DE894270C - Vorrichtung und Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Abschaltung einer mehrphasig angeschlossenen Belastung bei Unterbrechung einer Phase oder bei UEberlastung bzw. Kurzschluss - Google Patents

Vorrichtung und Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Abschaltung einer mehrphasig angeschlossenen Belastung bei Unterbrechung einer Phase oder bei UEberlastung bzw. Kurzschluss

Info

Publication number
DE894270C
DE894270C DEN3505A DEN0003505A DE894270C DE 894270 C DE894270 C DE 894270C DE N3505 A DEN3505 A DE N3505A DE N0003505 A DEN0003505 A DE N0003505A DE 894270 C DE894270 C DE 894270C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
relay
phase
bridge
closed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN3505A
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEN3505A priority Critical patent/DE894270C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE894270C publication Critical patent/DE894270C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/12Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to underload or no-load
    • H02H3/13Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to underload or no-load for multiphase applications, e.g. phase interruption

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Abschaltung einer mehrphasig angeschlossenen Belastung bei Unterbrechung einer Phase oder bei Uberlastung bzw. Kurzschluß Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und eineSchaltungsanordnung zur selbs!ttätigenAbschaltung einer mehrphasig angeschlossenen Belastung bei Unterbrechung einer Phase oder bei Überbelastung bzw. Kurz,schluß.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen in Serie mit der Schaltspule eines elektromagnetisch bedienten Au slschalters ein Kontakt liegt, der durch ein für alle in den Phasen vorgesehene S-icherun@gsrelais gemeinsames Organ nur dann geschlossen wird, wenn in diesen Phasen der normale Betriebsstrom fließt, jedoch geöffnet wird, sobald in zumindest einer Phase :der Strom ausfällt oder einen zu. hohen Wert annimmt.
  • Parallel zu diesem Kontakt liegt hierbei ein Druckknopfschalter,dessen Gegenkontaktstück von dem mit dem Druckknopf verbundenen Kontaktstück durch, den Schaltmagnetanker des Hauptschalters beim Einschalten entfernt wird. Hierdurch kann auch bei eingedrücktem Bedienungsschalter der Schutz in Tätigkeit treten.
  • Ein Nachteil dieser Schaltungsanordnung, liegt aber darin, daßdurch die mechanische Bedienung des Gegenkontaktstückes mittels des Ankers des Hauptschalters dieser Hauptschalter mit Odem Bedienungsschalter in konstruktiver Hinsicht eine Einheit bilden muß; so daß es nicht möglich ist, den Druckknopfschalter an einer von dem Hauptschalter entfernten Stelle einzubauen und gegebenenfalls durch z. B. einen durch Schwimmer oder thermostatisch bedienten Schalter zu ersetzen.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Schaltung liegt darin, daß bei einbgedrüektem Druckknopfschalter sofort nach Ausläsen des Hauptschalters eine Wiedereinschaltung stattfindet, da Idas Gegenkontaktstück tdes Druckknopfschalters dem mit dem Druckknopf verbundenen Kontaktstück anliegt.
  • Andererseits ist es bei einfachen Überstromschutzvorrichtungen, bei d enen d iese Nachteile nicht zu befürchten sind, schon bekannt, in Serie mit der Schaltspule des Hauptsehalters den Ruhekontakt eines Überstromreltais und den Ruhekontakt eines Spannungsrelais zu legen. Das Spannungsrelais zieht,dsann bei Erregung seinen Anker an und verriegelt sich selbst über einen Arbeitskontakt. Diese Verriegelung findet über einen mit ,dem Hauptschalter verbundenen und sich .mit -diesem schließenden Kontakt statt. Durch die Verriegelung des Spannungsrelais bleibt sein Ruhekontakt offen, ;so daß ohne weiteres keine Wiedereinschaltung stattfinden kann.
  • Die Erfindung wendet nun diese bei einem einfachen Überstromschutz bekannte Anordnung bei :dem eingangs gekennzeichneten Phasenschutz an und beseitigt damit die dort auftretenden, olben ges7childerten Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung 'beruht dabei auf (der Erkenntnis, d'aß es nicht genügt, die beiden bekannten Schaltungsanordnungen unter Wegfall des bei dem einen von ihnen verwendeten Druokknopfmechanismus zu kombinieren. Eine so kombinierte Schaltungs@anordnung würde nämlich nichteingeschaltet werden können, weil der von dem gemeinsamen Organ bediente Kontakt vor der Einschaltung (des Hauptschalters unterbrochen bleibt und infolgedessen eine Erregung des Schaltmagneten des Hauptschalters ausbleibt.
  • Gemäß tder Erfindung wird parallel zudem obergenannten Kontakt, der von ,dem für alle in den Phasen liegenden Schutzrelais gemeinsamen Organ bedient wird, der Ruhekontakt eines Spannungsrelais geschaltet, das: in Arbeitsstellung kommt, sobald durch mindestens eines der Schutzrelais der normale Betriebsstrom fließt und sich (dann über seinen eigenen Arbeitskontakt verriegelt.
  • An Hand der Zeichnung soll oder Gedanke der Erfindung näher erläutert werden. In dieser Zeichnung ist Fig. i eine Schutzvorrichtung, die bei Kurzschluß, Überstrom und- Nullstrom in Tätigkeit tritt, Fig. 2 eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig.4 eine Seitenansicht einer anderen: Ausführungsform einer solchen Vorrichtung, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F ig. 4, Fig. 6 ein Vertikalschnitt tdurch die Vorrichtung gemäß Linie A-B der Fig. 5 und Big. 7 ein Vertikalschnütt gemäß. Linie C-D der Fig: 5.
  • In dieser Schaltung sind die drei Leiter a, z Sund 3 des Speisu ngsuetzes verbunden mit einem Satz fester Kontakte 4, 5 und 6 eines elektramagnetiach bedienten Schalters, dessen Schaltspule 22 bei Erregung die Brückenkontakte 7, 8 und 9 einlegt, 'die die Leiter mit dem anderen, Satz fester Kontakte io, i i und r2 verbinden. Die Belastung liegt an den Leitungen 13, 14 und 15. In jeder Phase liegt ein elektromagnetischer Schutz,16, 17 und i$ sowie ein thermischer Schutz i9, e(o undi 2i in Serie.
  • Weiter umfaßt die Schaltun;stanordnung ein Spannungsrelais 3,5 mit Ruhekontakten 36 und. Atbeitsk ontakten 37. Der Einschaltkontakt, z. B. ein von einem Schwimmer `bedsienter Kontakt, ist mit 38 bezeichnet. Dieser Kontakt kann @durch einen Einschaltkontakt 39 und einen Ausschaltkontakt 40 ersetzt werden @(s. den punktierten Teil der Fig. 2).
  • Von den drei elektromagnetischen Schützen. und den drei thermischen Schützen ist in Fig. i jedesmal nur einer angegeben. Die anderen liegen in der Richtung senkrecht zu :der Fläche der Zeichnung neben dem in der Figur angegebenen.
  • Jede Stromspule 25 Sdes elektromagnietisch:n Schützes ist auf einen festen Kern, 27 montiert. Bei Stromdurchgang wird -der Anker 28 entgegen :der Wirkung einer Feder heruntergezogen, während hei starker Überbelastung auch der Hilfsanker 29 durch @diie Wirkung eines Streufeldes emporgezogen wird.
  • Über den drei Stromspulen ist ein gemeinsamer Kniehebel 3,2 montiert, tder um eine feste Achse 31 drehbar ist. Am oberen Ende dieses Schwinghebels 32 ist ein Kontakt 33 befestigt. Eine Feder versucht Iden Kniehebel 32, nach rechts. zu ,droben, aber dies gelingt nur, wenn alle Spulen 2i5 normal erregt sind.
  • Das thermische Relais i9 wird 'bei Überbelastung betätigt und bewegt dann das obere Ende des Organs 32 nach links, wodurch zwei Kontaktsätze geöffnet werden. In. Ruhestellung sind Abende Kontaktsätze 33, 34 und 23, 24 geöffnet (Fig. 2S).
  • Wenn beide Kontaktsätze 2,3, 24 und: 33, 34 erst schließen würden, wenn aIlz Stromspulen erregt werden, würden ernsthafte Schwierigkeiten eintreten.
  • Wenn z. B. bei einem Drehstromnetz, bei dem die Schaltspule 22 an den Phasen 2 ,und 3 liegt, eine Störung in Phase i- auftritt, :so würde nach d ier Einschaltung der Schaltspule 22 das Spannungsrelais 35 gar nicht mehr erregt werden können,, @da nicht einmal einer :der beiden obergenannten Kontakte geschlossen werden würde.
  • Die Schaltspule 22 bleibt aber über den Ruhekontakt des Spannungsrelais geschlossen, die Belastung würde daher an. :den zwei intakt geblic!benen Phasen bleiben, wodurch die Schutzwirkung der Vorrichtung illusorisch sein würde.
  • Es ist,daher für die richtige Wirkung wesentlich. :daß :das Kontaktpaar 2!3, 24 schon geschlossen ist, wenn in einer der Phasen der normale Betriebsstrom fließt.
  • Obwohl es in Fig. i nicht angegeben ist, sind die Kontakte 23 und 33 doch elektrisch miteinander v"; rbu:nden.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist die folagende: Angenommen, alle Phasen seien intakt, dann wird durch das Schließen des- Schalters 38 oder .durch das Einschalsten des Druckknopfes 39 der Erregerstromkreis für die.Schaltspule 22 -eschlossen. Der Erregerstrom fließt von Phase 2 über die Wicklung 22, die Ruhekontakte 36 des Spannungsrelais. 35, 'die Schalter 38 bzw. 40 und 39 nach Phase 3.
  • Die Brückenkontakte 7, 8 und g werden dadurch eingeschaltet. DieSpulen25der elektromaägnietischen Relais .16, r7 und 18 werden erregst, wodurch die Kontaktsätze 23, 24 und, 33, 34 geschlossen werden.
  • Dabei wird nun das Spannungsrelais 3-5 erregt. Sein Erregerstrom fließt von Phase 2 über die Wicklung 35, das Kontaktpaar 213, 24, den Schalter 38 nach Phase 3. DieRuhekontakte36werden unterbrochen unddieArbeitskorntakte37 geschlossen, wobei das Relais 35 über die Arbeitskontakte 37 und zurück über Schalter 38 einen Hadtestrolmkreis hat. Ebenso bleibt die Schaltspule 22 ,durch einen neuen Stromkreis über ,las Kontaktpaar 24, 23 und zurück über Schalter 38 erregt.
  • Bei Überbelastung in den idrei Phasen treten die thermischen Relais i9, 2o und 21 in Tätigkeit und das Kontaktpaar 33, 34 wird geöffnet. Dieser Kontakt wird auch bei Kurzschluß geöffnet. In diesem Fall wird der Hilfsanker 2g emporgezo,-en, wodurch die Stange 30 gegen,den Kniehebel 32 stößt. Wenn eine der Phasen unterbrochen wird" so fällt Ader entsprechende Anker 28 ab und wird d'urah eine Ziehfeder gegen den gedrückt, wodurch das Kontaktpaar 33, 34 unterbrochen wird.
  • Sobald daher die eine oder die andere Störung auftritt, wird das Kontaktpaar 24, 2i3 geöffnet. Dadurch wird idie Schaltspule 22 stromlos und,die Belastung abgeschaltet. Da das Spannungsrelais über den Arbeitskontakt 37 verriegelt bleibt und der Ruhekontakt 316 damit offen i.st, kann keine Wiedereinschaltung stattfinden. Erst du -rch das Öffnen des Schalters 38 oder 40 wird die Erregung des Relais 35 unterbrochen und kann idann aufs neue eingeschaltet werden.
  • Es ist aber auch möglich, den Kontakt 23, 24 a-ls Hilfskontakt an dem Hauptschalter anzubringen, und zwar so, daß ,dieser Kontakt zusammen mit den Brückenkontakten geschlossen wird.
  • In Fig. 3 ist eine Ausführung gemäß der Erfindung angegeben, wobei der Einfachheit halber nur ein Teil des gemeinsamen Kniehebels 32-dargestellt ist, so daß der auf Überlastung ansprechende Thermostatenteil einschließlich: ödes Ankerteits der Stromspulen fortgelassen ist, uim die Figur nicht zu komplizieren.
  • In Fig. 3 sind links idie Stromspulen 25 der Schutzrelais .angegeben, die in jeder der Phasen (hier drei) liegen. Der Andrer 28 jedes Stromrelais hat einen Finger 41, der zwischen die zwei Teile 43, 44 einer Brücke aus I,sodationsmaterial hineinreicht. Beide Teile sind um eine berneinsame horizontale Achse 42 getrennt drehbar. Sie sind durch, einen Stift 45 mit Druckfeder 46 gekuppelt. Die Feder 46 übt einen abwärts gerichteten Druck auf die obere Brücke 44 aus. Sobald in einer der Phasen der normale Betriebsstrom fließt, wird der Anker der betreffenden Stromspule den unteren Brückenteil 43 herunterziehen, so :daß der @darauf @befestigte Kontakt 23 den Fedierkontakt 24 berührt und idamit der Erregerstromkreis für das rechts gezeichnete Relais 35 schließt, das sofort anzieht und', bei der Ab@wärts@bewe,gung ödes Anlcers den kuhekontakt 36 öffnet und den Arbeitskontakt 37 schließt.
  • Hierdurch wird. ein Haltestromkreis für @dieses Spannungsrelais über !die Arbeitskontakte 37 und das Kontaktpaar 23, 24 geschlossen.
  • Die obere Brücke 44 wird durch die Anker der noch niicht erregten Stromspulen 25 in Ruhestellung gehalten. Während der Abwärtsbewegung des unteren Brückenteils. 43 wird nur die Druckfeder 46 vorgespannt. Erst wenn auch die anderen Stromspulen erregt werden, kann der obere Brückenteil 4.4 unter dem Druck der Feder 46 @dieser Bewegung des unteren Brückenteils folgen. Der Kontakt 33, 34 wird geschlossen, wodurch die Schaltspule 22 (s. Fig.2) des elel<t.romagneti,sch beddentenSchalters erregt bleibt.
  • Die Kontakte 33 und 23 sind auch hier elektrisch miteinander verbunden. Tritt idanach eine Störung meiner der Phasen. auf, dann. wird sogleich Bier Kontakt 34, 33 uni, damit der Erregerstrom der Schaltspule 22 unterbrochen, so d@aß idie Schalt-Organe 7, 8 und g geöffnet werden und die Belastung abschalten, Wenn schon am Anfang die Phase i gestört war, dann wird wohl. die untere Brücke 43 bewegt und dabei das Spannungsrelais: 35 erregt, jedoch wird ider Stromkreis für die Schaltspule 2i2 über den . Ruhekontakt 36 unterbrochen und kein Haltestromkreis über Iden Kontakt 33, 34 g'eschlossen, weil @dieser im Störungsfall geöffnet .bleibt. Hierdurch ist eine Wiedereinschaltung ausgeschlossen. Eine Wiedereinschaltung ist nur .dann möglich, wenn durch das Öffnen ides Schalters 38 oder 40 die Erregung des Relais 35 ausgeschaltet ist.
  • Eine Ausführungsform, die die Einsparung dies Kontaktpaares. 23, 24 ermöglicht, ist in den Fig. 4, 5, 6 uni, 7 angegeben.
  • Hierbei sind wieder die Brückenteile 43 und 44 vorgesehen, jedoch'bewegt jetzt der untere Brückenteil 43 unmittelbar den Anker -des Spannungsrelais 3'5, wodurch der Ruhekontakt 36 unterbrochen: und 37 und damit der Haltestromkreis für Relais 35 ge- schlossen wird. Auch, ein Haltestromkrie,is für die Schaltsp,ule,2!2 wird ,dabei geschlossen.
  • Aus diesen Figuren geht hervor, da,ß an dem unteren Brückenteil ein Schraubstift 47 befestigt ist, der (den Ruhekontakt 36 öffnen kann. Nachdem der Kontaktbrückentei143 ,heruntergedrückt ist, kann der Arbeitskontakt 37 mit dem obergenannten Erfolg wieder geschlossen werden.
  • Diese Ausführung ermöglicht einen platzsparenden Aufbau und eine Ersparung des Kontaktpaares 23, 24, weil seineFunktion mechanisch durch den Druck des unteren Brückenteils von Odem Anker des Relais 35 übernommen. wird..
  • Die Anker der Stromspulen 25 :bleieben tdurrch die Wirkung der Blattfeder 48, die neben dem Ankerdrehpunkt angreifen, in der ernporgerichteten: Stellung. Außerdem kann,die Arbeitsstrecke des Ankers durch eine Stellschraube 49 auf das Joch geregelt werden. Aus Fig. 6 ,geht hervor, idaß die obere Brücke -dien Kontakt 33, 34 schließt und :der Erregungsstromkreis für -die 2-z über diesem Kontakt und :dien Korntakt 36 erregt ibleiibt. Der letztgenannte Kontakt wird nur im letzten Augenblick durch die Abwärtsbewegung Sdes Stiftes geöffnet. Der Stift 50 ruht z. B. auf dem Hebel, der die untere ,Brücke 43 nach unten drücken kann. Hierdurch werden Klickgeräuschebei -der Erregung der Spule2a verursacr..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur einer mehrphasig ,angeschlossenen Belastung hei Unterbrechung einer Phase, bei oder Kurzschluß, -bei -der in Serie zu der Schältspulie eines elektromagnetisch bedienten Lastabschalters einKonbaktpaar liegt, Idas von einem für alle in, den Phasen liegenden Schutzrelais gemeinsamen Organ nur,dann geschlossen wird, wenn in den Phasen der normale Betriebsstrom. fließt, jedoch geöffnet wird, Vomn in zumindest einer Phase :der Strom ausfällt oder eincn zu hohen Wert annimmt, idadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Kontaktpaar (33, 34) ein Ruhekontakt (3i6) .eines Spiannungsrelais (35) geschaltet ist, das im Anbeibsebellung kommt, sobald .durch mindestens eines der Schutzrelais der normale Betriebsstrom fließt und sich dann über einen, eigenen Arbeitskontakt. (37) selbst verriegelt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dtaduroh gekennzeichnet, daß das Spannungsrelais (35) über ein Kontaktpaar (23, 24) erregt wind, Idas schon geschlossen ist, wenn eimies der Schutzrelais erregt wind. 3. Vorrichtung nach Iden Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsaure Organ (3f2) aus zwei parallel oder fast parallel zueinander liegenden-Brückenteisen (43, q4.) besteht, welche z. B. um dieselbe Achse drehbar .sind" zwischen, die -die Anker der Schutzrelais mit Fingern hineinreichen und von denen das einte Brückenteil @(43) gedreht wird, sobald mindastens eines der Schutzrelais erregt wird, während das andere Brückenteil (44) erst gedireht wird, wenn in allen Phrasen der normale Betriebsstrom fließt, wobei der letztgenannte Brückenteil dann einen Korntrakt schließt, über .den ein, Haltestromkrels für die Schaltspule (22) .geschlossen wird. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen: i, 2 und 3, @dadurch gekennzeichnet, @daß -der erstgenannte -bei iderBewegung uni seine Achse entweder einen Kontakt (23, 24) schließt, über ,den Idas Spannungsrelais (35) erregt wird, oder den Anker des Spannunigsrelavs mechanisch im. eine Arbeitsstellung bringt, in -der der Haltestromkreis für dieses. -Relais geschlossen wird. 5. Vorrichbu@dg nach Anspruch q., dadurch gekennzeiehnet, daß beide Brückenteile durch ein durch eine Feder (q16) betätigtes Organ miteinander -derart gekuppelt sind, -;aß nach der Bewegung -des erstgenannten Brückenteils (43) ,diese Feder vorgespannt wird und -der zweite Brückenteil beim Anziehen der Anker aller Schutzrelais unter Wirkung Üie ser Feder mit-,genommen wird! und dann d5n -durch den Brückenteil i(44) betätigten Kontakt (33, 34) schließt. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, .daß während des ersten Teils der Bewegung des erstgenannten Brückenteils die Schalenspule (22) über den Ruhekontakt (36) des Spannungsrelais und parallel dazu über dien inzwischen geschlossenen Führungskoritakt (33, 34) erregt gehalten wird, wobei der Ruhekontakt erst kurz vor dem Erreichender Arbeitsstellungdes Spannungsrelais geöffnet wind.
DEN3505A 1951-02-16 1951-02-16 Vorrichtung und Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Abschaltung einer mehrphasig angeschlossenen Belastung bei Unterbrechung einer Phase oder bei UEberlastung bzw. Kurzschluss Expired DE894270C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN3505A DE894270C (de) 1951-02-16 1951-02-16 Vorrichtung und Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Abschaltung einer mehrphasig angeschlossenen Belastung bei Unterbrechung einer Phase oder bei UEberlastung bzw. Kurzschluss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN3505A DE894270C (de) 1951-02-16 1951-02-16 Vorrichtung und Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Abschaltung einer mehrphasig angeschlossenen Belastung bei Unterbrechung einer Phase oder bei UEberlastung bzw. Kurzschluss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE894270C true DE894270C (de) 1953-10-22

Family

ID=7338072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN3505A Expired DE894270C (de) 1951-02-16 1951-02-16 Vorrichtung und Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Abschaltung einer mehrphasig angeschlossenen Belastung bei Unterbrechung einer Phase oder bei UEberlastung bzw. Kurzschluss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE894270C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3540055A1 (de) Elektrisches schaltgeraet
DE19602118A1 (de) Elektrisches Schaltgerät
DE2948959C2 (de) Elektromagnetisches Schaltgerät
DE894270C (de) Vorrichtung und Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Abschaltung einer mehrphasig angeschlossenen Belastung bei Unterbrechung einer Phase oder bei UEberlastung bzw. Kurzschluss
DE2935915A1 (de) Elektrischer vakuumschalter
DE694106C (de) Druckknopfselbstschalter mit Freiausloesung
DE588290C (de) Schalter mit Lichtbogenloeschung durch stroemendes Druckgas
DE670862C (de) Schalteranordnung fuer hohe Spannungen
DE519462C (de) Elektromagnetischer UEberstrom-Selbstausschalter mit durch einen Kipphebel betaetigtem Schaltkontakt
DE902400C (de) Elektromagnetisches Schaltrelais mit Haupt- und Vorkontakt, insbesondere zur Verwendung als Schaltschuetz in Roentgenapparaten
DE202019103539U1 (de) Mechanisch bedienbarer Hybridschalter
DE843564C (de) Schalteinrichtung
DE727431C (de) Elektrisches Luftschuetz mit Hilfskontakten
DE1294523B (de) Elektromechanische Verriegelungsvorrichtung zum Anbau an magnetisch betaetigte Schaltorgane
DE640701C (de) Selbsttaetig ausloesender Druckknopfschalter, insbesondere Tarifwaechter
DE731674C (de) Ferngesteuerter Regler fuer Buehnenbeleuchtung
DE866693C (de) Fernschalter mit Trockenkontakten
DE7505183U (de) Schaltschrank
DE722955C (de) Schnellschalter fuer gittergesteuerte Gleichrichter, der bei Rueckstrom im Gleichstromkreis anspricht
DE640499C (de) Einrichtung zum Verhindern des Pumpens von ferngesteuerten elektrischen Schaltern
DE3810978A1 (de) Schaltgeraetekombination aus niederspannungs-leistungsschalter und strombegrenzender schalteinrichtung
DE1088579B (de) Schalter
DE1538331C (de) Leitungsschutzschalter
DE593797C (de) Elektrischer Schalter mit drei Schaltstellungen, insbesondere Sterndreieckschalter
DE686648C (de) Unverklinkter, elektromagnetisch betaetigter Fernschalter