DE9002239U1 - Trainingsgerät - Google Patents
TrainingsgerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein in Form einer Wippe ausgestaltetes Trainingsgerät mit konvex gerundetem Wippenscheitel
in Gegenüberlage zu einer etwa der Größe von
Füßen entsprechenden AufStellfläche.
Es sind Trainingsgerät mit konvex gerundt-tem Wippenßcheitel
bekannt. Dort ist der Rundungsradius aber rse>t
klein gewählt 'md geht &iacgr;.&eegr; etwa einen rechten Winkel
einschließende, tjtüiade- blanken über. Ee bedarf nirht.
unerheblicher, jedenfalls nicht ^hne weiteres vorauszuset-ender
Geschicklichkeit, die Aufstellfläche des Trainingsgerätes
auszubalancieren, Die *ufsteilfläche stürzt
sonst jeweils schlagartig aus der indifferenten Stellung in eine vorwärts - oder rückwärtsorientierte Kippstellung
ab. Das Steuern im Sinne eines Gegenhaltes fällt dabei schwer. All dies schränkt die Gebrauchssicherheit
ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein solches Trainingsgerät im Hinblick auf die Gebrauchssicherheit und den therapeutischen
Nutzen zu verbessern, dies mindestens unter Beibehaltung des einfachen, stabilen Aufbaues solcher
Geräte.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes
Trainingsgerät erhöhten Gebrauchswerts erzielt: Die wippenden Bewegungen lassen sich besser gegensteuern; es
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kommt nicht mehr zu einer schlagartigen Beanspruchung
der Gelenke und der Muskulatur. Die Übungen können fließender ausgeführt werden. Außerdem ist den ergonomischen
Belangen besser Rechnung getragen. Auch liegt eine verbesserte Gebrauchssicherheit oi. In baulich einfacher
Weise ist konkret so vorgegangen, daß die Aufstellfläche in der Sekante des Wippenscheitels liegt, dessin Krümmungsmittelpunkt
oberhalb der Aufstellfläche liegt. Die Schwerkraft des Übenden selbst stabilisiert di~? nun
echte Schaukel- Lzw. Wippbewegung. Der Kippunkt liegt nicht mehr in einer die Übungen erschwerenden bzw. gefährdenden
Zone unterhalb der Aufstellfläche. Bei entsprechend symmetrischem Aufbau nimmt letztere sogar
stets eine ausgewogene, praktisch horizontale Avisgangslage ein, so daß der Übende bequem "aufsteigen" kann.
Insgesamt steht so eine auch älteren Menschen zumutbare Therapiehilfe zur Verfügung. Unter Beibehaltung des
einfachen Aufbaus ist neben dem Muskulatur- bzw. Gelenktraining
auch ein durchaus förderliches Venentraining möglich, so daß das Gerät auf den Gebieten der Phlebologie
und des rheumatischen Formenkreises mit Vorteil einsetzbar ist. Vor allem für ein frühzeitiges, prophylaktisches
und therapeutisches Vorbeugungsprogramm im Hinblick auf Gefäß- und Gelenkerkrankungen ist dieses
Gerät bestens geeignet. Es ergibt sich vor allem für die Wirbelsäule, Schultern bis zum Hüftgelenk eine überraschend
optimale Trainingeform, wenn der Übende, vor einer Wand stehend, etwa in einem Armläiigen-Abetand,
unter mehr oder stark zur Wand gebeugtem Rumpf die Schaukelbewegung mit den Füßen erzwingt. Weiter liegt eine
besondere standstabile, bauliche Lösung vor durch zwei parallel zueinander stehende und kufenförmige Wippenscheitel
bildende Wangen, die von. der Unterseite der AufStellfläche ausgehen· Hier kann beispielsweise ein
schlecht wärmeleitender Baustoff wie Holz Anwendung
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finden. Andererseits sind aber auch Ausgestaltungen aus
Kunststoff denkbar. Solche Geräte lassen sich sogar in einteiligem Aufbau erstellen. Soll das Gerät auch noch
eine seitliche Abstützung für das aufzustellende Fußpaar
bilden, so erweist sich eine Ausgestaltung als vorteilhaft, bei der die Wangen oberseitig einen geringen überstand
über die Aufstellfläche aufweisen. Solche Wangen
erfüllen dabei eins Doppelfunktion; Außerdem vergrößert
sich dadurch der Anbringungebereich bzw. das Umfeld für die die AufStellfläche bildenden Elemente. Eine vorteilhafte
Auegestaltung liegt weiter diesbezüglich insofern C vor, als die AufStellfläche von der Oberseite einzelner,
je einen Abstand zueinander belassender Sprossen gebildet ist. Eine solche Sprossenstruktur hat zugleich auch
massierende Wirkung in Bezug auf den Fußeohlenbereich des Trainierenden. Unter Berücksichtigung der ergonomischen
Verhältnisse des menschlichen Fusses bietet sich eine Zuordnungsform der einzelnen Sprossen in günstiger
Weise dergestalt an, daß die Sprossenoberseite schwach unterschiedlich zur Sekantenebene verlaufende Teilflächen
besitzt. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Sprossen rechteckigen Grundquerschnitt besitzen, ihre längere
Seite der Aufstellfläche folgt und zumindest die oberen
Kanten gefast oder konvex quergerundet sind. Zur Optimierung der Benutzungssicherheit bringt die Erfindung sodann
den Vorschlag, die Teilflächen mit einem rutschmindernden bzw. -festen Belag zu versehen. Hier kann Kunststoff
oder Gummi greifen mit entsprechend gerauhter Oberfläche. Die Rauhung kann aus Riefen, Kreuzriefen,
einem Waffelmuster, Noppen oder dergleichen bestehen. Stabilitätsfordernd wirkt sich die noch getroffene Maßnahme
aus, etwa auf halber Höhe zwischen Wippenscheitel und Aufstellfläche liegend eine die Wangen auch dort
verbindende Traverse vorzusehen. Eine solche Traverse kann in vorteilhafter Weise der Querschnittsform einer
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Sprosse entsprechen. Es kann bei handwerklich hergestelltem, hochwertigem Gerät so einfach ein abgelängter Abschnitt
der die Sprossen bildenden Leisten verwendet werden. Ebenfalls aus stabilisatorischen Gründen und
auch, um das Gerät ordnungsgemäß an einem Wandhalter des Trainingsraumes oder dergleichen aufhängen zu können,
wird weiter vorgeschlagen, daß im einen Endbereich der Wangen in Bereich der Kufen eine weitere Traverse jedoch
runden Querschnitts als Brücke zwischen den Wangen angeordnet ist. Diese gegebenenfalls auch noch zur Bildung
der Standfläche beitragende Traverse läßt sich zufolge des runden Querschnitte auch gut erfassen. Weiter erweist
es sich als günstig, daß diese Traverse im Scheitelbereich einer etwa stumpfwinkligen Abkappung der
Wangenenden liegt. Endlich bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß das andere Wangenende konvex gerundet in
die schwach konvex gewölbte Oberseite der Überstandszone
der Wangen ausläuft. Hierdurch sind nicht nur spitze, eine Verletzungegefahr hervorrufende Kanten vermieden,
sondern auch gute gestalterische Formen erreicht. Dabei ist es letzthin noch benutzungsvorteilhaft, wenn die
Aufstellfäche in Grundstellung zum der Abkappung abgewandten
Ende hin, bezogen auf eine horizontale Standfläche, schwach geneigt (Neigungswinkel Beta) abfällt.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das erfindungsgemäß ausgebildete Trainingsgerät in Seitenansicht, und zwar in ausgewogener
Grundstellung,
Fig. 2 die Seitenansicht hierzu von rechts,
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Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 4,
Fig. 4 die Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 5 eine Bewegungsstudie bei zehenseitig abfallender Ausrichtung der Aufstellfläche des Trainingsgerätes
und
Fig. 6 die gleiche Darstellung bei fersenseitiger Neigungslage der besagten Aufstellfläche.
O Das in Form einer Wippe gestaltete Trainingsgerät T besitzt
zwei kongruent gestaltete Wangen 1. Letztere erstrecken sich parallel zueinander und sind über Sprossen
2 miteinander verbunden.
Die Oberseite der Sprossen 2 addieren sich zu einer etwa quadratischen Aufstellfläche A. Deren Gesamtgröße entspricht
mindestens dem Standflächenbedarf zweier Füße 3 eines ausgewachsenen Menschen.
Die in parallelem Abstand zueinander angeordneten Sprossen 2 gehen im Bereich des oberen Abschnitts der Wangen
1 in diese über, sei es durch Anformen oder aber durch technische Mittel wie Stifte 4, welche, Durchbrechungen
der Wangen 1 durchsetzend, in die Stirnfläche der gleichlang abgelängten Sprossen 2 eintreten. Es kann sich um
Holz- oder Metallstifte handeln. Auch eine Verschraubung ist denkbar.
Beim Ausführungsbeispiel endet die Aufstellflächen A etwa in fingerbreitem Abstand von der Oberseite 5 der
Wangen 1. Diese Oberseite 5 nimmt einen in Nichtgebrauchsstellung etwa horizontalen Verlauf bzw. ist allenfalls
schwach konvex gewölbt, wie dies deutlich aus Fig.
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1 hervorgeht. Der entsprechende Überstand geht aus Fig.
2 hervor und ist mit &khgr; bezeichnet. Er bringt für die aufstehenden
Füße 3 eine seitliche Stützbegrenzung. Der weitaus flächengrößere Abschnitt der Wangen 1 erstreckt
sich vertikal unterhalb der Aufstellebene, wobei die Aufstellfläche A in der Sekante S-S der Wippenscheitelli-
'. nie 6 liegt, welche von den von der ganzen Wangenunter-
&iacgr; seite gebildeten Kufen 7 geformt ist. Die Kufen 7 nehmen
&Ggr; einen im wesentlichen kreisbogenförmigen Verlauf und
erstrecken sich über die ganze Wangenlänge. Die senkrecht
zur Sekante S-S errichtete, den Scheitel 6 schnei-) dende Radiuslinie R führt zu einem Krümmungsmittelpunkt
y, der deutlich oberhalb der Aufstellfläche A liegt.
Die Radiuslinie R bildet praktisch auch die vertikale Teilungsebene der nach linke und rechts praktisch symmetrisch
ausladenden Wangenhälften.
Der Radius (siehe Radiuslinie R in Fig. 1) beträgt ca. 30 cm. Die Sehne, gemessen zwischen Aufstellfläche A und
Wippenscheitel 6 liegt bei ca. 10 cm. Der in ausgewogener Grundstellung in der Kufenmitte des Wippenscheitels
6 liegende Berührung- oder Abstützpunkt zur Standfläche 8 eines Trainingsraumes oder dergleichen hin ist mit &zgr;
-' bezeichnet. Der Scheitel 6 geht beidseitig etwa nach einem Drittel der Kufenlänge in einen Bogenabschnitt
geringeren Radius' über.
Die Sprossen 2 weisen rechteckigen Grundquerschnitt auf.
Die längere Seite der Rechteckform folgt der Aufstellflä-
I- ehe A für die Füße. Wie Fig. 1 erkennen läßt, besteht
die gesamte Aufstellfläche aus schwach unterschiedlich
zueinander ausgerichteten Sprossenoberseiten. Die Ausgestaltung ist so getroffen, daß sie der Kontur eines
f Fußbettes folgt, also z. B. den brückenförmig gewölbten
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• ·
• ft
• ft
Mittelabschnitt der Fußsohle berücksichtigt. Das führt
entsprechend zu einer den Fersenbereich aufnehmenden Einsenkung zwischen den beiden rechtsseitigen endnahen
Sprossen 2 und zu einer die Zehenreihe etwas anhebend abstützenden, entsprechend nach links oben spitzwinklig
ansteigenden Lage der linksseitig letzten Sprosse 2.
Um der Rechteckform der Sprossen 2 die Kantenschärfe zu nehmen, sind zumindest die aufstellseitigen, also oberen
Kanten 2' gefast bzw. konvex quergerundet.
Gemäß Fig. 3 ist aber noch ein weiteres getan, indem dort die Sprossenobersexte mit einem rutschmindernden
Belag 9 versehen ist. Es handelt sich um Gummi oder entsprechende Eigenschaften aufweisender Kunststoff. Die
Oberseite des Belages 9 weist eine der Längenerstrekkungsrichtung der Sprossen 2 folgende Riefung auf, die
zu einzelnen, im Querschnitt beispielsweise dreieckförmigen Rippen 10 führt. Die eine Seite des hier gleichmäßigen Dreiecke des Rippenquerschnitte wurzelt im Belag 9.
Etwa auf halber Höhe zwischen Wippenecheitel 6 und Aufstellfläche A erstreckt sich eine die Hangen 1 auch im
unteren Bereich, jedoch mit genügendem Abstand zur Kufe 7 verbindende Traverse 11. Bezüglich dieser Traverse ist
auf einen Sprossenabschnitt zurückgegriffen, wie er auch zur Schaffung der AufStellfläche A verwendet wird. Sie
ist also ebenfalls von rechteckiger Querschnittform. Die gerundeten Kanten 2* weisen hier nach unten. Die Ausrichtung dieser Sprosse 2 erfolgt im wesentlichen raumparallel zu der darüber liegenden Sprossenreihe. Die Traverse
11 liegt linkseitig der Radiuslinie R und endet in deren Nähe.
Vnrs 177 Ü57 70 ZZ3 Dr.H./P./Hö Ib. Ö5 . i
JO
Außer dieser Stabilisierungsmaßnahme ist eine weitere
dahingehend getroffen, daß in einem Endbereich der Wangen 1 im Bereich der Kufen 7 eine weitere Traverse als
Brücke zwischen den Wangen 1 angebracht ist. Letztere weist runden Querschnitt auf und ist mit 12 bezeichnet.
Ihre Befestigung, wie auch die der Traverse 11, geschieht auf die gleiche oben erläuterte Weise, also a»iqh
gegebenenfalls unter Verwendung einer Holzschraube, wie si i.is Falle der Traverse 12 sogar konkret verendet
wird*. Diese Traverse 12 liegt im rechtsseitigen Bereich
des Trainingsgerätes T- also bei entsprechender Verwendung ferJenseitig. Die Traverse 12 sitzt im Scheitelbereich
13 einer etwa stumpfwinkligen Abkappung 14 des dortigen Wangenendes. Der Scheitelbereich 13 liegt etwa
auf halber Höhe des Trainingsgerätes T. Die Abkappung bewirkt eine Schwerpunktverlagerung zugunsten einer
leichten zehenseitigen Neigungslage der Sekante S-S bzw. Aufstellfläche A. Der Neigungswinkel Beta liegt bei ca.
5* (vgl. Fig. 1) und berücksichtigt die natürliche, zehenseitig etwas abfallende Fußhaltung.
Das andere, linksseitige Wangenende weist eine konvexe Rundung 15 auf, über die die Kufe 7 stufenlos in die
schwach konvex gewölbte Oberseite 5 der Wangen 1 einläuft.
Die Traverse 12 kann aufgrund des kreisrunden Querschnitts vorteilhaft als Traghandhabt benutzt werden und
auch zum Aufhängen des Trainingsgerätes T an einem Haken oder dergleichen.
Zum Benutzen des Gerätes stellt sich der Übende auf die Aufstellfläche A auf, dies so, daß die Zehen in Richtung
des mehr ausspitzenden Endes des Trainingsgerätes T weisen. Das Aufsetzen der Füße 3 ist erleichtert zufolge
Vnr: 177 857 20 223 Dr.R./P./Hö 16.02.1990
der aus Fig. 1 ersichtlichen, im wesentlichen horizontalen,
d. h. zehenseitig leicht abfallenden Grundausrichtung der Aufstellfläche. Nun kann durch Schwerpunktverla
gerung des Körpers der aufstehenden Person die aus Fig. 5 ersichtliche abschüssige Lage herbeigeführt werden.
Der Zehesifoereich stützt sich da vorteilhaft an dar
leicht ansteigenden vorderen Sprosse 2 ab» £;!.ne Verlagerung
des Schwerpunktes in Gegenrichtung lä~t besagte
AufStellfläche A in eine rückwärtige, d. h. fersenseitige
Kipplage abrollen. Die entsprechende Verlagerung kann zeitverzögert gestehen und liegt ganz ha Willen der
Benutzungspii_3onf zufoJ"«5 der im wesentlichen auf ganzer
Wangenlänge vorhandenen gleichbl«ioendea Abrollfläche
der Kufen 7» Unter Ausübung ier sogar erreichbaren extremen
Grund- bzw. Endstellungen, wie sie aus den Fig. 5 und 6 hervorgehen, ergibt sich eine mechanische Beanspruchung
dex Muskulatur und der Gelenke. Außerdem werden die Blutgefäße beansprucht. Ein solches Venentraining
hat im Hinblick auf Gefäß- und Gelenkerkrankungen therapeutische Wirkung. Einhergehend hiermit ergibt sich
sogar eine gewisse Massage, da die Fußsohle auf einem leiterförmigen Untergrund ruht und leicht walkende Verschiebungen
stattfinden. Die Fußknochen nehmen dabei jeweils einen unterschiedlichen Krümmungsverlauf ein,
* ' wie dies durch die stärker bogenförmige Krümmungslinie
16 aua Fig. 5 ersichtlich ist und die ilächere KrUmmungslinie
17 aus Fig. 6 verdeutlicht wird. Schmerzhafte Eindrtickungen an der Fußsohle können aufgrund der besonderen
Querschnittsform der Sprossen 2 nicht aufkommen. Andererseits ist auch ein Abrutschen des übenden von der
Aufstellfläche A vermieden, da sich Partien der Fußsohle
in die Lücken zwischen den auf Abstand angeordneten Sprossen 2 etwas eindrücken. Außerdem wirken die rutschsichernden
Beläge 9 im gewünschten Maße sichernd.
Vnr: 177 857 20 223 Dr.R./P./HÖ 16.02.1990
« · I
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Zufolge des über der Aufstellfläche A liegenden Krümmungsmittelpunktes
y der Kufen 7 lassen sich ausgewogene Schaukel- bzw Wippbewegungen durchführen.
Die in der -/oratäheriden Sesehrf )ung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmaie der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung dc?r Anmeldung wird hiermit auch dar
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
Vnr: 177 857 20 ZZ3 Dr.K./P./Hö i6.ö2.iy9ö
Claims (13)
1. In Form einer Wippe ausgestaltetes Trainingsgerät (T) mit konvex gerundetem Wippenscheitel (6) in Gegenüberläge
zu einer etwa der Größe von Füßen (3) entsprechenden Aufstellfläche (A), dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufstellfläche (A) in der Sekante (S-S) des Wippenscheitels (6) liegt, dessen KrUmmungsmittelpunkt (y) oberhalb
der AufStellfläche (A) liegt.
2. Trainingsgerät, insbesondere nach Anspruch 1, gekenn- f zeichnet durch zwei parallel zueinander stehende und
kufenförmige Wippenscheitel (6) bildende Wangen (1), die
von der Unterseite der Aufstellfläche (A) ausgehen.
3. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
geringen oberseitigen Überstand (x) der Wangen (1) über die Aufstellfläche (A).
4. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufstellfläche (A) von der Oberseite einzelner, je einen Abstand zueinander belassender Sprossen (2)
&ngr; gebildet ist.
5. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Sprossenoberseite schwach unterschiedlich zur Ebene der Sekante (S-S) verlaufende Teilflächen
besitzt.
6. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprossen (2) rechteckigen Grundquerschnitt besit-
Vnr: 177 857 20 223 Dr.R./P./Hö 16.02.1990
zen, ihre längere Sei.te der Aufstellfläche (A) folgt und
zumindest die oberen Kanten (2')gefast oder konvex quer gerundet sind.
7. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen
rutschmindernden Belag (9) auf den Teilflächen der Aufstellfläche (A) .
8. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
( etwa auf halber Höhe zwischen Wippenscheitel (6) und
Aufstellfläche (A) liegende, die Wangen (1) verbindende Traverse (11).
9. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Traverse (11) die Querschnittsform einer Sprosse (2) besitzt.
10. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im einen Endbereich der Wangen (1) im Bereich der Kufen (7) eine weitere Traverse (12) runden Quer-
v schnitte als Brücke zwischen den Wangen (1) angebracht
ist.
11. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Traverse (12) im Scheitelbereich (13) einer etwa stumpfwinkligen Abkappung (14) des Wangenendes
liegt.
12. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-
Vnr: 177 857 20 223 Dr.R./P./Hö 16.02.1990
net, daß das andere Wangenende konvex gerundet (Rundung lh) in die schwach konvex gewölbte Oberseite (5) der
Überstandzone der Wangen (1) ausläuft.
13. Trainingsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfläche (A) in Grundstellung zum der
Abkappung (14) abgewandten Ende hin, bezogen auf eine horizontale Standfläche (8), schwach geneigt
(Neigungswinkel Beta) abfällt.
Vnr: 177 857 20 223 Dr.R./P./Hö 16.02.199C
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DE (1) | DE9002239U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002078792A1 (en) * | 2001-03-30 | 2002-10-10 | Aviamedica Limited | Device for assisting therapeutic lower leg, calf-muscle, ankle, foot and toe exercise for reducing the risk of deep vein thrombosis (dvt) |
-
1990
- 1990-02-26 DE DE9002239U patent/DE9002239U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002078792A1 (en) * | 2001-03-30 | 2002-10-10 | Aviamedica Limited | Device for assisting therapeutic lower leg, calf-muscle, ankle, foot and toe exercise for reducing the risk of deep vein thrombosis (dvt) |
EP1245252A3 (de) * | 2001-03-30 | 2002-11-06 | AviaMedica Limited | Gerät zur Verhinderung der Venenthrombose |
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