DE8914535U1 - Halterung und Führungsvorrichtung für Jalousien - Google Patents

Description

Halterung und Führungsvorrichtung für Jalousien

- Beschreibung -

Es ist bekannt, zur Steuerung des Lichteinfalles, Öffnungen durch Rollos oder Jalousien abzudecken. Diese Rollos oder Jalousien warden a&ch c-L?en oder unten dadurch bewegt, daß eine Vielzahl von Lamellen /Latten, die übereinander angeordnet sind, mit

( ) Au-sstanzungen veiseh· &eegr; sind, durch die zwischen

den Lamellen/Latten Kordeln fe.i-v·. Zugschnüre von der untersten Lamelle bzv. Latte durch die anschließenden Lamellen bzw. Latten bis zur Halterung und Führung oberhalb der obersten Lamelle bzw. Latte verlaufen.

Je nach der Handhabung der vorgesehenen Mittel werden die Lamellen gedreht, wobei die Stellung der Lamellen bzw. Latten von horizontal in Richtung bis vertikal verändert werden kann, bis sie sich teilweise Überlappen. Dabei verhindert das Zwischenliegen der Kordel bzw. Zugschnur das unmittelbare AufeinanderIiegen der Lamellen bzw. Latten. Die verbleibenden Abstände und die in den Lamellen, bzw. Latten vorhandenen Löcher verhindern eine vollständige Abdunklung.

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Es sind auch Rollos hzv, Jalousien bekannt, bei denen die Zugschnüre bzw. Kordeln außerhalb des Lamellenkörpers einseitig oder doppelseitig in f Schlaufen geführt werden, die an den als Halterung

* für die Lamellen bestimmten Kordelleitern seitlich

,-, ' / außen angeordnet sind.

Diese Ausführungsform vermeidet den unerwünschten restlichen Lichteinfall, läßt sich aber nicht einwandfrei und zügig bedienen. Die bekannten Kordelleitern bestehen aus zwei senkrecht verlaufenden Schnüren (Wangen), zwischen denen in dem gewünschten Abstand Verbindungsstege verlaufen, auf denen die Lamellen/Latcen liegen. Die Zugschnüre werden bei ^ dieser AusfUhrungsform durch die Führungsschlaufen

ungleichmäßig behindert. Die Lamellen lassen sich nicht sauber hier herauf- oder herunterziehen. Sie verschieben sich gegeneinander. Das regelmäßig kontrollierte Falten der ^ordelleitern außerhalb der Lamellen ist nicht gewährleistet. Die hochgezogene Jelousie befindet sich in der Endstellung nicht als Paket ordnungsgemäß auf kleinstem Raum.

Die Erfindung betrifft eine Lamellenhalterung

bzw. -führung, bei der die Durchbohrung der Lamellen entfällt und ebenso des Führe» dsr Lsssellen durch zwischen ihnen von oben nach unten verlaufende Schnüre bzw. Kordeln. Erfindungsgemäß werden die Lamellen in Kordelleitern auf quer verlaufenden Stegen heraufgezogen, bzw. herv-ntergelassen, wobei die ZugkordelnZ-schnüre sicher in dafür in den verbreiterten bandförmigen Wangen in Abständen vorgesehenen Löchern abwechselnd von der einen Seite zur anderen und umgekehrt verlaufen, wobei der Abstand der Löcher vorzugsweise dem Abstand der Verbindungsstege entspricht.

Die Zeichnungen geben die Erfindung und den durch sie verkörperten Fortschritt wieder.

Figur 1 zeigt die frühere Kordelleiter mit Schlaufen. Die Wangen (a) und die Stege (b) sind Fäden. Die Schlaufen (c) sind außen an der Wange bzw. den Wangen (a) angeordnet.

Figur 2 zeigt die erfindungsgemäße Ausführungsform der Kordelleiter mit verbreiterten bandähnlichen Wangen (d) und in Abständen angeordneten Stegen (b).

Figur 3 zeigt einen Ausschnitt aus der Kordelleiter gemäß Fig. 2 mit Löchern (e) in den Wangen (d) und der parallel zur Wange (d) von daren einer zu deren anderer Seite verlaufenden Kordel (f).

Figur U zeigt diesen Ausschnitt mit Löchern (e), die in geringerem Abstand angeordnet sind als die Stege (b).

Durch die Zeichnungen wird die erfindungsgemäße Produktion nicht eingeschränkt oder festgelegt.

Claims (1)

1. Halterung und Führungsvorrichtung für Jalousien - Schutzansprüche -

   Anspruch 1:

   Fadenhalterung und -führung für Latten bzw. Lamellen oder dergleichen von Ro'ilüä bzw. Jalousien, dadurch Rekennzeichnet, daß die an den Latten- bzw. Lamellenkanten senkrecht verlaufenden durch Stege verbundenen Faden-, bzw. Kordelleitern verbreiterte bandähnliche in Abständen gelochte Wangen aufweisen, wobei eine Kordel parallel zu der einzelnen Wange auf der einen bzw. der anderen Wangenseite verläuft und wobei der Seitenwechsel der Lage der Löcher entspricht.

   Anspruch 2:

   Fadenhalterung und -führung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in Höhe der die beiden Wangen in der Faden- bzw. Kordelleiter in vorbestimmten Abständen verbindenden Lamellentragstege angeordnet sind.

   Anspruch 3;

   Fadenhalterung und - führung gemäß Anspruch 1 und

   2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite
   der in den Wangen der Faden- bzw. Kordelleitern
   angeordneten Löcher den Durchmesser der parallel zu den Wangen verlaufenden Kordeln um ein Geringes überschrei tet.

   Anspruch 4:

   Fadenhalterung und -führung gemäß Anspruch I und

   3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in den Wangen der Faden- bzw. Kordelleitern häufiger angeordnet sind, als Lamellentragstege vorhanden
   sind.