DE9002164U1 - Vorrichtung für das Einlatten von Dachlatten auf Dachsparren - Google Patents

Vorrichtung für das Einlatten von Dachlatten auf Dachsparren

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Description

BESCHREIBUNG Vorrichtung für das EinLatten von Dach Latten auf Dachsparren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das EinLatten vor. Dachlatten auf Dachsparren mit einem vorzugsweise pneumatisch betriebenen Nagelgerät, welches eine Zuführung für in einem Nagelgurt gehaltene Nägel enthalt und eine mecharr! . :h betätigte Auslösesicherung aufweist.
Beim Einlatten von Dachlatten auf Dachsparren wurden bisher in der Regel mindestens vier Personen benötigt, Jie manuell die Dachlai**.·.---relativ zu den Dachsparren c^mäß einem Stichmaß ausrichteten und vsirmaUen und die Dachlatte.1' 3ntsprechend durch Nageln au* den Dachsparren beTestigten. .. ·:? Nageln wurde teilweise durch Verwtfr vjng eine- pneumatisch betriebenem Nagelgerätes, welches eine Zuführung für die in einem Nag*».§♦·· " ."!halt nen Nägel enthält und eine mechanisch betätigte Aus Lösesicherung aufweist, vereinfacht. Gängigerweise be.iötigen hierbei vier Personen für das Einlatten von hundert Quadratmetern Dachfläche ungefähr zwei Stunden Arbeitszeit.
Nachteilig ist, daß die Genauigkeit, mit der die Dachlatten auf den Dachsparren befestigt werden, von dem jeweiligen eiNzelnen Meßvorgang abhängt, so daß Schwankungen bedingt du.-ch den persönlichen Umgang mit dem Stichmaß nicht auszuschließen sind. Auch der hohe Zeit- und Personalbedarf beim Einlatten erweist sich als gravierender Kostenfaktor.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Einlatten von Dachlatten auf Dachsparren mit hoher Genauigkeit sowie mit geringem Zeitaufwand und geringem Personalbedarf zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß ist dazu eine Vorrichtung vorgesehen, die das Nagelgerät in einem Rahmen in Richtung der Nagelung Längs verschieblich hält, wobei der Rahmen einen Aufnehmer für einzulattende Dachlatten enthält, der relativ zu im Aufnehmer gehaltenen Dachlatten seitlich verfahrbar ist und wobei der Rahmen
eine senkrecht zur Längsrichtung der gehaltenen Dachlatte einstellbare Querführung aufweist, die Rollen und einen Anschlag zur seitlich verschieblichen Anlage an bereits eingelattete Dachlatten aufweist.
Ein mechanisch sehr robtibt«?· ur-d aromatisiert betätigbarer Aufnehmer für Dachlatten innerhalb einer Vorrichtung wird dadurch realisiert, daß der Aufnehmer eine feste Spannbacke und eine um ihre Längsachse kippbare Spannbacke aufweist, die quer zu den Schienen des Rahmens der Vorrichtung verlaufend ir" Bereich unterhalb des Nagel;jerät.is zwischen den Schienen gehalten sind, wobei vorzugsweise pneumatisch betriebene Zylinder, die mit einem Ende an dem Rahmenbogen des Rahmens schwenkbar oder biegeelastisch befestigt sind, mit der Kolbenstange an einem Kipphebel der Spannbacke schwenkbar verbunden sind. Das Nagelgerät läßt sich automatisiert im Rahmen der Vorrichtung verfahren, wenn das Nagelgerät durch einen vorzugsweise pneumatisch betriebenen Zylinder der an der Rahmenbrücke des Rahmens gehalten i*?t, an dem hinteren Ende des Gehäuses der Nagelmaschine, welches den Nagelaustritt gegenüberliegt, mittels einer Halteplatte, die an das hintere Ende des Nagelgerätes geschraubt ist, und in welcher der Kolben des Zylinders mittels Verschraubung gehalten ist, in Richtung der Nagelung verschieblich gehalten ist. Das Verdrehen des Nagelgerätes relativ zu dem Rahmen der Vorrichtung wird verhindert, wenn an der Vorderseite des Gehäuses des Nagelgerätes eine sich in Richtung der Nagelung erstreckende, im wesentlichen rechteckige Halteplatte 19 in der Nähe des Nagelaustritts am Gehäuse befestigt ist, wobei die Halteplatte zwei sich an ihrem Rand parallel zur Richtung der Nagelung erstreckende Führungsnuten aufweist, und wobei zwei Leitschienen mit u-f orangen Profil, welche an einer weiteren Halteplatte befestigt sind, die Halteplatte langsverschieblich umgreifen und auf beiden Seiten in die Führungsnuten ragen und wobei die weitere Jialteplatte von oben an der Spannbacke angeschraubt ist, so daß die Halteplatte und das Gehäuse des Nagelgerätes Langsverschieblich aber nicht drehbar an
der Spannbacke gehalten sind. Das Nagelgerät läßt sich automatisiert auslösen, wenn an dem Nagelgerät jnterhalb des Auslösers an der Zuführung ein vorzugsweise pneumatisch betriebener Zylinder angebracht ist, der sich mit seinem Kolben am Auslöser abstützt. Die Vorrichtung liegt mit weniger Spiel auch an leicht gewölbten Reihen von Bezugsdachlatten an, wenn auf der Querführung Lagerböcke angebracht sind, an denen Zylinder schwenkbar odei biegeelastisch gehalten sind, deren Kolbenstangen das obere Ende von Kipphebeln schwenkbeweglich mittels am Ende ihrer Kolbenstangen angebrachten Gabeln halten, wobei die Gabeln über Schrauben mit Kontermuttern längeneinstellbar an den Kolbenstangen gehalten sind, und wobei die Kipphebel etwa in ihrer Mitte in dem gabelförmigen Endstück der Lagerböcke schwenkbar gehalten sind, und wobei an dem unteren Ende der Kipphebel drehbare Rollan gehalten sind, deren Rotationsachsen im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Kipphebel orientiert sind, und wobei die Rollen im ausgefahrenen Zustand der Kolbenstangen im Betriebszustand an der dem Anschlag gegenüberliegenden Seite der Dachlatten anliegen. Die Haltbarkeit der Vorrichtung wird verbessert, und ruckfreies Arbeiten ermöglicht, wenn die Geschwindigkeit der Längsverschiebung der Kolbenstangen der Zylinder des Aufnehmers sowie der Querführung vorzugsweise durch in der Steuerschaltung untergebrachte Druckreduziereinheiten geringer eingestellt ist als die Geschwindigkeit der in die Zylinder eintretenden Kolbenstangen.
Eine mechanisch sehr stabile aber dennoch leichgewichtige Rahmenkonstruktion ergibt sich, wenn der Rahmen ::-ei Schienen aufweist, die sich parallel zueinander erstrecken und in ihren gegenüberliegenden Endbereichen durch die Spannbacke und einen Querträger relativ zueinander gehalten sind, wobei sich ein im wesentlichen u-förmiger Rahaenbogen oberhalb des Querträgers erstreckt und an diesem in der Nähe der Enden der Schienen befestigt ist, und wobei sich ein weiterer im wesentlichen uförmiger Rahmenbogen oberhalb der Spannbacke erstreckt und an
dieser in der Nähe der Enden der Schienen befestigt ist, und wobei sich eine im wesentlichen rechteckige Rahmenbrücke parallel zu den Schienen erstreckt und an den Rahmenbögen in deren Mitte befestigt ist. Eine mechanisch stabile und präzise verschiebliche Halterung der Querführung ergibt sich, wenn die Schienen des Rahmens auf der der jeweils gegenüberliegenden Schiene zugewendeten Seite im wesentlichen rechteckige Nuten aufweisen, innerhalb derer die Querführung mit dem Anschlag parallel zur Längserstreckung der Schienen verschieblich gehalten ist. Die Querfü'nrung ist in ihrer Längsverschiebung sehr feinfühlig und leichtgängig über einen weiten Bereicn verstellbar, wenn etwa innerhalb der Mitte der Qusrführung auf der der Rahmenbrücke zugewendeten Seite der Querführung an dieser ein mit einem Innengewinde versehener Lagerbock befestigt ist, der eine Spindel mit Außengewinde umgreift, wobei an der Spindel an ihrem einen Ende ein Handrad mit einem Handgriff befestigt ist, wobei die Spindel im Bereich dieses einen Endes in einem im wesentlichen kubischen Lagerbock drehbar aber nicht verschieblich gehalten ist, und wobei der im wesentlichen kubische Lagerbock auf der dem Rahmenbogen zugwendet?n Seite etwa in der Mitte des Querträgers an diesem befestigt ist. Die Vorrichtung läßt sich leichtgängig an der als Bezugsreihe dienenenden Reihe von Dachlatten verfahren, wenn die im wesentlichen rechteckige Querführung rechteckige öffnungen aufweist, innerhalb derer jeweils eine Rolle in der Nähe der Schienen benachbart liegenden Seite der öffnung drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse der Rollen parallel zur Längserstreckung der Schienen verläuft und die Oberfläche der Rollen sowohl über die Querführung als auch über die Schienen unter diesen hervorsteht. Die Einstellung der Längsverschiebung der Querführung läßt sich reproduzierbar wiederholtermaßen vornehmen und der Abstand der einzulattenden Dachlatten direkt an der Vorrichtung ablesen, wenn an der der Rahmenbrücke zugewendeten Seite der Schienen eine Längenskala in vorzugsweise metrischen Maßeinheiten angebracht ist, die in der Höhe der Oberfläche der Rollen der Spannbacke die den in dem Aufnehmer gehaltenen Dachlatten zunächst liegt, mit der
SkanUerung beginnt, und sich über die Schienen erstreckt und im Dereich des Querträgers endet und wenn auf der der Rahmenbrücke zugewendeten Seite der Querführung in der Höhe der Anlagekante des Anschlages eine Markierung angebracht ist, die pfeilförmig auf einen Punkt der Längenskala weist. Die Vorrichtung ist an den einzulattenden Dachlatten Leichter zu verfahren, wenn an den Schienen an der den Nuten gegenüberliegenden Seite jeweils ein im wessentliehen u-förmiger Aufnehmer in der Höhe zwischen den opänuuäC Ken ucf cSilQi- 15t, UHu jciicl i3 &Xgr;&Tgr;&Pgr;&Xgr; Ti" l "&idiagr;&igr;&igr;&Ggr;&Xgr;&Ggr; &igr;/&Ggr;8&igr;&igr;&agr;0&igr;&igr;3£ parallel zu den Schienen verlaufende Rolle zwischen seinen Schenkeln drehbar hält, wöbe! die Oberfläche der Rolle auf der der Längenskala gegenüberliegenden Seite über den Aufnehmer und die Schienen hervorsteht. Die Vorrichtung läßt sich von einer oder zwei Personen einfach tragen, sowie in ihrem Betriebszustand einfach gegen die Dachlatten oder Dachsparren drücken, wenn über den Rahmenbögen jeweils ein u-förmiger Griff mit einem im wesentlichen runden Querschnitt angebracht ist, der die Befestigung der Rahmenbrücke am Rahmenbogen in etwa mittii von oben her übergreift und wenn oberhalb der Rahmenbrücke in der Nähe des Zylinders, der das Nagelgerät mit seinem Kolben längsverschieblich hält, ein uförmiger Griff mit einem im wesentlichen runden Querschnitt in etwa ifil L L1 y Zur rvaiiHieriurüCKe &agr;&Pgr;^&thgr;&ugr;&Ggr;&agr;&Ogr;&igr;&igr;&igr;. TSt, &ugr;£&Ggr; &Iacgr;&Pgr; &thgr;&igr;&iacgr;&ngr;&agr; w*S nSvu-S viS Länge der Rahmenbrücke übergreift. Längere mögliche Betrisbszeiten ohne Unterbrechung ergeben sich, wenn nicht durch die An2ahl der in einem Nagelgurt gehaltenen Nägel der Arbeitsvorgang begrenzt ist, wenn dafür zwischen den Schenkeln des Rahmenbogens etwa in der Mitte der Schenkel des Rahmenbogens ein rechteckiger Vorratsbehälter vorzugsweise für die Aufnahme von Nagelgurten oder Werkzeug oberhalb seines Schwerpunktes schwenkbar an den Schenkeln des Rahmenbogens gehalten ist, wobei die Länge des VorratsbehäLters in etwa dem Abstand der Schenkel des Rahmenbogens entspricht. Versehentliches Auslösen des Nagelgerätes und durch austretende Nägel bedingte Verletzungen werden vermieden, indem am Gehäuse des Nagelgerätes ein Taster im 3ereich des Nagelaustrittes Längsverschieblich gehalten ist, wobei der Taster über den
Nagelaustritt in Richtung der Nagelung hervorragt und wobei der Taster mit dem unteren Ende eines BügeLs verbunden ist, welcher Längsverschieblich auf der Seite des Auslösers am Gehäuse des Nagelgerätes gehalten ist und wobei sich das obere Ende des Bügeis gegen die Auslösesicherung des Nagelgerätes abstützt. Versehentliches Verstellen sowie durch Vibrationen im Betriebszustand bedingtes Verstellen der Querführung wird durch eine Kontermutter auf der Spindel zwischen dem Lagerbock der
^UCl I Ulli U)I^ UMU UCIIt l_aUCI UUV. r. UCO VUCILICfUCIO Cl I C ll'IL/ WWUC I tU<
einfachen Handhabung die Hantelfläche der Kontermutter vorzugsweise gerändelt ist und wobei der Außendurchmesser der Kontermutter größer als der Außendurchmesser des Lagerbockes ist, so daß die Kontermutter den Lagerbock radial in gegen den Lagerbock geschraubter Stellung überragt. Das Spiel, um das die Querführung in den Nuten der Schienen torkeln kann, ist bei gegen den Lagerbock geschraubter Kontermutter nahezu unterdrückt, wenn die Querführung bei gegen den Lagerbock geschraubter Kontermutter mit der Spindel eine starre Verbindung ausbildet. Eine im Betriebszustand vor Beschädigungen geschützte Position sowie eine s"gonomisch günstige Anordnung der Steuerschaltung ergibt sich, wenn das im wesentliche rechteckige Gehäuse der Steuerschaltung unterhalb der Rahmenbrücke
&igr; &lgr;. &zgr;&mdash;&lgr;. .._i l jj_ -i &igr; &igr; _ &igr; ^* l j. - -J *~_&igr;-·_·. _i
ati^cui uiicTL lot, Nuuü ! u &igr; er uuci er uimnaic Ldiiy^dci Lr uers vnrncjujc :> utri Steuerschaltung durch die Rahmenbrücke gebildet ist und wobei r*er Drücker der Steuerschaltung etwa mittig auf der Rahmenbrücke unterhalb des Griffes angeordnet ist und wobei der Schalter der Steuerschaltung auf der Rahmenbrücke zwischen dem Griff auf der Rahmenbrücke und dem Griff auf dem Rahmenbogen an ;>·?>;■: anet ist. Eine einfache Versorgung sowohl der pneumatischen Steuerschaltung als auch des Nagelgerätes wird erreicht, wenn die Steuerschaltung durch Zuleitungen mit einem in etwa kubischen VerteiIsrblock verbunden ist, welcher im Rahmenbooen unterhalb der Befestigung der Rahmenbrücke gehalten ist und welcher mit einer weiteren Zuleitung mit dem Nagelgerät verbunden ist, wobei der Verteilerblock auf seiner Außenseite etwa mittig aus dem Verteilerblock hervorragend einen .-.fiSchlußstutzen aufweist. Die Bedienung der Vorrichtung wird
äußerst einfach, wenn entsprechend der Stellung des Schalters der Steuerschaltung die Kolbenstangen der Zylinder des Aufnehmers und der Querführung gleichzeitig eingefahren oder ausgefahren sind, und dabei der Aufnehmer und die Querführung gleichzeitig geöffnet oder geschlossen sind. Eine einfache und robuste Ansteuerung ergibt sich, wenn die Zylinder des Aufnehmers und der Querführung jeweils paarweise über eine gemeinsame Zuleitung für das öffnen und eine gemeinsame Zuleitung für das Schließen mit der Steuerschaltung verbunden sind, wobei die Zuleitungen in etwa der Höhe der Zylinder über T-Stücke verzweigt sind,- Das Nageln kann automatisiert mit beiden Händen an den Griffen der Vorrichtung vorgenommen wsrden, wenn bei Betätigung des Drückers der Steuerschaltung der Kolben des Zylinders der an der Halteplatte des Nagelgerätes befestigt ist, aus seiner eingezogenen Ruhposition ausgefahren wird, das Nagelgerät in Richtung der Nagelung auf den Aufnenmer zuschiebt und dabei der Kolben des Zylinders, der an der Zuführung befestigt ist, den Auslöser des Nagelgerätes betätigt und der Taster bei mechanischem Kontakt mit einer im Aufnehmer gehaltenen Dachlatte über den Bügel die Auslösesicherung freigibt und eine Nagelung ausgelöst wird. Die Vorrichtung ist für die nächste Nagelung sofort wieder einsatzbereit, wenn bei Loslassen des Drückers nach der Betätigung des Drückers der Kolben des Zylinders, der an der Halteplatte des Nagelgerätes befestigt ist, eingefahren wird und das Nagelgerät in seine Ruheposition fährt. Eine stabile und vor Beschädigungen geschützte Anordnung ergibt sich für die Zuleitungen des Zylinders, dessen Kolben an der Halteplätte des Nagelgerätes befestigt ist, wenn die Zuleitungen, die den Zylinder mit der Steuerleitung verbinden in der Nähe des Zylinders und der Rahmenbrücke verlegt sind.
Nachstehend wird die Vorrichtung für das Einlatten von Dachlatten auf Dachsparren anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels detailliert beschrieben.
Es neigen:
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III · I f ·
Figur 1 und 2: eine Ansicht der Vorrichtung von schräg oben ohne in der Vorrichtung gehaltene Dachlatten und ohne in der Zuführung befindlichen Nagelgurt.
Die Vorrichtung 10 besteht im wesentlichen aus dem Rahmen 3, in ^pichen» das Nagelgerät 1 in Richtung der regelung längsverschieblich gehalten ist, wobei an das. Rahmen 3 ein Aufnehmer 4 für einzulatieiide DachLacten susgebildet ist und wobei der Rahmen 3 eine senkrecht zur Längsrichtung der gehaltenen Dacr -itte einstellbare Querführung 53 aufweist, die einer. Anschlag 5 zur seitlich verschieblichen Anlage an bereits eingeleitete Dachlatten aufweist. Der 8ah-r?n 3 wird im wesentlichen aus cen sich parallel zueinander erstreckenden Schienen 33, 34 gebildet, die an deren gegenüberliegenden Endbereichen durch die Spannbacke 41 des Aufnehmers 4, welche fest am Aufnehmer 4 befestigt ist und auf der anderen Seite durch den Querträger 35 relativ zueinander gehalten sind, wobei sich sowohl die Spannbacke 41 als auch der Querträger 35, welche in wesentlichen von rechteckförmiger Grundfläche sind, senkrecht zur Längserstreckung der Schienen 33, 34 verlaufen.
Sowohl über dem Querträger 35 als auch über der Spannbacke 41 sind Rahmenbögen 31, 32 angebracht, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und sich im wesentlichen u-förmig oberhalb der Spannbacke 41 und oberhalb des Querträgers 35 erstrecken, wobei die Schenkel der Rahmenbögen 31, 32 im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Schienen 33, 34 und senkrecht zum Querträger 35 sowie senkrecht zur Spannbacke 41 ausgerichtet sind. Zwischen den Rahmenbögen 31, 32 erstreckt sieb parallel zu den Schienen 33, 34 verlaufend die im wesentlichen langgestreckte rechteckige Rahmenbrücke 36, welche einen rechteckigen Querschnitt aufweist, und etwa in der Mitte der Rahmenbögen 31, 32 an diesen befestigt ist.
Oberhalb des Rahmenbogens 31 übergreift eine u-förmiger Griff 37 mit einem im wesentlichen runden Querschnitt die Befestigung der
Rahmenbrücke 36 am Rahmenbogen 31 in etwa mittig von oben her und ist am Rahmenbogen 31 zu beiden Seiten der Befestigung der Rahmenbrücke 36 gehalten.
Oberhalb des Rahmenbogens 32 übergreift eine u-förmiger Griff 7 mit einem im wesentlichen runden Querschnitt die Befestigung der Rahmenbrücke 36 ara Rshmenbogen 32 in etwa eittig von ob«s.> her und ist am Rahmenbogen 32 zu beiden Seiten £zr Befestigung de Rahmenbrücke 36 gehalten.
Oberhalb der Rahmenb^ücke 36 ist zwischen dem Griff 37 und dem Griff f in et«a mitti£ -~v"i der Rahmenbfüc'.e 3ö e*n u-förmiger Griff 40 mit einem im wesentlichen binden Uuerschnitt angebracht, der in etwa die Half ? 4er Länge der Rahme^orücke 36 übergreift und oberhalb des in etwa aer Kitte d;" "^hmenbrücke 36 angeordneten Drückers 63 befindlich ist. Hierbei ist der Abstand des Mittelteiles der Griffes 40 von der Rahmenbrücke 36 und dem Drücker 63 so gewählt,- daß bei Halten des Griffes 40 mit geschlossener Hand noch der Zeigefinger oder der Daumen der Hand eines durchschnittlichen erwachsenen Renschens den Drücker 63 der Steuerschaltung 2 betätigen kann.
Zwischen den Schenkeln des Rahmenbogens 31 etwa in der Mitte des Rahmenbogens 31 ist ein rechteckiger nach oben hin offener Vorratsbehälter 6, vorzugsweise für die Aufnahme von Nagelgurten oder Werkzeug^ oberhalb seines Schwerpunktes schwenkbar an den Schenkeln des Rahmenbogens 31 gehalten. Die Länge des Vorratsbehälters 6 entspricht in etwa dem Abstand der Schenkel des Rahmenbogens 31 und ist derart gewählt, daß zwischen den Seitenwänden des Vorratsbehälters 36 und den Schenkeln des Rahmenbogens 31 ein geringes Spiel verbleibt, so daß der Vorratsbehälter 6 frei beweglich schwingen kann. Die Breite des Vorratsbehälters 6 entspricht in etwa zwei Dritteln der Länge des Vorratsbehälters 6, seine Tiefe ist frei, jedoch kleiner als die Hälfte der Länge der Schenkel des Rahmenbogens 31 wählbar.
Die Enden der Schenket des Rahmenbogens 31 sind auf dem Querträger 35 in der Nähe der Enden der Schienen 33 und 34 befestigt. Die Enden der Schenkel, des Rahmenträgers 32 sind an der Spannbacke 41 in der Nähe der Enden der Schienen 33, 34 befestigt.
Die Sihi^nen 33, 34 weisen an ihrs-r -;,.-, jeweils gegenüberliegenden Schiene zugewendeten Seite im wesentlichen rechteckige zurückversetzte Nuten 38, 39 auf, innerhalb derer sowohl die Spannbacke 41 als auch der Querträger 35 vorzugsweise durch Verschraubung mit der Schiene befestigt ist, so daß auf *en Rahmen 3 einwirkende Querkrä'rte, aie zu einer trapezoiden Verstreckung des Rahmens führen durch diese Form der Befestigung abgefangen sind.
Innerhalb der Muten 38, 39 ist die parallel zur Längserstreckung der Schienen 33, 34 verschiebliche im wesentlichen rechteckige Querführung 53 mit ihrem Anschlag 5 verschieblich aber nicht drehbar gehalten.
Etwa innerhalb der Mitte der der Rahmenbrücke 36 zugewendeten Seite der Querführung 53 ist auf der Querführung 53 ein mit einem Innengewinde versehener Lagerbock 54 befestigt, der eine Spindel 55 mit Außengewinde umgreift, wobei der Lagerbock 54 die Form eines Zylinders mit einer eben abgeflachten Mantelfläche aufweist, und wobei dieser mit der eben abgeflachten Mantelfläche an der Oberseite der Querführung 53 befestigt ist.
Die Spindel 55 weist an ihrem einen Ende ein Handrad 56 mit einem Handgriff 57 auf, welches unverdrehbar an der Spindel 55 befestigt ist, und wobei der Handgriff 57 vorzugsweise drehbar im Handrad 56 zur Mitte der Spindel 55 radial versetzt gehalten ist. In der Nähe des im Handrad 56 gehaltenen Endes der Spindel 55 ist die Spindel 55 in einem im wesentlichen kubischen Lagerbock 58, der. Lagerbock 58 in etwa mittig durchsetzend, drehbar aber nicht längsverschieblich gehalten, wobei der im wesentlichen kubische Lagerbock 58 auf der dem Rahmonbogen 31 zugewendeten Seite in etwa
der Mitte des Querträgers 35 an diesem befestigt ist und sich über dessen Ltreite in etwa zur Hälfte erstreckt. Auf der Spindel 55 ist zwischen dem Lagerbock 5't und dem Lagerbock 58 eine die Spindel 55 radial umgebende Kontermutter 59 mit Innengewinde angeordnet, deren Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser des Lagerbocke'. 54 ist, so daß die Kontermutter 59 den Lagerbock 54 radial in gegen den Lagerbock geschraubter Stellung überragt, und wobei die äußere Mantelfläche der im wesentlichen zylindrischen Kontermutter 59
&igr; je yci anucv <-
Die dem Lagerbock 5A zugewandte Seitenfläche der Kontermutter 59 sowie die der Kontermutter 59 zugewendete Seitenfläche des Lagerbockes 54 und der in an den Lagerbock 54 geschraubter Stellung berührte Bereich der Querführung 53 sind derart ausgebildet, daß es zu einer flächigen Anlage der Kontermutter 59 an der Querführung 53 und an dem Lagerbock 54 bei gegen den Lagerbock 54 geschraubter Kontermutter 59 kommt, wobei die Querführung 53 mit der Spindel 55 eine starre Verbindung ausbildet, da die Spindel 55 spielfrei sowohl in der Kontermutter 59 als auch im Lagerbock 54 gehalten ist, wobei die Querführung 53 nicht mehr gegenüber der Längsachse der Spindel 55 vertaumelt werden kann, so daß auch ein Taumeln der
sri 35 39 rii"ht &trade;shr auftritt
Die Querführung 53 weist im wesentlichen rechteckige öffnungen 90, 91 auf, die sich von den Lagerböcken 29, 30 zum Rand der Querführung, der den Schienen 33, 34 benachbart liegt, hin erstrecken, dabei ist innerhalb der Öffnungen 90, 91 jsweiLs eine Rolle 51, 52, in der Nähe der Schienen 33, 34 drehbar gelagert mit Orientierung der Drehachse der Rollen 51, 52 parallel zur Langserstreckung der Schienen 33 und 34. Die Oberfläche der Rollen 51, 52 ragt sowohl über die Querführung 53 als auch die Schienen 33, 34 auf der der Rahmenbrücke 36 abgelegenen Seite hervor.
Die Querführung 53 weist auf ihrer, der Rahmenbrücke 36 abgelegenen Seite einen Anschlag 5 auf, der in den Figuren nicht näher
dargestellt ist, welcher sich als Vorsprung über die Rollen 51, 52 erhebt, und parallel zur Spannbacke 41 sowie zum Querträger 35 verläuft, wobei der Anschlag 5 als vorspringende Leiste ausgeführt ist, die in einem weiteren speziellen Ausführungsbeispiel Rollen hält, deren Rotationsachse im wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung der Schienen 33, 34 sowie senkrecht zur Spannbacke 41 gewählt ist, so daß im Aufnehmer 5 gehaltene Dachlatten zwischen den Rollen 74 und den Rollen der Leiste des Aufnehmers 5 in O -i /* k +■ t irvsi Aar· C V\ -i onon TT TA unwarerhiokl &iacgr; /»h nof i'iKpf ljo r1 Ho rv
Auf der der Rahmenbrücke 36 zugewandten Seite der Querführung 53 sind Lagerböcke 29, 30 im Bereich der Mitte der Querführung 53 symmetrisch zum Lagebock 54 angebracht, welche von rechteckiger Form sind und in ihrer Längserstreckung parallel zu den Schienen 33, 34 verlaufen. Die Lagerböcke 29, 30 ragen über die Querführung 53 in Richtung der Spannbacke 41 hinaus, und sind in dem über die Querführung 53 hinausragenden Bereich schmaler ausgeführt, wobei dadurch unterhalb des über die Querführung 53 hinausragenden Bereiches der Lagerböcke 29, 30 freier Platz entsteht, der es erlaubt, die Querführung 53 bis zum Anschlag an die Spannbacke 42 zu verstellen, da in dieser Stellung die Lagerböcke 29, 30 die Cr-i art rtK a/* I/o A 7 nrtrl A1 mit* Cr\"i &ogr; &Igr; &Ggr;&igr;&Kgr;&agr; &eegr;/&Iacgr;&idiagr;*&agr;*&idiagr; &iacgr;&ogr;&pgr;
Auf der der Rahmenbrückc 36 zugewendeten Seite der Lagerböcke 29, 30 sind Zylinder 25, 26 an einem rechteckigen Anschlag, der auf den Lagerböcken 29, auf der der Spannbacke 41 zugewendeten Seite angebracht ist, schwenkbar oder biegeelastisch gehalten. Die Kolbenstangen 27, 28 der Zylinder ?5, 26 bilden Gabeln 72, 73 an ihrem zylinderfernen Ende aus, wobei die Gabeln 72, 73 über Schrauben mit Kontermuttern längeneinstellbar an den Kolbenstangen 27, 28 gehalten sind, und wobei die Gabeln das obere Ende der Kipphebel 70, 71 schwenkbeweglich halten.
Die Kipphebel 70, 71 sind in einer Nut, die sowohl die Lagerböcke 29, 30 als auch die Querführung 53 durchsetzt, die im wesentlichen
parallel zu den Schenkeln der Rahmenbögen 31, 32 verläuft, um ihre Mitte schwenkbar gehalten. Am unteren Ende der Kipphebel sind drehbare Rollen 74 gehalten, deren Rotationsachsen im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Kipphebel 70, 71 orientiert sind, dabei liegen die Rollen 74 im ausgefahrenen Zustand der Kolbenstangen 27, 28 im Betriebszustand der Einlattmaschine an der dem Anschlag 5 gegenüberliegenden Seite der Dachlatten an.
s 5 sind dsrsrt 3m Querträger 53 gehalten, daß mittels Lösen einer Schraub- oder Steckverbindung ihr Abstand zu den Rollen 74 der Breit? der verwendeten Dachlatten anpassbar ist.
Die Spannbacke 41 trägt an ihrer unteren, der Rahmenbrücke 36 abgewendeten Seite eine Reihe von Rollen 43, die parallel zur Längserstreckung der Spannbacke 41 ausgerichtet ist, wobei deren Rotationsachse im wesentlichen parallel zu den Schenkeln der Rahmenbögen 31, 32 verläuft.
Die Spannbacke 42 trägt an ihrer unteren, der Rahmenbrücke 36 abgewendeten Seite eine Reihe von Rollen 44, die parallel zur Langserstrecküng der Spannbacke 42 ausgerichtet ist, wobei ders,. Rotationsachse im wesentlichen parallel zu den Schenkeln der Rahmenbögen 31, 32 verläuft.
Die Spannbacke 42 ist von rechteckiger Gestalt und erstreckt sich parallel zur Spannbacke 41 zwischen den Schienen 33, 34 und ist um ihre Längsachse kippbar in den Schienen 33, 34 gehalten. Der Abstand der Rollen 43 zu den Rollen 44 ist durch Schraub- oder Steckverbindungen, die in der Spannbacke 41 und 42 angeordnet sind, der Breite der verwendeten Dachlatten anpaßbar.
Auf der der Rahmenbrücke 36 zugewendeten Seite der Spannbacke 42 ragen symmetrisch im Bereich der Enden der Spannbacke 42 im wesentlichen zylindrische Kipphebel 49, 50 hervor, die in ihrem
oberen Ende von deri Gabeln der· Kolbenstangen 47, 48 d<?r Kolben '»5, 46 gehalten sind.
Die Kolben 43, 46 sind mit ihrem hinteren Ende an den Schenkeln des Rahmenbogens 32 von der Innenseite des Rahmenbogens 32 her s".hwenkbeweglich oder biegeelast/sch gehalten.
Auf der der Rahmenbrücke 36 zugewendeten Seite der Schienen 33, 34 ist eine Längenskala 94, 95 in vorzugsweise metrischen Maßeinheiten angebracht, die in Höhe der Oberfläche dir Rollen 43 der Spannbacke
41 die den in dem Aufnehmer 4 gehaltenen Dachlatten zunächst liegt, mit der Skalierung beginnt und sich über die Schienen 33, 34 erstreckt und im Bereich des Querträgers 35 endet, wobei auf der der Rahmenbrücke 36 zugewendeten Seite der Querführung 53 in der Höhe der Anlagekante des Anschlages 5 zu beiden Seiten der Querführung 53 jeweils eine Markierung 96 angebracht ist, die pfeiIförmig auf einen Punkt der Längenskala 95 weist.
In der Höhe zwischen den Spannbacken 41, 42 ist an den Schiener 33, 34 an der den Nuten 38, 39 gegenüberliegenden Seite jeweils ein im wesentlichen u-förmiger Aufnehmer 81 befestigt, welcher jeweils eine mit ihrer Drehachse parallel zu den Schienen 33, 34 verlaufende Rolle 80 zwischen seinen Schenkeln drehbar hält; da.1 °i ist die Oberfläche der Rolle 80 auf der der Längenskala 94, 95 gegenüberliegenden Seite des Aufnehmers 81 über den Aufnehmer 81 und die Schienen 33, 34 hervorstehend.
Das an sich bekannte Magelgerät 1 ist oberhalb der Spannbacken 41,
42 im Rahmen 3 derart gehalt .&eegr;, daß die Richtung der Nagelung senkrecht zu der von den Schienen 33, 34 und den Spannbacken 41, 42 aufgespannten Ebene verläuft. Am hinteren Ende des Gehäuses 16, welches dem Nagelausiritt 18 gegenüberliegt, ist eine im wesentlichen quadratische Halteplatte 17 am Gehäuse 16 des Nagelgerätes 1 befestigt. In der Mitte der Halteplatte 17 ist der Kolben 21 des Zylinders 20 mittels Verschraubung gehalten; dabei
ist der Zylinder 20 oberhalb der Rahmenbrücke 36 an der Rahmenörücke 36 derart gehalten, daß seine Längserstreckung senkrecht zur Längserstreckung der Rahmenbrücke 36 in Richtung der Nagelung ausgerichtet ist. Dabei durchsetzt der Kolben 21 die Rahmenbrücke 36.
An der Vorderseite des Gehäuses 16 des Nagelgerätes 1 ist eine sich in Richtung der Nagelung erstreckende, im wesentlichen rechteckige Halteplatte 19 in der Nähe des Nagelaustrittes 18 am Gehäuse 16 befestigt. Die Halteplatte 19 weist zwei sich an ihrem Rand parallel zur Richtung der Nagelung erstreckende Führungsnuten 22 auf. Zwei Leitschienen 23 mit u-förmigen Profil sind an der rechteckigen Halteplatte 24 befestigt, und verlaufen parallel zur Halteplatte 19 und umgreifen diese so, daß die Halteplatte 19 zwischen den Leitschienen 23 längsverschieblich aber nicht verdrebbar gehalten ist, dabei ragen die Leitschienen 23 auf beiden Seiten in die Führungsnuten 22 der Halteplatte 19. Die Leitschienen 23 sind senkrecht zur Längserstreckung der Halteplatte 24 an dieser befestigt; die Halteplatte 24 ist von oben an der Spannbacke 41 angeschraubt, dadurch ist die Halteplatte 19 und das Gehäuse 16 des Nagelgerätes 1 längsverschieblich aber nicht drehbar an der Spannbacke 41 gehalten.
Am Gehäuse 16 des Nagelgerätes 1 ist ein Taster 13 neben dem Nagelaustritt 18 längsverschieblich gehalten, dieser überragt den Magelaustritt 18 in Richtung der Nagelung und ist mit dem unteren Ende des Bügels 12 verbunden, welcher längsverschieblich auf der Seite des Auslösers 11 am Gehäuse 16 gehalten ist, dabei stützt sich das obere Ende des Bügels 12 gegen die am Gehäuse 16 unterhalb des Auslöser? 11 gehaltene Auslösesicherijng 9 an. Der Bügel 12 weist im wesentlichen L-förrnige Gestalt auf, und durchtritt mit seinem mittleren Bereich die Zuführung 7 in der Nähe des Gehäuses
Unterhalb des Auslösers 11 ist an der Zuführung 7 der Zylinder 15 in seiner Längserstreckung in Richtung auf den Auslöser 11 weisend
angebracht, dabei stützt sich der Kolben 14 des Zylinders 15 am Auslöser 11 derart ab, daß bei ausgefahrenem Kolben 14 der Auslöser 11 betätigt ist.
Die Zylinder 25, 26, 45, 46 sowie die Zylinder 15, 20 sind von »iner Steuerschaltung 2 angesteuert, die im Rahmen 3 c" ■ "halb der Zuführung 7 des Nagelgerätes 1 unterhalb ds c· Rahmenbrüekc 36 angeordnet ist.
Da' -ii ist das im wesentlichen rechteckige G*: 3use der Steuerschaltung 2 derart in den Rahmen integriert, daß die obere schmalere Längsseite des Gehäuses der Steuerschaltung 2 d-jrch die Rahmenbrücke 36 gebildet ist und die Bedienungselemente der Steuerschaltung 2 auf der Rahmenbrücke 36 angeordnet sind.
Der Drücker 36 der Steuerschaltung 3 ist in etwa der Mitte der Rahmenbrücke 36 unterhalb des Griffes 40 plaziert, wobei der Griff 40 derart zum Drücker 63 beabstandet ist, daß ein durchschnittlicher Erwachsener bei geschlossener um den Griff 40 liegender Hand bequem mit dem Daumen oder einem der Finger der Hand in der Lage ist, den Drücker 63 zu betätigen.
Zwischen dem Griff 40 und dem Griff 37 ist in der Nähe des Griffes 40 oberhalb der Rahmenbrücke 36 im Bereich oberhalb dies Gehäuses der Steuerschaltung 2 ein Schalter 64 befindlich, welcher im wesentlichen 2 Schaltstellungen aufweist, diese sind vorzugsweise parallel zur Rahmenbrücke 36 und senkrecht zur Rahmenbr";cke 36 gewählt.
Die Steuerschaltung 7. ist mit Zuleitungen 75 und 66, welche parallel zur Rahmenbrücke 36 und parallel zur Längserstreckung des Zylinders 20 in der Nähe der Rahmenbrücke 36 und in der Nähe des Zylinders 20 verlegt sind, verbunden. Mittels Zuleitungen 67, welche in der Mähe der Rahmenbrücke 36 aus dem Gehäuse der Steuerschaltung 2 austreten, ist die Steuerschaltung 2 mit dem Zylinder 15 verbunden.
Die Zylinder 27, 47 sind mit der Steuerschaltung 2 über eine gemeinsame Zuleitung 69 für das öffnen der Zylinder 27, 47 und eine gemeinsame Zuleitung 68 für das Schließen der Zylinder 27, 47 verbunden, dabei sind die Zuleitungen 68, 69 in etwa der Höhe der Zylinder 27, 47 über T-Stücke verzweigt. Die Zylinder ZSr 48 sind mit der Steuerschaltung 2 über eine gemeinsame Zuleitung 76 für das öffnen der Zylinder und eine gemeinsame Zuleitung 7£ für das Schließen der Zylinder 28, 48 verbunden,- dabei sind die Zuleitung..· 76.. 78 auf eine in der Figur nicht näher dargestellte Weise gleichartig wie die Zuleitungen 68, 69 in etwa der Höhe ücr Zylinder 2S, 4B i.l^ ~ T-Stücke verzweigt.
Zuleitung?n 65, welche -Jn etwa p; illel zur Rahmenbrücke 3o ve"L -fen, ist die Steuerschaltung 2 mit dem in etwa kubischen Verteilerblock 62 verbunden, weicnv.. im kvhmerbogen 31 unterhalb der Befestigung der Rahmenbrücke 36 gehalten ist, dabei ist der kubische Verteilerblock 62 mit der Zuleitung 60 mit dem Nagelgerät 1 verbunden und *eist auf seiner Außenseite einen etwa mittig aus dem Verteilerblock hervorragenden Anschlußstutzen 61 auf.
Vorzugsweise sind die Steuerschaltung 2 sowie die Zylinder 15, 20, 25, 26, 45, 46 als pneumatische Baugruppen ausgeführt, es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, diese Baugruppen als hydraulische oder als elektromechanische Baugruppen auszuführen, hierbei sind die jeweiligen Zuleitungen pneumatische, hydraulische oder elektrische Zuleitungen und die Zylinder pneumatische oder hydraulische Zylinder oder elektromechanische Linearverstellungen.
Entsprechend der Stellung des Schalters 64 der Steuerschaltung 2 sind die Kolbenstangen 27, 28, 47, 48 gleichzeitig eingefahren oder ausgefahren, dabei ist der Aufnehmer 4 und die Querführung 53 gleichzeitig geöffnet oder geschlossen, so daß durch die Betätigung des Schalters 64 sowohl cHe Dachlatten im Aufnehmer 4 als auch die Dachlatten in der Querfürung 43 gehalten oder freigegeben sind.
Bei Betätigung des Drückers 63 der Steuerschaltung 2 wird der Kolben 21 des Zylinders 20 aus seiner in den Zylinder eingezogenen luheposition ausgefahren und das Nagelgerät 1 in Richtung der Nagelung auf den Aufnehmer 4 zugeschoben, dabei wird der Kolben 14 des Zylinders 15 auf den Aus!c~<?r 11 hin ausgefahren, wodurch dieser betätigt wird und bei necr.^.iischem Kontakt des Tasters 13 des Nagelgerätes 1 mit einer im Aufnehmer 4 gehaltenen Dachlatte über den Bügel 12 die Au-lösesicherung 9 freigegeben und eine Nagelung ausgelöst wird.
Ist keine Dachlatte im Aufnehmer 4 gehalten, kommt es trotz Betätigung des Drückers 63 nicht zum Auslösen einer Nagelung, da dann die Auslösesicherung 9 das Auslösen verhindert.
Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit der aus den Zylindern 25, 26, 45, 46 austretenden Kolbenstangen 27, 28, 47, 48 durch in der Steuerschaltung 2 untergebrachte Druckreduziereinheiten oder ausführungsgemäß elektronische Baugruppen geringer eingestellt als die Geschwindigkeit der in die Zylinder 45, 46, 25, 26 eintretenden Kolbenstangen 27, 28, 47, 48.
Bei Loslassen des Drückers 63 nach der Betätigung des Drückers wird der Kolben 21 des Zylinders 20 eingefahren, so daß das Nagelgerät 1 in seine zurückgezogene Ruheposition gefahren wird, dabei tritt ebenfalls der Kolben 14 des Zylinders 15 in den Zylinder 15 zurück und gibt den Auslöser 11 des Nagelgerätes 1 für eine erneute Betätigung frei, somit ist nach Betätigung des Drückers 63 und Loslassen des Drückers 63 nach der Rückkehrzeit der Kolben 14, 21 in die Zylinder 15, 20 das Nag-Jlcjarät sowie die Steuerschaltung 2 für eine erneute Betätigung bereit.

Claims (24)

  1. Ansprüche
    ] . Vorrichtung für das Einlatten von Dachlatten auf Dachsparren mit einem vorzugsweise pneumatisch betriebenen Nagelgerät, welches eine Zuführung für die in einem Nagelgurt gehaltenen Nägel enthält und eine mechanisch betätige Auslösesicherung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Nagelgerät (1) in einem Rahmen (3) in Richtung der Nagplunq längsverschieMich gehalten ist, wobei der Rahmen (3) einen Aufnehmer (4) für einzulattende Dachlatten enthält, der relativ zu im Aufnehmer (4) gehaltenen Dachlatten seitlich verfahrbar ist und wobei der Rahmen (3) eine senkrecht zur Längsrichtung der gehaltenen Dachlatte einstellbare Querführung (53) aufweist, die Rollen (51, 52) und einen Anschlag (5) zur seitlich verschieblichen Anlage an bereits eingelatteten Dachlatten aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (4) eine feste Spannbacke (41) und eine um ihre Längsachse kippbare Spannbacke (42) aufweist, die quer zu den Schienen (33, 34) verlaufend im Bereich unterhalb des Nagelgerätes (1) zwischen den Schienen (33, 34) gehalten sind, wobei vorzugsweise pneumatisch betriebene Zylinder (45, 46), die mit einem Ende an dem Rahmenbogen (31) des Rahmens (3) schwenkbar oder biegeelastisch befestigt sind mit der Kolbenstange (47, 46) an einem Kipphebel (49, 50) der Spannbacke (42) schwenkbar verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nagelgerät (I) durch einen vorzugsweise pneumatisch betriebenen Zylinder (20), der an der Rahmenbrücke (36) des Rahmens (3) gehalten ist, an dem hinteren Ende des Gehäuses (16), welches dem Nagelaustritt
    (18) gegenüberliegt, mittels einer Halteplatte (17), die an das hintere Ende des Nagelgerätes (1) geschraubt ist und in welcher der Kolben (21) des Zylinders (20) mittels Verschraubung gehalten ist in Richtung der Nagelunq verschieblich gehalcen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, da(i an der Vorderseite des Gehäuses (16) des Nagelgerätes (1) eine sich in Richtung der Nagelung erstreckende im wesentlichen rechteckige Halteplatte (19) in der Nähe des Nagelaustrittes (18) am Gehäuse (16) befestigt ist wobei die Halteplatte (19) zwei sich an ihrem Rand parallel zur Richtung der Nagelung erstreckende Führungsnuten (22) aufweist und wobei zwei Leitschienen (23) mit u-förmigem Profil, welche an der Halteplatte (24) befestigt sind die Halteplatte (19) längsverschieblich umgreifen und auf beiden Seiten in die Führungsnuten (22) ragen und wobei die Halteplatte (24) von oben an der Spannbacke (41) angeschraubt ist, sodaß die Halteplatte (19) und das Gehäuse (IG) längsverschieblich aber nicht drehbar an der Spannbacke (41) gehalten sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Nagelgerät (1) unterhalb des Auslösers (11; an der Zuführung (7) ein vorzugsweise pneumatisch betriebener Zylinder (15) angebracht ist, der sich mit seinem Kolben (14) am Auslöser (11) abstützt.
  6. 6. Vorrichtung nach einein der Ansprüche von 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Querführung (53) Lagerböcke (29.. 30) angebracht sind, an denen Zylinder (25, 26) schwenkbar oder biegeelastisch gehalten sind, deren Kolbenstangen (27, 28) das obere Ende der Kipphebel (70, 71) schwenkbewegl-'^h mittels am Ende der Kolbenstangen (27, 28)
    angebrachten Gabeln (72, 73) halten, wobei die Gabeln (72, 73) übsr Schrauben mit Kontermuttern längeneinstellbar an den Kolbe !stangen (27, 28) gehalten sind und wobei die Kipphebel (70, 71) etwa in ihrer Mitte in dem gabelförmigen Endstück der Lagerböcke (29, 30) schwenkbar gehalten sind, wobei an dem unteren Ende der Kipphebel (70, 71) drehbare Rollen (74) gehalten sind, deren Rotationsachsen im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Kipphebel (70, 71) orientiert sind und wobei die Rollen (74) im ausgefahrenen Zustand der Kolbenstangen (27, 28) im Betriebszustand an der dem Anschlag (5) gegenüberliegenden Seite der Dachlatten anliegen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung des Kolbens (21) des Zylinders (20) sowie die Längsverschiebung des Kolbens (14) des Zylinders (15) und die Längsvsrschiebung der Kolbenstangen (27, 28) der Zylinder (25, 26) und die Längsverschiebung der Kolbenstangen (47, 48) der Zylinder (45, 46) durch eine vorzugsweise pneumatische Steuerung (2) betätigt sind, wobei die Geschwindigkeit der aus den Zylindern (25, 26, 45, 46) austretenden Kolbenstangen (27, 28, 47, 48) vorzugsweise durch in der Steuerschaltung (2) untergebrachte Druckreduziereinheiten geringer eingestellt ist als die Geschwindigkeit der in die Zylinder (45, 46, 25, 26) eintretenden Kolbenstangen (27, 28, 47, 48).
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß daß der Rahmen (3) zwei Schienen (33, 34) aufweist, die sich parallel zueinander erstrecken und in ihren gegenüberliegenden Endbereichen durch die Spannbacke {41} nd den Querträger (35) relativ zueinander gehalten sind, wobei sich ein erster im wesentlichen u-förmiger Rahmenbogen (31) oberhalb des Querträgers (35) erstreckt und an diesem in der Nähe der Enden der Schienen
    (33, 34) befestigt ist und wobei sich ein zweiter im wesentlichen u-üörmiger Rahmenbogen (32) oberhalb der Spannbacke (41) erstreckt und an dieser in der Nähe der Ender der Schienen (33, 34) befestigt ist und wobei sich clit im wesentlichen rechteckige Rahmenbrücke (36) parallel zu den Schienen (33, 34) erstreckt und an den Rahmenbögen (31, 32; in deren Mitte befestigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (33, 34) auf der der jeweils gegenüberliegenden Schiene (33, 34) zugewendeten Seite im wesentlichen rechteckige Nuten (38, 39) aufweisen innerhalD derer die Querführung (53) mit dem Anschlag (5) parallel zur Längserstreckung der Schienen (33, 34) verscliieblich gehalten ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß etwa innerhalb der Mitte der Querführung
    (53) auf der der Rahmenbrücke (36) zugewendeten Seite der Querführung (53) an dieser ein mit einem Innengewinde versehener Lagerbock (54) befestigt ist, der eine Spindel (55) mit Außengewinde umgreift, wobei an der Spindel '55) an ihrem einen Ende eine Handrad (56) mit einem Handgriff (57) befestigt ist und wobei die Spindel (54) im Bereich dieses Endes in einem im wesentlichen kubischen Lagerbock (58) drehbar aber nicht verschieblich gehalten ist und wobei der im wesentlichen kubische Lagerbock (58) auf der dem Rahmenbogen (31) zugewendeten Seite etwa in der Mitte des Querträgers (35) an diesem befestigt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen rechteckige Querführung (53) rechteckige Öffnungen '90, 91) aufweist, innerhalb derer jeweils eine Rolle (51, 52) in der Nähe der
    'S "
    der Schienen (33, 34) benachbart liegenden Seite der öffnunger (90, 91) drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse der Rollen (51, 52) parallel zur LängserStreckung der Schienen (33, 34) verläuft und die Oberfläche der Rollen (51, 52) sowohl über die Querführung (53) als auch die Schienen (35, 34) unter diesen hervorsteht.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Rahmenbrücke (36) zugewendeten Seite der Schienen (33, 34) eine Längenskala (94, 95) in vorzugsweise metrischen Maßeinheiten angebracht ist, die in der Höhe der Oberfläche der Rollen (43) der Spannbacke (41) die den in dem Aufnehmer (4) gehaltenen Dachlatten zunächst liegt, mit der Skalierung beginnt und sich über die Schienen (33, 34) erstreckt und im Bereich des Querträgers (35) endet und daß auf der der Rahmenbrücke (36) zugewendeten Seite der Querführung (53) in der Höhe der Anlagekante des Anschlages (5) eine Markierung (96) angebracht ist, die pfeilförmig auf einen Punkt der Längenskala (95) weist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schienen (33, 34) an der den Nuten (38, 39) gegenüberliegenden Leite jeweils ein im wesentlichen u-förmiger Aufnehmer (81) in der Höhe zwischen den Spannbacken (41, 42) befestigt ist und jeweils eine mit ihrer Drehachse parallel zu den Schienen (33, 34) verlaufende Rolle (80) zwischen seinen Schenkeln drehbar hält, wobei die Oberfläche der Rolle (80) auf der der Längenskala (94, 95) gegenüberliegenden Seite über den Aufnehmer (81) und die Schioncn (33, 34} &Igr;&igr;&bgr;&idigr; vorsteht.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmenbogen (31) ein uförmiyci Griff (37) mit einem im wesentlichen runden
    Querschnitt angebracht ist, der die Befestigung der Rahmenbrücke (36) am Rahmenbogen (31) in etwa mittig von oben her übergreift und daß oberhalb der Rahmenbrücke (36) in der Nähe des Zylinders (20) zwischen dem Zylinder (20) und dem Griff (37) ein u-förmiger Griff (40) mit einem im wesentlichen runder; Qu-srseimitt in etwa mistig zur Rahmenbrücks (36) angebracht ist, der in et?** die Hälfte ,isr Länge der Rahmenbrücke (36) übergreift und daß am Rathmenbogtii (32) ein u-förmiger Griff (77) mit einem im wesentlichen rundem Querschnitt angebracht ist, der die Befestigung der Eahmem, üeke (3S) es kahmenbogen (32) in etwa mittig von oben her übergreift .
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln des Rahmenbogens (31) etwa in der Mitte der Schenkel des Rahmenbogens (31) ein rechteckiger Vorratsbehälter (6) vorzugsweise für die Aufnahme von Nagelgurten oder Werkzeug oberhalb seine» Schwerpunktes schwenkbar an den Schenkeln des Rahmenbogens (31) gehalten ist, wobei die Länge des Vorratsbehälters (6) in etwa dem Abstand der Schenkel des Rahmenbogens (6) entspricht.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (16) des Nagelgerätes (1) ein Taster (13) im Bereich des Nagelaustrittes (18) langsverschieblich gehalten ist, wobei der Taster (13) über den Nagelaustritt (18) in Richtung der Nagelung hervorragt und wobei der Taster (13) mit dem unteren Ende des Bügels (12) verbunden ist·, welcher langsverschieblich auf der Seite des Auslösers (11) am Gehäuse (16) gehalten ist und wobei sich das obere Ende des Bügels (12) gegen die Auslösesicherung (9) abstützt.
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  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontermutter (59) auf der Spindel (55) zwischen dem Lagerbock (54) und dem Lagerbock
    (58) angeordnet ist, wobei die äußere Mantelfläche der Kontermutter (59) vorzugsweise gerändelt ist und wobei der Außendurchmesser der Kontermutter (59) größer als der Außendurehmesisee des Lagerbockes (54) , sodaß die Kostermutter
    (59) den Lagerbock (54) radial in gegen den Legerbock (54) geschraubter Stellung überragt.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 17, dadurch gekensizei-«;: ■ ^t, da£ die Querfüfertuvr (53) bei gegen den Lagerbock (54) geschraubter Kontermutter (59) mit der Spindel (55) eine starre Verbindung * bildet.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprache von 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen rechteckige Gehäuse der Steuerschaltung (2) unterhalb der Rahmenbrücke (36) angeordnet i» ., wobei die obere schmalere Längsseite des Gehäuses der Steuerschaltung (2) durch die Rahmenbrücke (36) *■ = : ildet ist und wobei der Dücker (63) der Steuerochaltung (2) etwa mittig auf der Rahmenbrücke (36) unterhalb des Griffes (40) angeordnet ist und wobei der Schalter (64) der Steuerschaltung (2) auf der Rahmenbrücke (36) zwischen dem Griff (40) und dem Griff (37) angeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (2) durch Zuleitungen (65) mit dem in etwa kubischen Verteilerblock (62) verbunden ist, welcher im Rahmenbogen (31) unterhalb der Befestigung der Rahmenbrücke (36) gehalten ist und welcher mit der Zuleitung (60) mit dem Nagelgerät (1) verbunden ist, wobei der Verteilerblock (62) auf seiner Außenseite einen etwa mittig aus dem Verteilerblock hervorragenden Anschlußstutzen (61) aufweist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Stellung des Schröters (64) der Steuerschaltung (2) die Kolbenstangen (27, 28, 47, 4S} gleichseitig eiiige.i'^i^n oder ausgefahren sind und daß dabei der Aufnehmer (4) und die Querführung (53) gleichzeitig geöffnet oder geschlossen sind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von '■. bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (27, 47) mit der Steuerschaltung (2) über eine gemeinsame Zuleitung (69) für das öffnen und eine gemeinsame Zuleitung (68) für das Schließen der Zylinder (27, 47) verbunden sind, wobei die Zuleitungen (68, 69) in etwa der Höhe der Zylinder (27, 47) über T-Stücke verzweigt sind.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (28, 48) mit der Steuerschaltung (2) über eine gemeinsame Zuleitung (76) für das Offnen und eine gemeinsame Zuleitung (78) für das Schließen der Zylinder (28, 48) verbunden sind, wobei die Zuleitungen (76, 78) in etwa der Höhe der Zylinder (28, 48) über T-Stücke verzweigt sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (20) durch Zuleitungen (66, 75) mit der Steuerschaltung (2) verbunden ist, wobei die Zuleitungen (66, 75) in der Nähe des Zylinders (20) und der Rahmenbrücke (36) verlegt sind.
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