DE8914904U1 - Vorrichtung zum Anlassen/Starten eines Motors und zur Stromerzeugung unter Verwendung einer Permanentsynchronmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Anlassen/Starten eines Motors und zur Stromerzeugung unter Verwendung einer PermanentsynchronmaschineInfo
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Description
12646.5-RD-17573
GENERAL ELECTRIC COMPANY, Schenectady, N.Y., VStA
Vorrichtung zum Anlassen/Starten eines Motors und zur Stromerzeugung unter Verwendung einer
Permanentmagnetsynchronmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft sine Starter-"
vorrichtung für eine Kraftmaschine wie Verbrennungsmotoren oder auch GasturbineRstrahl» oder -düsentrietvwerke.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Startervorrichtung, die einen Start- bzw. Anlaßmotor
aufweist &rgr; der al,>
Wechselstromgenerator arbeitet, w venn dar Motor bzw. die kraftmaschine einmal gestartet
angelassen oder angefahren vvrden ,sind.
Die Anzahl elektrisch angetriebener Ausstattungs-
und Betätigungseinheiten in Motorfahrzeugen und Luftfahrzeugen hat stetig zugenommen. Die elektrische
Steuerung der Lpiegeleinstellung, die elektrische Aus- und Einfahrung von Antennen und die elektrische Verriegelung
von Kofferraumklappen sind nur einige Beispiele, die in den letzten Jahren in einigen Kraftfahrzeugkonstruktionen
verwirklicht wurden. Relativ hohe Leistungspegel wurden von einigen elektrischen
Ausstattungsmerkmalen gefordert, wie beispielsweise einer elektrischen Einstellung des Fahrersitzes, der
elektrischen Heizung des Fahrersitzes, der elektrischen Servolenkung und zukünftiger elektrisch angetriebener
Verdichter für Klimaanlagen. Auslegungsziele für Motorfahrzeuge und Luftfahrzeuge sind verbesserte Wirkungsgrade,
Zuverlässigkeit, Herabsetzung des Gewichts und die Möglichkeit der Diagnose, wobei in diesen
Fahrzeugen zunehmend rechnergesteuerte Einheiten verwendet werden, die solche Verbesserungen erleichtern.
Die zunehmende Benutzung elektrisch angetriebener Ausstattungseinrichtungen und Betatigungseinheiten resultierte
in größeren Anforderungen an die Erzeugung
LsiBtüxig im Fahrzeug uZw« &&Pgr; Bord uer
Flugzeuge.
Gebräuchliche Verbrennungsmotoren oder Gasturbinen- § düsentriebwerke enthalten einen Gleichstrommotor, der
% eis Starter arbeitst, und einen separaten Gleichstrom-
&Iacgr; generator oder Wechselstromgenerator. (Im folgenden
1 5 wird das Wort "Generator" so-wobl zur Kennzeichnung
f eines Wechsel- als auch Gleichstromgenerators verwendet.
Der Wechselstromgenerator wird als solcher stets explizit benannt, wobei .er auf das englische Wort
"alternator" zurückgeht.) Der Startermotor wird typi-10 scherweise über einen durch ein Solenoid betätigten
Hochstromschalter aus einer Batterie gespeist. Um das I O für den Start der Kraftmaschinendrehung nötige hohe
I Drehmoment zu erzeugen, wird über einen Getriebezug
I mit hohem Übersetzungsverhältnis (typischerweise 10:1
I 15 bis 15:1) eine mulxiplikative Drehmomentverstärkung
oder auch kurz Drehmomentmultiplikation geliefert. Während des Anlassens von Automobilen oder anderen
Motorfahrzeugen greift eine kleine Getriebeeinrichtung <k auf dem Starter über einen Bendix-Anlasser in eine
I 20 größere Getriebeeinrichtung ein, die auf dem Umfang I des Motorschwungrades angebracht ist. Während der Motor
I läuft, ist der Starter mechanisch vom Schwungrad abge-
I trennt und liefert keine nützliche Funktion. Ein 7 -, Gleichstromgenerator oder ein Wechselstromgenerator
I ' 23 (kombiniert mit einer nichtgesteuerten Diodengleich-I
richterbrücke und einem Regulator) erhält die Batteriejj
ladung, die während des Startens vom Motor verbraucht I worden ist, und führt während des Motorlaufs den Zusatzeinrichtungen
im Fahrzeug elektrische Leistung zu.
30
• Typischerweise werden Motorfahr.ieugwechselstrom-
generatoren von der Motorkurbelwelle über eine Riemen-"
und Rleinenecheibenanordnung angetrieben« Der Wechselstromgenerator
arbeitet auf einer höheren Geschv/ihdig-35
kelt als die Kurbelwelle, um eine adequate Spannung zur Aufrochterhaltung der Batterieladung auch dann zu ge-
( t t I · • * I · · t i ·
I I ·
geschwindigkeit läuft. So wie die Motorgeschwindigkeit ansteigt, setzt ein Regulator das Wechselstromgeneratorfftld
herab, um die korrekte Spannung zur Ladung der Batterie aufrechtzuerhalten. Der Wirkungsgrad üblicher
Wechselstromerzeuger ist relativ gering mit einem Maximalwert zwischen 55% bis 60%, der bis auf etwa
38 bis 45% abnimmt, so wie die Wechselstromgeneratorgeschwindigkeit und -last auf die Maximalgeschwindigkeit
und Nennlast anwachsen. Zusätzliche Vorrichtungs-Verluste, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit, resultieren
aus Generatorantriebsriemen/Riemenscheiben-Verlusten, Generatorlüfterverlusten und Maschinenverlusten
während des Betriebs auf hohen Frequenzen.
Die bekannten Vorrichtungen, die einen Gleichstromanlaßmotor
und einen Wechselstromgenerator verwenden, sind aus einer Anzahl Gründen unvorteilhaft. Der Anlaßmotor
wird außer beim Anlassen/Starten des Motors bzw. der Kraftmaschine nicht verwendet, wohingegen der
Wechselstromgenerator nur während des Motorlaufs verwendet wird. Eine Komponente, die zu einem bestimmten
Zeitpunkt nicht verwendet wird, erhöht zunächst einmal die Masse, die Ausmaße und die Anzahl der erforderlichen
Kardwarekomponenten, die vom Fahrzeug zu tragen sind.
Das Erfordernis, daß der Anlaßmotor während des Anlassens/Startens
in das Schwungrad eingreift und während des Motorbetriebs wieder ausrückt, führt eine zusätzliche
Komplexität in die Vorrichtung ein. Die Auslegung der elektrischen Maschine, einfachste Steuerungen
und Lüfter- und Riemen/Riemenscheiben-Verluste gebräuchlicher
Starter- und Generatorvorrichtungen halten den Wirkungsgrad relativ gering. Darüber hinaus ist
der Riemen der Gefahr des Bruchs oder Schlupfes ausgesetzt. Darüber hinaus können einige bekannte Starter-
und Generatorvorrichtungen für Luft- und Motorfahrzeuge Kommutatoren, Bürsten, Schleifen oder andere Komponenten
verwenden, die schnell verschleißen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine neue und verbesserte Vorrichtung zum Anlassen/Starten einer Kraftmaschine bzw. eines Motors
und zum Liefern elektrischer Energie während des Motorbetriebs anzugeben.
Diese Vorrichtung soll die obengenannten Nachteile und Probleme vermeiden oder minimieren.
Die erfindungsgemäße Lösung, die weiter unten näher erläutert werden wird, wird durch eine verbesserte Vorrichtung
zum Motoranlassen/Starten und zum Liefern von elektrischer Energie während des Motorbetriebs geliefert,
wobei diese Vorrichtung die folgenden Merkmale aufweist. Sie umfaßt eine elektronisch kommutierte
elektrische Dynamomaschine, vorzugsweise in Form einer Permanentmagnetmaschine mit einem hohen Wirkungsgrad.
Die Maschine weist eine Welle, einen Rotor oder Anker, der auf der Welle befestigt ist, und einen Stator
bzw. ein Polgehäuse auf. Ein rotierbares Teil, vorzugsweise eine Kurbelwelle, ist so ausgelegt und angeordnet,
daß sie während des Anlassens/Startens des Motors bzw. auch einer anderen Kraftmaschine von der
Maschine gedreht wird und während des Motorbetriebs vom Motor selbst gedreht wird. Eine Getriebeanordnung
verbindet die Welle mit dem drehbaren Motorteil.
Die verbesserte Vorrichtung der Erfindung ist sowohl im Startmodus als auch im Laufmodus des Motors
bzw. der anderen Kraftmaschine betätigbar. Im Startmodus wird der Rotor in eine vorgegebene Richtung gedreht,
während elektrische Energie dem Stator so zugeführt wird, daß die Maschine als Motor arbeitet und
die Kurbelwelle über die Getriebeanordnung antreibt.
Die Getriebeanordnung hat ein Übersetzungsverhältnis, das zur Drehmomentmultiplikation, d.h. zur multiplikativen
Drehmomentverstärkung beiträgt, im Lauf modus
des Motors treibt die Kurbelwelle den Rotor in der vorgegebenen Richtung über die Getriebeanordnung
derart an, daß die Maschine als Generator arbeitet, wobei der Stator elektrische Leistung bereitstellt.
Das übersetzungsverhältnis der Getriebeanordnung ist im Lauf modus von dem übersetzungsverhältnis im Startmodus
verschieden.
Die Getriebeanordnung umfaßt mehrere Getriebeeinrichtungen bzw. Getrieberäder. In bevorzugter Ausführung
ist ein Sonnenrad an den Maschinenrotor gekoppelt, und es ist zumindest ein Planetenrad (vorzugsweise
mehrere Planetenräder) vorgesehen, das in das Sonnenrad eingreift. Ein Ringzahnrad bzw. ein Hohlrad
greift in das Planetenrad bzw. die Planetenräder ein, und die Getriebeanordnung umfaßt darüber hinaus einen
Planetenradträger oder kurz Steg, der eine Anbringungswelle aufweist, auf der die Flanetenräder rotieren.
Die Getriebeanordnung umfaßt darüber hinaus eine erste Kupplung; die im Mo+.oranlaß/Start-Modus so bstätigbar
ist, daß sie das Hohlrad relativ zum Maschinengehäuse stationär hält, und die im Lauf modus so betätigbar
ist, daß sie die Rotation des Kohlrades relativ zum Maschinengehäuse zuläßt. Die Getriebeanordnung umfaßt
darüber hinaus eine zweite Kupplung, die im Motoranlaß/Start-Modus so betätigbar ist, daß sie die Rotation
des Planetenradträgers relativ zum Hohlrad gestattet,
und die im Motorlauf modus so betätigbar ist, daß sie das Hohlrad mit dem Planetenradträger verriegelt,
d.h. hieran festklemmt. Sowohl die erste als auch die zweite Kupplung sind jeweils Einrichtungskupplungen, d.h.
richtungsabhängig betätigte Kupplungen, die in einer vorgegebenen Richtung die freie Drehung eines Teils
relativ zu einem anderer; Teil gestatten, jedoch automatisch
beide Teile vei^iegeln und ineinander einrücken,
iß-
um eine relative Drehung eines Teils relativ zun
anderen Teil in der entgegengesetzten Richtung zu verhindern. Die Betätigung der Kupplungen veranlaßt,
daß das Sonnenrad, die Planetenräder und das Hohlrad während des Motorlaufmodus miteinander verriegelt
wurden und einrücken, so daß die Getriebeanordnung
hierbei ein 1:1-übersetzungsverhältnis zwischen der
Motorkurbelwelle und der Welle der Maschine liefert.
Vorzugsweise wird ein Inverter von einer Batterie im Anlaß/Start-Modus mit Leistung beaufschlagt, um der
Maschine Wechselstromleistung bzw. Wechselstrom zuzuführen. Im Motorlaufmodus arbeitet die Maschine wie
ein Wechselstromgenerator und führt dem Inverter Wechselstromleistung zu, der wiederum der Batterie
zu deren Aufladung Gleichstromleistung zuführt. Halblei ter-Starter/Wechselstromgeneratorsteuereinhei ten
(auf der Grundlage von Mikroprozessoren) liefern geeignete Befehle zur Antreibung der Kalbleiter im Inverter,
um während des Motoranlassens/Startens das erforderliche Drehmoment zu erzeugen, sowie für eine
geeignete Spannungsregulierung der Batterie während des Motorlaufmodus.
Im folgenden werden die Prinzipien der Erfindung und ihre weiteren Merkmale an Hand der Ze-^c?-ungen
näher erläutert. Es zeigen:
F I G . 1 eine aus dem Stand der Technik bekannte
Auslegung eines Planetengetriebes;
F I G . 2 eine seitliche Ansicht, teilweise im Querschnitt, die eine erfindungsgemäße Permanentsynchronmaschine
und ein erfindungsgemäßes Planetengetriebe zeigt, das zum Antrieb einer Motorkurbelwelle
angekoppelt ist, die fragmentarisch dargestellt ist;
F I G . 3 ein Blockschaltbild, das die Steuer- r
schaltungen für die erfindungsgemäße Motorstarter- :l
vorrichtung zeigt; und tg
F I G . 4 eine vereinfachte, kombinierte schematische Darstellung und Blockschaltbilddarstellung, die ■
die Steuerschaltungen der Motorstartervorrichtung aus FIG. 3 detaillierter zeigt. f
Eine Erläuterung der gebräuchlichen bekannten Pianetcngetriebe , wie in FIG. 1 dargestellt, wird als
nützlicher Hintergrund vor der erfindungsgemäßen Beschreibung angesehen. Das Planetengetriebeset oder kurz
Planetengetriebe 10 umfaßt ein rotierendes Sonnenrad
oder Zahnrad 12, das durch eine Welle 11 angetrieben
wird. Die Richtung der Rotation der Zahnräder wird durch
die Pfeile angezeigt. Das Zahnrad 12 ist in Drehung im Uhrzeigersinn (wenn man die FIG. 1 von der rechten Seite
aus betrachtet) dargestellt und verursacht eine Drehung
entgegen dem Uhrzeigersinn von Planetenrädern 14. Es
sind zwar nur zwei Planetenräder oder Planetenzahnräder 14 in FIG. 1 sichtbar, Jedoch umfaßt die dargestellte Auslegung drei Planetenräder, die winkelmäßig
gleich um das Sonnenrad 12 herum beabstandet angeordnet
sind. Die Planetenräder 14 greifen in ein Ringzahnrad
oder Hohlrad 16 ein, das Teil der Innenfläche eines fixierten Rings 18 ist. Der Eingriff zwischen den Planetenrädern 14 und den Zähnen des Hohlrade 16 bewirkt,
daß die Planetenräder 14 zusätzlich zu ihrer Rotation
um ihre jeweilige Welle 20 im Uhrzeigersinn das Sonnenrad 12 "umkreisen11 bzw. auf dem Sonnenrad abrollen.
Die Wellen 20, von denen in FIO. 1 nur zwei sichtbar sind, haltern die Planetenräder 14 auf einem Planetenradträger oder kurz Steg 22 drehbar. Die um das Sonnen-
rad 12 "umlaufenden" Planetenräder 14 bewirken eine Drehung des Pianetenredträgere zz im Uhrzeigersinn.
Alternativ hierzu kann die Drehung des Pl&netenradträgers
• Mtl III I * · * I ·
• » II··
22 dazu verwendet werden, das Sonnenrad 12 zu drehen, wenn gewünscht wird, Leistung in entgegengesetzter
Richtung zu übertragen.
Die FIG. 2 zeigt die mechanischen Komponenten einer Vorrichtung 24 zum Anlassen/Starten einer Kraftmaschine,
im folgenden Motor genannt, und zum Liefern elektrischer Leistung während des Motorbetriebs gemäß
der .vi'iindung. Die Vorrichtung umfaßt einen Rahmen oder
ein Gehäuse 26 für einen Starter/Wechselstromgenerator, wobei in diesem Gehäuse eine dynamoelektrische Permanentmagnet-Synchronmaschine
28 angeordnet ist. Die Maschine umfaßt einen Rotor oder Anker 30, einen Stator oder
ein Polgehäuse 32, das Wicklungen auf einem Blechkern
beinhaltet, deren Kanten durch die Strichlinien angezeigt sind, und eine Welle 34. Ein Rotorpositions- oder Lage»
aufnehmer oder -transducer 36 ist in der gezeigten Weise an einem Ende der Welle 34 bezüglich von Lagern 35, die
auf einer Abschlußplatte 37 befestigt sind, weiter innen angebracht* Der Aufnehmer 36 kann ein analoger Resolver
oder Drehneider, ein Encoder sein oder ein elektrisch abgeleitetes Signal umfassen. Die Maschine 28 kann elternativ
eine Induktions- oder Schaltreluktanzmaschine sein. Die Permanentmagnetsynchronmaschine 28 dient als
Anlasser/Startermotor für einen Motor mit einem Motorblock 38 und einer Motorkurbelwelle 40. Der Motor bzw.
die Kraftmaschine bedarf keiner detaillierten Beschreibung, da es sich hierbei um jeden gebräuchlichen Verbrennungsmotor oder um ein gebräuchliches Gasturbinen-
düsentriebwerk handeln kann. Grundsätzlich charakterisiert, bewirkt die Permanentmagnetsynchronmaschine 28 die
Drehung der Kurbelwelle 40 Im Motoranlaß/Startmodus,
wohingegen die Motorkurbelwelle 40 die Permanentmagnetmaschine 28 während des Motorlaufs als Wechselstromgene-
rator oder Synchrongenerator antreibt.
Zwischen Permanentmagnetmaschine 28 und Motorkurbelwelle
40 ist eine modifizierte Planetengetriebeanordnung 42 vorgesehen. Ein Sonnenrad oder Sonnenzahnrad
44 ist auf der Welle 34 angebracht. Die Zähne dee
Sonnenrades 44 greifen in die Zähne von Planetenrädera 46 ein. Zumindest ein Planetenrad ist erforderlich,
jedoch ist es weitaus vorteilhafter &pgr;&eegr;&aacgr; infolgedessen
vorzuziehen, mehrere Planetenräder 46 anzuordnen, die unter gleichen Winkelabständen umfangsmäßig beabstandet
vorgesehen *rer4*m, Ia Beiijpiel der FlG. 2 sind zwei
Flanetenräder 46 unter ei: am Winkelabstand von 180°
angeordnet, je/ioch können in alternativen Ausführungen
auch &"Tei Planetenräder mit 120°-4Jinkelabständen, vier
Planetenräder mit 90°-Winkelä'ücLrinden usv* angeordnet
werden. Die Planetenräder 46 greifen in ein Ringzahnrad oder k«irz Üohlpad 48 ein, das sich kreisförmig
um die Planeten^ ader 46 erstreckt und die Mußeren Grenzen
der "Umlaufbahn" der Planetenräder definiert.
Das Hohlrad 48 ist über eine Ein-Richtungskupplung
50 mit einem im wesentlichen zylindrischen Teil des Rahmens 26 verbunden, um beispielsweise eine Rotation
entgegen dem Uhrzeigersinn (von der rechten Seite der FIG. 2 aus betrachtet) des Hohlrads 48 in bezug auf den
Rahmen 26 zu verhindern. Die Kupplung 5J3 kann eine gebräuchliche
automatisch betätigende Kupplung sein, wie beispielsweise eine Klemmrollen/Nockenkupplung bzw.
ein Rollen/Nockengesperre.
Die Rollen/Nockenkupplung 50 umfaßt eine oder mehrere
Rollen 52, die zwischen einem Außenring 54 und einem Innenring 56 angeordnet sind. Obgleich In PIG* 2 nicht
dargestellt, umfaßt einer der Ringe 54 oder 56 (normalerweise der Außenring 54) Nocken, die zur Rolle 52 hin
vorstehen und so geformt sind, daß sie zulassen, daß der Ring 56- der am Hohlred 48 befestigt ist, sich rslEtiv
zum Ring 54, der am Gehäuse 26 befestigt ist, im Uhrzeiger-
sinn (von der rechten Seite der FIG. 2 aus gesehen) dreht. Die Nocken klemmen die Ringe 54 und 56 zusammen,
wenn der Ring 56 versucht, sich relativ zum Ring 54
entgegen des Uhrzeigersimt v.u drehen. Die Details der
NockeTioberflächenformen sind uicht gezeigt und werden
auch nicht erläutert, da die Besonderheiten einer Einrichtungskupplung 50, d.h. drehrichtungsgeschalteten
Kupplung, nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind. Im übrigen können auch andere Kupplungen als Rollen/
Nockenkupplungen verwendet werden, um eine Ein-Rich- -. tungsdrehung des Rings 56 sicherzustellen, jedoch könvnen
die Vorteile der Erfindung am leichtesten mit einer Rollen/Nockeneinrichtungskupplung erzielt werden, da
&iacgr; diese Kupplung durch die Relativbewegung der Teile, an
der sie befestigt ist, automatisch aus- und eingerückt &Aacgr; wird.
: Auf einer Seite des Innenrings 56 befestigt, ist
% eine zweite Ein-Richtungskupplung 58 vorgesehen, die In
20 derselben Art und Weise wie die Ein-Richtungs- oder Einwegkupplung 50 ausgebildet sein kann. Die Einf
Richtungskupplung 58 koppelt den Hohlring 48 an einen Steg oder ELenetenradträger 60 über den Ring 56. Die
() Ein-Richtungskupplung 58 überholt oder läuft frei, wenn
&Idigr; 25 der Steg 60 sich im Uhrzeigersinn (von der rechten Seite
in FIG. 2 aus gesehen) relativ zum Hohlring 48 im Motoranlaß/Startmodus bewegt (d.h., die Maschine 28 als
Anlaß/Startmotor wirkt).
Der Steg 60 umfaßt Wellen 62, auf denen die PlanetenrMder
46 rotieren, und einen Halte1)und 64, der den Steg mit Hilfe von Haltestiften 66 an der Motorkurfeelwelle
40 befestigt. D.ie Motorwelle 34 weist ein Ende
auf, das sich innerhalb des Haltebunde 64 erstreckt und vom Haltebund, bzw. dessen Hals, durch Lager 70 getrennt
J.&ogr; &ugr;.
Die FIG. 3 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild der elektromechanischen Komponenten aus FIG. 2 und der
elektrischen Steuereinheiten, die in der vorliegenden Vorrichtung 24 verwendet werden. Die modifizierte FIanetengetriebeanordnung
42 ist zwischen der Permanentsynchronmaschine 28 (PM Synchronmaschine) und einem
Motor oder einer anderen Kraftmaschine 72 angeordnet, die die in FIG. 2 gezeigte Kurbelwelle 40 aufweist. Im
Motoranlaß/Startmodus wird die Maschine 2&THgr; von einer Batterie 7L über einen gesteuerten Pulsbreitenmodulationsinverter
76 gespeist, der wiederum von Starter/ Wechselstromgeneratorsteuereinheiten 78 gesteuert wird,
die vorzugsweise einen Mikroprozessor umfassen, der Eingangssignale vom Rotorwinkelaufnehmer 36 aus FIG.
empfängt. Die Starter/Wechselstromgeneratorsteuereinheiten 78 geben entsprechend geeignete Schaltbefehle
an die Leistungshalbleiterelemente im Inverter 76. Im Anlaß/Startnodus geben die Steuereinheiten 78 Befehle
an den Inverter, die diesen dazu veranlassen, den Starter der Synchronmaschine 28 auf der Grundlage der
Rotorposition, die vom Rotorwinkelaufnehmer 36 geliefert wird, mit einer Wechselstromerregung zu beaufschlagen,
so daß die Maschine über einen weiten Geschwindigkeitsbereich ein positives Drehmoment erzeugt. Der Rotor-
winkelaufnehmer und die Steuereinheiten führen eine Funktion aus, die analog der Funktion ist, die vom
Kommutator in einer Gleichstrommaschine ausgeführt wird.
Befindet sich der Motor im Laufmodus, so weisen die Steuereinheiten 78 den Inverter 76 an, den Stator
der Synchronmaschine 28 derart einer Wechselstromerregung zu unterwerfen, daß die Maschine ein negatives Drehmoment
erzeugt und Gleichstromleistung regeneriert und zurück in die Batterie 74 speist. In diesem Modus bzw.
in dieser Betriebsart wirken und arbeiten die Steuereinheiten 76 und der Inverter 76 wie eine gesteuerte buw.
geregelte Gleichrichterbrücke, die Wechselstromleistung
von den Maschinenklemmen in Gleichstromleistung umsetzt. Gebräuchliche Kraftfahrzeugwechselstromgeneratoren oder
-synchronmotoren verwenden eine interne (nicht gesteuerte)
Diodengleichrichterbrücke, die typischerweise aus sechs Dioden in einer 3-Phasenbrückenanordnung besteht. Damit
eine derartige nicht gesteuerte oder nicht geregelte Gleichrichterbrücke eine Gleichstromleistung zurück in
die Batterie speist, muß die Amplitude der Maschinenklemmenspannung
die Batteriespannung übersteigen. Infolgedessen
arbeiten die konventionellen Wechselstromgeneratoren auf höheren Geschwindigkeiten als die Motorkurbelwelle
über das Riemen/Riemenscheibengetriebe, um eine ausreichende Maschinenklemmenspannung zu liefern
und auf diese Weise während des Motorleerlaufs regelt nerierte Gleichspannungsleistung in die Batterie zu
speisen. Ein einzigartiger Vorteil der Steuereinheiten, des Inverters und der Wechselstrommaschine (gleich, ob
es sich um eine Synchronpermanentmaschine, um eine Schaltreluktanzmaschine oder um eine Induktionsmaschine
handelt) der Erfindung besteht in der Fähigkeit, bei relativ geringen Maschinengeschwindigkeiten, bei denen
die Klemmenspannung der Maschine geringer als die Batteriespannung ist, Gleichstromleistung zurück in die Batterie
zu fördern. Dies gestattet den Betrieb und die Funktion der Starter/Wechselstromgeneratormaschine während des
Motorlaufmodus auf der Kurbelwellengeschwindigkeit (direkter Antrieb) mit der Möglichkeit, selbst bei
Motorleerlaufgeschwindigkeit Gleichstromleistung zurück
in die Batterie zu regenerieren und zu speisen.
Sowie die Motorgeschwinöigkeit variiert, ändern die
Starter/Wechselstromgeneratorsteuereinheiten 78 die Inverterbefehle
so, daß diese die richtige Gleichspannungsregelung an der Batterie liefern. In vorteilhafter Weise
yz ist ein gebräuchlicher Spannungsregler (gleich ob intern
oder extern vom Wechselstromgenerator angebracht) in der Erfindung nicht erforderlich.
Während der Rotorwinkelaufnehmer 36 mit den Steuereinheiten 78 für die Synchronmaschine 28 so wirkt, daß
eine analoge Punktion zu der Punktion erzielt wird, die
vom Kommutator einer Gleichstrommaschine ausgeführt würde, so kann der Rotorwinkelaufnehmer 36 auch durch einen
Geschwindigkeitsaufnehmer oder ein elektrisch abgeleitetes Signal ersetzt werden, falls die Starter/Generatormaschine
eine Induktionsmaschine statt eine Synchronmaschine ist. Obwohl die Permanentmagnetsynchronmaschine einen höheren
Wirkungsgrad als die Induktionsmaschine aufweist, kann eine Induktionsmaschine als Alternative vorteilhaft geringere
Kosten verursachen.
Ein zusätzlicher Vorteil, der durch die erfindungsgemäßen Starter/Wechselstromgeneratorsteuereinheiten
geliefert wird, und durch gebräuchliche Starter- und Wechselstromsysteme nicht leicht erzielbar ist, besteht
in der intelligenten Handhabung und Aufteilung der elektrischen Energie. Beispielsweise gestatten die
Steuereinheiten die Variation des Kctoranlaß/Startdrehmomentpro.fils
als eine Funktion der Umgebungstemperatur und/oder Motortemperatur und liefern die Möglichkeit,
die Wechselstromgeneratorausgangsleistung während Fahrzeugspitzenbeschleunigungen
zu reduzieren.
Die FIG. 4 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung des Inverters 76 und einiger anderer Komponenten
aus FIG. 3. Die Batterie 74 ist über einen Schalter BO mit einem Gleichspannungskopplungskondensator 82
verbunden. (Der Fachmann wird erkennen, daß der Schalter 80 auch entfallen kann, wenn Kalbleiterelemente
geringer Verlustleistung im Inverter verwendet werden.) Der gezeigte Inverter ist ein stromgesteuerter 3-Phaseninverter
mit sechs Leistungshalbleiterbauelementen, die in diesem Fall Transistoren 84 und sechs Dioden 86 umfassen,
wobei jede der Dioden parallel zu einem jeweils separaten Transistor 84 geschaltet ist, um die jeweiligen
separaten Transistoren gegen Umkehrstromdurchfluß zu
schützen. Der Inverter liefert der Synchronmaschine 28 eine Dreiphasenleistung, wenn die Maschine als Anlaß/
Start-Motor wirkt. Ein oder mehrere Stromsensoren 88 (von denen nur einer gezeigt ist) können dazu verwendet
werden, zur exakten Stromsteuerung in ^eder der Motorphasenwicklungen
in bekannter Weise eine Stromrückkopplung zu schaffen. Der Inverter 76 kann einen integrierten
Kochspannungsschaltungschip (HVIC von High Voltage Integrated Circuit Chip) umfassen, der verschiedenste
logische Funktionen und Inverterantriebsfunktionen durchführt
und auf hohen Spannungen arbeiten kann.
Ein Teil der Starter/Wechselstromgeneratorsteuereinheiten
78 und des PWK-Inverters 76 kann durch den HVIC-Chip auf der Grundlage der "Five Horsepower Drive
Control", dem GE-Model 879&Dgr;705&Bgr;&KHgr; realisiert werden, der
von GE Motor Business, Fort Wayne, Indiana lieferbar ist. Die Leistungshalbleiterbauelemente für der Wechselstromgeneratorinverter
umfassen beispielsweise den MOS-gesteuerten Thyristor (MCT, der z.B. in der V.A.K. Temple-Anmeldung
mit der Serien-Iir. 707,3OS vom 1. März 1985
vorgeschlagen und beansprucht wurde, wobei in dieser Anmeldung, die eine Nachanmeldung der fallengelassenen
2p Anmeldung mit der Serien-Nr. 391,620 vom ?.'■-._ Juni 1982
ist, (eine sogenannte Continuation-in-Part der fallengelassenen
Anmeldung mit der Serien-Nr. 331,049 vom
16. Dezember 1981) die Rechte auf dieselbe Person übertragen wurden wie im vorliegenden Fall. Daneben umfassen
diese Kalbleiterbauelemente Feldeffekttransistoren und Sperrschicht- oder Isolierschichttransictoren (IGT's).
Die Batterie 74 kann eine höhere Spannung als die üblichen
12 Volt aufweisen, die typischerweise im Motorfahrzeuganwendungen benutzt wird, wodurch der erforderliehe
Stromnennwert der Inverterleistungshalbleiterbaueleoente
herabgesetzt wird.
Phasenstromsensoren 88 können diskrete Einrichtungen i
wie Hall-Effekt-Stromsensoren seriell mit den individuel- i len Phasenwicklungen der Motors umfassen. Alternativ |j
Ü kann der Inverter 76 Pilot- oder Steuerstromsensorele- §j
mente verwenden, die in Schalttransistoren 84 eingebaut I
sind, wie in der J.P. Walten und E. J. Wildi US-Anmeldung
mit der Serien-Nr. 892,739 vom 31. Juli 1986 beschrieben,
die eine sogenannte File Wrapper Continuation der Serien-Nr. 529,240 vom 6. September 1983 darstellt, oder
auch vie in der Anmeldung von T.M. Jahns und E. J. Wildi mit der Serien-Nr. 140,686 vom 4. Januar 1988 beschrieben,
C wobei alle diese Anmeldungen auf dieselbe Person wie im vorliegenden Fall übertragen wurden.
Unter Bezugnahme auf die FIG. 2, 3 und 4 wird nun die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erläutert.Beim Versuch, den Motor 72 anzudrehen bzw. anzuwerfen, geht der Mikroprozessor 78 in den Startmodus,
wobei er die Transistoren 84 so schaltet, daß der Synchronmaschine 28 eine Dreiphasenstromleistung zugeführt
wird· Der Rotor 30 der Synchronmaschine 28 beginnt infolge der Zufuhr von Leistung zum Stator 32 zu rotieren.
r
Im Gegensatz zu konventionellen Motorstartervorrlch-
tungen, die exzessiv hohe Gleichströme in dem Augenblick ziehen, in dem die Motordrehung beginnt, zieht
die erfindungegemäße Vorrichtung, die den Inverter und
die synchrone Wechselstrom-(oder Induktions-)-maschine
verwendet, beträchtlich weniger Gleichstrom aus der Batterie, wenn sie anfänglich beginnt, den Motor bzw.
die Kraftmaschine anzudrehen. Konventionelle Startervorrichtungen erfordern einen Solenoidschalter hoher
Stromkapazität, um die Batterie direkt an eine Serlengleichstrommaschine anzuschließen. In der vorliegenden
Vorrichtung kann der Batteriegleichstrom für das Nenndrehmoment bei festgebremstem Rotor (das statische Drehmoment) typiecherweiüe eine Größenordnung geringer als
&igr; &igr; ·
in der konventionellen Vorrichtung sein. Bei festgebremstem Rotor erzeugt der Inverter Wechselstrommotornennstrom, während er nur einen geringen Eingangsgleichstrom benötigt, der lediglich ausreichen muß,
Verluste im Inverter und Motor zu überwinden. Sowie
die Geschwindigkeit des Anlaß/Starter-Motors von Null
an ansteigt, nimmt die Motorausgangsleistung zu, und infolgedessen nimmt der Eingangsgleichstrom zum Inverter
ebe :=falls zu. Jedoch erfordert die Wechselstrumantriebs
vorrichtung, die einen höheren Wirkungsgrad als kon
ventionelle Startervorrichtungen aufweist, im Vergleich zu den konventionellen Startervorrichtungen einen
geringeren Strom, der aus der Batterie zu ziehen ist, um den Motor zu starten beziehungsweise anzulassen.
Infolgedessen kann die Batterie 74 eine geringere Kapazität wie im Fall der konventionellen Strrtervorrichtungen aufweisen, oder die Batterie 74 kann alternativ
eine größere Anzahl von Zubehörausstattungen während des Startbetriebs mit Leistung versorgen.
Sowie der Mikroprozessor 78 die Transistoren 84 so schaltet, daß Gleichspannungsleietung von der Batterie 74 in WechselSpannungsleistung umgesetzt wird, die
in die Synchronmaschine 28 eingespeist wird, werden
die Phasenstromrückkopplung vom Stromsensor 88 und die
Rotorwinkelrückkopplung vom Aufnehmer 36 vom Mikroprozessor überwacht, um in bekannter Weise die korrekte
Umschaltung sicherzustellen. Die Motorwelle 34 beginnt sich im Uhrzeigersinn (in FIO. 2 von der rechten Seite
aus gesehen und durch den Pfeil angedeutet) zu drehen, und das Sonnenrad 44, das vorzugsweise integral mit der
Welle 34 ausgebildet ist oder zumindest darauf angebracht ist, beginnt ebenfalle sich Im Uhrzeigersinn zu
drehen. Hierdurch werden die Planetenräder 46 dazu
veranlaßt, sich bei ihrer "Umlaufbahn" entgegen dem
Uhrzeigersinn zu drehen und erzeugen ein Rückwirkungemoment auf das Hohlrad 48. Jedoch ist die Tendenz des
• ·
—.T*7t-f r * *
• ·
Hohlrads 48, zu drehen, durch die Einrichtungskupplung
50 verhindert , die den Hohlring 48 gegen eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn relativ zum Starterrahmen 26
sichert. Der Umlauf der Planetenräder 46 bewegt infolgedessen den Steg 60 im Uhrzeigersinn mittels der Plane-
tengetri«bebefestigungswellei: 62« Dar Steg 60 ksnn
sich in bezug auf das Hohlrad 48 frei ?jb Uhrzeigersinn
drehen, da die Einrichtungskuppluag 58 zn dieses Zeitpunkt überholt bzw. freiläuft (d«h. frei dreht).
Infolgedessen dreht der Steg die Motorkurbelwelle 40 isa Qeg^x&^rzBlget^i-'i^.t wenn der Jfötor abgeworfen bzw.
C ' gestartet wire,. Das auf <Ue Motorkurbelwelle übertragene Drehmoment ist gleich de& Drehmoment der
Permanentmagnetsynchroniaaschiae 28, multipliziert mit
dem übersetzungs- oder ZähnezahlverhäTtnis. Das Übersetzungsverhältnis sollte möglichst zwischen 3:1 und
12:1 liegen.« Beträgt beispielsweise das Übersetzungsverhältnis 10:1 und erfordert der Motor ein Drehmoment
von 204 Nm (150 foot-pounds) zum Anlassen/Starten,
so muß die Synchronmaschine 28 bei Vernachlässigung
der Verluste 20,4 Nm (15 foot-pounds) erzeugen, um die erforderlichen 204 Nib auf die Motorkurbelwelle 40
zu übertragen· Das Übersetzungsverhältnis oder Zähne-/ zahlverhältnis In diesem Anlaß/Start-Modus beträgt:
"
wobei N0 gleich der Anzahl der Sonnenradzähne 1st und
50
Während dee Anlaß /Start-Modus läßt der Mikroprozessor 78 zu, daß die Synchronmaschine 28 dem
Motor 72 über die modifizierte Planetengetriebeanordnung 42 ein positives Drehmoment zuführt. Erfaßt der
Mikroprozessor den Start des Motors über ein Motorstartsignal, das z.B. infolge eines abrupten Sprungs
in der Kurbelwellenumdrehungsrate oder auch auf andere
für einige Motoren oder Kraftmaschinen übliche l| Weise erzeugt werden kann, so schaltet der Mikro-
&iacgr; prozessor den Inverter 76 aus dessen Startmodus in
einen Laufmodus, der einem negativen Drehmoment von 5 der Syn^hroaasasc^Lne 28 e?icupric, ut. D.h«» daß hierbei
die Synchronmaschine 28 beginnt, ein Drehmoment über die modifizierte Planetsrrgetriebeanordnung aus dem
Motor 72 aufzunehmen. In diesem Laufmodus dreht sich die Kurbelwelle 40 in Richtung des Uhrzeigersiras,
wodurch der Steg 6.0 oder Planetenradträger ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht wird. In diesem Fall überholt
bzw. läuft die Kupplung 50 frei, so daß das Hohlrad 48 nicht mehr länger am Starterrahmen 26 festgeklemmt ist.
Die Ein-Richtungskupplung 58 wird blockiert oder eingerückt,
wenn die Geschwindigkeit des Hohlrads 48
andernfalls die Geschwindigkeit des Stegs 60 überschreiten würde, so daß das Hohlrad 48 nun an den Steg 60
angeklemmt ist und sich mit diesem im Uhrzeigersinn bewegt. Dies blockiert effektiv sämtliche Planetenräder
46 am Sonnenrad 44 und am Hohlrad 46, so daß die Motorkurbelwelle 40 direkt an die Synchronmaschinenwelle 34
gekoppelt 1st. DIo Welle 34 und Kurbelwelle 40 rotieren
•| dann mit derselben Geschwindigkeit und mit demselben ,. . Drehmoment. Zn diesem Zeitpunkt ist das effektive
T 25 übersetzungsverhältnis zwischen der Motorkurbelwelle
und der Synchronmaschinenwelle 1:1. Während dieser Synchronmaschinennegativdrehmomentbedingungen, die
dem Laufmodus entsprechen, triggert der Mikroprozessor 78 den Inverter 76 derart an, daß eine von der Synchronmaschine 28 erzeugte Wechselstromleistung sis Gleich
stromleistung an die Batterie 74 geliefert wird.
Der Wirkungsgrad einer richtig ausgelegten Permanentmagnet synchronmaschine und eines Pulsbreitenmodulationsinverters, die als Wechselstromgenerator und
gesteuerter Gleichrichter wirken, beträgt typischerweise Bö bis 90% im vergleich zu konventionellen Vorrichtungen,
die im Bereich von 38 bis 6096 liegen. Ein höherer
Wirkungegrad gestattet für eine Maschine irgendeiner vorgegebenen Größe eine erhöhte Gleichetromausgangsleistung hinsichtlich der Batteriebelastung. Infolgedessen steht bei einer Maschine gleicher Größe eine
beträchtlich höhere Ausgangsleistung zur Verfugung, oder, falls derselbe Ausgangsleistungsbetrag gewünscht
wird, so ksnn die Maschine 2S in dsr srfindungsgesMSsn
Vorrichtung kleiner als die Maschine in konventionellen
Vorrichtungen ausgelegt werden. Da die Maschine 28 der
Erfindung in diesem Modus auf Kurbelwellengeschwindigkeit arbeitet, sind parasitäre Verluste der Riemen
und Riemenscheiben eliminiert. Ein verbesserter Wirkungsgrad wird durch geringere Verluste erzielt, und
infolgedessen ist auch eine geringere Kühlung erforderlich. (Infolgedessen kann der Lüfter zum Kühlen
der Maschine entweder ganz entfallen oder größenmäßig reduziert werden.) Parasitäre Verluste bei hohen
Betriebsgeschwindigkeiten infolge von Lüfterverlusten
sind auf diese Weise ebenfalls herabgesetzt.
Es ist zu beachten, daß die modifizierte Planetengetriebeanordnung 42 eine hohe Drehmomentverstärkung
liefert, wenn eine Synchronmaschine 28 den Motor
anläßt/startet. In diesem Modus ist das Hohlrad 48
stationär, so daß die Planetengetriebeanordnung mit dem durch die obige Formel angezeigten übersetzungsverhältnis arbeitet. Befindet sich die Vorrichtung
jedoch im Laufmodus, so liefert die modifizierte
Planetengetriebeanordnung 42 eine direkte Kopplung
zwischen der Motorkurbelwelle 40 und der Synchronmaschinenwelle 34. Infolgedessen kann die Auslegung
der Planetengetriebeanordnung so optimiert werden, daß die notwendige Drehmomentmultiplikation in Start
modus bereitgestellt wird, während im Laufmodus ein
1:1-Übersetzungsverhältnis sichergestellt ist. Im
Laufmodus treten kein Zahnradverschleiß oder nur ein
geringer Verschleiß auf, weil die Zahnräder effektiv miteinander verriegelt sind (d.h., einige der Zähne
greifen ineinander! jedoch bewegen eich keinerlei
Zähne in und/oder außer Kontakt mit den anderen Zähnen). 5
Der Inverter 76 kann so ausgelegt sein, daß ungeachtet, ob sich die Vorrichtung im Laufmodus oder
Btaföüodus befindet j der Stros·- der in? Inverter "shsndhabt wird, von derselben Größenordnung ist. Dies ist
unter anderem deshalb möglich, weil die Drehmomentmultiplikation im Startmodus, jedoch nicht im Laufmodus verwendet wird. Die Maschine 28 wird vorzugsweise so ausgelegt, daß sie nahe ihrer maximalen
Nenngeschwindigkeiten und Nennleistungen sowohl im
*5 Anlaß/Start- als auch im Wechselstromgenerator-Modus
arbeitet.
Die vorliegende Erfindung wurde an Hand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Dem Fachmann ist jedoch unmittelbar klar, daß zahl-
den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen oder von der Erfindungsidee abzuweichen. Beispielsweise kann
eine alternative Auslegung der Vorrichtung aus FIG. eine hochleistungsbetriebene dynamoelektrische Maschine
und eine modifizierte Planetengetriebeanordnung verwenden, die ölgekühlt ist und in eine Transmission
gepackt ist.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Vorrichtung zum Anlassen/Starten eines Motors und zum Liefern elektrischer Energie während des Motor's betriebs, aufweisend:eine elektrische Dynamomaschine (28) mit einer Welle (34), einem Rotor (30), der auf der Welle befestigt- iet; und einem Stator (32):einen Verbrennungsmotor (72) mit einer drehbaren Einrichtung (40), die dazu ausgelegt ist, durch die Maschine (28) rotiert zu werden, wenn der Motor zu starten ist, und die ferner dazu ausgelegt ist, während des Motorbetriebs durch den Motor gedreht zu werden; undeine Getriebeanordnung (42), die die Welle an die drehbare Einrichtung koppelt;wobei die Vorrichtung betreibbar ist in:I. einem Startmodus, in dem die Rotation des Rotors (30) initiiert wird und der Rotor in einer vorgegebenen Richtung durch Zufuhr elektrischer Energie zuE Stator derart in Rotation gehalten vrird^ daß die elektrische Dynamomaschine (28) als Motor arbeitet und die drehbare Einrichtung (40) über die Getriebeanordnung (42) antreibt, die im Startmodus ein übersetzungsverhältnis zur Li&ferung einer multiplikativen Drehmomentverstärkung aufweist; undII. in einem Laufmodus, in dem die drehbare Einrichtung (40) den Rotor (30) über die Getriebeanordnung (42) in der vorgegebenen Richtung derart antreibt, daß die elektrische Dynamomaschine (28) als Generator arbeitet, wobei der Stator elektrische Leistung zuführt und die Getriebeanordnung im Laufmodus ein übersetzungsverhältnis aufweist, das von dem im Startmodus verschieden ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung (42) eine erste Kupplung (50) aufweist, die im Startmodus eingerückt ist und im Laufmodus ausgerückt ist und eine Ein-Richtungskupplung darstellt.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Getriebeanordnung (42) eine zweite Kupplung (58) aufweist, die im Startmodus ausgerückt ist und im Laufmodus eingerückt ist und eine Ein-Richtungskupplung darstellt.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung (42) ferner mehrere Getrieberäder (44, 46, 48) aufweist, die im Laufmodus miteinander verriegelt sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßMiese mehreren Getrieberäder der Getriebeanordnung (42) ein Sonnenrad (44) umfassen, das an den Rotor (30) gekoppelt ist, zumindest ein erstes Planetenrad (46), das in das Sorsaenrad eingreift, und ein Hohlrad (46), das in das erste Plenetenrefi «ingreift,wobei die Getriebeanordnung ferner einen Planetenradträger (60) mit einer Anbringungseinrichtung (62), auf der das Planeten rad rotiert, umfaßt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Dynamomaschine (28) ein Gehäuse (26) aufweist, und daß die Getriebeanordnung eine erste Kupplung (50) aufweist^ die iss Startmodus so betätigbar ist, daß sie das Hohlrad (48) relativ zum Gehäuse stationär hält, und die im Laufmodus so betätigbar ist, daß sie zuläßt, daß das Hohlrad (48) sich relativ zum Gehäuse dreht.107. Vorrichtung nach Anspruch 6,
r dadurch gekennzeichnet,daß die Cetriebeanordnung (42) eine zweite Kupplung (50) aufweist, die im Startmodus so betätigbar ist, däß sie die Rotation des Planetenradträgers (60) relativ zum Hohlrad (48) zuläßt, und die im Laufmodus so betätigbar ist, daß sie das Hohlrad (48) mit dem Planetenradträger verriegelt.8. Vorrichtung nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste Kupplung (50) als auch die zweiteKupplung (58) Eln-Richtungskupplungen sind.( 9. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung (42) im Laufmodus ein übersetzungsverhältnis von 1:1 liefert.• Uli litt ··!·· I S II··ti· · Il · # *10. Vorrichtung zum Anlassen/Starten eines Motors und zum Liefern elektrischer Leistung während des Motorbetriebs, aufweisend:eine elektrische Dynamomaschine (28) mit einer Welle (34);einen Verbrennungsmotor (72) mit einer drehbaren Einrichtung (40)» die dazu ausgelegt ist» von u&r Maschine (28) gedreht zu werden, vsnn &2r Kot&r gestartet werden soll, und die ferner dazu ausgelegt ist, während des Motorbetriebs vom Motes* gedreht zu werden &igr; undsiae Ctetriebeasox'dDJCTsg (42) t Sie die Welle (34) an die rotier'&are Einrie?-**mg (40) koppelt,wobei die Oetriebeanorämmg mehrere Getriebeeinric2itungen aufweist, die eine erste G€tri;S*öi5^fririchtung (44), die so betätigbar ist, daß sie mit der Wello rotiert, und eine zweite Getriebeeinrichtung (46) umfassen, die in die erste Getriebeeinrichtung eingreift; wobei die Vorrichtung betreibbar ist int2C- I· einem Startmodus, in dem die elektrische Dynamomaschine (28) als Motor arbeitet und di@ drehbare Einrichtung (40) über die Getriebeanordnung antreibt, wobei sich die erste Getriebeeinrichtung zum Antreiben der zweiten Getriebeeinrichtung in einer vorgegebenen Richtung bewegt und die Getriebeanordnung ein erstes vorbestimmtes Übersetzungsverhältnis zur multiplikativen Drehmomentverstärkung aufweist; und -IX. einem Laufmodus, in dem die elektrische Dynamomaschine (28) als Generator arbeitet und über die Getriebeanordnung (42) durch die drehbare Einrichtung (40) angetrieben wird, wobei die erste Getriebeeinrichtung (44) von der zweiten Getriebeeinrichtung (46) in der vorgegebenen Richtung angetrieben wird und die Getriebeanordnung ein zweites vorbestimmtes Ubereetzungsverhält- nie aufweist, das vom ersten vorbestimmten Übersetzungsverhältnis verschieden ist.■■■■ - ·-'·?■·11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß die elektrische Dynamomaschine (28) eine elektronisch krannutierte elektrische Dynamomaschine umfaßt. 512. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß die elektrische Dynamomaschine (28) eine Permanentmagnetdynamosynchronmaschine umfaßt. 1013. Vorrichtung nach Anspruch 11,I ■ ) dadurch gekennzeichnet,% daß die elektrische Dynamomaschine (28) im Laufmodus als I Wechselstromgenerator arbeitet, daß die Vorrichtung I 15 ferner eine Batterie (74) und einen Inverter (76) umfaßt, I der an die Batterie und an die Maschine angeschlossen istI und im Startmodus aus der Batterie Leistung entzieht, um I der Maschine Wechselstromleistung zuzuführen, und im I Laufmodus so betätigbar ist, daß er von der Maschine % 20 Wechselstromleistung empfängt und die Batterie lädt.i 14. Vorrichtung nach Anspruch 11,'. dadurch gekennzeichnet,% ' · daß die erste Getriebeeinrichtung ein Sonnenrad (44)- 25 umfaßt, daß die zweite Getriebeeinrichtung (46) einI Planetenrad umfaßt und daß die Getriebeanordnung (42)&iacgr;&iacgr; ferner ein Hohlrad (48) enthält, das in das Planetenrad* eingreift, sowie einen Planetenradträger (60) mit einerAnbringungseinrichtung (62), auf der das Planetenrad&xgr; 30 (46) rotiert.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Dynamomaschine (28) ein Gehäuse (26) und eine erste Kupplung (50) umfaßt, die im Startmodus so betätigbar ist, daß sie das Hohlrad (48) relativ zum Gehäuse stationär hält, und die im Laufmodus so betätigbar ist, daß sie zuläßt, daß das Hohlrad relativ zum Gehäuse rotiert.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kupplung (58) vorgesehen ist, die im Startmodus so betätigbar ist, daß sie die Rotation des Planetenradträgers (60) relativ zum Hohlrad (48) zuläßt, und die im Laufmodus so betätigbar ist, daß sie das Hohlrad (UB) mit dem Planetenradträger (60) verriegelt.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,daß die erste und zweite Kupplung (50, 58) Ein-Richtungskupplungen umfassen.18. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß die erste und zweite Getriebeeinrichtung (44, 46) im Laufmodus miteinander verriegelt sind.19. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,daß die elektrische Dynamomaschine (28) im Laufmodus als Wechselstromgenerator arbeitet, daß die Vorrichtung ferner eine Batterie (74) und einen Inverter (76) umfaßt, der an die Batterie und an die Maschine gekoppelt ist und der im Startmodus aus der Batterie Leistung zieht, um der Maschine Wechselstromleistung zuzuführen, und der im Laufmodus so betätigbar ist, daß er von der Maschine Wechselstromleistung empfängt und die Batterie lädt.20. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Dynamomaschine eine Induktionsmaschine umfaßt.21. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß die elektrische Dynamomaschine eine Schaltreluktanzmaschine umfaßt.
1022. Vorrichtung zum Anlassen/Starten eines Motors und zum Liefern elektrischer Leistung während des Motorbetriebs, aufweisend:eine elektronisch kommutierte elektrische Dynamomaschine (28) mit einer Welle (34);einen Verbrennungsmotor (72) mit einer drehbaren Einrichtung (40), die dazu ausgelegt ist, durch die Maschine gedreht zu werden, wenn der Motor zu starten ist,und die ferner dazu ausgelegt ist, während des Motorbetriebs vom Motor gedreht zu werden; undeine Getriebeanordnung (72), die an die Welle und die drehbare Einrichtung gekoppelt ist und die ein Sonnenrad (44), zumindest ein erstes Planetenrad (46), das in das Sonnenrad eingreift, ein Hohlrad (48), das in das erste Planetenrad eingreift, und einen Planetenradträger (60) aufweist, der eine Anbringungseinrichtung (62) aufweist, auf der das erste Planetenrad rotiert; wobei die Vorrichtung betreibbar ist in: I. einem Startmodus, in dem die elektrische Dynamomaschine als Motor arbeitet und das Sonnenrad (44) so antreibt, daß dieses die Getriebeanordnung (42) betätigt und hierdurch die drehbare Einrichtung (40) zum Starten des Motors antreibt, wobei die Getriebeanordnung im Startmodus ein erstes vorbestimmtes Übersetzungsverhältnis für eine multipiikative Drehmomentverstärkung aufweist; undII. einem Lauf modus, in dem die elektrische Dynamomaschine (28) als Generator arbeitet und von der drehbaren Einrichtung (40) durch die Oetriebeanordnung (42) angetrieben wird, die im Laufmodus ein zweites vorbestimmtes übersetzungsverhältnis aufweist, das vom ersten vorbestimmten übersetzungsverhältnis verschieden ist.23. Vorrichtung nach Anspruch 22. dadurch gekennzeichnet,daß das Sonnenrad (44) auf der Welle (34) angeordnet ist und daß die Getriebeanordnung (42) darüber hinaus ein zweites Planetenrad (46) umfaßt.24. Vorrichtung nach Anspruch 22,dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (44), das erste Planetenrad (46) und das Hohlrad (48) im Laufmodus miteinander verriegelt sind.25. Vorrichtung nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Dynamomaschine (28) ein GehMuse (?6) umfaßt.und daß die Getriebeanordnung (42) eine erste Kupplung (50) umfaßt, die im Startmodus so betätigbar ist, daß sie das Hohlrad (48) relativ zum Gehäuse stationär hält,und die im Laufmodus so betätigbar ist, daß sie die Rotation des Hohlrads relativ zum Gehäuse zuläßt.26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,daß die Getriebeanordnung (42) ferner eine zweite Kupplung (58) umfaßt, die im Startmodus so betätigbar ist, daß sie die Rotation des Planetenradträgers (60) relativ zum Hohlrad (48) zuläßt, und die im Laufmodus so betätigbar ist, daß sie das Hohlrad (48) mit dem Planetenradträger(60) verriegelt.27« Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet» daß sowohl die erste als auch die zweite Kupplung (50,58) Ein-Richtungskupplungen sind.28. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,4*»ß die eiek-hr*iaehe Dynssojsssohine (28) sin Gehäuse uisfsßt •md daß die Getriebeanordnung (42) eine erste und eine zweite Kupplung (50, 58) aufweist, wobei die erste Kupplung im Startmodus so eingerückt ist, daß sie das Hohlrad (48) bezüglich des Gehäuses (26) stationär hält und im Laufmodus so ausgerückt ist, daß sie die Rotation den Hohlrings relativ zum Gehäuse zuläßt, wobei die zweite Kupplung im Startmodus ausgerückt ist, um die Rotation des Planetenradträgers (60) relativ zum Hohlrad (48) zu gestatten, und im Laufmodus eingerückt ist, um das Hohlrad (48) mit dem Planetenradträger (60) zu verriegeln, und daß sowohl die erste als auch die zweite Kupplung Ein-Richtungskupplungen sind.29. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,daß die Maschine (28) eine Permanentmagnetdynamo-Synchron-· maschine ist, die einen Rotor (30), der auf der Welle (34) befestigt ist, und einen Stator (32) aufwe:'s\# wobei der Rotor während des Startmodus durch Zufuhr von elektrischer 4; Energie zum Stator gestartet wird und in einer vorgegebenen Richtung in Rotation gehalten wird und wobei im Laufmodus ; 30 der Rotor in der vorgegebenen Richtung rotiert und der ; Stator elektrische Leistung zur Verfügung stellt.
Priority Applications (1)
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DE8914904U DE8914904U1 (de) | 1989-12-19 | 1989-12-19 | Vorrichtung zum Anlassen/Starten eines Motors und zur Stromerzeugung unter Verwendung einer Permanentsynchronmaschine |
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ID=6845613
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