DE9001955U1

DE9001955U1 - Maschinenleuchte

Info

Publication number: DE9001955U1
Application number: DE9001955U
Authority: DE
Original assignee: Herbert Waldmann GmbH and Co KG
Current assignee: Herbert Waldmann GmbH and Co KG
Priority date: 1990-02-20
Filing date: 1990-02-20
Publication date: 1990-04-26
Anticipated expiration: 2000-02-21

Description

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Dlpl.-lng. KLAUS WESTPH4L \ , '. \ _a° &ldquor; M^aldstibese33 Telefon (Ü7721) 56007 Dr. rer.nat. BERND MUSSSlVftjg b-77$)V3-VnXlNGEN Telefax (07721)55164 Dr.rar.netOTTO BÜCHNER Ftoeemannetrasee30a Telefon(089)832446 Telex 5213177 webud Patentanwälte D-8000 MÜNCHEN 60 Totefax (089) 8340966 European Patent Attorney»

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Serbert Maldmaan QoJsH £ Co.

7730

Maschiaenleuchte

Die Erfindung betrifft eine Maschinen.? -achte der im Oberbegriff das Anspruchs 1 genannten Art.

Eine derartige staubdichte und strahlwassergeschutzte Leuchte ist beispielsweise aus der DE-GM 80 30 264 bekannt.

Bei dieser konstruktiv recht aufwendigen Leuchte ist die die Lictttaustrittsöffnung abdeckende Glasscheibe mit den topfförmigen bzw. zylindrischen Gehäuse fest verschraubt. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse nach einem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Außengewinde versehen/ auf welches ein die Glasscheibe festlegender Ring aufzuschrauben ist. Mach einem zweiten Ausführungebeispiel wird dieser Ring mit einzelnen Schrauben an der Gehäusewand befestigt.

Beide Lösungen sind sowohl in der Herstellung als auch in d«r Handhabung, z. B. bei einem Lampenwechsel/ recht aufwendig.

Die Konstruktion ist einfacher/ wenn die Glasscheibe ganz fehlt oder an ihrer Stelle eine Kunetstoffscheibe, die

Postgiroamt: Karlsruhe 76979-754 pä'rtfiljörijo; b'quts^hejöapft'^o Vjljingen (BLZ 69470039) 146332

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einfacher zu montieren ist, vorgesehen ist.

Im erstgenannten Fall ist die Leuchte, insbesondere ihr Reflektor und ihre Lichtquelle, starker Verschmutzung ausgesetzt, so daß sie nur bedingt als Maschinenleuchte einsetzbar ist.

H CTfr^och auch Leuchten mit Kunststoffscheiben sind für viele !j Anwendungefälle ungeeignet, da Kunststoff gegenüber Wärme, f, chemischen und mechanischen Einflüssen empfindlich ist.

&iacgr; So liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, &Ugr;-, eine Leuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei ■ welcher jedoch die Glasscheibe in preisgünstigerer und montagefreundlicherer Art befestigt ist.

Gelöst wird diese Aufgabe be* der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Leuchte mit den im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs genannten Mitteln.

Hiernach ist die erfindungsgemäße Leuchte so konzipiert, <taß mit Hilfe von zwei oder mehreren Federklammern ohne Verwendung von Schrauben das Glas zusammen mit dem die Lampe : aufweisenden Reflektor am Gehäuse befestigt wird, wcbei ein zwischen Reflektorrand und Glas eingelegter, elastisch verformbarer Dichtungsring für die erforderliche Dichtheit sorgt.

Bei der mit Anspruch 2 angegebenen Dimensionierung und bei geeigneter Metrialwahl läßt sich uogar Waeserdichtheit erreichen.

Mit den Ansprüchen 3 bis 6 sind Vorschläge zur konstruktiven Gestaltung der Federklammer und deren Befestigung am Leuch-

tengehäuse angegeben.

An der Innen- und/oder Außenseite der Scheibe können gemäß Anspruch 7 lichtstreuende kreisringförmige Rippen vorgesehen sein, wodurch eine gewisse Blendfreiheit erreicht wird. Soweit die Maschinenleuchten starker Verschmutzung ausgesetzt sind, empfiehlt es sich, die Rippen nur auf der Innenseite vorzusehen.

Während diese Streuscheibe aus Glas besteht/ kann das Gehäuse mit den einstückig angeforraten Rippen, wie mit Anspruch angegeben, aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sein. Aus Stabilitätsgründen sollten in diesem Fall jedoch die Federklammern aus Federstahl bestehen.

Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier Ausführungebeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 einen Axialschnitt einer erfindungsgemäßen Leuchte, wobei in der Figurenhälfte beidseitig der Schnittlinie A-B unterschiedliche Federklamraern dargestellt sind,

Fig. 2 und

Fig. 3 Teilaufsichten des Gehäuses von links (Fig. 2) bzw. von rechts (Fig. 3) der in Fig. 1 dargestellten Leuchte gesehen.

Wie der Axialschnitt in Fig. 1 zeigt, weist die Leuchte in an sich bekannter Weise ein topfförmiges, vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Gehäuse 10 auf, in dessem Innern die

Lichtquelle in Form einer Halogenlampe 17 etwa im Brennpunkt eines Reflektors 15 angeordnet ist. Dem elektrischen Anschluß der Halogenlampe 17 dient eine an der Rückseite des Reflektors angeschraubte Fassung 18. Der die Halogenlampe mit Fassung 18 tragende Reflektor 15 liegt mit einem umgebördelten Rand 16 auf den Stirnflächen axial verlaufender Innenrippen 14 des Gehäuses 10 auf. Die Lichtaustrittsöffnung der Leuchte ist mit einer leicht gewölbten Glasscheibe 20 abgedeckt, welche einen in Richtung auf den Reflektor vorspringenden, im Querschnitt etwa dreiockförmigen Ringsteg 22 aufweist. In den zwischen Ringsteg 22, Reflektorrand 16 und der Innenseite des Leuchtengehäuses 10 gebildete Ringraum ist ein Dichtungsring 25 aus elastisch verformbarem Material eingelegt. Unter der Wirkung von in die Gehäusewand eingehängten Federklammern 30 bzw. 30' übt die Glasscheibe 20 auf den Ring 25 und den Reflektorrand 16 einen Axialdruck aus, der für die erforderliche Dichtheit sorgt.

Bei dem in der linken Hälfte der Fig. 1 bzw. in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die zwischen den Rippen 11' gelegene Federklammer 30 einen spitzwinklig abgebogenen Winkelhaken 31, der in einen hinterschnittenen Schlitz des Gehäuses 10 eingehängt ist. Damit weder Staub noch Flüssigkeit in das Leuchteninnere gelangen kann, darf dieser Schlitz 13 die Gehäusewand nicht durchsetzen.

Nach der in der rechten Hälfte von Fig. 1 und Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Federklammer 30* an ihrem oberen Ende zu einem T-förraigen Kopfteil 31' verbreitert. Dieses Kopfteil 31' wird von zwei Lagern abgestützt, welche von Einschnitten 12a an den oberen Enden der Außenrippen 12 gebildet sind. Oberhalb dieser Rippen 12, jedoch seitlich versetzt zu diesen, enden die gleichfalls axialparallel verlaufenden Außenrippen 11, welche gleichfalls Einschnitte

11a derart besitzen, daß die äußeren Enden 11a die Oberkante des T-fönnigen Kopfteiles 31' übergreifen. Die das Kopfteil 31' von unten und oben stützenden Rippen 11 und 12 gewährleisten, daß die Klammern 30' beschränkt beweglich, nämlich ausschwenkbar, jedoch unverlierbar am Gehäuse 10 festgelegt sind.

Bei beiden Gestaltungsformen weisen die Klammern 30 bzw. 30' nach innen vorspringende Halteschenkel 32 bzw. 32' auf, deren bogenförmige Abkröpfungen 33 und 33' in eine flache Ringnut auf der Außenseite der Glasscheibe 20 eingreifen.

Die Montage dieser Leuchte gestaltet sich außerordentlich einfach. Nacheinander werden Reflektor 15 mit Lampe 17, der Dichtungsring 25 und die Glasscheibe 20 eingelegt, worauf die Federklammer 30 bzw. 30' eingehängt und radial einwärts bewegt werden.

In ähnlich einfacher Weise ist die z.B. zum Lampenwechsel erforderliche Demontage durchführbar.

Derartige Leuchten eignen sich vor allem für Arbeitsplätze mit starker Verschmutzung. Die empfindliche Halogenlampe ist durch die Glasscheibe 20 geschützt, die im Falle der Verschmutzung einfach zu reinigen ist. Etwaige Streurippen 23 sollten in diesem Fall, wie in Fig. 1 veranechaulicht, auf der Innenseite der Glasscheibe 20 vorgesehen sein.

Figurenlegende

10 Gehäuse

11, 11" Rippen

11a Einschnitt

12 Rippen 12a Einschnitt

13 Schlitz

14 Innenrippe

15 Reflektor

16 Reflektorrand

17 Halogenlampe

18 Fassung

20 Glasscheibe

21 Ringnut

22 Ringsteg

2 3 Streurippen

25 Dichtring

30, 30' Federklammer

31 Winkelhaken

31' T-förmiges Kopfteil

32, 32* Haitschenkel

33, 33' bogenförmige Abkröpfung

Claims

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SCHÜTZAHSPRÜCHE

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1. Maschinenleuchte, bestehend aus einem topfförmigen Gehäuse, einer im Gehäuse angeordneten Halogenlampe mit Reflektor und einer die Lichtaustrittsöffnung abdeckenden Glasscheibe, die mit dem Gehäuse lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (15) mit einem ringförmigen Rand (16) innerhalb des Gehäuses (10) axial festgelegt ist, daß zwischen der Glasscheibe (20) mit einem Ringsteg (22) und dem ringförmigen Rand (16) des Reflektors (15) ein elastisch verformbarer Dichtungsring (25) eingelegt ist, und daß die Glasscheibe (20) mindestens mittels zweier Federklammern (30, 30') am Gehäuse (20) befestigt ist.

2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (22) etwa dreieckförraigen Querschnitt aufweist, und daß der elastisch verformbare Dichtungsring (25) zwischen Ringsteg 22, Reflektorrand (16) und der Innenseite des Gehäuses (10) den Zwischenraum ausfüllend und dichtend eingelegt ist.

3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammer^ (30) spitzwinklig abgebogene Winkelhaken (31) aufweisen, weiche in hinterschnittene,

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die Gehäusewand nicht durchsetzende Schlitze (13) des Gehäuses (10) eingehängt sind.

Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßs dl« Pederklänaaerti (30') X'-förauLg verbreiterte Kopf -teile (31') aufweisen, welche in auf der Außenseite des Gehäuses vorgesehene Lager {12, 12a) eingehängt sind.

5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der T-förmigen Kopfteile (31¹) der Federklammern (30 ) von Gegenlagern (11, lla) derart Übergriffen sind, daß die Federklammer!! (30') beschränkt beweglich, jedoch unverlierbar am Gehäuse (10) angebracht sind.

6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammern (30, 30') radial nach innen springende Halteschenkel (32, 32') aufweisen, die federnd mit bogenförmigen Abkröpfungen (33, 33') in eine auf der Außenseite, nahe des Umfange befindliche, flache Ringnut (21) der Glasscheibe (20) eingreifen.

7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (20) vorzugsweise auf ihrer Innenseite kreisringförmige Str-mrippen (23) aufweist.

8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit einstückig ange-

formten Rippen (11, 11', 12) aus Kunststoff und die Federklanmera (30, 30') aus Federstahl bestehen.