DE900141C - Gewinderollenlehre - Google Patents

Gewinderollenlehre

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DE900141C
DE900141C DES25454A DES0025454A DE900141C DE 900141 C DE900141 C DE 900141C DE S25454 A DES25454 A DE S25454A DE S0025454 A DES0025454 A DE S0025454A DE 900141 C DE900141 C DE 900141C
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thread
adjustable
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DES25454A
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
    • G01B5/204Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures of screw-threads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Durch das Patent 859960 ist eine Gewinderollenlehre für die Prüfung des Flankendurchmessers von Bolzengewinden vorgeschlagen worden, welche sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, daß auf einer Grundplatte ein Hebel schwenkbar gelagert ist mit einer Gewinderolle an dem freien Ende, die über einer zweiten, mit der Grundplatte verbundenen Meßrolle angeordnet ist und um den Drehpunkt des Hebelarmes relativ zu dieser zweiten Rolle bewegt werden kann. Bei dieser Einrichtung ist mit jeder Einstellung der Gewinderollenlehre für einen ,neuen Gewindedurchmesser eine neue Einstellung der Meßuhr in ihrem Halter erforderlich. Außerdem könnte bei einer neuen Einstellung der Hebelrollenlehre eine Beschädigung der Meßuhr entstehen, falls diese nicht vorher vorsorglich verstellt wird.
Um diesen Nachteilen vorzubeugen, wird gemäß der Erfindung die Meßuhr nicht mehr an dem
ao eigentlichen ortsfesten Gestell eingespannt, sondern sie wird ihrerseits an einem drehbar gelagerten Hebel gehalten, der bei einer Verstellung des Hebels für die Messung zwangsläufig mitverstellt wird und der relativ zu dem die bewegliche Meßrolle tragenden Hebel einstellbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel für die Anwendung der Erfindung veranschaulicht die Zeichnung.
ι bezeichnet das Gestell, in welchem am linken Ende die untere Rolle 2 der Gewindelehre drehbar gelagert ist. An diesem Gestell ist bei 3 'der Hebel 4 drehbar gelagert, welcher am freien Ende die
. Gegenrolle .5 -der Gewindelehre, an einer. Drehachse trägt. An der gleichen Drehachse 3 ist ein weiterer Hebel 6 gelagert, an dessen freiem linkem Ende die Meßuhr7 eingespannt ist. Die Einspannung ist angedeutet durch die Schlitzkopfschraube 8. In dem Hebel 6 ist ein Gewinde eingeschnitten, in welchem ein Bolzen 9 verstellbar ist. Auf diesem Bolzen sitzt eine Gegenmutter 10, um den Bolzen nach seiner Einstellung in 6 in seiner Lage sichern zu können. Dieser Bolzen 9 ist weiterhin durch eine Gewindebuchse 11 hindurchgeschraubt, die mit ihrer äußeren Mantelfläche mit Spiel in den Hebel 4 eingesetzt ist. Die Buchse besitzt einen Flansch, mit dem sie sich gegen die Unterseite des Hebels 4 abstützt. Dieser Flansch ist mit einer Anzahl von Aussparungen an seinem Umfang versehen, um die Gewindebuchse in einer bestimmten Stellung an dem Bolzen 9 feststellen zu können. Zu diesem Zweck wird, nachdem dieser Flansch eine bestimmte Stelle erreicht hat gegenüber einer entsprechenden Bohrung in dem Hebel 4, in diese Bohrung ein Stift 12 eingeschlagen oder ein Gewindestift eingeschraubt. Zwischen einem Bolzen 13 an dem Teil 1 und einem Bolzen 14 an dem Teil 6 ist eine Zugfeder 15 eingespannt, welche den Hebel 6 um 3 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Hierbei stützt sich der Hebel 6 über die Spindel 9 an der Fläche 16 des Gestells 1 ab. Für die Einstellung der Lehre auf einen neuen Durchmesser ist im wesentlichen nur eine entsprechende Einstellung der Spindel 9 nach Lösen der Gegenmutter 10 erforderlich, wonach mit endgültiger Einstellung von 9 die Mutter 10 wieder zur Sicherung der Lage der Spindel 9 festgespannt wird. Der gegenseitige Abstand der beiden Hebel 4 und 6 voneinander ist derart bemessen, daß eine relative Schwenkung der beiden zueinander nicht zu einer unzulässigen Beanspruchung des Meßwerkes der Meßuhr führen kann. Gegebenenfalls könnte hierfür noch ein besonderer Anschlag an einem der Hebel vorgesehen sein, der in seiner Lage entsprechend einstellbar ist. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Gewinderollenlehre nach Patent 859960, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßuhr ihrerseits an .einem - drehbar gelagerten Hebel gehalten ist, der relativ zu dem die bewegliche Meßrolle tragenden Hebel einstellbar ist.
    ■2. Gewinderollenlehre nach Anspruch 1, ge-
    kennzeichnet durch eine Einstellspindel für die jeweilige Grundeinstellung der ,Meßeinrichtung, die vorzugsweise in dem die Meßuhr tragenden Hebel unmittelbar verstellbar ist und in dem Lehrenhebel in einer Hülse verstellbar ist, die relativ zu diesem Hebel verschiebbar diesen in seiner Grundstellung abfängt.
    3. Gewinderollenlehre nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Meßuhr tragende Hebel durch einen Kraftspeicher in seiner Lage gehalten ist, der das freie Ende der Einstellspindel gegen einen Anschlag zieht.
DES25454A 1951-11-02 1951-11-02 Gewinderollenlehre Expired DE900141C (de)

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