DE9001897U1 - Duftendes Display - Google Patents

Duftendes Display

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DE9001897U1
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Germany
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sales
fragrance
plastic
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display
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Henkel AG and Co KGaA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F11/00Arrangements in shop windows, shop floors or show cases

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

. : : .· . *.,:: : Henkel KGaA
• · · t ·« 0 1 1 Φ «« &psgr; &phgr;
15. 2. 1990 Dr.Bm/C
Gebrauchsmusteranmeldung
D 9060
"Duftendes Display"
Die Erfinciuiig richtet sich auf eine Vorrichtung zur sichtbaren Darbietung von Verkaufsartikeln, wie Verkaufsregal, Verkaufssbänder, Display, Verpackung o. ä.
Iy, Derartige Vorrichtungen s*nd als verkaufsfördernde Mittel in mannigfaltiger Ausfü;-»~iri?g ■ dcannt. Un; besondere Kaufanr^s zu bieten, weiser. Verkaufsregv &iacgr; bzw. VrVaufsständer oder Display h^ .g besondere Form- und Farbgest£itungen auf. Hierdurch soll die Aufmerksamkeit des Kunden in besonderem Haße auf das in den Vorrichtungen dargebotene Produkt gelenkt werden und ein Unterscheidungskriterium zu der Vielzahl von in Verkaufsräumen dargebotenen Produkten geschaffen werden. Von diesen Vorrichtungen zur sichtbaren Darbietung von Verkaufsartikeln gehen besondere optische Reize oder Signale aus, die verkaufsförden.d wirken sollen. Bei der Vielzahl heute in Verkaufsläden anzutreffender
/ , Verkaufsständer ist dieser Effekt aber deutlich gemindert, da die Vielzahl an optischen Eindrücken die Herausstellung einzelner Produkte erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es, Vorrichtungen zur sichtbaren Darbietung von Verkaufsartikeln dahingehend zu verbessern, daß sie mit einem zusäztlichen, die Aufmerksamkeit von potentiellen Käufern und den Kaufanreiz steigernden Merkmal ausgestattet sind.
Bei einer Vorrichtung zur sichtbaren Darbietung von Verkaufsartikeln der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß
D 9060 2
der Erfindung dadurch gelöst, daß sie zumindest bereichsweise einen zumindest teilweise ausdiffundierenden oder verdampfenden Duftstoff enthaltenden Kunststoff aufweist. Hierdurch wird eine Möglichkeit geschaffen, zusätzlich zu den bekannten, als optische Reize wirkenden Maßnahmen eine Ausstattung von Verkaufsregalen, Verkaufsständern, etc, bereitzustellen, die auf den Geruchssinn wirkt. Hierzu ist die Vorrichtung, Z. B. ein Verkaufsständer., zumindest bereichsweise mit einem Kunststoff versehen, der einen zumindest teilweise ausdiffundierenden oder verdampfenden Duftstoff enthält. Dieser auediffundierende Duftstoff übt in Verbindung mit der sichtbar dargebotenen Ware einen Reiz zum Kauf gerade dieser Ware aus. Es wird somit die Fraglichkeit geschaffen, daß von der Vorrichtung entweder überhaupt ein Duft ausströmt oder eine Duftnote ausströmt, die die Duftnote des Materials, auf dem die Vorrichtung besteht, übertönt. Insbesondere wird die Möglichkeit geschaffen, daß von der Vorrichtung eine intensive Duftentwicklung ausgeht, die der Duftnote des dargebotenen Produkts entspricht. Es besteht somit die Möglichkeit, von der Vorrichtung gezielt eine bestimmte Duftnote ausströmen zu lassen.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Vorrichtung zumindest bereichsweise aus dem einen zumindest teilweise ausdiffundierenden oder verdampfenden Duftstoff enthaltenden Kunststoff besteht. Dies hat den Vorteil, daß bereits bei der Herstellung der Vorrichtung in diese integriert für die Duftstoffabgabe mögliche Bereiche ausgebildet werden.
Die Erfindung sieht aber auch vor, daß die Vorrichtung zumindest bereichsweise mit einer Folie aus dem einen zumindest teilweise ausdiffundierenden Duftstoff enthaltenden Kunststoff versehen ist.
Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß Verkauf«regale,
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Verkaufsständer, Displays, Verpackungen, etc. nachträglich mit. duft'jtoffabgebenden Bereichen versehen werden können.
tu. für die Ausgestaltung der Erfindung besonders geeigneter Kunststoff ist gemäß weiterer Erfindung eine poröses Polyethylen
Im Hinblick auf die Zuordnung von Verkaufsregalen und darauf darzubietendem Produkt kann es weiterhin von Vorteil sein, daß der Duftstoff der der dargebotenen Ware ist.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß der Duftstoff in einer in den Kunststoff eingelagerten Flüssigkeit, insbesondere einem Parfümöl, enthalten ist. Parfümöle gibt es in den verschiedensten Duftrichtungen und diese sind mit relativ wenig Aufwand problemlos in bekannte Kunststoffe, insbesondere Polyethylen, einzulagern. Des weiteren weisen Parfümöle die Eigenschaft auf, daß sie aus diesen Kunststoffen allmählich durch Diffusion oder Verdampfung austreten.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen Figur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Verkaufsständer weist vier Etagen mit Regalböden ? auf. Die Regalböden 2 sind integraler Bestandteil von rechteckigen Rahmen 3. Die Rahmen 3 sind jeweils mittels vier, auf den Eckbereichen der Rahmen 3 angeordneten Distanzhaltern 4 miteinander verbunden. Die Distanzhalter 4 bestimmen den höhenmäßigen Abstand zwischen den einzelnen Rahmen 3. Der unterste Rahmen 3 weist an seinen vier Eckbereichen Standfüße 5 auf. Oberhalb des obersten Rahmens 3 sind um die vier Distanzhalter 4 herum an deren Außenflächen plattenförmige Elemente 6 angebracht. Die Teile 2, 3, 4, 5 und 6 des Verkaufsständers 1 werden als Einzelteile gefertigt und beispielsweise durch Zusammenstecken zu dem Verkaufsständer zusammengefügt. Jedes dieser Teile kann somit aus einem einen zumindest teilweise ausdiffundierenden oder verdampfenden Duftstoff enthaltenden Kunststoff gefertigt sein. In dem dargestellten Beispiel möge dies eines der plattenförmigen Elemente 6 sein. Es ist aber auch möglich, den Verkaufsständer mit einer Folie aus dem einen zumindest teilweise ausdiffundierenden oder verdampfenden Duftstoff enthaltenden Kunststoff zu versehen. Eine derartige Folie 7 ist in der Figur gestrichelt dargestellt. Bei dem den Duftstoff enthaltenden Kunststoff handelt es sich vorzugsweise um eine poröses Polyethylen (PE). In dem Ausführungsbeispiel sind die plattenförmigen Elemente 6 aus Polyethylen hergestellt. Der Duftstoff ist in einer Flüssigkeit, beispielsweise einem Parfümöl, enthalten. Die den Duft abgebenden Bereiche bzw. Teile des Verkaufsständers 1 sind mit dieser Flüssigkeit getränkt. Dies kann z. B. durch bestreichen, besprühen, betupfen, beträufeln oder ähnlichem der Bereiche des Verkaufsständers 1 geschehen, die aus
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dem entsprechend porösen Kunststoff, vorzugsweise Polyethylen, bestehen. Auf diese Weise wird der Duftstoff in den Kunststoff eingelagert. Vorzugsweise ist dieser Einlagerungsprozeß teil des Fertigungs- und Herstellungsprozesses des entsprechenden Vorrichtungsteiles. In der Regel ist die auf den Verkaufsständer 1 aufgebrachte Duftnote die, die auch für die darauf dargebotene Ware charakteristisch ist. Die Einlagerung des Duftstoffes kann aber auch in Verkaufsläden nach Errichtung beispielsweise des Verkaufsständers 1 durch das Personal erfolgen.
Da der Verkaufsständer 1 aus mehreren Einzelteilen besteht, müssen nicht notwendigerweise alle Einzelteile aus einem Kunststoff bestehen, der für die Aufnahme und Abgabe von Duftstoff geeignet ist und in den Duftstoff eingelagert ist. Viele Einzelteile können aus bisher über 1 icherweise verwendeten Kunststoffen bestehen. Dadurch wird die Form- und Farbgestaltung derartiger Vorrichtungen in keiner Weise eingeschränkt, sondern nur die Möglichkeit geschaffen, zusätzlich Bereiche an dem Verkaufsständer zu schaffen, in die der Duftstoff eingelagert wird und von denen der Duftstoff dann in die Umgebung ausströmt.
Für die Fertigung hat das den Vorteil, daß viele Teile von Verkaufsregalen, Verkaufsständern, Displays, etc. als Standardelemente unabhängig davon gefertigt werden können, ob ihr Einsatz für ein "duftendes Display" vorgesehen ist oder nicht. Auch kann durch einfache Auswechslung nur des den Ouftstoff enthaltenden Kunststoffteiles bzw. der aufgeklebten Folie die von dem Verkaufsständer ausgehende Duftausstrahlung verändert werden. Diese ist somit leicht an das jeweilige Produkt, beispielsweise Waschmittel, Zahncreme, Haarshampoo, anzupassen, ohne daß ein vollständiger Austausch bzw. Wechsel des Verkaufsständers vorgenommen werden muß.

Claims (5)

D 9060 Schutzansprüche Q1
1. Vorrichtung zur sichtbaren Darbietung von Verkaufsartikeln, ä wie Verkaufsregal, Verkaufsständer, Display, Verpackung o. | ä-,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zumindest bereichsweise einen zumindest teilweise ausdiffundierenden oder verdampfenden Duftstoff enthaltenden Kunststoff aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zumindest bereichsweise aus dem Kunststoff besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zumindest bereichsweise mit einer Folie aus dem Kunststoff versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ( dadurch gekennzeichnet,
daß der Kunststoff ein poröses Polyethylen (PE) ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Duftstoff in einer in den Kunststoff eingelagerten Flüssigkeit, insbesondere einem Parfümöl, enthalten ist.
DE9001897U 1990-02-17 1990-02-17 Duftendes Display Expired - Lifetime DE9001897U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9015321U1 (de) * 1990-11-08 1991-01-17 Vollmar & Partner GmbH, 5000 Köln Mehrweg-Warenpräsentationsetage aus Kunststoff (zusammenklappbar)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9015321U1 (de) * 1990-11-08 1991-01-17 Vollmar & Partner GmbH, 5000 Köln Mehrweg-Warenpräsentationsetage aus Kunststoff (zusammenklappbar)

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