DE9002239U1 - Trainingsgerät - Google Patents

Trainingsgerät

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DE9002239U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/035Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
    • A63B23/04Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs
    • A63B23/08Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs for ankle joints
    • A63B23/085Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously for lower limbs for ankle joints by rotational movement of the joint in a plane substantially parallel to the body-symmetrical-plane
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B22/00Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements
    • A63B22/16Platforms for rocking motion about a horizontal axis, e.g. axis through the middle of the platform; Balancing drums; Balancing boards or the like

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Description

Tra.i &eegr; ingsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein in Form einer Wippe ausgestaltetes Trainingsgerät mit konvex gerundetem Wippenscheitel in Gegenüberlage zu einer etwa der Größe von Füßen entsprechenden AufStellfläche.
Es sind Trainingsgerät mit konvex gerundt-tem Wippenßcheitel bekannt. Dort ist der Rundungsradius aber rse>t klein gewählt 'md geht &iacgr;.&eegr; etwa einen rechten Winkel einschließende, tjtüiade- blanken über. Ee bedarf nirht. unerheblicher, jedenfalls nicht ^hne weiteres vorauszuset-ender Geschicklichkeit, die Aufstellfläche des Trainingsgerätes auszubalancieren, Die *ufsteilfläche stürzt sonst jeweils schlagartig aus der indifferenten Stellung in eine vorwärts - oder rückwärtsorientierte Kippstellung ab. Das Steuern im Sinne eines Gegenhaltes fällt dabei schwer. All dies schränkt die Gebrauchssicherheit ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Trainingsgerät im Hinblick auf die Gebrauchssicherheit und den therapeutischen Nutzen zu verbessern, dies mindestens unter Beibehaltung des einfachen, stabilen Aufbaues solcher Geräte.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Trainingsgerät erhöhten Gebrauchswerts erzielt: Die wippenden Bewegungen lassen sich besser gegensteuern; es
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kommt nicht mehr zu einer schlagartigen Beanspruchung der Gelenke und der Muskulatur. Die Übungen können fließender ausgeführt werden. Außerdem ist den ergonomischen Belangen besser Rechnung getragen. Auch liegt eine verbesserte Gebrauchssicherheit oi. In baulich einfacher Weise ist konkret so vorgegangen, daß die Aufstellfläche in der Sekante des Wippenscheitels liegt, dessin Krümmungsmittelpunkt oberhalb der Aufstellfläche liegt. Die Schwerkraft des Übenden selbst stabilisiert di~? nun echte Schaukel- Lzw. Wippbewegung. Der Kippunkt liegt nicht mehr in einer die Übungen erschwerenden bzw. gefährdenden Zone unterhalb der Aufstellfläche. Bei entsprechend symmetrischem Aufbau nimmt letztere sogar stets eine ausgewogene, praktisch horizontale Avisgangslage ein, so daß der Übende bequem "aufsteigen" kann. Insgesamt steht so eine auch älteren Menschen zumutbare Therapiehilfe zur Verfügung. Unter Beibehaltung des einfachen Aufbaus ist neben dem Muskulatur- bzw. Gelenktraining auch ein durchaus förderliches Venentraining möglich, so daß das Gerät auf den Gebieten der Phlebologie und des rheumatischen Formenkreises mit Vorteil einsetzbar ist. Vor allem für ein frühzeitiges, prophylaktisches und therapeutisches Vorbeugungsprogramm im Hinblick auf Gefäß- und Gelenkerkrankungen ist dieses Gerät bestens geeignet. Es ergibt sich vor allem für die Wirbelsäule, Schultern bis zum Hüftgelenk eine überraschend optimale Trainingeform, wenn der Übende, vor einer Wand stehend, etwa in einem Armläiigen-Abetand, unter mehr oder stark zur Wand gebeugtem Rumpf die Schaukelbewegung mit den Füßen erzwingt. Weiter liegt eine besondere standstabile, bauliche Lösung vor durch zwei parallel zueinander stehende und kufenförmige Wippenscheitel bildende Wangen, die von. der Unterseite der AufStellfläche ausgehen· Hier kann beispielsweise ein schlecht wärmeleitender Baustoff wie Holz Anwendung
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finden. Andererseits sind aber auch Ausgestaltungen aus Kunststoff denkbar. Solche Geräte lassen sich sogar in einteiligem Aufbau erstellen. Soll das Gerät auch noch eine seitliche Abstützung für das aufzustellende Fußpaar bilden, so erweist sich eine Ausgestaltung als vorteilhaft, bei der die Wangen oberseitig einen geringen überstand über die Aufstellfläche aufweisen. Solche Wangen erfüllen dabei eins Doppelfunktion; Außerdem vergrößert sich dadurch der Anbringungebereich bzw. das Umfeld für die die AufStellfläche bildenden Elemente. Eine vorteilhafte Auegestaltung liegt weiter diesbezüglich insofern C vor, als die AufStellfläche von der Oberseite einzelner, je einen Abstand zueinander belassender Sprossen gebildet ist. Eine solche Sprossenstruktur hat zugleich auch massierende Wirkung in Bezug auf den Fußeohlenbereich des Trainierenden. Unter Berücksichtigung der ergonomischen Verhältnisse des menschlichen Fusses bietet sich eine Zuordnungsform der einzelnen Sprossen in günstiger Weise dergestalt an, daß die Sprossenoberseite schwach unterschiedlich zur Sekantenebene verlaufende Teilflächen besitzt. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Sprossen rechteckigen Grundquerschnitt besitzen, ihre längere Seite der Aufstellfläche folgt und zumindest die oberen Kanten gefast oder konvex quergerundet sind. Zur Optimierung der Benutzungssicherheit bringt die Erfindung sodann den Vorschlag, die Teilflächen mit einem rutschmindernden bzw. -festen Belag zu versehen. Hier kann Kunststoff oder Gummi greifen mit entsprechend gerauhter Oberfläche. Die Rauhung kann aus Riefen, Kreuzriefen, einem Waffelmuster, Noppen oder dergleichen bestehen. Stabilitätsfordernd wirkt sich die noch getroffene Maßnahme aus, etwa auf halber Höhe zwischen Wippenscheitel und Aufstellfläche liegend eine die Wangen auch dort verbindende Traverse vorzusehen. Eine solche Traverse kann in vorteilhafter Weise der Querschnittsform einer
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Sprosse entsprechen. Es kann bei handwerklich hergestelltem, hochwertigem Gerät so einfach ein abgelängter Abschnitt der die Sprossen bildenden Leisten verwendet werden. Ebenfalls aus stabilisatorischen Gründen und auch, um das Gerät ordnungsgemäß an einem Wandhalter des Trainingsraumes oder dergleichen aufhängen zu können, wird weiter vorgeschlagen, daß im einen Endbereich der Wangen in Bereich der Kufen eine weitere Traverse jedoch runden Querschnitts als Brücke zwischen den Wangen angeordnet ist. Diese gegebenenfalls auch noch zur Bildung der Standfläche beitragende Traverse läßt sich zufolge des runden Querschnitte auch gut erfassen. Weiter erweist es sich als günstig, daß diese Traverse im Scheitelbereich einer etwa stumpfwinkligen Abkappung der Wangenenden liegt. Endlich bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß das andere Wangenende konvex gerundet in die schwach konvex gewölbte Oberseite der Überstandszone der Wangen ausläuft. Hierdurch sind nicht nur spitze, eine Verletzungegefahr hervorrufende Kanten vermieden, sondern auch gute gestalterische Formen erreicht. Dabei ist es letzthin noch benutzungsvorteilhaft, wenn die Aufstellfäche in Grundstellung zum der Abkappung abgewandten Ende hin, bezogen auf eine horizontale Standfläche, schwach geneigt (Neigungswinkel Beta) abfällt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das erfindungsgemäß ausgebildete Trainingsgerät in Seitenansicht, und zwar in ausgewogener Grundstellung,
Fig. 2 die Seitenansicht hierzu von rechts,
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Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 4, Fig. 4 die Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 5 eine Bewegungsstudie bei zehenseitig abfallender Ausrichtung der Aufstellfläche des Trainingsgerätes und
Fig. 6 die gleiche Darstellung bei fersenseitiger Neigungslage der besagten Aufstellfläche.
O Das in Form einer Wippe gestaltete Trainingsgerät T besitzt zwei kongruent gestaltete Wangen 1. Letztere erstrecken sich parallel zueinander und sind über Sprossen 2 miteinander verbunden.
Die Oberseite der Sprossen 2 addieren sich zu einer etwa quadratischen Aufstellfläche A. Deren Gesamtgröße entspricht mindestens dem Standflächenbedarf zweier Füße 3 eines ausgewachsenen Menschen.
Die in parallelem Abstand zueinander angeordneten Sprossen 2 gehen im Bereich des oberen Abschnitts der Wangen 1 in diese über, sei es durch Anformen oder aber durch technische Mittel wie Stifte 4, welche, Durchbrechungen der Wangen 1 durchsetzend, in die Stirnfläche der gleichlang abgelängten Sprossen 2 eintreten. Es kann sich um Holz- oder Metallstifte handeln. Auch eine Verschraubung ist denkbar.
Beim Ausführungsbeispiel endet die Aufstellflächen A etwa in fingerbreitem Abstand von der Oberseite 5 der Wangen 1. Diese Oberseite 5 nimmt einen in Nichtgebrauchsstellung etwa horizontalen Verlauf bzw. ist allenfalls schwach konvex gewölbt, wie dies deutlich aus Fig.
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1 hervorgeht. Der entsprechende Überstand geht aus Fig.
2 hervor und ist mit &khgr; bezeichnet. Er bringt für die aufstehenden Füße 3 eine seitliche Stützbegrenzung. Der weitaus flächengrößere Abschnitt der Wangen 1 erstreckt sich vertikal unterhalb der Aufstellebene, wobei die Aufstellfläche A in der Sekante S-S der Wippenscheitelli-
'. nie 6 liegt, welche von den von der ganzen Wangenunter-
&iacgr; seite gebildeten Kufen 7 geformt ist. Die Kufen 7 nehmen
&Ggr; einen im wesentlichen kreisbogenförmigen Verlauf und
erstrecken sich über die ganze Wangenlänge. Die senkrecht zur Sekante S-S errichtete, den Scheitel 6 schnei-) dende Radiuslinie R führt zu einem Krümmungsmittelpunkt y, der deutlich oberhalb der Aufstellfläche A liegt.
Die Radiuslinie R bildet praktisch auch die vertikale Teilungsebene der nach linke und rechts praktisch symmetrisch ausladenden Wangenhälften.
Der Radius (siehe Radiuslinie R in Fig. 1) beträgt ca. 30 cm. Die Sehne, gemessen zwischen Aufstellfläche A und Wippenscheitel 6 liegt bei ca. 10 cm. Der in ausgewogener Grundstellung in der Kufenmitte des Wippenscheitels 6 liegende Berührung- oder Abstützpunkt zur Standfläche 8 eines Trainingsraumes oder dergleichen hin ist mit &zgr; -' bezeichnet. Der Scheitel 6 geht beidseitig etwa nach einem Drittel der Kufenlänge in einen Bogenabschnitt geringeren Radius' über.
Die Sprossen 2 weisen rechteckigen Grundquerschnitt auf.
Die längere Seite der Rechteckform folgt der Aufstellflä-
I- ehe A für die Füße. Wie Fig. 1 erkennen läßt, besteht
die gesamte Aufstellfläche aus schwach unterschiedlich zueinander ausgerichteten Sprossenoberseiten. Die Ausgestaltung ist so getroffen, daß sie der Kontur eines
f Fußbettes folgt, also z. B. den brückenförmig gewölbten
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• ·
• ft
Mittelabschnitt der Fußsohle berücksichtigt. Das führt entsprechend zu einer den Fersenbereich aufnehmenden Einsenkung zwischen den beiden rechtsseitigen endnahen Sprossen 2 und zu einer die Zehenreihe etwas anhebend abstützenden, entsprechend nach links oben spitzwinklig ansteigenden Lage der linksseitig letzten Sprosse 2.
Um der Rechteckform der Sprossen 2 die Kantenschärfe zu nehmen, sind zumindest die aufstellseitigen, also oberen Kanten 2' gefast bzw. konvex quergerundet.
Gemäß Fig. 3 ist aber noch ein weiteres getan, indem dort die Sprossenobersexte mit einem rutschmindernden Belag 9 versehen ist. Es handelt sich um Gummi oder entsprechende Eigenschaften aufweisender Kunststoff. Die Oberseite des Belages 9 weist eine der Längenerstrekkungsrichtung der Sprossen 2 folgende Riefung auf, die zu einzelnen, im Querschnitt beispielsweise dreieckförmigen Rippen 10 führt. Die eine Seite des hier gleichmäßigen Dreiecke des Rippenquerschnitte wurzelt im Belag 9.
Etwa auf halber Höhe zwischen Wippenecheitel 6 und Aufstellfläche A erstreckt sich eine die Hangen 1 auch im unteren Bereich, jedoch mit genügendem Abstand zur Kufe 7 verbindende Traverse 11. Bezüglich dieser Traverse ist auf einen Sprossenabschnitt zurückgegriffen, wie er auch zur Schaffung der AufStellfläche A verwendet wird. Sie ist also ebenfalls von rechteckiger Querschnittform. Die gerundeten Kanten 2* weisen hier nach unten. Die Ausrichtung dieser Sprosse 2 erfolgt im wesentlichen raumparallel zu der darüber liegenden Sprossenreihe. Die Traverse 11 liegt linkseitig der Radiuslinie R und endet in deren Nähe.
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JO
Außer dieser Stabilisierungsmaßnahme ist eine weitere dahingehend getroffen, daß in einem Endbereich der Wangen 1 im Bereich der Kufen 7 eine weitere Traverse als Brücke zwischen den Wangen 1 angebracht ist. Letztere weist runden Querschnitt auf und ist mit 12 bezeichnet. Ihre Befestigung, wie auch die der Traverse 11, geschieht auf die gleiche oben erläuterte Weise, also a»iqh gegebenenfalls unter Verwendung einer Holzschraube, wie si i.is Falle der Traverse 12 sogar konkret verendet wird*. Diese Traverse 12 liegt im rechtsseitigen Bereich des Trainingsgerätes T- also bei entsprechender Verwendung ferJenseitig. Die Traverse 12 sitzt im Scheitelbereich 13 einer etwa stumpfwinkligen Abkappung 14 des dortigen Wangenendes. Der Scheitelbereich 13 liegt etwa auf halber Höhe des Trainingsgerätes T. Die Abkappung bewirkt eine Schwerpunktverlagerung zugunsten einer leichten zehenseitigen Neigungslage der Sekante S-S bzw. Aufstellfläche A. Der Neigungswinkel Beta liegt bei ca. 5* (vgl. Fig. 1) und berücksichtigt die natürliche, zehenseitig etwas abfallende Fußhaltung.
Das andere, linksseitige Wangenende weist eine konvexe Rundung 15 auf, über die die Kufe 7 stufenlos in die schwach konvex gewölbte Oberseite 5 der Wangen 1 einläuft.
Die Traverse 12 kann aufgrund des kreisrunden Querschnitts vorteilhaft als Traghandhabt benutzt werden und auch zum Aufhängen des Trainingsgerätes T an einem Haken oder dergleichen.
Zum Benutzen des Gerätes stellt sich der Übende auf die Aufstellfläche A auf, dies so, daß die Zehen in Richtung des mehr ausspitzenden Endes des Trainingsgerätes T weisen. Das Aufsetzen der Füße 3 ist erleichtert zufolge
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der aus Fig. 1 ersichtlichen, im wesentlichen horizontalen, d. h. zehenseitig leicht abfallenden Grundausrichtung der Aufstellfläche. Nun kann durch Schwerpunktverla gerung des Körpers der aufstehenden Person die aus Fig. 5 ersichtliche abschüssige Lage herbeigeführt werden. Der Zehesifoereich stützt sich da vorteilhaft an dar leicht ansteigenden vorderen Sprosse 2 ab» £;!.ne Verlagerung des Schwerpunktes in Gegenrichtung lä~t besagte AufStellfläche A in eine rückwärtige, d. h. fersenseitige Kipplage abrollen. Die entsprechende Verlagerung kann zeitverzögert gestehen und liegt ganz ha Willen der Benutzungspii_3onf zufoJ"«5 der im wesentlichen auf ganzer Wangenlänge vorhandenen gleichbl«ioendea Abrollfläche der Kufen 7» Unter Ausübung ier sogar erreichbaren extremen Grund- bzw. Endstellungen, wie sie aus den Fig. 5 und 6 hervorgehen, ergibt sich eine mechanische Beanspruchung dex Muskulatur und der Gelenke. Außerdem werden die Blutgefäße beansprucht. Ein solches Venentraining hat im Hinblick auf Gefäß- und Gelenkerkrankungen therapeutische Wirkung. Einhergehend hiermit ergibt sich sogar eine gewisse Massage, da die Fußsohle auf einem leiterförmigen Untergrund ruht und leicht walkende Verschiebungen stattfinden. Die Fußknochen nehmen dabei jeweils einen unterschiedlichen Krümmungsverlauf ein, * ' wie dies durch die stärker bogenförmige Krümmungslinie 16 aua Fig. 5 ersichtlich ist und die ilächere KrUmmungslinie 17 aus Fig. 6 verdeutlicht wird. Schmerzhafte Eindrtickungen an der Fußsohle können aufgrund der besonderen Querschnittsform der Sprossen 2 nicht aufkommen. Andererseits ist auch ein Abrutschen des übenden von der Aufstellfläche A vermieden, da sich Partien der Fußsohle in die Lücken zwischen den auf Abstand angeordneten Sprossen 2 etwas eindrücken. Außerdem wirken die rutschsichernden Beläge 9 im gewünschten Maße sichernd.
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Zufolge des über der Aufstellfläche A liegenden Krümmungsmittelpunktes y der Kufen 7 lassen sich ausgewogene Schaukel- bzw Wippbewegungen durchführen.
Die in der -/oratäheriden Sesehrf )ung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmaie der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung dc?r Anmeldung wird hiermit auch dar Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
Vnr: 177 857 20 ZZ3 Dr.K./P./Hö i6.ö2.iy9ö

Claims (13)

ANSPRÜCHE
1. In Form einer Wippe ausgestaltetes Trainingsgerät (T) mit konvex gerundetem Wippenscheitel (6) in Gegenüberläge zu einer etwa der Größe von Füßen (3) entsprechenden Aufstellfläche (A), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfläche (A) in der Sekante (S-S) des Wippenscheitels (6) liegt, dessen KrUmmungsmittelpunkt (y) oberhalb der AufStellfläche (A) liegt.
2. Trainingsgerät, insbesondere nach Anspruch 1, gekenn- f zeichnet durch zwei parallel zueinander stehende und kufenförmige Wippenscheitel (6) bildende Wangen (1), die von der Unterseite der Aufstellfläche (A) ausgehen.
3. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen geringen oberseitigen Überstand (x) der Wangen (1) über die Aufstellfläche (A).
4. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfläche (A) von der Oberseite einzelner, je einen Abstand zueinander belassender Sprossen (2)
&ngr; gebildet ist.
5. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Sprossenoberseite schwach unterschiedlich zur Ebene der Sekante (S-S) verlaufende Teilflächen besitzt.
6. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen (2) rechteckigen Grundquerschnitt besit-
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zen, ihre längere Sei.te der Aufstellfläche (A) folgt und zumindest die oberen Kanten (2')gefast oder konvex quer gerundet sind.
7. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen rutschmindernden Belag (9) auf den Teilflächen der Aufstellfläche (A) .
8. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
( etwa auf halber Höhe zwischen Wippenscheitel (6) und
Aufstellfläche (A) liegende, die Wangen (1) verbindende Traverse (11).
9. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese Traverse (11) die Querschnittsform einer Sprosse (2) besitzt.
10. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im einen Endbereich der Wangen (1) im Bereich der Kufen (7) eine weitere Traverse (12) runden Quer-
v schnitte als Brücke zwischen den Wangen (1) angebracht ist.
11. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Traverse (12) im Scheitelbereich (13) einer etwa stumpfwinkligen Abkappung (14) des Wangenendes liegt.
12. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-
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net, daß das andere Wangenende konvex gerundet (Rundung lh) in die schwach konvex gewölbte Oberseite (5) der Überstandzone der Wangen (1) ausläuft.
13. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfläche (A) in Grundstellung zum der Abkappung (14) abgewandten Ende hin, bezogen auf eine horizontale Standfläche (8), schwach geneigt (Neigungswinkel Beta) abfällt.
Vnr: 177 857 20 223 Dr.R./P./Hö 16.02.199C
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002078792A1 (en) * 2001-03-30 2002-10-10 Aviamedica Limited Device for assisting therapeutic lower leg, calf-muscle, ankle, foot and toe exercise for reducing the risk of deep vein thrombosis (dvt)

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EP1245252A3 (de) * 2001-03-30 2002-11-06 AviaMedica Limited Gerät zur Verhinderung der Venenthrombose

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