DE9001947U1 - Fahrzeug mit anhebbarer Übergangsplattform - Google Patents
Fahrzeug mit anhebbarer ÜbergangsplattformInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Koffer und einer
eisern
gegenüber anhebbaren Obergangeplattform, insbesondere
Hubfahrzeug für die Be- bzw. Entladung von Flugzeugen, mit einer Schließvorrichtung zwischen Koffer und Obergangsplattform.
Für die Beladung von Flugzeugen, beispielsweise für die Versorgung mit Speisecontainern, sind Hubfahrzeuge in Gebrauch, die einen gegenüber dem Fahrgestell anhebbaren Koffer
und an diesem eine Obergangsplattform zur Verbindung des
Koffers mit der Ladeöffnung des Flugzeugs aufweisen. Während bei Flugzeugen mäßiger Größe die Höhe der Ladeöffnung in der
Regel von dem Koffer flurgleich erreicht wird, kann es bei großen Flugzeugen vorkommen, daß die Hubhöhe des Koffers zum
Erreichen der Ladeöffnung nicht ausreicht. Für diesen Fall ist vorgesehen, daß die Übergangeplattform gegenüber dem Koffer
anhebbar ist bis zur Höhe der Ladeöffnung. Zu ladende Container werden zunächst vom Koffer auf die mit dem Koffer in
flurgleicher Höhe befindliche übergangeplattform geschoben;
danach wird die Übergangsplattform auf die Höhe der Ladeöff-&psgr; nung gehoben. Entsprechend umgekehrt spielt sich der Vorgang
H beim Entladen ab.
g Die utirnöffnung des Koffers Ast zur Obergangsplattform hin
3' offen. Während dies bei flurgleic^.a: Stellung der Übergangsplattform ungefährlich ist, weil diese mit Seitengeländern
|a ausgestattet ist., öffnet sich nach dem Anheben der fJbe r gangs-If plattform zwischen deren Boden und dem Boden des Koffers die
Stirnöffnung des Koffers, die zwar von Hand mit SchÄießvor-
?■'; richtungen geschützt uarden kann, aber dennoch unfallträchtig
ist. Desgleichen sind von Hand schließbare Geländer, Ketten &iacgr;: oder dergleichen am kofferseitigen Ende der Übergangsplattform
j| vorgesehen, um zu verhindern, daß eine auf der Übergangspiatt- § form befindliche Bedienungsperson dort zum Koffer hin stürzt.
Die Erfahrung zeigt aber, daß die manuell zu betätigenden Schutzvorrichtungen nicht immer benutzt werden. Dieses Problem
stellt sich besonders bei der Flugzeugbeladung und bei anderen P Fahrzeugen mit hebbarem Koffer, aber im Grunde auch bei
' Fahrzeugen mit nicht hebbarem, in Bodennähe verbleibenden Koffer.
■ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Unfallgefahr bei
einem Fahrzeug der eingange genannten Art zu vermindern.
Die erfindungegemäße Lösung besteht darin, daß die Schließvorrichtung mit der Übergangsplattform zur Durchführung einer
selbsttätigen, mit der Hubbewegung der üburgangsplattform
verbundenen Schließbewegung zusammenwirkt. Hit anderen Worten ist die Schließvorrichtung mit der Übergangeplattform derart
bewegungsverbunden, daß sie selbsttätig in Schließstellung
gelangt, sobald die übergangeplattform gegenüber dem Kofferflur angehoben wird.
Bei einer vorteilhaften AusfUhrungeform der Erfindung ist die
Schließvorrichtung an dem der Übergangeplattform benachbarten Ende des Kofferbodens speicherbar und mit der
Übergangsplattform verbunden oder verbindbar. Unter der Speicherung der Schließvorrichtung ist ihre Unterbringung im
nicht benötigten Zustand zu verstehen. Wenn sie beispielsweise rollbar auegebildet ist, wird sie durch Aufrollen gespeichert
und handelt es eich bei der Speicherbarkeit um die Unterbringung
der Rolle. Wenn dio Schließvorrichtung als Jalousie mit stapelbaren oder faltbaren Jalousieleieten ausgebildet ist,
handelt es sich um die Unterbringung des Stapel- bzw. Faltpakets.
Bei einer ersten Ausführungsalternative der genannten ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Rolle oder der Stapel
der nicht verwendeten Schließvorrichtung am Vorderende des Kofferbodens angebracht und ist das ffSeie Ende der Schließvorrichtung
mit dem hinteren Ende des Bodens der übergangsplattform
verbunden. Hebt sich die übergangsplattform an, so wird
die Schließvorrichtung ausgezogen, um sich zwischen der Vorderkante des Kofferbodens und der Hinterkante der Übergangsplattform
zu spannen und dadurch die sonst dazwischen entstehende öffnung zu verschließen. Umgekehrt könnte die
Schließvorrichtung auch an dem dem Koffer zugewendeten, niiitöien Ende uör UberyäiiyBplättf &Ogr;&Ggr;&Tgr;&idigr;&idiagr; gespeichert WSITuSH, wOhiSi
ihr freies Ende mit dem vorderen Ende des Kofferbodens verbunden ist.
In einer zweiten Alternative der ersten Ausführungsform ist
das freie Ende der Schließvorrichtung, die am Boden des Koffers gespeichert ist, mit einem höheren Teil der Übergangsplattform
verbindbar, insbesondere mit den hinteren Enden von deren Seitengeländer. Dadurch wird erreicht, daß die Schließvorrichtung
nicht nur die Stirnöffnung des Koffers unterhalb der sich anhebenden Übergangsplattform schließt, sondern auch
die rückwärtige Öffnung der Übergangsplattform selbst. Die erste und die zweite Ausführungsalternative können insofern
miteinander verbunden werden, als das freie Ende der Schließvorrichtung stets zumindest mit dem hinteren Ende des Bodens
der Übergangsplattform verbunden ist, damit wenigstens eine
Sicherung der unter der Übergangsplattform entstehenden
öffnung stattfindet, aber manuell mit einem Geländerteil der Übergangsplattform verbindbar ist.
In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die
Schließvorrichtung eine am oberen Kofferrand angelenkte Klappe, die teilweise in die Bewegungebahn der Übergangsplattform
bzw. eines damit verbundenen Teils ragt; beim Anheben der übergangspiattform etößt dieser Teil gegen die Klappe und häb'c
sie dadurch aus der passiven Stellung in die Sicherungsstellung an, in welcher die Übergangsplattform rückwärtig durch
die Klappe gesichert wird. Zweckmäßigerweise ist die Klappe
Teil einer oberhalb des Kofferdachs angeordneten, oberen Schaltblende, die mit kinematischen Führungselementen versehen
ist, um beim Anheben in die ordungsgemäße Verschlußstellung and beim Absenken in die Ruhestellung zu gelangen, in der sie
den Koffer nicht oder nur wenig überragt.
Statt unmittelbar durch die Übergangsplattform oder einen
damit verbundenen Teil betätigt zu werden, können auch Vermittlungsglieder zwischen der Klappe und der Übergangsplatt-
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Sicherungsstellung gebracht wird, wenn sie von der Übergangsplattform
oder deren Geländer noch nicht unmittelbar erreicht ist. Dabei kann es sich beispielsweise um Seile, Ketten oder
dergleichen handeln.
Um gleichzeitig mit der erwähnter Klappe auch solche Verschlußvorrichtungen
schließen zu können, die sich im Bereich der Stirnöffnung des Koffers befinden, kann außer der genannten
Klappe eine untere Faltblende vorgesehen sein, die mit der Klappe zu gemeinsamer Bewegung verbindbar ist. Vorzugsweise
haben die Klappe und der obere Abschnitt der unteren Faltblende ein gemeinsames Scharnier, in dessen Bereich sie mit
Drehanschlägen versehen sind, die zumindest dann zusammenwirken, wenn die Klappe sich aufgrund der Einwirkung der Übergangsplattform
hebt. Die mit der Hebung verbundene Drehung der
till &igr; ,
Klappe wird dadurch auf den obere Abschitt der unteren Faltblende
übertragen, der sich dabei durch gleichsinnige Drehung absenkt und die übrigen Abschnitte der Faltblende gleichfalls
in die Schließstellung bringt.
Wenn die untere Faltblende jeweils nur dann geschlossen zu sein braucht, wenn auch die Klappe sich in der Sicherungsstellung
befindet, können die Drehanschläge in beiden Richtungen wirken; es ist dann eine Btarre Drehverbindung vorhanden. Im
allgemeinen ist es jedoch erforderlich, die Stirnöffnung des Koffere auch im Fahrzustand, d.h. bei abgesenktem Koffer und
(oberhalb des Fahrhauses) halb angehobener Übergangsplattform zu schließen, wenn die über dem Dach des Koffers befindliche
Klappe sich in der Ruhelage befinden muß, um nicht die Gesamthöhe des Fahrzeugs zu vermehren. Für diesen Fall sieht die
Erfindung vor, daß die Drehanschläge nur in einer Richtung
wirken, nämlich in solchem Sinne, daß die untere Faltblende bei sich hebender Klappe geschlossen wird. Dies beläßt die
Möglichkeit, die untere Faltblende manuell auch dann zu schließen, wenn die Klappe in Ruhestellung bleibt. Zweckmäßigerweise
wird die Faltblende durch eine nachgiebige Kraft
Stirnöffnung des Koffers offen ist und die Drehanschläge aneinander anliegen.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die
Zeichnung erläutert, die mehrere Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 Seitenansichten eines mit einer ersten
Ausführungsform der Erfindung ausgerüsteten
Fahrzeugs,
Fig. 4 bis 6 vergrößerte Texldarstellungen der ersten
Fig. 4 bis 6 vergrößerte Texldarstellungen der ersten
Aueführungsform,
Fig. 7 bis 9 eine zweite Ausführungsform und Fig. 10 eine dritte Ausführungsform.
* &bgr; &igr; t I ·
Das Fahrzeug mit dem Fahrgestell 1 und dem Fahrerhaus 2 trägt
über ein Scherengestell 3 anhebbar den Koffer 4, dar eine Stirnöffnung 5 aufweist, an der die Übergangsplattform 6
höhenverfahrbar ist. Während in Fig. 1 bis 3 ein geschlossener Kofferaufbau dargestellt ist, soll der Begriff Koffer im Sinne
der vorliegenden Erfindung jetfe auch offene Ladefläche umfassen,
an deren Stirnseite eine Übergangsplattform höhenverfahrbar angeordnet ist und die an der Stirnseite mit Aufbauten zur
Befestigung von Vsrschlußvcrrichtungsn vsrsshsn ist.
In der Fahrstellung gemäß Fig. 1 ist es im allgemeinen wünschenswert,
die Stirnöffnung 5 des Koffers 4 geschlossen zu halten. Die Übergangsplattform befindet sich in halb angehobener
Stellung.
In der Stellung gemäß Fig. 2 ist der Koffer 4 angehoben. Die Übergangsplattform 6 befindet sich in flurgleicher Höhe mit
dem Koffer 4, so daß im Sinne des Pfeils ein Ladungsauetausch zwischen Koffer und Übergangsplattform stattfinden kann. Fig
3 zeigt die Anordnung, bei der die Übergangsplattform 6 gegenüber dem Koffer 4 vollständig angehoben ist, um den durch
Pfeile anaedeuteten LadnnosauRtansrh mit dom Vlunzeua 7 zu
ermöglichen. In diesem Zustand ist es wünschenswert, sowohl die Stirnöffnung des Koffers 4 als auch die rückwärtige
Öffnung der Übergangsplattform 6 geschlossen zu haben.
Zu diesem Zweck ist in der Ausführungsform g*»*!?3f Fig. 1 bis 3
die Verschlußvorrichtung vorgesehen, die in Fig. 4 bis 6 näher dargestellt ist. Sie wird von einer rollbaren Jalousie 8
gebildet, die in Gestalt einer Rolle 9 aufrollbar ist, die am vorderen Ende des Kofferbodens unterhalb des Bodens der
Übergangsplattform in deren niedrigster Stellung gelagert ist. Das freie Ende der Jalousie wird durch eine Endleiste 10
gebildet. Am hinteren Geländerteil 11 der Übergangsplattform ist eine Hakenanordnung 12 vorgesehen, in die die Endleiste 10
eingehängt werden kann. Im Fahrzustand (Fig. 1 und 4) ist sie in der Regel eingehängt. Die Hakenanordnung 12 befindet sich
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ft &Pgr; C : &igr;
dann in Dachhöhe des Koffers, so daß die Stirnöffnung 5
gänzlich verschlossen ist. In der Betriebsstellung gemäß Fig. 2 und 5, in der ein Ladungsaustausch zwischen Koffer und
Ubergangsplattfonn stattfinden soll, ist die Endleiste 10 aus der Hakenanordnung 12 ausgehakt; die Jalousie 8 kann daher
ganz unterhalb des Flurs verschwinden. Wenn die Ladung an das Flugzeug 7 übergeben werden soll, wird die Endleiste 10 noch
im Betriebszustand gemäß Fig. 5 in die Hakenanordnung 12 eingehängt. Danach kann die Übergangsplattform angehoben
werden. Selbst in ihrer höchsten Stellung (Fig. 6) ist dann nicht nur die Stirnöffnung 5 des Koffers, sondern auch die
Rückseite der Übergangsplattform gesichert.
In Fig. 7 bis 9 ist jeweils in der linken Darstellung, deren Figurennummer durch den Buchstaben "a" ergänzt ist, eine
schematische Teilseitenansicht des Fahrzeuge gezeigt, während in der rechten Darstellung "b" die Verschlußeinrichtung in
demselben Betriebszustand in vergrößerter Darstellung gezeigt ist.
An der oberen Begrenzung der Stirnöffnung 5 des Koffers 4 let
schwenkbar um ein Scharnier 14 eine Klappe 15 gelagert, die Teil einer Verechlußvorrichtung ist, die weiter unten näher
erläutert wird. Im Fahrzuetand gemäß Fig. 7 liegt diese Klappe horizontal, wobei sie den hinteren Geländerteil 16 der Übergangsplattform
6 Überdeckt. Wird die Übergangsplattform 6 angehoben, so schlägt deren Teil 16 im Sinne des Pfeile 17
gegen die Unterseite der Klappe 15, wodurch diese angehoben wird und in die Stellung gemäß Fig. 9 gelangt. Wird die
Übergangsplattform abgesenkt, so kann die Klappe 15 in die horizontale Ruhestellung zurückkehren. In der hochgeklappten
Stellung sichert sie die Rückseite der hoch angehobenen übergangsplattform 6.
Diese Klappe kann für sich bereits eine hinreichende rückwärtige
Sicherung der Üborgangsplattform bilden. Zweckmäßiger ist
es iedoch, wenn sie ledialich einen Teil einer
• t > ti ·&igr; ,, ,,
Verschlußvorrichtung bildet, die in dem Ausführungsbeisplal
gemäß Fig. 7 bis 9 als Faltblende dargestellt ist, die aus der Klappe 15 als unterem Abschnitt und einem oberen Abschnitt 18
besteht, die in bekannter Weise gelenkig miteinander verbunden
s.iivd. Ein Lenker 19 aor§t. als kläessatisehes Füliruna-glied
dafür, daß der obere Abschnitt 18 sich mit ti«?r unteren -Su^pps
15 aufrichtet bzw. mit dieser zusammen in die horizontale
Ruhestellung zurückgelangt.
In diefc^ru Ausführung£>beispiel ist auch die Stirnöffnung 5 des
Koffers 4 durch eine Faltblende verschlossen, die aus einem oberen Abschnitt 20 und einem unteren Abschnitt 21 besteht,
die bei 22 gelenkig verbunden sind. Der obere Abschnitt 20 ist
ebenso wie die Klappe 15 im Scharnier 14 mit dem Koffer 4 verbunden. Wie in Fig. 8 gezeigt, kann die Faltblende 20, 21
zur Kofferdecke hin hochgezogen werden, um die Stirnöffnung 5 des Koffers 4 aus dem Fahrzustand (Fig. 7) heraus in den
Betriebszustand gemäß Fig. 2 zu öffnen. Es kann eine Federanordnung vorgesehen sein, die die Faltblende 20, 21 in die
angehobene Lage gemäß Fig. 8 drängt.
In dieser angehobenen Lage fluchten der obere Abschnitt 20 und
die Klappe 15 etwa miteinander. An der Klappe 15 ist ein Vorsprung 23 angeordnet, der in dieser Stellung an der Rückseite des Abschnitts 20 anliegt und einen mit diesem zusammenwirkenden Drehanschlag bildet. Das heißt, daß der Abschnitt 20
sich im Scharnier 14 nur soweit im Gegenuhrzeigersinn drehen kann, wie es der Anschlag 23 gestaltet.
Wird nun durch Anheben der Übergangsplattform so, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 9 oben erläutert wurde, die Klappe 15
angehoben, so wird der Abschnitt 20 der unteren Faltblende durch den Drehanschlag 23 im selben Sinne verdreht, so daß er
sich absenkt/ wobei er auch den unteren Abschnitt 21 im Schließsinne anzeigt, bis die Stirnöffnung des Koffers gänzlich geschlossen ist, sobald die Klappe 15 ihre aufgerichtete
Stelluna erreicht hat (Fia. 9).
Wenn die Übergangsplattform angehoben ist und die Klappe 13 sich demzufolge in der Stellung gemäß Fig. 9 befindet, kann
di.e untere Faltblende 20, 21 infolge des Anschlags 23 nicht geöffnet werden. Befindet sich aber die Klappe 15 in Ruhelage
(Fig. 7), so kann die untere Faltblende 20, 21 geöffnet und la die Stellung gsaäß Fig. S manuell überführt werden. Umgekehrt:
kann die Stirnöffnung des Koffers 4 aus der Stellung gemäß Fig. 8 auch manuell geschlossen werden.
Die Ausführungsfora gemäß Fig. 10 enthält eine Verschlußverrichtung 30 für df.j? "tirnöff lung 5 des Koffere 4 in Form einer
rcVläaren Jalousie, die unt* dem Dach des Koffers bei 51
aufgerollt werder? kann. Ihr«. Satätig-i: ? erfolgt unabhängig van
der Übe,;-angsplattform 6.
Oberhalb des Dachs des Koffers 4 ist an dem Scharnier 32 eine
FaltbLande g*ilagfert, die aus dem unteren Abschnitt 33 und dem
damit über Scharnier 34 verbundenen oberen Abschnitt 35
besteht. In der Ruhelage (bei abgesenkter Übergangsplattform) />c ^nen diese Teile die in Fig. 10b gestrichelt dargestellte
Lage ein.
Der obere Abschnitt 35 ragt in der Ruhelage nach hinten über
das Scharnier 32 vor in denjenigen Bereich, in welchem sich die Ubergangeplattform 6 anhebt, genauer gesagt deren Geländerteil 36. Am Ende des oberen Abschnitts 35 einerseits sowie
an dem Geländerteil 36 sind zusammenwirkende Haken 37, 38 vorgesehen, die dann miteinander in Eingriff kommen, wenn die
ubergangeplattform angehoben wird. Dadurch wird die Faltblende aus der Ruhestellung in die aktive Stellung (dargestellt mit
durchgezogenen Linien) überführt; das Umgekehrte spielt sich beim Absenken der ubergangeplattform ab.
Claims (10)
1. Fahrzeug mit einem Koffer xnsic einer diesem gegenüber
anhebbaren Übergangsplattform, insbesondere Hubfahrzeug für die Be- özw. Entladung von Flugzeugen, mit einer
Schließvorrichtung zwischen Koffer und Übergangsplattform, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (8; 15,
20, 21; 33, 35) mit der Obergangsplattform (6) zur Durchführung einer selbsttätigen, mit der Hubbewegung der
Übergangsplattform verbundenen Schließbewegung zusammenwirkt .
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (8) an dem der Obergangsplattform (6)
benachbarten Ende des Kofferbodens speicherbar und mit der Übergangsplattform verbunden oder verbindbar ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schließvorrichtung (8) mit einem Seitengeländer (11) der Obergangsplattform (6) verbindbar ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schließvorrichtung an dem dem Koffer zugewendeten Ende der Überg.-ngsplattfonn speicherbar und mit dem zugeordneten
Ende des Kofferbodene verbunden ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schließvorrichtung eine am oberen Kofferrand angelenkt«, in die Bewegungebahn eines mit der übergangsplattform (6)
verbundenen Teils (16, 36) ragende Klappe (15, 35) umfaßt,
die beim Hochfahren der Übergangeplattform (6) durch
Zusammenwirken mit diesem Teil (16, 36) anhebbar ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe Teil einer oberhalb des Kofferdachy angeordneten,
oberen Faltblende (15, 18; 33, 35) ist.
oberen Faltblende (15, 18; 33, 35) ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine unter Faltblende (20, 21) zum Verschluß der
Kofferöffnung (5) vorgesehen ist, die mit der Klappe (15) zu gemeinsamer Bewegung verbindbar let.
daß eine unter Faltblende (20, 21) zum Verschluß der
Kofferöffnung (5) vorgesehen ist, die mit der Klappe (15) zu gemeinsamer Bewegung verbindbar let.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (15) und der obere Abschnitt (20) der unteren
Faltblende ein gemeinsames Scharnier (14) haben und mit
zumindest bei sich hebender Klappe (15) zusammenwirkenden Drehanschlägen (23) versehen sind,
Faltblende ein gemeinsames Scharnier (14) haben und mit
zumindest bei sich hebender Klappe (15) zusammenwirkenden Drehanschlägen (23) versehen sind,
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Faltblende durch Feder oder Gegengewicht in die
angehobene, geöffnete Stellung gedrängt ist, in der die
Drehanschläge (23) aneinander anliegen.
angehobene, geöffnete Stellung gedrängt ist, in der die
Drehanschläge (23) aneinander anliegen.
10. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (37) der Klappe (35) mit einem mit der Übergangsbrücke
(6) verbundenen Teil (38) selbsttätig verhakbar oder verrastbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001947U DE9001947U1 (de) | 1990-02-19 | 1990-02-19 | Fahrzeug mit anhebbarer Übergangsplattform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9001947U DE9001947U1 (de) | 1990-02-19 | 1990-02-19 | Fahrzeug mit anhebbarer Übergangsplattform |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9001947U1 true DE9001947U1 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=6851171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9001947U Expired - Lifetime DE9001947U1 (de) | 1990-02-19 | 1990-02-19 | Fahrzeug mit anhebbarer Übergangsplattform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9001947U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992009452A1 (de) * | 1990-11-22 | 1992-06-11 | Fritsch, Michael | Fahrzeug zum transportieren von lasten |
-
1990
- 1990-02-19 DE DE9001947U patent/DE9001947U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992009452A1 (de) * | 1990-11-22 | 1992-06-11 | Fritsch, Michael | Fahrzeug zum transportieren von lasten |
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