DE9000958U1

DE9000958U1 - Device for measuring the volume of liquids

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Publication number: DE9000958U1
Application number: DE9000958U
Authority: DE
Original assignee: BIELENBERG GESELLSCHAFT fur MESSTECHNIK MBH 5014 KERPEN DE
Current assignee: BIELENBERG GESELLSCHAFT fur MESSTECHNIK MBH 5014 KERPEN DE
Priority date: 1990-01-29
Filing date: 1990-01-29
Publication date: 1990-05-10
Anticipated expiration: 2000-01-30

Description

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Vorrichtung zur Volumenmessung von Flüssigkeiten.Device for measuring the volume of liquids.

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Volumenmessung von Flüssigkeiten.The innovation relates to a device for measuring the volume of liquids.

Es sind 3?&eegr;!reiche unterschiedliche Konstrukwionen von Meßvorrichtungen bekannt, mit denen man das Vollen vonThere are 3?&eegr;!rich different designs of measuring devices known with which one can measure the filling of hindurchfließenden Flüssigkeiten messen Jsanm Diese Meßvorrichtungen sind meist auf eine ganz bestimmte Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser, Benzin usw. ausgel&gt. Eine Wartung o«? r gar RcInigung dieser Geräte ist meist nicht möglich oder nur ti.^c großem Arbeitsaufwand verbunden.measuring liquids flowing through them. These measuring devices are usually designed for a very specific liquid, for example water, petrol, etc. Maintenance or even cleaning of these devices is usually not possible or only involves a great deal of work.

Der auerung liegt demgegenüber die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, dis &iacgr;.'::··:_ eir. m einfachen kor_5truktiven Aufbau das Volumen unterschiedlichster hindurchfliegender Flüssigkeiten zu messen gestattet,The aim of the invention is to create a device that, with a simple structural design, allows the volume of a wide variety of liquids flowing through it to be measured. angefangen vo.v sehr dünnflüssigen bis hin zu dickflüssigen Flüssigkeiten, d. h. Flüssigkeiten mit unterschiedlichstem Viskositätsgrad. Zur gestellten Aufgabe gehört daher auch, daß die Vorrichtung leicht zu warten und notfalls unter kleinem Arbeitsaufwand gereinigt werden kann.starting from very thin liquids to thick liquids, i.e. liquids with a wide range of viscosities. The task therefore also includes ensuring that the device is easy to maintain and, if necessary, can be cleaned with little effort.

Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Gehäuse eine Meßkammer vorgesehen ist, welche mit einem Einlaßstutzen und einem Auslaßstutzen verbunden ist, daß auf der meßkammeraeitigen Innenwand des GehäusesThe task is solved according to the innovation in that a measuring chamber is provided in a housing, which is connected to an inlet nozzle and an outlet nozzle, that on the measuring chamber-side inner wall of the housing ein Naßraummagnet mittels eines Magnethalters drehbara wet room magnet can be rotated using a magnet holder gelagert ist, daß an dem Magnethalter ein in der Meßkammer beweglicher Ringkolben exzentrisch geführt ist, und daß die Meßkammer an der Gehäusestirnseite durch einen Deckel abgedichtet ist.is mounted, that an annular piston movable in the measuring chamber is guided eccentrically on the magnet holder, and that the measuring chamber is sealed by a cover on the front side of the housing.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Advantageous embodiments of the device according to the invention emerge from the subclaims.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der neuerungsgemä£en Vorrichtung im Schema dargestellt, und zwar zeigen
5 In the drawing, embodiments of the device according to the invention are shown schematically, namely
5

Figur 1 einen Vertikalschnitt durch das Gehäuse der Vorrichtung,Figure 1 is a vertical section through the housing of the device,

Figur 2 einen Vertikalschnitt entsprechend Figur 1, jedoch IQ nach dem Einsetzen des Na/9raummagneten,Figure 2 is a vertical section corresponding to Figure 1, but IQ after insertion of the Na/9 space magnet,

Figur 3 einen Vertikalschnitt entsprechend Fig^r 2, jedoch nach dem zusätzlichen Einsetzen des Ringkolbens mit vorbereitetem Deckel, 15Figure 3 shows a vertical section corresponding to Figure 2, but after the additional insertion of the ring piston with prepared cover, 15

Figur 4 einen Vertikalschnitt durch die Gesamtvorrichtung bei aufgesetztem Dsckel und in betriebsbereitem Zustand,Figure 4 is a vertical section through the entire device with the base in place and in operational condition,

Figur 5 eine Stirnansicht auf den Magnethalter des Na/9raummagneten,Figure 5 is a front view of the magnet holder of the Na/9 space magnet,

Figur 6 eine Teilansicht auf die Innenseite des Gehäuses,Figure 6 is a partial view of the inside of the housing,

Figur 7 eine Stirnansicht avf den Ringkolben, 25Figure 7 is a front view of the ring piston, 25

Figur 8 einen Querschnitt gemä/3 Schnittlinie VIII-VIII in Figur 7,Figure 8 shows a cross-section according to section line VIII-VIII in Figure 7,

Figur 9 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IX in Figur 7,Figure 9 is a side view in the direction of arrow IX in Figure 7,

Figur 10 eine Ansicht auf die Rückseite des Gehäuses, voei die Ein- und Aus1aßstutzen geschnitten sind undFigure 10 is a view of the rear of the housing, with the inlet and outlet nozzles cut out and

Figur 11 einen Schnitt gemä/3 Figur 1 mit Darstellung einer anderen Ausführung eines geteilten Deckels.Figure 11 is a section according to Figure 1 showing another design of a split lid.

Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Gehäuses 1, wie es als Rohling aus der Schmiede kommt. Vorteilhafterweise wird das Gehäuse im Gesenk geschmiedet. Die beiden nicht gezeichneten Gesenkformen sind zweckmäßigerweise in einer vertikalen Ebene zur Figur 1, und zwar etwa durch die Mitte des Gehäuseflansches 3 geteilt. Aus diesem Grunde sind die Flächen des Gehäuses entsprechend der vorgegebenen Form der Gesenkteile leicht konisch ausgebildet, damit sich der Rohling des Gehäuses leichter aus den Gesenkformen lösen läßt. Sehr deutlich erkennt man vor allem die konische Gestaltung der Außenwand 2 des Gehäuses. Vor dem Zusammensetzen der Gesamtvorrichtung wird das Gehäuse 1 einer spanabhebenden Bearbeitung unterzogen, und zwar werden die Oberflächenbereiche bis hin zu den strichpunktierten Linien 7, 8, 9 und 10 durch spanabhebende Bearbeitung, z. B. auf einer Drehbank, entfernt. Das gleiche gilt auch sinngemä/3 für die Herstellung einer Ausnehmung auf der linken bzw. Rückseite des Gehäuses bis zu der strichpunktierten Linie und für den äußeren linken Rand des Gehäuses. Es entsteht somit auf der Rückseite des Gehäuses ein Hohlraum 5 und auf der Innenseite des Gehäuses eine von diesem einseitig umgebene Heßkammer 4. Durch die spanabhebende Bearbeitung entsteht ein aus der Gehäuseinnenwand hervorspringender Zapfen 11 mit einem größeren Durchmesser und ein koaxial anschließender Zapfen 12 mit kleinerem Durchmesser. Mit dem Bezugszeichen 13 ist ein noch weiter unten näher erläuterter Auslaßstutzen bezeichnet und bei dem Bezugszeichen 14 ist ein Wulst zu seh*m, der gemäß Figur 10 zur Befestigung, vorzugsweise r'ur Schraubverbindung dient.Figure 1 shows an example of a housing 1 as it comes from the forge as a blank. The housing is advantageously forged in a die. The two die shapes (not shown) are expediently divided in a vertical plane to Figure 1, namely approximately through the middle of the housing flange 3. For this reason, the surfaces of the housing are slightly conical in accordance with the specified shape of the die parts so that the housing blank can be more easily removed from the die shapes. The conical design of the outer wall 2 of the housing is particularly clearly visible. Before the entire device is assembled, the housing 1 is subjected to machining, namely the surface areas up to the dot-dash lines 7, 8, 9 and 10 are removed by machining, e.g. on a lathe. The same applies analogously to the production of a recess on the left or rear side of the housing up to the dotted line and for the outer left edge of the housing. This creates a cavity 5 on the rear side of the housing and a heating chamber 4 on the inside of the housing surrounded by it on one side. The machining produces a pin 11 with a larger diameter protruding from the inner wall of the housing and a coaxially adjoining pin 12 with a smaller diameter. The reference number 13 designates an outlet nozzle, which is explained in more detail below, and the reference number 14 shows a bead which, according to Figure 10, is used for fastening, preferably for screw connections.

Figur 2 zeigt das Gehäuse 1 entsprechend der Figur 1, jedoch ist hier auf bzw. an der meßkammerseitigen Innenwand 55 des Gehäuses ein Naßraummagnet 15 mittels eines Magnethalters 16 drehbar gelagert, und zwar ist der Naßraummagnet 15 auch innerhalb des Magnethalters 16 so nahe wie möglich an der Gehäuseinnenwand angeordnet. DerFigure 2 shows the housing 1 corresponding to Figure 1, but here a wet room magnet 15 is rotatably mounted on or at the measuring chamber-side inner wall 55 of the housing by means of a magnet holder 16, and the wet room magnet 15 is also arranged within the magnet holder 16 as close as possible to the inner wall of the housing. The

Magnethalter umgibt den Naßraummagnet möglichst allseitig und ist auf dem Zapfen 11 geführt und auf dem Zapfen 12 unter Zwischenschaltung von Lagerringen 17 und 18 gelagert, wobei der innere Lagerring 18 zweckmäßigerweise aus einem zähharten Kunststoff besteht. Nach dem me/3kammerseitigen Stirnende zu ist der Magnethalter 16 konisch bzw. kegelstumpfförmig geformt. Wie vor allem Figur 5 verdeutlicht, weist der Magnethalter 16 auf der meßkammerseitigen Stirnfläche einen radial verlaufenden Schlitz 25 auf, dessen Tiefe aus Figur 3 zu entnehmen ist und der im Querschnitt rechteckig i3t. Der Schlitz 25 dient dazu, daß an dem Magnethalter 16 ein in der Messkammer 4 beweglicher Ringkolben 19 exzentrisch geführt ist. Der Ringkolben 19 besitzt zu diesem Zweck einen zentralen Zapfen 22, der von einer Führungsrolle 23 umgeben ist und der auf diese Weise exzentrisch und radial beweglich in den Schlitz 25 eingreift.The magnet holder surrounds the wet room magnet on as many sides as possible and is guided on the pin 11 and mounted on the pin 12 with the interposition of bearing rings 17 and 18, whereby the inner bearing ring 18 is expediently made of a tough plastic. Towards the end face on the measuring chamber side, the magnet holder 16 is conical or truncated cone-shaped. As is particularly clear from Figure 5, the magnet holder 16 has a radially extending slot 25 on the end face on the measuring chamber side, the depth of which can be seen from Figure 3 and which is rectangular in cross section. The slot 25 serves to eccentrically guide an annular piston 19 that is movable in the measuring chamber 4 on the magnet holder 16. For this purpose, the annular piston 19 has a central pin 22 which is surrounded by a guide roller 23 and which thus engages eccentrically and radially movably in the slot 25.

Der Ringkolben 19 ist in den Figuren 7 bis 9 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Er weist einen kreisscheibenförmige Kolbenwand 20 auf, deren Rand von einem zylindrischen Flansch 21 umgeben ist. Die Kolbenwand 20 ist mit einer ovalen oder im Querschnitt tropfenförmigen, radial verlaufenden Durchtrittsöffnung 24 versehen, und im Doppelflansch 21 ist ein anschließender Durchgangsschlitz 26 vorhanden. Zu beiden Seiten des Durchgangsschlitzes 26 hat der Doppelflansch 21 Ausnehmungen 27, 28, 29 und 30 (Figur 9). Je nach Art der zu messenden Flüssigkeit und um gegebenenfalls einen Druckausgleich auf beiden Seiten des Ringkolbens zu erreichen, kann die Kolbenwand 20 vorteilhafterweise mit einer Anzahl Bohrungen 54 versehen sein.The annular piston 19 is shown in various views in Figures 7 to 9. It has a circular disk-shaped piston wall 20, the edge of which is surrounded by a cylindrical flange 21. The piston wall 20 is provided with an oval or teardrop-shaped, radially extending passage opening 24, and a connecting through slot 26 is present in the double flange 21. On both sides of the through slot 26, the double flange 21 has recesses 27, 28, 29 and 30 (Figure 9). Depending on the type of liquid to be measured and in order to achieve pressure equalization on both sides of the annular piston if necessary, the piston wall 20 can advantageously be provided with a number of holes 54.

Die Figuren 6 und 10 veranschaulichen, da/3 das Gehäuse 1 im Anschluß an den Einlaßstutzen 33 und den Auslaßstutzen 13 Verbindungsbohrungn 53 und 52 aufweist. Gemäß Figur 6 sind in dem Wandungsteil 32 des Gehäuses 1 zwischen denFigures 6 and 10 illustrate that the housing 1 has connecting holes 53 and 52 in connection with the inlet connection 33 and the outlet connection 13. According to Figure 6, in the wall part 32 of the housing 1 between the

Verbindungsbohrungen 52 und 53 und der Me/3 kammer 4 nierenförmige öffnungen 34 und 35 vorgesehen, die durch eine in die Messkammer 4 ragende Trennwand 36 voneinander getrennt sind. Der Ringkolben 19 ist dann entsprechend der Stellung in Figur 3 derart angeordnet, da/8 die Trennwand 36 durch die Durchtrittsöffnung 24 und den Durchgangsschlitz 26 hindurchgreift. In Figur 6 ist noch der ringförmige Aufnahmeraum 31 für den Magnethalter 16 zu sehen, der eine Rotationsbewegung um die Zapfen 11 und 12 ausführen kann.Kidney-shaped openings 34 and 35 are provided between the connecting bores 52 and 53 and the measuring chamber 4, which are separated from one another by a partition wall 36 projecting into the measuring chamber 4. The annular piston 19 is then arranged in accordance with the position in Figure 3 such that the partition wall 36 extends through the passage opening 24 and the through slot 26. Figure 6 also shows the annular receiving space 31 for the magnet holder 16, which can perform a rotational movement around the pins 11 and 12.

Die Figur 3 veranschaulicht noch, da/3 bei abgenommenem Deckel 37 die in dem Gehäuse sitzenden Teile, nämlich der Ringkolben 19 und der Magnethalter 16 mit dem Na0raummagnet 15 leicht zugänglich sind. Da sowohl der Magnethalter 16 als auch der Ringkolben 19 durch einfache Steckverbindungen gehalten und geführt sind, ohne da/9 irgendwelche Schraubverbindungen od. dgl. erforderlich sind, können diese Teile auch einfach herausgenommen und gewartet, ggf. gereinigt oder gegen Neuteile ausgetauscht werden. Auch der Innenraum des Gehäuses, insbesondere die Me/9kammer 4 kann dann einfach gereinigt werden, was auch für die Anschlüsse gilt. Im Betriebszustand ist das Gehäuse und damit die Me/9kammer 4 an der Gehäusestirnseite durch einen Deckel 37 abgedichtet. Der Deckel 37 bei dem Ausführungsbeispifel nach den Figuren 3 und 4 besitzt einen ringförmigen Flansch 38, an dessen gehäuseseitigem Innenrand eine kreisringförmige Rille 40 zur Aufnahme einer Ringdichtung 41 vorgesehen ist. Der Flansch 38 des Deckels ist zweckmä/Sigerweise an dem Gehäuseflansch 3 durch eine Anzahl nicht gezeichneter Schrauben angeschraubt. Der Deckel 37 besitzt ferner gehäuseseitig einen mittleren zylindrischen Vorsprung 39, Cr bis nahe an die Kolbenwand 20 reicht.Figure 3 also shows that when the cover 37 is removed, the parts in the housing, namely the annular piston 19 and the magnet holder 16 with the sodium magnet 15, are easily accessible. Since both the magnet holder 16 and the annular piston 19 are held and guided by simple plug connections without any screw connections or the like being necessary, these parts can also be easily removed and serviced, cleaned if necessary or replaced with new parts. The interior of the housing, in particular the Me/9 chamber 4, can then also be easily cleaned, which also applies to the connections. In the operating state, the housing and thus the Me/9 chamber 4 are sealed at the front of the housing by a cover 37. The cover 37 in the embodiment example according to Figures 3 and 4 has an annular flange 38, on the inner edge of which on the housing side there is an annular groove 40 for receiving an annular seal 41. The flange 38 of the cover is expediently screwed to the housing flange 3 by a number of screws (not shown). The cover 37 also has a central cylindrical projection 39 on the housing side, which extends almost to the piston wall 20.

Wie Figur 10 zeigt, besitzt sowohl der Einlaßstutzen 33 als auch der Auslaßstutzen 13 je einen Flansch 43 sowie 42, die zur Verbindung mit nicht gezeichneten Rohrleitungen dienen.As Figure 10 shows, both the inlet nozzle 33 and the outlet nozzle 13 each have a flange 43 and 42, which serve to connect to pipes not shown.

Beide Stutzen sind vorteilhafterweise an dem Genauye I angeschweißt.Both nozzles are advantageously welded to the Genauye I.

Figur 11 zeigt ein Gehäuse 1, welches demjenigen nach Figur 1 entspricht. Der Deckel ist bei diesem Ausführungsbeispit] jedoch aus einem Außendeckel 44 und einem Innendeckel 47 mit einem zylindrischen Vorsprung 48 zusammengesetzt. Zwischen diesen beiden Deckelteilen ist ein ebenflächiger Dichtungsring 46 eingelegt. Sowohl der Außendeckel 44 als auch der Innendeckel 47 können wieder geschmiedet, vorzugsweise gesenkgeschmiedet sein. Figur 11 zeigt die Deckelteile nach einer spanabhebsnden Bearbeitung. Der Außendeckel 44 weist einen auf dem Dichtungsring 46 aufliegenden Ringvorsprung 45 auf. Die Ränder 49 und 50 des Innendeckels 47 sind an die Konturen beim Bezugszeichen 51 des benachbarten Gehäuseteils sowie die des Dichtungsringes 46 angepaßt. Die Befestigung der Deckelteile und des Dichtungsringes erfolgt wieder durch nicht gezeichnete Schrauben zwischen dem Flansch des Außendeckels 44 und dem Flansch 3 des Gehäuses 1.Figure 11 shows a housing 1 which corresponds to that in Figure 1. In this embodiment, however, the cover is composed of an outer cover 44 and an inner cover 47 with a cylindrical projection 48. A flat sealing ring 46 is inserted between these two cover parts. Both the outer cover 44 and the inner cover 47 can be forged again, preferably drop-forged. Figure 11 shows the cover parts after machining. The outer cover 44 has an annular projection 45 resting on the sealing ring 46. The edges 49 and 50 of the inner cover 47 are adapted to the contours at reference number 51 of the adjacent housing part and to those of the sealing ring 46. The cover parts and the sealing ring are again attached using screws (not shown) between the flange of the outer cover 44 and the flange 3 of the housing 1.

Figur 4 veranschaulicht eine weitere vorteilhaft Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Vorrichtung, und zwar ist nahe det dem Näpifäüiüiüäynet 15 gegenüberlisgsndsn Außenwand 55 des Gehäuses 1 ein weiterer Dauermagnet 57 koaxial zu dem Naßraummagnet 15 drehbar gelagert. Der außen befindliche Dauermagnet 57 kann wieder von einem Magnethalter 56 umgeben sein. Auch die Lagerung kann wie die des Naßraummagnet en 15 und des Magnr r j.ters 16 erfolgen. Durch die Drehung bzw. Rotation des Naßraummagneten 15 werden auch die beiderseitigen Magnetfelder mitgedreht, so daß der Außenmagnet 57 synchron mit dem Naßraummagnet en 50 umläuft. Hieran kar.n ein nicht gezeichnetes Meß- und Anzeigegerät angeschlossen werden, das geeicht ist, so daß das durchströmende Volumen der Flüssigkeit angezeigt oder registriert werden kann. Vor U;ilhafterweise sind sowohl der Naßraummagnet 15 alsFigure 4 illustrates a further advantageous embodiment of the device according to the innovation, namely, near the outer wall 55 of the housing 1 opposite the cup magnet 15, another permanent magnet 57 is rotatably mounted coaxially to the wet room magnet 15. The permanent magnet 57 located on the outside can again be surrounded by a magnet holder 56. The mounting can also be carried out in the same way as that of the wet room magnet 15 and the magnet holder 16. The rotation of the wet room magnet 15 also rotates the magnetic fields on both sides, so that the outer magnet 57 rotates synchronously with the wet room magnet 50. A measuring and display device (not shown) can be connected to this, which is calibrated so that the volume of liquid flowing through can be displayed or recorded. Advantageously, both the wet room magnet 15 and

auch der außenliegende Dauermagnet als Ringmagnete ausgebildet.The external permanent magnet is also designed as a ring magnet.

Damit das Magnetfeld von dem Naßraummagneten ungehindert übertragen werden kann, bestehen alle Materialien imTo ensure that the magnetic field can be transmitted unhindered by the wet room magnet, all materials in the Bereich des Naßraummagneten als nicht magnetisierbarer! Werkstoff. Aus Festigkeitsgründen besteht das Gehäuse 1, der Magnethalter 16 und der Deckel 37 bzw. 44, 47 aus nicht magnetisierbarem Stahl. Vorzugsweise ist als Stahl einArea of the wet room magnet as non-magnetizable! Material. For reasons of strength, the housing 1, the magnet holder 16 and the cover 37 or 44, 47 are made of non-magnetizable steel. Preferably, the steel is a austenitischer Stahl gewählt. Stattdessen kann auch ein nicht magnetisierbarer hcchlegierter Stahl Verwendung finden. Der Ringkolben 19 besteht dagegen vorteilhafterweise aus einem zähharten Kunststoff, der bevorzugt einen Kohleanteil von etwa 25% aufweist.austenitic steel is selected. Instead, a non-magnetizable high-alloy steel can also be used. The annular piston 19, on the other hand, is advantageously made of a tough, hard plastic, which preferably has a carbon content of around 25%.

Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung ist im wesentlichen folgende.The operation of the device described above is essentially as follows.

Die Flüssigkeit, deren Volumen gemessen werden soll, tritt an dem Einlaßstutzen 33 in die Vorrichtung ein. Unter dem Druck der Flüssigkeit führt der Ringkolben, der nach der obigen Beschreibung exzentrisch in dem Magnethalter gelagert und verschiebbar geführt ist, eine taumelnde Bewegung aus, wobei ein etwa sichelförmiger Raum in der Meßkammer mit Flüssigkeit gefüllt wird. Während zunächstThe liquid whose volume is to be measured enters the device at the inlet port 33. Under the pressure of the liquid, the ring piston, which is eccentrically mounted in the magnet holder and guided so that it can move, as described above, performs a wobbling movement, whereby an approximately sickle-shaped space in the measuring chamber is filled with liquid. While initially der sichelförmige Raum der Meßkammer über die nierenförmige öffnung 34 mit dem Einlaßstutzen verbunden ist, verschiebt sich der sichelförmige Raum entsprechend der Taumelbewegung des Ringkolbens soweit, bis die darin enthaltene Flüssigkeit durch die nierenförmige öffnung 35 von der Meßkammer zum Auslaßstutzen 13 ausfließen kann. Durch Wirkung der Bewegung des Ringkolbens wird der Magnethalter 16 und damit der Naßraummagnet 15 in Umdrehung gesetzt.the sickle-shaped space of the measuring chamber is connected to the inlet nozzle via the kidney-shaped opening 34, the sickle-shaped space moves according to the wobbling movement of the annular piston until the liquid contained therein can flow out of the measuring chamber through the kidney-shaped opening 35 to the outlet nozzle 13. The effect of the movement of the annular piston causes the magnet holder 16 and thus the wet chamber magnet 15 to rotate.

Durch entsprechende Drehung des Magnetfeldes kann dann, wie beschrieben, die Volumenmessung ausgewertet werden.By rotating the magnetic field accordingly, the volume measurement can then be evaluated as described.

Claims

Protection claims

1. Vorrichtung zur Volumenmessung von Flüssigkeiten, j dadurch gekemis<aichnet, daß in einem Gehäuse (1) e* e i Meßkammer (4) vorgesehen ist, welche mit einem |1. Device for measuring the volume of liquids, j characterized in that a housing (1) contains a measuring chamber (4) which is connected to a |

Einla/3stutzen (33) und einem Auslaßstutzen (13) IInlet/3 nozzle (33) and an outlet nozzle (13) I

verbunden ?->, daß auf der meßkammerseitigen Innenwand I (55} des Gehäuses (l) ein Naßraunaaagnet (15) mittels \ eines Magnethalters (16) drehbar gelagert ist, da/9 an ; q.-:£l Hagnethalter (16) ein in der Meßkammer (4)connected ?-> that on the measuring chamber side inner wall I (55} of the housing (l) a wet-water magnet (15) is rotatably mounted by means of a magnet holder (16), since/9 on ; q.-:£l magnet holder (16) in the measuring chamber (4) beweglicher Ringkolben (19) exzentrisch geführt ist, und da/? die Me/9kammer (4) an der Gehäusestirnseite durch einen Deckel (37; 44, 47) abgedichtet ist.movable ring piston (19) is guided eccentrically, and that the Me/9 chamber (4) is sealed on the front side of the housing by a cover (37; 44, 47).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduch gekennzeichnet, da/9 der Na/9raummagnet (15) in dem Magnethalter (16)2. Device according to claim 1, characterized in that the sodium magnet (15) in the magnet holder (16) nahe der Gehäuseinnenwand angeordnet ist.is located near the inner wall of the housing.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da/9 der Magnethalter (16) auf einem3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the magnet holder (16) is mounted on a aus der Gehäuseinnenwand (55) hervorspringenden Zapfen (11) mit einem größeren Durchmesser geführt und auf einem anschließenden Zapfen (12) mit kleinerem Durchmesser unter Zwischenschaltung von Lagefringen (17, 18) gelagert ist.guided on a pin (11) with a larger diameter protruding from the inner wall of the housing (55) and is mounted on a subsequent pin (12) with a smaller diameter with the interposition of bearing rings (17, 18).

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnethalter (16) auf der meßkamnerseitigen stirnfläche einen radial verlaufenden Schlitz (25) aufweist, in welchem eine4. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the magnet holder (16) has a radially extending slot (25) on the measuring chamber side end face, in which a auf einem zentralen Zapfen (22) des Ringkolbens (19) sitzende Führungsrolle (23) exzentrisch und radial beweglich eingreift.a guide roller (23) located on a central pin (22) of the annular piston (19) engages eccentrically and radially.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (19) eine kreisscheibenförmige Kolbenwand (20) aufweist, denen5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the annular piston (19) has a circular disk-shaped piston wall (20) to which Rand von einem zylindrischen Doppelflansch (21) umgeben ist.edge is surrounded by a cylindrical double flange (21).

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Kolbenwand (20) eine ovale oder im Querschnitt6. Device according to claim 5, characterized in that the piston wall (20) has an oval or cross-sectional tropfenförmige, radial verlaufende Durchtrittsöffnung (24) aufweist und daß im Doppelflansch (21) eindrop-shaped, radially extending passage opening (24) and that in the double flange (21) a

der Durrhgangsschlitz (26) vorgesehen ist.the passage slot (26) is provided.

7. Vorrichtung nach e. .-sm der &ngr; rhergehenden Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, da£ das Gehäuse (1) im7. Device according to e. .-sm the preceding claim ^, characterized in that£ the housing (1) in Anschluß an den Einlasst-=" ;en {'-3) und den Auslaßstutzen (13) Verbindungsbohrungen (52, 53) aufweise, und daß in dem Wandungsteil (32) des Gehäuses (1) zwischen den Verbindungsbohrungen (52, 53) und der Meßkammer (4) nierenförmige Öffnungen (34, 35) vorgesehen sind, die durch eine in die Meßkammer ragende Trennwand (36) voneinander getrennt fcind.Connection to the inlet ports (13) and the outlet ports (13) has connecting bores (52, 53), and in that in the wall part (32) of the housing (1) between the connecting bores (52, 53) and the measuring chamber (4) kidney-shaped openings (34, 35) are provided, which are separated from one another by a partition wall (36) projecting into the measuring chamber.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (19) derart8. Device according to one of claims 5 to 7, characterized in that the annular piston (19) is angeordnet ist, daß die Trennwand (36) durch die Durchtrittsöffnung (24) und den Durchgangsschlitz (26) hindurchgreift.is arranged such that the partition wall (36) extends through the passage opening (24) and the passage slot (26).

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenwand (20) mit einer Anzahl Bohrungen (54) versehen ist.9. Device according to one of claims 5 to 8, characterized in that the piston wall (20) is provided with a number of bores (54).

10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (37) einen ringförmigen Flansch (38) besitzt, an dessen gehäuseseitigem Innenrand eine kreisringförmige Rille10. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the cover (37) has an annular flange (38) on the inner edge of which on the housing side there is an annular groove

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(40) zur Aufnahme einer Ringdichtung (41) vorgesehen ist, und daß der Flansch (38) an den Gehäuseflansch (3) angeschraubt ist.(40) is provided for receiving a ring seal (41) and that the flange (38) is screwed to the housing flange (3).

11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da/? der Deckel (37) gehäuseseitig einen mittleren zylindrischen VorsprusK? ^39) aufweist.11. Device according to claim 10, characterized in that the cover (37) has a central cylindrical projection (39) on the housing side.

12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, da/3 der Deckel aus einem12. Device according to one of the preceding claims, characterized in that/3 the cover consists of a

Außendeckel (44) und einem Innendeckel (4;) mit zylindrischem Vorsprung (48) zusammengesetzt ist, zwischen welchen ein ebenflächiger Dichtungsring (46) angelegt ist. 15Outer cover (44) and an inner cover (4;) with a cylindrical projection (48), between which a flat sealing ring (46) is placed. 15

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendeckel (44) einen auf dem Dichtungsring aufliegenden Ringvorsprung (45) aufweist und da/? der Rand (49) des Innendeckels (47) an die Konturen (51)13. Device according to claim 12, characterized in that the outer cover (44) has an annular projection (45) resting on the sealing ring and that the edge (49) of the inner cover (47) is adapted to the contours (51) des benachbarten Gehäuseteils sowie des Dichtungsringes (46) angepaßt ist.of the adjacent housing part and the sealing ring (46).

14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einla/9stutzen (33) und14. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the inlet/9 nozzle (33) and der Auslaßstutzen (13) an dem Gehäuse (1) angeschweißt sind.the outlet nozzle (13) is welded to the housing (1).

15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der dem Naßraummagnet15. Device according to one of the preceding claims, characterized in that near the wet room magnet

(15) gegenüberliegenden Außenwand (55) des Gehäuses (1) ein weiterer Dauermagnet (57) koaxial zu dem Naßraummagnet (15) synchron drehbar gelagert ist, welcher an ein Meß- und Anzeigegerät anschließbar ist.(15) opposite outer wall (55) of the housing (1) a further permanent magnet (57) is mounted coaxially to the wet room magnet (15) so as to be synchronously rotatable, which can be connected to a measuring and display device.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Naßraummagnet (15) und der weitere Dauermagnet (57) als Ringmagnete ausgebildet sind.16. Device according to claim 15, characterized in that the wet space magnet (15) and the further permanent magnet (57) are designed as ring magnets.

17. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the housing (1), the magnet holder (16) and the cover (37; 44, 47) consist of non-magnetizable steel.

18. Device according to claim 17, characterized in that an austenitic steel is selected as the steel.

19. Device according to claim 17, characterized in that a high-alloy steel is selected as the steel.

20. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the annular piston (19) consists of tough plastic.

21. Device according to claim 20, characterized in that the plastic contains a carbon content of about 25%.

22. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the housing (1) and the cover (37; 44, 47) are designed as forged parts.

23. Device according to claim 22, characterized in that the housing (1) and the cover (37; 44, 47) are designed as drop-forged parts which are brought to the final shape by machining (7, 8, 9, 10).