DE894578C

DE894578C - Fahrzeugantenne

Info

Publication number: DE894578C
Application number: DES24317A
Authority: DE
Original assignee: Wilhelm Sihn jr KG
Current assignee: Wilhelm Sihn jr KG
Priority date: 1951-08-07
Filing date: 1951-08-07
Publication date: 1953-10-26

Description

Die in der Patentschrift 835 oI6 beschriebene Fahrzeugantenne, die aus teleskopartig mit gegenseitigem Spielraum ineinander verschiebbaren Antennenteilen besteht, kennzeichnet sich durch die Anordnung von Stützmitteln in dem zwischen den äußeren und eingeschobenen inneren Antennenteilen vorhandenen Hohlraum, welche die Entstehung von Schwingungen des inneren Antennenteils verhindern.
Als Ausführungsbeispiel ist in dem Patent 835 oI6 besonders ein wellenförmig gebogenes oder ein schraubenförmig gewundenes oder ein quer oder längs gerilltes Rohr beschrieben, das mit seinen Wölbungen einerseits an der Außenwand des inneren Antennenrohres bzw. -stabes und andererseits an der Innenwand des äußeren Antennenrohres anliegt.
Die vorliegende Erfindung erreicht dadurch einen besonders wenig schwingenden Einsbau, daß als alleiniges oder zusätzlich zu dem metallischen Zwischenkörper angewantes stützmittel ein Gummi oder Textilstreifen vorgesehen, vorzugsweise auf dem metallischen Zwischenkörper aufgeklebt ist, der den Innenkörper zweckmäßigerweeise spiralig umschlingt, jede etwa doch noch entstehende Schwingung des Innenrohres gegenüber dem Außenrohr dämpft und insbesondere auch klappernde Geräusche verhütet, die beim Aneinanderschlagen der metallischen Teile entstehen könnten.
In der Zeichnung ist beispielsweise schematisch eine Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt, dargestellt, und zwar zeigt Fig. I den Mittellängsschnitt einer erfindungsgemäßen Fahrzeugantenne, Fig. 2 den Querschnitt nach Linie II-II der Fig. I, Fig. 3 die Ansicht eines Teils des Innenkörpers der Antenne nach Fig. I und Fig. 4 den Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
Das äußere Antennenrohr 2 ist an seinem oberen Ende 3 verengt und weist in seinem unteren, beispielsweise hier nicht verengt gezeichneten Teil einen Abschlußbolzen 4 auf. Zwischen dem in der Verengung 3 geführten Antennenstab: 5 und dem weiteren. Teil des - Antennenrohres 2 ist das mit einem Längsschlitz 6 versehene Rohr 7, welches hier als Stützmittel dient und zusätzlich mit einem Textil- oder Gummistreifen 8, z. B. Isolierband, spiralförmig umwickelt ist, eingebracht. Infolge der Längsschlitzung 6 des Rohres 7 liegt letzteres eng federnd am Antennenstab 5 an. Der spiralenförmig aufgebrachte Streifen 8 verhindert jede etwa noch entstehende Schwingung des Antennenstabes 5 gegenüber dem Antennenrohr 2.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeugantenne nach Patent 835 oi6, dadurch gekennzeichnet, daß als alleiniges oder zusätzlich angewandtes Stützmittel in dem zwischen den äußeren und eingeschobenen inneren Antennenteilen vorhandenen Hohlraum. Gummi-und/oder Textilstreifen vorgesehen sind, die den Innenkörper, vorzugsweise spiralig, umschlingen.
2. Antenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Antennenteil von einem ihm eng anliegenden geschlitzten Rohr umgeben und dieses mit Textil- und/oder Gummistreifen, zweckmäßig in Spiralform, umwickelt ist.