförmigen Feststellelementes und größer ist als der Durchmesser des Spannstabes.
Um eine starke Durchbiegung der Querstrebe im Bereich des Fußpunktes des Spannstabes aufzufangen, wobei eine derartige
: ■ i
starke Durchbiegung insbesondere bei einer extremen Auswölbung des Segels auftritt, sieht eine weitere Ausführunqsform des neuerungsgemäßen Drachens vor, daß der Fußpunkt des Spannstabes über ein elastisches Verbindungselement mit der Querstrebe des Drachens verbunden ist. Hierfür kann beispielsweise das im Drachenbau für die Verbindung von Streben bekannte Schlauchstück verwendet werden, wobei das Schlauchstück in ssiner Wandung eine senkrecht zur Axiallänge des Schlauchstückee verlaufende Durchgangsbohrung aufweist. Durch diese Durchgangebohrung erstreckt sich dann die Querstrebe, während axial in das Schlauchstück der Spannstab eingesteckt wird. Hierdurch wird eine elastische und um die Querstrebe verschwenkbare Verbindung des Spannstabes mit der Querstrebe sichergestellt, wobei als Material für ein derartiges Verbindungselement vorzugsweise entsprechende elastische Kunststoffe oder Naturgummi verwendet werden.
Um eine unerwünschte Beschädigung des Segels bei einer extremen Auswölbung desselben zu verhindern, sieht eine weitere Ausführungsfora des neuerungsgemäßen Drachens vor, daß das Segel in Richtung auf die Auswölbung elastisch verformbare Bereiche aufweist. Ebenso besteht die Möglichkeit, das \ Segel über elastische Verbindungselemente, beispielsweise über entsprechende elastische Gummischnüre, mit dem Gestänge zu verbinden.
Wird bei dem neuerungsgemäßen Drachen die zuerst genannte Möglichkeit vorgesehen, so werden vorzugsweise linienförmige elastische Bereiche im Segel vorgesehen, wobei derartige linienförmige elastische Bereiche als Nähte ausgebildet iind. Hierbei erstrecken sich diese Nähte strahlenförmig von dem Spannstab aus zu den Randbereichen des Segels, se daß bei einer entsprechenden Auswölbung des Segels durch den
Spannstab diese elastischen Nähte bewirken, daß das Segel stets straff am Gestänge angeordnet ist.
Wird der neuerungsgemäße Drachen in Form des an sich bekannten Razor Slade ausgebildet und mit dem zuvor beschriebenen Element zur stufenlosen Verstellung der Auswölbung des Segels ausgerüstet, so weist ein derartiger Lenkdrachen schon bei Schwachwind einen enormen Auftrieb auf. Hierbei besitzt der Drachen eine Querstrebe und eine hierzu senkrecht angeordnete und srmmetrisch an der Querstrebe be- s festigte Längsstrebe, wobei an jedem Ende der Querstrebe eine Seitenstrebe etwa mittig an der Querstrebe befestigt ist. Die Seitenstreben erstrecken sich unter einem Winkel zwischen 30° und 60° zur Querstrebe und münden an ihrem einen Ende in einer Spitze des Drachens. Der Randbereich des Segels an dem zur Spitze entgegengesetzten Ende ist symmetrisch zur Längsstrebe bogenförmig gekrümmt, wobei sich jeder bogenförmige Randbereich von einem Ende der Seitenstrebe zu dem der Spitze entgegengesetzten Ende der Längsstrebe erstreckt. Jeweils symmetrisch zwischen einer jeden Seitenstrebe und der Längsetrebe ist an der Querstrebe der zuvor beschriebene Spannetab, durch den die Auswölbung des
/ Segele beliebig verändert werden kann, vorgesehen.
25
Vorzugsweise ist der Spannetab in einem Abstand von der Langestrebe angeordnet, der etwa 20 % bis 50 %, vorzugsweise 30 % bi· 40 %, der halben Länge der Querstrebe entspricht.
In Weiterbildung des vorbeschriebenen Drachens weist dieser ein Segel auf, das pro Spannstab vier linienförmig ausgebildete elastische Bereiche aufweist, die sich strahlenförmig von dem Spannstab aus erstrecken. Hierbei erstreckt sich einer der linienförmig ausgebildeten Bereiche vom Spannstab zur Spitze, der zweite Bereich vom Spannstab zu dem zur
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Spitze entgegengesetzten Ende der Längsstrebe, der dritte linienförmige Bereich voa Spannstab zu den der Spitze entgegengesetzten Ende der Seitenstrebe und der vierte elastische Bereich voa Spannstab etwa zur Mitte des bogenfr <raie*-a Kaadbereichs des Segels. Durch diese vier linienfonaigeii elastischen Bereiche, die beispielsweise durch entsprechende Mähte gebildet «erden, «ird es sichergestellt, daß unabhängig von der Auewölbung des Segels das Segst-' stets straff sm Gestänge befestigt ist.
Ub den zuvor beschrieben«sii Drachen besonders exakt und präsiee i csuern zu können, sieht eine weitere Ausführungsfora des Drachens vor, daß dieser zwei dreischenklige Waagen besitzt, wobei jede Waage einer Drachenhälfte zugeordnet ist. Hierbei sind zwei Waageseile einer jeden Waage an der Längsstrebe oberhalb und unterhalb der Querstrebe angeordnet, während das dritte Seil an Ende der Querstrebe befestigt ist.
20
Vorteilhafte Weiterbildungen des neuerungsgeaäß ausgebildeten Drachen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Der neuerungsgeaäß ausgebildete Drachen wird nachfolgend
anhand einer Aueführungefora in Verbindung ait der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Unteransicht der Auefuhrungsform; und
Figur 2 ein« Schnittansicht längs der Linie A-B in Figur 1.
Ein in Figur 1 mit insgesaat 1 bezeichneter Drachen weist ein Gestänge auf, das eine Querstrebe 2, eine sich hierzu
erstreckende Längsstrebe 3, sowie zwei an der Querstrebe 2 befestigte Seitenstreben 4 und 5 besitzt, die bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform unter einem Winkel &agr; von etwa 45* verlaufen. Zwischen den Streben 2, 3, 4 und 5 ist das Segel 6 des Drachens 1 gespannt, üb diee ?&lgr;? erreichen, sind die Seitenstraben 4 un* t sowie axe Längsstiebe 3 i& estsprechenden Taschen angeordnet, die i-e Sa^ 2. 6 vorgesehen
sind. Die Querstrebe 2 und die Längsstrebe &idigr; sind an ihren &igr;
Kreszungspunkt miteinander verbunden. An der Querstrebe ?
ist links uskü irschts von ^er Längsstrebe 3 und im gleichen &igr; .-. Mvstand hierzu jeweils si = - Spannstaö 7 vorgesehen, dsr über ei® Befestigungselement & aa der £vrstrebe 2 befestigt ist.
Der Spinne tab 7 erstreckt sicli durch eine im Segel 6 vorgesehene öffnung 9, wie dies tun ^resteiu in der Figur 2 erkennl»ar ist. Hierbei besitzt die Öffnung 9 eine metallische Öse 9a, wodurch verhindert wird, daß die Öffnung 9 ausreißt. Der Spannstab 7 erstreckt sich durch die Öffnung 9 und weist ein Feststellelement 10 auf, das entlang der Länge des Spannstabes 7 verschiebbar und an einer gewünschtem Position durch Klemmeingriff fixierbar ist. Durch eine Verschiebung dieses Feststellelementes 10 entlang des Spannstabes 7 wird erreicht, daß die Auewölbung des Segels 6 entsprechend vergrößert oder verkleinert wird.
Um bei einer derartigen Veränderung der Auewölbung das Segel 6 ctete gespannt zu halten, weist das Segel 6 vier linienförmige elastische Bereiche 11 bis 14 auf, die durch
entsprechende Nähte gebildet werden, so daß der zwischen der 30
Längsstrebe 3 und der Seitenstrebe S befindliche Segelbereich in vier nahezu dreieckige Segelsegmente 6a, 6b, 6c und 6d aufgeteilt wird. Analog hierzu ist der zwischen der Längestrebe 3 und der Seitenstrebe 6 vorgesehene Segelbereich aufgebaut, wobei zur Verbesserung der Obersichtlich-
25
&bull; > I
I · &igr; ·
keit hier die entsprechenden elastischen Bereiche nicht eingezeichnet sind.
7xi der Längsstrebe 3 greifen jeweils oberhalb und unterhalb der 2nerstrebe 3 zwei Waagsseiii. .5 und 26 der dreischenkligen Waage an, wobei das dritte Waageseil 17 an dem Verbindungspunkt der Querstrebe 2 mit der Seitenstrebe 4 vorgesehen ist. Eine hierzu identische zweite Waage ist auf der in der Figur rechten Hälfte des Drachens vorgesi-äen, wobei diese zweite Waage aus Obersichtsgründen nicht abgebildet ·. ist. Die zweite Waage ist identisch zu der zuvor beschriebenen dreischenkligen Waage ausgebildet.
Wie an besten aus Figur 2 zu erkennen ist, ist der Spannstab 7 an seinem Fußpunkt über das Verbindungselement 8 mit der Querstrebe 2 verbunden. Hierbei besteht das verbindungselement 8 aus einem elastischen Schlauchstuck, dessen Wandung eine Durchbohrung zur Aufnahme der Querstrebe 2 aufweist, während der Spannstab 7 in Axialrichtung in das Schlauchstück eingesteckt ist und hier durch Klemmeingriff gehaltert ist.
\ Wie am besten in Figur 1 zu erkennen ist, ist der untere
^ Randabschnitt 18 bzw. 19 des Segels 6 zwischen der Seitenstrebe 4 und der Langestrebe 3 bzw. der Seitenstrebe 5 und der Längsstrebe 3 bogenförmig gekrümmt. Hier bewirkt der Spannstab 7 in Verbindung Kit <*.un linienförmigen elastischen Bereichen 11, 12 und 13, daß dieser bogenförmige Randbereich
auch ohne Verwendung von entsprechenden Streben stets straff gehalten wird und im Flugbetrieb nicht flattern kann, was eine weitere Verbesserung der Flugeigenschaften des Drachens 1. bewirkt.

Claims (16)

Drachenladen/Drachenwerketatt Ab Sinnerhoop 19 5820 Gevelsberg Anwaltsakte: Dn-1132 Düsseldorf, den 13.03.1990 Schutzansprüche
1. Lenkbarer Fesseldrachen nit einem Gestänge für ein Segel, das mindestens einer Querstrebe umfaßt, und mindestens eine an Gestänge und/oder am Segel angeordneten Waage, an die eine Steuerleine angreift, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Querstrebe (2) mindestens ein am Segel (6) angreifendes Element (7) zur Einstellung der Auswölbung des Segeis (6) relativ zur Querstrebe (2) vorgesehen ist.
2. Drachen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch an der Querstrebe (2) zwei Elemente (7) vorgesehen sind.
3. Drachen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (7) als Spannstab ausgebildet und an der Querstrebe (2) befestigt ist.
4. Drachen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Spannstab (7) von der Querstrebe (2) durch eine im
: ·&igr;·2
Bereich des Spannstabes (7) im Segel (6) vorgesehene öffnung (9) erstreckt und daß dem Spannstab (7) ein Feststellelement (10) zugeordnet ist.
5. Drachen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellelement (10) durch Klemmeingriff mit dem Spannetab (7) verbunden und dort entlang des Spannstabes (7) verschiebbar gehältert ist.
6. Drachen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge-
( kennzeichnet, daß das Feststellelement (10) als ringförmiges Feststellelement ausgebildet ist.
7. Drachen nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) im Segel (6) kreisförmig ausgebildet ist und im Randbereich einen Verstärkungsring (9a) aufweist, daß der Verstärkungsring (9a) einen freien Durchmesser besitzt, der geringer ist als der Durchmesser des Feststellelemeates (10) und größer ist als der Durchmesser des Spannctahaa (7);
8. Drachen nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
/ gekennzeichnet, daß der Spannstab (7) über ein elastisches Verbindungselement (8) und ein Schwenkelement mit der Querstrebe (2) verbunden ist.
9. Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Segel (6) elastisch verform-
3O
bare Bereiche (11, 12, 13, 14) aufweist.
10. Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dad -ch gekennzeichnet, daß das Segel (6) elastisch mit dem Gestänge (2, 3, 4, 5) verbunden ist.
11. Drachen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren Bereiche (11, 12, 13, 14) als Nähte ausgebildet sind, die sich strahlenförmig vom Spannstab (7) aus zu den Randbereichen des Segels erstrecken.
12. Drachen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drachen eine Querstrebe (2) und eine iilörZü senkjfeOut. äuyeüifiuieie iinu syBunecifisch an der Quer&mdash; strebe (2) befestigte Längsstrebe (3) aufweist, daß an jeden Ende der Querstrebe (2) dine Seitenstrebe (4, 5) etwa mittig an der Querstrebe (2) befestigt ist, wobei die Seitenstrebe (4, 5) unter einen Winkel &agr; zwischen 30° und 60° zur Querstrebe (2) verläuft, daß sich die Seitenetrebe (4, 5) nahezu bis zur Spitze des Drachens (1) erstreckt, daß das Segel (6) an den zur Spitze entgegengesetzten Ende zwei symmetrisch zur Längsstrebe (3) bogenförmig gekrümmte Randbereiche (18, 19) aufweist, *obei sich jeder bogenförmige Randbereich (18, 19) von einem Ende der Seitenstrebe (4, 5) zu dem der Spitze entgegengesetzten Ende der Längsstrebe (3) erstreckt, und daß jeweils symmetrisch -zwischen einer jeden Seitenatr«he (4, 5) und der Längsstrebe (3) das Spannelement (7) im Bereich der Querstrebe (2) vorgesehen ist.
13. Drachen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Spannstab beidseitig in einem Abstand von der Längsstrebe (3) angeordnet ist, der etwa 20 % bis 50 % der halben Länge der Qaerstrebe (2) entspricht.
3O
14. Drachen nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennt
zeichnet, daß das Segel (6) pro Spannstab (7) vier linien-
! formig ausgebildete elastische Bereiche (11, 12, 13, 14)
j aufweist, die sich strahlenförmig von des Spannstab (7) bis
[ in den Bereich der Spitze, bis zu dem zur Spitze entgegenge-
[ setzten Endbereich der Seitenstrebe (4, 5) und der Längs-
strebe (3) sowie bis zur Mitte des bogenförmig gekrümmten Randbereiches (18, 19) des Segels (6) erstrecken.
15. Drachen nach einen der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei symmetrisch angeordnete dreischenklige Waagen besitzt.
16. Difätriieu üttcft Aiispifucii 15, daäüi cii gekennzeichnet, &aacgr;&agr;&rgr; zwei Waageseile (15, 16) einer jeden Waage an der Längsstrebe (3) angeordnet sind und daß das dritte Waageseil (17) am Ende der Querstrebe (2) befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9109507U1 (de) * 1991-08-01 1991-10-02 Schmitz, Raimund, 4100 Duisburg Lenkdrachen
FR2674497A1 (fr) * 1991-03-29 1992-10-02 Duong Long Systemes anti-rafales et tete bombee pour cerf-volants dirigeables.
DE19606430C1 (de) * 1996-02-22 1997-07-24 Martin Schob Fessel-Lenkdrachen

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