DE9000906U1 - Schwingungsdämpfer in Zweirohrausführung - Google Patents

Schwingungsdämpfer in Zweirohrausführung

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DE9000906U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/3207Constructional features
    • F16F9/3235Constructional features of cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

FICHTEL & SACHS AG, Schweinfurt Gebrauchsmusteranmeidung
Äf?R l 001 485 Reg.-Nr. 12
?v—1roftrausführ»nc|
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer oder ein Federbein in Zweirohrausführung gemäß dem Obei-be^riff von Anspruch 1.
Bei den bekannten Schwingungsdämpfern mit derartig ausgebildeten Behältern ist mit zunehmendem Durchmesser der Abschnitte eine Abnahme der Wandstärke verbunden. Insbesondere beim Anschweißen von Anbauteüen auf dem Behälter besteht bei geringer Wandstärke infolge Einbrand die Gefahr, daß undichte Stellen entstehen. Vorwiegend bei Kaltumformung des Behälters entsteht Üblicherwelse an manchen Stellen, Insbesondere 1n den Ubergangszonen, eine Materialanhäufung, was nicht nur nachteilig vom Gewicht her 1st, sondern auch das Volufiren des Ausgleichsraumes unnötig verringert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung 1st es, einen Schwingungsdämpfer oder ein Federbein in Zweirohrausführung zu schaffen, wobei Infolge Durchmesservergrößerung des Behälters der Ausgleichsraum 1n einem vorbestimmten Bereich vergrößert werden kann, ein Anschweißen von Anbauteilen ohne Schwierigkelten möglich ist und beim Verschließen des Dämpfers eine große axiale Kraft durch den Behälter Übertragen werden kann. Im Hinblick auf den zur Verfügung stehenden Einbauraum kann oftmals nur in bes timmten Zonen des Schwi nyiiny sdoiüpf ers cdsr des Federbeins
1 t > 111 11S
* eine Durchmesservergrößerung des Behälters vorgenommen werden, ^ wobei eine solche Vergrößerung des Ausgleichsraums eine ge- : ringere ölbewegung, weniger Verschäumung und ein besseres Kavi- ; tationsverhslten des Dampfers bewirkt. Auch in diesem Zusammenhang wird gewünscht, daß der Dämpfer keine oder zumindest keine ; nennenswerte Gewichtszunahme aufweist.
j! Entsprechend der Erfindung wird üiese Aufgabe dadurch gelöst, j ;-ß die im Durchmesser unterschiedlichen Abschnitte des Behäl-S. ters sowie die zwischen diesen Abschnitten befindlichen übergangszonen die gleiche oder nahezu «iie gleiche Wandstärke aufweisen. Bedingt durch die gleiche Wandstärke des Beivplters über seine gesamte axiale Frstreckung wird trotz Aufweiten oder Einziehen in einem Bereich erreicht, daß das Anschweißen von An- b bauteilen ohne Schwierigkeiten, d. h. ohne Undichtheiten erfolgen kann. Ebenso wird das Verschließen des Dämpfers beim Umbör-&ngr; dein des Behälterendes unproblematisch, da nach wie wer große axiale Kräfte vom Behälter aufgenommen werden können.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung sind vorteilhafterweise die Übergangszonen gegenüber den zylindrischen Abschnitten unter einem Winkel zwischen 15 und 30° geneigt angeordnet, üblicherweise läßt der zur Verfügung stehende Einbauraum im oberen Bereich des Behälters mehr Platz für einen im Durchmesser ; vergrößerten Abschnitt. Dieser Abschnitt wird nach Möglichkeit voll ausgenützt und entspricht erfindungsgemäß etwa tier Hälfte der Behälterlänge.
Um insbesondere aus einem Rohrstück einen solchen Behälter heriustellen, ist es vorteilhaft, wenn der an den Abschnitt mit größtem Durchmesser anschließende Abschnitt einen um 5 bis 10 % geringeren Durchmesser aufweist.
Zur weiteren Vergrößerung des Ausgleiclis^aums 1st es, wie die Erfindung zeigt* ohne weiteres möglich, daß der Abschnitt mit größtem Durchmesser mit mehreren über den Umfang verteilt angeordneten und nach außen gedruckten sickenfflrmigen Taschen versehen ist. Bei einem Federbein sind diese Taschen vorzugsw£ is &egr; zwischen ds!t! unteren Ende der Abschlußken &rgr; &rgr; und einem
Federteller angeordnet, wobei erfindungsgemäß die radiale Erstreckung der Taschen der der Abschl ußkappe entspricht, so daß die Funktion eines die Kolbenstange umgebenden Schutzrohres nicht beeinträchtigt wird.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsformen wird nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Federbein im Längsschnitt und
Fig. 2 ein Federbein, welches mit Taschen im Abschnitt größten Durchmessers versehen wird, im teilweisen Längsschnitt.
Das in Fig. 1 gezeigte Federbein in ZweirohrausfUhrung weist einen Behälter 1 auf, in welchem konzentrisch ein Zylinder 2 angeordnet ist. Ein mit einer Kolbenstange 4 verbundener und mit Dämpfventi1 en versehener Kolben 3 unterteilt eine im Innen raum des Zylinders 2 befindliche Dämpf fl Ussi gkei tsftll 1 ung in zwei Arbeitsräume 7 und 8. Am oberen Ende des Zylinders 2 und des Behälters 1 befindet sich eine Dichtung 5 und eine Führung 6 für die Kolbenstange 4. über eine im unteren Bereich des Zylinders 2 und des Behälters 1 angeordnete Dämpfeinrichtung 9 steht dsr kclbenstangenferne Arbeitsraum 7 mit einem zwischen dem Zylinder 2 und dem Behälter 1 gebildeten Ausgleichsraum 10 in Verbindung. Dieser Ausgleichsraum ist teils mit Flüssigkeit und teils mit Gas gefüllt. Der Behälter 1 weist mehrere zylindrische Abschnitte auf, nämlich den oberen Abschnitt 11, den mittleren Abschnitt 12 und den unteren Abschnitt 13. Der obere Abschnitt 11 ist durch die Übergangszone 14 mit dem mittleren Abschnitt verbunden, während der mittlere Abschritt durch die Übergangszone 15 in den unteren Abschnitt 13 übergeht. Ein mit de" Kolbenstange 4 verbundenes Schutzrohr 13 ist über eine einen Druckanschlag bildende Abschlußkappe 17 geführt und bewegt sich zu einem Federteller 18 hin, der auf dem oberen Abschnitt 11 des Behälters 1 festgeschweißt ist. Der Behälter weist über seine gesamte axiale Länge, also im oberen Abschnitt 11, in der Übergangszone 14, dem mittleren Abschnitt 12, der Übergangszone 15 und dem unteren Abschnitt 13 die glei che oder zumindest nahezu die gleiche Wandstärke s auf. Dies
wird vorwiegend durch Kalibrieren nach dem Herstellen des Behälters aus einem Rohrstlick erzielt, wobei insbesondere nach dem Einschweißen des Behälterbodens im unteren Bereich des Abschnittes 13 durch einen Kalibriervorgang eine Fläche geschaffen wird, welche eine einwandfreie Montage des Achsschenkels auf dem unteren Abschnitt 13 gewährleistet.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß der obere Abschnitt 11 des Behälters 1 7iish'tzl iche Taschen 19 aufweist, die eine weitere Volumenvergrößerung des Ausgleichsraums 10 bewirken. Die radiale Erstreckunn der Taschen 19 entsprechen der der Abschlußkappe 17, so daß das Schutzrohr 16 ohne Probleme die Taschen 19 überfahren kann. Auch hier ist der Federteller 18 auf dem oberen Abschnitt 11 des Behälters 1 festgeschweißt. Ferner ist der mittlere Abschnitt 12 mit dem oberen Abschnitt 11 durch die Ubergangszone 14 verbunden, welche unter dem Winkel QO zum oberen Abschnitt 11 hin verläuft, während die Ubergangszone 15 zwischen dem mittleren Abschnitt 12 und dem unteren Abschnitt 13 den Winkel &rgr; besitzt. Diese Winkel OC und &bgr; weisen gegenüber den jeweils größeren Abschnitten eine Neigung zwischen 15 und 30° auf. Die Taschen 19 sind gleichmäßig über den Umfang im oberen Abschnitt 11 angeordnet, vorzugsweise sind drei Taschen vorgesehen, die zwischen dem Federteller 18 und der Abschlußkappe 17 eine relativ große Ausdehnung in axialer Richtung aufweisen, so daß das dadurch geschaffene zusätzliche Volumen des Ausgleichsraums 10 relativ groß ist.
Durch die erfindungsgemäße Vergrößerung des Ausgleichsraums 10 wird dem Verschäumen der ölbewegung entgegengewirkt und ein verbessertes Kavitätionsverhalten des Dämpfers erzielt. Bedingt durch die gleiche Wandstärke der zylindrischen Abschnitte und der Ubergangszonen wird gegenüber den üblichen kaltumformten Behältern eine Gewichtsreduzierung erzielt und gleichzeitig das Volumen des Ausgleichsraumes erhöht.
FRP Be/Bbl
22.12.89

Claims (8)

FICHTEL & SACHS AG, Schweinfurt ANR 1 001 485 Reg.-Nr. 12 931 ANSPRÜCHE
1. Schwingungsdämpfer oder Federbein in ZweirohrausfUhrung, wobei in einem Behälter unter Bildung eines Ausgleichsraumes ein Zylinder konzentrisch angeordnet ist und im Zylinder-Innenraum ein mit Dämpfventilen versehener sowie mit einer Kolbenstange verbundener Dämpfkolben den mit einer DämpfflUssigkeit gefüllten Zylinder-Innenraum in zwei Arbeitsräume unterteilt, wovon der kolbenstangenferne Arbeitsraum Über eine DHmpfeinrichtung mit dem teils mit DämpfflUssigkeit und teils mit Gas gefülltem Ausgleichsraum in Verbindung steht und der Behälter mehrere im Durchmesser unterschiedliche und durch Ubergangszonen verbundene Abschnitte aufweist, während am kolbenstangenaustrittsseitigen Ende des Behälters eine Führung und eine Dichtung für die Kolbenstange und gegebenenfalls eine das Gegenlager für einen Druckanschlag bildende Abschlußkappe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Durchmesser unterschiedlichen Abschnitte (11, 12, 13) des Behälters (1) sowie die zwischen diesen Abschnitten befindlichen Übergangszonen (14, 15) die gleiche oder nahezu die gleiche Wandstärke (s) aufweisen.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubergangszonen (14, 15) gegenüber den zylindrischen Abschnitten (11, 12) unter einem Winkel ( OC, &bgr; ) zwischen 15 und 30° geneigt angeordnet sind.
3. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (11) mit größtem Durchmesser zum kolbenstangenaustrittsseitiqen Ende des Behälters (1) hin verlaufend angeordnet ist.
4. Schwingungsdäinpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (11) mit größtem Durchmesser etwa der Hälfte der Behälterlänge (Behälter 1) entspricht.
5. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Abschnitt (11) anschließende Abschnitt (12) einen um 5 bis 10 % geringeren Durchmesser aufwei st.
6. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (11) mit mehreren über den Umfang verteilt angeordneten und nach außen gedrückten
&igr; sickenförmigen Taschen (19) versehen ist.
■■■
7. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch geil kennzeichnet, daß die radiale Erstreckung der Taschen (19) der der Abschlußkappe (17) entspricht.
8. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (19) zwischen dem unteren Ende der Abschlußkappe (17) und einem Federteller (i8) angeordnet sind.
FRP Be/3b2
22.12.89
DE9000906U 1990-01-27 1990-01-27 Schwingungsdämpfer in Zweirohrausführung Expired - Lifetime DE9000906U1 (de)

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FR2696223A1 (fr) * 1992-09-25 1994-04-01 Fichtel & Sachs Ag Ensemble amortisseur d'oscillations, en particulier pour véhicules automobiles.
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