DE8912631U1

DE8912631U1 - Maschinenleuchte

Info

Publication number: DE8912631U1
Application number: DE8912631U
Authority: DE
Original assignee: Herbert Waldmann GmbH and Co KG
Current assignee: Herbert Waldmann GmbH and Co KG
Priority date: 1989-10-25
Filing date: 1989-10-25
Publication date: 1989-12-21
Anticipated expiration: 1999-10-26

Description

Dipl.-Ing. KLAUS WESTF*HÄ£... *j j « ",WakafaiSse 33 Telefon (07721) 56007

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Dr. rer.nat BERND MUSSGNUS·· "· ·· D-*773dVS-VILUNGEN Telefax (07721)55164 Dr.rer.nat.OTTO BUC H N ER FJossmannstrasse30a Telefon(089)832446 Telex 5213177 webu d

⁰^⁰⁰⁰ MÜNCHEN 60 Telefax (089) 8340966

U.Z.: wall60

Herbert Waldmann OtahH & Co.

Peter-Benlein-Straße 5 7730 Villingen-Schwenningen

Maschinenleuchte

Die Erfindung betrifft eine Maschinenleuchte nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.

Maschinenleuchten dieser Art weisen ein metallisches Gehäuse auf, in welches meist eine oder zwei Leuchtstofflampen mit geringer Wärmeabgabe eingesetzt sind. Die Lichtaustritts- &Ggr;\ öffnung des Gehäuses ist dabei mit einer Kunststoffscheibe abgedeckt. Diese elastisch verformbare Kunststoffscheibe ist in das Gehäuse eingesprengt, d.h. durch elastische Verformung in eine Nut an der Innenseite des Gehäuses eingeschnappt. Bei dieser bekannten Konstruktion muß die Scheibe zwangsläufig elastisch verformbar sein und kann daher nicht aus Glas bestehen.

Nachteiligerweise sind Kunststoffscheiben gegenüber Wärme und gegebenenfalls auch gegenüber Chemikalien und Spänen empfindlich.

Postgiroamt: Karlsruhe 76979-754'.BarftkOnWIDOutsfclleBanfcAGVillingen (BLZ69470039) 146332

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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde» die bekannte Maschinenleuchte so abzuwandeln, daß anstelle der elastischen Kunststoffscheibe eine Glasscheibe problemlos eingesetzt werden kann.

Diese Aufgabe wird bei einer Maschinenleuchte der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des AnSPrUc¹IS 1 gelöst.

_ Durch die am Gehäuse in einfacher Weise festgelegten Feder- ^x' klammern mit ihren Halteschenkeln läßt sich die nicht verformbare Glasscheibe schnell und sicher am Gehäuse festlegen.

Der Eintritt von Spritawasser und Schmutz ins Innere des Gehäuses läßt sich gemäß Anspruch 3 durch eine geeignete Dichtung sicher verhindern.

An der Innenseite und/oder Außenseite der Scheibe können gemäß den Ansprüchen 4 und 5 das Licht streuende Rippen vorgesehen sein, wodurch eine gewisse Blendfreiheit erreicht wird. Soweit die Maschinenleuchten starker Verschmutzung ausgesetzt sind, empfiehlt es sich jedoch, die Streurippen nur auf der Innenseite vorzusehen.

Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Figur 1 zeigt einen Schnitt quer zur Längserstreckung der Leuchten und Figur 2 zeigt einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht der langgestreckten Leuchten.

Das einen allgemein trapezförmigen Querschnitt aufweisende metallische Leuchtengehäufce 10 weist nahe seiner Lichtaustrittsöffnung 12 einen nach außen weisenden Falz 14 auf, in

welchen eine elastisch verformbare Dichtung 16 eingelegt ist. An der Dichtung 16 liegt der Rand 18 einer leicht gewölbten Glasscheibe 20 mit einem nach innen gezogenen umlaufenden Steg 22 an. Die Scheibe 20 weist auf der Innenseite und Außenseite jeweils lichtstreuende Rippen 24 bzw. 26 auf. Im Leuchtengehäuse 10 sind jeweils zwei Leuchtstofflampen 28 mit geringer Wärmeabgabe eingesetzt. Auf der Außenseite des Randes 18 der Scheibe 20 liegen zur Mittelachse 30 des Leuchtengehäuses 10 vorspringende Halteschenkel 32, der am äußeren Rand des Leuchtengehäuses 10 anliegenden Federklammern 36 an. Nach innen abgewinkelte Haken 38 an den Enden der Federklammern 36 sind in hinterschnittene Schlitze 40 an der Außenseite des Gehäuses 10 federnd eingeschnappt. Die Schlitze 40 dürfen die Wandung des Gehäuses 10 nicht vollständig durchsetzen, da sonst eine Wasserdichtheit nicht gewährleistet ist.

Claims

Dipl.-Ing. KLAUS WESTPH^U.. ", ', · Watastrasbe 33 Telefon (07721) 56007

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Dr.rer.nat. BERND MUSSGfciUÄ r>7730'VS-VILUNGEN Telefax (07721) 55164

Dr. rer. nat. OTTO B U C H N E R Rossmannstrasse 30 a Telefon (089) 832446

Telex 5213177 webud

Patentanwälte D-8000 MÜNCHEN 60 Telefax (089) 8340966

European Patent Attorneys

U.Z.: wall60

SCHUTZ ANSPRÜCHE

1. Maschinenleuchte mit einem metallischen Gehäuse, das eine Lichtaustrittsöffnung aufweist und in das mindestens eine Leuchtstofflampe eingesetzt ist, wobei die Lichtaustrittsöffnung mit einer durchsichtigen Scheibe abgedeckt ist, welche in die Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (20) aus Glas besteht und daß der Rand (18) der Scheibe (20) zwischen einem Falz (14) des Gehäuses (10) und den Halteschenkeln (32) mindestens zweier am Gehäuse (10) gehalterten Federklammern (36) festgelegt ist.
2. Maschinenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklammern (36) in hinterschnittenen Schlitzen (40) an der Außenseite des Gehäuses (10) gehaltert sind.
3. Maschinenleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Falz (14) des Gehäuses (10) und den Rand (18) der Scheibe (20) eine elastisch verformbare Dichtung (16) eingesetzt ist.

Postgiroamt: Karlsruhe 76979-754 · ^anjJ^nte· Deut^c^ßanKÄG VSIIingen (BLZ 694 70039) 146332
4. Maschinenleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Scheibe (20) mit Streurippen (24) versehen ist.
5. Maschinenleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 die Außenseite der Scheibe (20) mit Streurippen (26) versehen ist.