DE8914345U1 - Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares Werkzeug - Google Patents

Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares Werkzeug

Info

Publication number
DE8914345U1
DE8914345U1 DE8914345U DE8914345U DE8914345U1 DE 8914345 U1 DE8914345 U1 DE 8914345U1 DE 8914345 U DE8914345 U DE 8914345U DE 8914345 U DE8914345 U DE 8914345U DE 8914345 U1 DE8914345 U1 DE 8914345U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
tool
carrier
tool according
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE8914345U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Festo SE and Co KG
Original Assignee
Festo SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Festo SE and Co KG filed Critical Festo SE and Co KG
Priority to DE8914345U priority Critical patent/DE8914345U1/de
Publication of DE8914345U1 publication Critical patent/DE8914345U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
    • B28D1/181Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools using cutters loosely mounted on a turning tool support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F3/00Associations of tools for different working operations with one portable power-drive means; Adapters therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

1989
G 13 035 - les
F e s t &ogr; KG, 7300 Esslingen Motorisch zu einer Rotationsbewegung antreibbares
Werkzeug
Di« Erfindung betrifft ein ^torisch zu einer Rotationsbewegung antreibbares Werkzeug zum Abtragen von Material von einer Oberfläche en z.B. einer Wand oder einem Gegenstand, das in G^brauchsstellung an einem insbesondere transportablen Antriebsaggregat angeordnet ist und einen Träger für mindestens einen an seiner in dieser Stellung dem Antriebsaggregat entgegengesetzten Arbeitsseite lösbar angeordneten Werkzeugeinsatz aufweist.
Werkzeuge dieser Art werden insbesondere zur Reinigung oder Glättung der Oberflächen von z.B. aus Beton bestehenden Wänden oder Gegenständen verwendet. Sie lassen sich über den Träger an einem Antriebsaggregat insbesondere in Gestalt einer Handwerkzeugmaschine anbringen und von diesem in Rotation versetzen. Im Betrieb wird das Werkzeug mit der dem Antriebsaggregat entgegengesetzten Arbeitsseite gegen die zu bearbeitende Oberfläche gehalten, wobei an der Arbeitsseite am Träger austauschbar gelagerte Werkzeugeinsätze den Kontakt zur zu bearbeitenden Oberfläche und den Mai#r:t^1 aibtrag^Morrtghmen. Die Werkzeuge
&igr; HlIIIi &igr;— &igr; in &igr; | um &igr; &igr; &igr;
11 If · * · «·
111 I » · · ··
111Jl · « r·
1 Jl fet ■ ··««
• 11 —ir — t · * ·
sind insbesondere zu Reinigung von Oberflächen von Farbe oder Harz besonders geeignet.
Weil die Werkzeugeinsätze durch den laufenden Kontakt mit der harten, zu bearbeitenden Oberfläche großem Verschleiß ausgesetzt sind, ist ein häufiger Austausch der im Träger angeordneten Werkzeugeinsätze erforderlich. Dieser Austausch ist bisher kompliziert und zeitaufwendig. Es ist daher ein Ziel der Erfindung, den Austausch Cer Werkzeugeinsätze zu erleichtern und gleichzeitig in am Träger gelagerter Gebrauchsstellung eine äußerst stabile Lagerung zu gewährleisten.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß ein jeweiliger Werkzeugeinsatz an einander entgegengesetzten Seiten jeweils ein Stecklagerstück aufweist, daß am Träger für einen jeweiligen Werkzeugeinsatz zwei einander gegenüber beabstandete, zum einen unter größerem und zum anderen unter geringerem Abstand zur Träger-Längsachse angeordnete äußere und innere Lagerungsausnehmungen vorgesehen sind, durch deren einander zugewandte Aufnahrneöffnungen die Stecklagerstücke des dazwischen angeordneten Werkzeugeinsatzes in die jeweilige Lagerungsausnehmung hineinragen, daß die innere Lagerungsausnehmut.g an der Arbeitsseite eine in Richtung der Träger-Längsachse und zur zugehörigen Aufnahmeöffnung offene Montageöffnung besitzt und daß im Bereich der inneren Lagerungsausnehmung ein eine jeweilige Montageöffnung zumindest teilweise überdeckendes, lösbares Halteteil angeordnet ist.
Auf diese Weise liegt ein Werkzeug vor, dessen Werkzeugeinsätze bei Bedarf schnell ausgewechselt werden können. Die Montage eines Werkzeugeinsatzes kann derart erfolgen, daß er zunächst an die Arbeltsseite des Trägers herangeführt und mit seinem einen Steck 1agerstück über die Montageöffnung in die innere Lagerungsausnehmung eingelegt wird. In dieser Stellung ragt der Werkzeugeinsatz im Bereich der Aufnahmeöffnung der inneren Lagerungsausnehmung von dieser weg, und das zweite Stecklagerstück des Werkzeugeinsatzes liegt der Aufnahmeöffnung der äußeren Lagerungsausnehmung gegenüber. Nun kann der Werkzeugeinsatz in Richtung zur äußeren Lagerungsausnehmung verschoben werden, go daß in diese das äußere Stecklagerstück eingesteckt wird. Beide Steck 1agerstücke ragen nun über eine jeweilige Aufnahmeöffnung in die zugeordnete der beiden Lagerungsausnehmungen hinein. Das nachfolgend angebrachte, die Montageöffnung zumindest teilweise überdeckende Halteteil verhindert, daß das in der inneren Lagerungsausnehmung angeordnete Steck 1agerstück axial aus der Ausnehmung herausfällt. Auf diese Weise ist der Werkzeugeinsatz am Träger fixiert, seine Demontage kann bei Bedarf durch in umgekehrter Reihenfolge ausgeübte Arbeitsschritte erfolgen.
Das Halteteil kann auf das in einer jeweiligen inneren Lagerungsausnehmung angeordnete Stecklagerstück eine Klemmkraft ausüben. Es kann ferner als Verschiebeanschlag für dieses Stecklagerstück dienen, wenn es eine weitere Öffnung der inneren Lagerungsausnehmung zumindest teilweise überdeckt, die an der..der .Autnabmeöf.fnung entgegengesetzten
W ·
in im ti a»
Seitti einer jeweiligen inneren Lagerungsausnehmung vorgesehen ist. Auf diese Weise wird gleichzeitig eine formschlüssige Fixierung erreicht.
Das erfindungsgemäße Werkzeug ermöglicht auch einen schnellen Austausch der Werkzeugeinsätze durch andere Typen solcher Einsätze, wenn sich die Art der Oberflächenbearbeitung und/oder die zu bearbeitenden Materialien ändern. Insbesondere zum Entfernen von Farbe von Beton ist es zweckmäßig, mindestens ein Stecklagerstück eines jeweiligen Werkzeugeinsatzes als Endabschnitt einer Lagerachse auszubilden, auf der mindestens ein insbesondere drehbares, ringförmiges, z.B. zahnradförmiges, Bearbeitungsteil angeordnet ist. Zwischen diesem und der Lagerachse kann eine Elastikeinrichtung vorgesehen sein, z.B. in Gestalt einer Federeinrichtung, die den Bearbeitungsteilen einen gewissen elastischen Bewegungsspielraum in Radialrichtung mit Bezug auf die Lagerachse gestattet. Dies mindert den Verschleiß.
Es kommen auch solche Werkzeugeinsätze in Frage, die ein Bearbeitungsteil mit einstückig daran angeformten Stecklagerstücken aufweisen. Je nach Einsatzzweck können diese mit einer geeigneten Abtragoberfläche versehen sein, z.B. mit einer groben Diamantoberfläche zur Entfernung von Epoxidharzen oder mit einer feinen Diamantoberfläche zum Glätten reinen Betons.
Eine Verschleißreduzierung kann zusätzlich dadurch erzielt werden, daß das jewej'tpge :W£rk.'Hug:!3'n Zusammenhang mit
• ■
einer Absaugeinrichtung betrieben wird. Hierzu ist am Träger mindestens eine Durchbrechung vorgesehen, so daß der „>augstrom die Werkzeugeinsätze praktisch unmittelbar erreichen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren Unteransprlichen aufgeführt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei zur Erläuterung zwei beispielhafte Werkzeuge abgebildet sind, die wahlweise an einem Antriebsaggregat anbringbar sind, in perspektivischer Explosionsdarstellung,
Fig. 2 sines der Werkzeuge aus Fig. 1 in Vorderansicht auf die Arbeitsseite mit Blickrichtung gemäß Pfeil II, wobei der Übersichtlichkeit halber die Werkzeugteile bzw. -einsätze nicht dargestellt sind, und
Fig. 3 ein Werkzeug im Längsschnitt analog Schnittlinie 111 — 111 aus Fig. 2 in Gebrauchsstellung an einem nur zum Teil abgebildeten Antriebsaggregat und - zur Erläuterung - mit zwei verschiedenen Typen von Werkzeugteilen bzw. -einsätzen.
In Fig. 1 ist beispielhaft ein transportables Antriebsaggregat 1 in Gestalt einer Handwerkzeugmaschine abgebildet, mit dem das erfindungsgemäße Werkzeug betrieben werden kann. Als Antriebsaggregat kommt z.B. eine Art Winkelschleifer in Frage. Es enthält einen nicht näher dargestellten Motor·, mit dem eine Antriebswelle 2 in Antriebsverbindung steht. An ihr läßt sich das Werkzeug 3 ir1. GebrsiichsstcJ lung insbesondere lösbar festlegen, wie dies Fig. 3 verdeutlicht. Es kann sich hierbei beispielsweise um eine Schraubverbindung handeln.
Im Betrieb in Gebrauchsstellung rotiert das Werkzeug 3 vom Antriebsaggregat 1 getrieben um eine Drehachse, die wie beim Ausf üh>-ungsbei spiel üblicherweise mit seiner Längsachse 4 zusammenfällt.
Das Werkzeug 3 enthält einen Träger 5 für insbesondere als Werkzeugeinsätze 6' ausgebildete Werkzeugteile 6. Sie sind an der dem Antriebsaggregat 1 mit Bezug zur Längsachse 4 entgegengesetzten Arbeitsseite 8 des jeweiligen Werkzeuges 3 angeordnet.
g Im Betrieb kann das in Gebrauchsstellung befindliche jf rotierende Werkzeug 3 durch geeignete Handhabung des § Antriebsaggregates 1 gegen eine zu bearbeitende Oberfl fläche einer Wand, eines Gegenstandes od.JgI. gehalten S bzw. gedruckt und gegebenenfalls der Oberfläche entlang
H bewegt werden. Dadurch wird von dieser Oberfläche Material I
abgetragen. Dies zum Beipiel zu Reinigungszwecken oder zum Glätten der Obgrflä&&$. "·:: :·"
-7
Wenn verhindert werden soll, daß dabei entstehender Abrieb an die Umgebung der Arbeitsstelle gelangt, erfolgt
der Betrieb des Werkzeuges zweckmäßigerweise in Zusammenhang mit einer in Fig. 1 schematisch strichpunktiert
angedeuteten Absaugeinrichtung 9. Sie ist über einen
Absaugkanal 10 mit einem Absaugraum 11 am Antriebsaggregat -
1 verbindbar. Dieser ist derart ausgestaltet, daß das -i?
Werkzeug in Gebrauchsstellung zumindest teilweise derart %
darin angeordnet ist, daß es mit seiner Arbeitsseite f'
8 in Richtung aus dem Absaugraum 11 hinausweist. Bei ;;
der abgebildeten Anordnungsweise ist die Arbeitsseite I
8 in Richtung der Längsachse 4 der Antriebswelle 2 abge- 1 wandt.
Der Absaugraum 11 wird von einer sich entlang des Um- ;
fanges des Werkzeuges 3 erstreckenden Schutzwand 14 be- I
grenzt, die im Bereich der Arbeitsseite 8 des Trägers
5 eine Werkzeugöffnung 15 frei läßt. Die Schutzwand 14
kann starr oder vorzugsweise beweglich sein, sie kann f
sich auch aus starren und beweglichen Abschnitten zusammensetzen. Beim Ausführungsbeispiel liegt ein starrer, mit
dem Antriebsaggregat 1 fest und Insbesondere einstückig
verbundener erster Wandabschnitt 16 vor, an dem eine
einen in Richtung der Längsachse 4 bewegbaren Wandabschnitt < bildende hülsenförmige Absaughaube 17 angeordnet 1st.
Die Längsverstellung erlaubt es, die Länge des im Bereich i der Werkzeugöffnung 15 aus dem Absaugraum 11 ragenden \
Werkzeugabschnittes und damit die Bearbeitungstiefe zu '
regulieren. Die Hauben-LängsversteIiung kann wie beim
AusfÜhrungsbeispieft· $'m· Rfchjmjeri'.'fcj Qe^)1Dr eh beweg ung erf öl gen,
-8-
weil die Absaughaube 17 sich gleichzeitig in Längs- und Umfangsrichtung erstreckende Schlitze 18 enthält, die an z.B. von Schrauben gebildeten Vorsprüngen 19 am Antriebs aggregat 1 geführt sind.
Je nach Ausführungsbeispiel mündet mindestens ein mit der Absaugeinrichtung verbindbarer Absaugkanal 10 am
Umfanr oder im Bereich der der Antriebswelle 2 zugewandten
.in den Absaugraum Rückseite des Trägers 5/ so daß die Karealmündung also, wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Absaugraumseite 25 des Trägers 5 gegenüberliegt. Bei der vorteilhaften Ausgestaltung des Ausführungsbeispieles ist der Absaugkanal 10 zumindest teilweise in das Gehäuse des Antriebsaggregates 1 integriert, er kann aber auch über einen Stutzen der Absaughaube 17 in den Absaugraum 1 münden.
Der Träger 5 verfügt bei einer bevorzugten Ausgestaltung über eine nach Art eines Topfes, einer Haube oder eines Bechers geformte Trägerwand 20, die einen an der Arbeitsseite 8 offenen (öffnung 21) Trägerraum 22 begrenzt. Sie verfügt über einen quer zur Längsachse 4 des Werkzeuges 3 und des Trägers 5 verlaufenden viattenförmigen Bodenabschnitt 23 mit, in Richtung der Längsachse 4 gesehen, Kreiskontur. An diesen schließt sich am äußeren Rand ein Umfangsabschnitt 24 an, der eine gewisse axiale Länge mit Bezug zur Längsachse 4 hat und sich In Umfangsrichtung um die Längsachse 4 erstreckt. Er ist mithin insbesondere hohlzylindrisch oder hUisenförmig ausgebildet, sein Außen-
um! any iiat cvciuaiis i\rei5KUntur<
Die arbeitsseitig angeordneten Werkzeugteile 6 sind teilweise innerhalb des Trägerraumes 22 versenkt angeordnet und ragen mit einem Arbeitsabschnitt aus dem Trägerraum 22 axial hinaus. Eine bevorzugte Art der Lagerung wird weiter unten erläutert.
Wenn eine Staubabsaugung vorgesehen ist, besitzt der Träger 5 zweckmäßigerweise mindestens eine einerseits zur Arbeitsseite 8 und andererseits zur dieser entgegengesetzten Absaugraumseita 2" ausmündende Durchbrechung 29^ Sei der oben erläuterten topfför«5igen Ausgestaltung ist mindestens eine Durchbrechung im Bodenabschnitt 23 und/od/?r mindestens eine Durchbrechung im Umfangsabschnitt 24 vorgesehen, wobei die besten Ergebnisse bei gleichzeitig in beiden Abschnitten 23,24 ausgebildeten Durchbrechungen 29 erzielt werden.
Die Durchbrechungen 29 ermöglichen den Durchgang abgeriebenen Materials und/oder eines von der Absaugeinrichtung 9 erzeugten Saugstromes. Dadurch gelangt der Abrieb auf direktem Wege zum Absaugkanal 10 und muß nicht erst außen um die Trägerwand 20 herumgeführt werden. Wegen der rotationsbedingten Zentrifugalkraft werden außerdem auch ohne Saugstrom Abriebpartikel durch die Durchbrechungen des Umfangsabschnittes 24 in den Absaugraum 11 geworfen. Well der' Saugstrahl nunmehr direkt auf die an der Arbeitsseite 8 angeordneten Werkzeugteile 6 und den Trägerraum 22 einwirken kann, erfolgt dort eine rasche Abfuhr dp? anfallenden Abriebes^ ohne d*Q sich de? Tr'änerraum 22 oder die B^er'b^tJtifn.gs'ljeJ'eiftffe 30 der Werkzeugteile
6 zusetzen und verstopfen. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Werkzeugteile bewegbare Bearbeitungsteile 54 aufweisen - hierauf wird später noch eingegangen werden -, weil nunniehr die für die Bewegbarkeit notwendigen Zwischenräume dauerhaft frei bleiben,
^weckmäßigerwei^e sind pro Träger jeweils mehrere Werkzeugteile 6 gleichzeitig mit Bezug zur Längsachse 4 in Umfangsrichtung verteilt angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um vier solcher Werkzeugteile 6 mit Winkelabständen von jeweils 90°. Sie sind zweckmäßigerweise jeweils einerseits am Umfangsabschnitt 24 in äußeren Lagerungsausnehmungen 31 und andererseits innen an einem insbesondere zentralen Lagerungsteil 33 in inneren Lagerungsausnehmungen 32 aufgenommen. Es handelt sich vorzugsweise um eine lösbare Verbindung, so daß im Verschleißfalle ein Austausch der Werkzeugteile 6 möglich ist. &Iacgr; Die beiden jeweiligen Lagerungsausnehmungen 31,32 liegen ■ insbesondere auf Radialstrahlen, die von der Längsachse |: 4 ausgehen. Bei dem Lagerungsteil 33 kann es sich, wie
abgebildet, um einen z.B. zylindrischen Fortsatz handeln, .: der am Bodenabschnitt 23 angebracht oder angeformt ist $ und in Axialrichtung zur Öffnung .21 des Trägerraumes
* 22 ragt.
Vor allem bei mehreren Werkzeugteilen 6 ist es vorteilhaft, wenn jeweils mehrere Durchbrechungen 29 im Bodenabschnitt 23 und im Umfangsabschnitt 24 eysgebildet sind. *_ Beim Ausführungsbeispiel sind in jedem Abschnitt 23;24
mehrere mit Bezug ^BrVaJi gjsjacl\H j4:!,Vn Umf angsrichtung '..'1.-'..."1'-..'T...'
gleichmäßig verteilt aufeinanderfolgende Durchbrechungen 29 vorgesehen, die auf einer Kreislinie liegen. Zugunsten einer gleichmäßigen Verteilung sind die in beiden Abschnitten 23,24 ausgebildeten Durchbrechungen 29 mit Bezug zur Längsachse 4 in Umfangsrichtung untereinander auf Lücke gesetzt angeordnet, so daß zwischen jeweils zwei Durchbrechungen des einen Abschnittes eine Durchbrechung des anderen Abschnittes zu liegen kommt.
Besonders günstig ist eine Anordnung, bei der mindestens eine im Bodenabschnitt 23 ausgebildete Durchbrechung 29 einem jeweiligen Werkzeugteil 6 axial gegenüberliegt. Auf diese Weise streicht der erzeugte Saugstrom unmittelbar am jeweiligen Werkzeugteil 6 vorbei bzw. durch dieses hindurch. Es kann vorgesehen sein, daß die zwischen solchen Durchbrechungen 29 angeordneten weiteren Durchbrechungen einen vergleichsweise geringeren Querschnitt oder Durchmesser aufweisen, wie dies die Fig. 2 zeigt. Bei alledem handelt es sich jeweils zweckmäßigerweise um kreisrunde Durchbrechungen.
Bei einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel sind in mindestens einem der Abschnitte 23,24 mehrere sich in Umfangsrichtung mit Bezug zur Längsachse 4 erstreckende Durchbrechungsreihen vorgesehen, die im Falle des Bodenabschnittes 23 konzentrisch zueinander und im Falle des Umfangsabschnittes 24 axial einander gegenüber versetzt sind. Im jeweiligen Falle können sich durchaus radiale bzw. axiale Überlappungen ergeben.
-12- I
Die gegebenenfalls im Umfangsabschnitt 24 ausgebildeten äußeren Lagerungsausnehmungen 31 haben zweckmäßigerweise ebenfalls die Gestalt von Durchbrechungen, das heißt durchgehenden, umfangsseitig geschlossenen Öffnungen oder Bohrungen od.dgl., und sie befinden sich insbesondere jeweils zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten anderen Durchbrechungen 29 für die Absaugung. Auf diese Weise kann der Saugstrom auch seitlich am jeweiligen Werkzeugteil vorbei über die Durchbrechungen des Umfangsabschnittes 24 strömen.
Insgesamt kann sich nun eine Absaugströmung einstellen, im Rahmen derer der Abrieb auf mehreren Strömungswegen zum Absaugkanal 10 gelangt. Ein Strömungsweg führt von der Arbeitsseite 8 um den Werkzeugträger 5 herum in den Bereich dessen Absaugraumseite, ohne den Trägerraum 22 zu durchqueren. Die anderen Absaugströme führen ausgehend von der Arbeitsseite 8 durch den Trägerraum 22 und die Durchbrechungen 29 der Trägerwand 20 ebenfalls zum Absaugraum 11 im Bereich der Absaugraumseite 25 des Trägers 5.
Unabhängig davon, ob Maßnahmen zur Absaugung des Abriebes getroffen sind, ist es zweckmäßig, die relativ hohem Verschleiß ausgesetzten Werkzeugteile 6 als auswechselbare Werkzeugeinsätze 61 auszugestalten. Weil sich bei den entsprechenden Gegebenheiten naturgemäß Ritzen und Spalte im Bereich der Montagestellen ergeben, ist die Verwendung einer diese Bereiche dauernd säubernden Absaugeinrichtung insbesondere unteK|fl}ahüeMicn*$:i9yn&"der oben beschriebenen
Maßnahmen allerdings vorteilhaft. Auch ist es besonders zweckmäßig, den nachstehend erläuterten Aufbau des Werkzeuges mit Maßnahmen zur Staubabsaugung insbesondere in der oben beschriebenen Weise zu kombinieren.
Die nachfolgenden Erläuterungen erfolgen anhand des abgebildeten und bereits oben beschriebenen Trägers 5 mit mehreren Plätzen für Werkzeugeinsätze 6', obwohl auch andere Trägerformen mit mehr oder weniger Einsatzplätzen in Frage kommen, für die die Ausführungen entsprechend zutreffen.
Für jeden Werkzeugeinsatz 6' ist eine der bereits oben erwähnten äußeren und inneren Lagerungsausnehmungen 31,32 vorgesehen, die einander gegenüber in Radialrichtung mit Bezug zur Längsachse 4 beabstandet sind· Die jeweilige innere Lagerungsausnehmung 32 sitzt näher an der Länqsachse 4 als die zugehörige äußere Lagerungsausnehmung 31. Ausgehend von einer jeweiligen inneren Lagerungsausnehmung 32 befindet sich die Träger-Längsachse 4 im Bereich einer Seite, die der der äußeren Lagerungsausnehmung 31 zugewandten Seite abgewandt und insbesondere entgegengesetzt ist.
Beide Lagerungsausnehmungen 31,32 haben je eine Aufnahmeöffnung 36,37, die einander zugewandt sind. Eine jeweilige innere Lagerungsausnehmung 32 besitzt dazuhin an der Arbeitsseite bzw. zur Arbeits^eite hin eine weitere offene Montageöffnung 38- Sie weist in Richtung der Längsachse
*· * · «· lallt
&bull; > * ·· · fctt* »aiii
4 vom Bodenabschnitt 23 weg und mündet außerdem in die zugehörige Aufnahmeöffnung 37. Dadurch sind die inneren Lagerungsausnehmungen zwischen radial außen und axiaiseitig durchgehend offen. Pro Einsatzplatz sitzt in jeder Lagerungsausnehmung 31,32 eines der Stecklagerstücke 34,35 des jeweiligen Werkzeugeinsatzes 6' ein, es ragt ausgehend von der jeweils anderen Lagerungsausnehmung in die es aufnehmende hinein.
Es ist vorteilhafterweise zusätzlich vorgesehen, daß eine jeweilige innere Lagerungsausnehmung 32 an der ihrer Aufnahmeöffnung 37 entgegengesetzten Seite eine weitere öffnung 39 aufweist, die insbesondere auch in die zugehörige Montageöffnunq 38 mündet. Auf diese Weise hat die innere Lagerungsausnehmung 32 die Form einer nutartigen Vertiefung, die an beiden Längsseiten offen ist.
Bei der Montage wird der jeweilige Werkzeugeinsatz 6" mit parallel zur Verbindungslinie der zugeordneten Lagerungsausnehmungen 31,32 ausgerichteter Längsachse an die Arbeitsseite 8 herangeführt, wobei das äußere Stecklagerstück 35 innerhalb des Umfangsabschnittes 24 angeord-Il net ist. Im Rahmen dieser Einsetzbewegung wird das innere W Stecklagerstück 34 über die Montageöffnung 38 in die innere Lagerungsausnehmung 32 eingelegt. In dieser Position liegen sich die äußere Aufnahmeöffnung 36 und das äußere Stecklagerstück 35 gegenüber. Nun kann der Werkzeugeinsatz 6' nach außen verschoben werden, bis auch das äußere Stecklagerstück 35 in der zugehörigen äußeren
Lagerungsausnehmung 31 einsitzt. In dieser Stellung können die Werkzeugeinsätze 61 arretiert werden, wozu im Bereich der inneren Lagerungsausnehmung 32 ein lösbares Halteteil 40 angeordnet ist, das die Montageöffnungen 38 und die darin angeordneten Stecklagerstücke 34 zumindest teilweise überdeckt. ;
Um die Radiallage der Werkzeugeinsätze 61 in bezug zum #
Träger 5 zu fixieren, iät zweckmäßigerweise auch die jeweilige weitere Öffnung 39 vom Halteteil 40 zumindest teilweise überdeckt. Die dabei im Bereich dieser Öffnung p angeordnete Hai tetei lpartie kann einen Verschiebeanschlag $ für das in der zugeordneten Lagerungsausnehmung 32 angeordnete Stecklagerstück 34 bilden. Das Halteteil 40 verhindert demnach ein Herausfallen der Stecklagerstücke 34 aus |
der inneren Lagerungsausnehmung 32 in Richtung der Längs- ' achse 4. Außerdem sind beide Stecklagerstücke 34,35 an einer Bewegung nach radial innen derart gehindert, daß ein jeweils äußeres Stecklagerstück 35 nicht aus der ?
zugeordneten äußeren Lagerungsausnehmung 31 herausfallen kann.
Der die beiden Stecklagerstücke 34,35 enthaltende Bestandteil eines jeweiligen Werkzeugeinsatzes ist jedoch bei ' entferntem Halteteil 40 mit Verschiebespiel In Richtung einer die beiden Stecklagerstücke verbindenden Achse i In den beiden Lagerungsausnehmungen 31,32 aufgenommen |
(siehe die obige Montageerläuterung). -
-16-
f I III «
Bei der erläuterten Anzahl und Art und Weise der Anordnung der Werkzeugeinsätze 61 sind an dem Lagerungsteil 33 mehrere entlang einer Kreislinie mit Zentrum in der Längsachse 4 verteilte innere Lagerungsausnehmungen 32 vorgesehen. Das Halteteil 40 hat eine äußere scheibenförmige Abdeckpartie 45? die 3n der Arbeitsseite am Lagerungstei&idiagr; 33 die Montageöffnungen 38 überdeckend anliegt. An sie sch!. ßt sich koaxial eine kreiszylindrische, bereits oben erwähnte Anschlagpartie 44 geringeren Durchmessers an, die in eine an der Arbeitsseite 8 offene Träger-Ausnehmung 46 des Lagerungsteils 33 hineinragt, in die umfangsseitig die inneren Lagerungsausnehmungen 32 mit ihren weiteren Öffnungen 39 einmünden. Zur Befestigung kann das Halteteil 40 wie abgebildet als Schraubteil ausgebildet sein, das z.B. mit einem sich an die Anschlagpartie 44 koaxial anschließenden Gewindeabschnitt 47 in eine Gewindeverlängerung der Trägerausnehmung 46 einschraubbar ist.
Um den Verschiebeweg der Werkzeugeinsätze 6' nach radial außen mit Bezug zur Längsachse 4 zu begrenzen, ist zweckmäßigerweise zwischen einem jeweiligen werkzeugeinsatz und dem Umfangsabschnitt 24 des Trägers 5 eine Einrichtung 48 zur Einstecktiefenbegrenzung vorgesehen. Sie wird einsatzseitig von einem mit dem Stecklagerteil 35 verbundenen Radial vorsprung 49 gebildet (die Radialrichtung bezieht sich hier auf die Längsrichtung eines jeweiligen Einsatzes), der mit Bereichen des die äußere Lagerungsausnehmung 31 am Umfang begrenzenden Umfangsabschnittes 24 zusammenaHe1t$4/: : 's' · · ·*: · '··
69
-69
Bei der in Fig. 3 in der linken Bildhälfte dargestellten Ausführungsform eines Werkzeugeinsatzes 6',50 sind die beiden Stecklagerstücke 34,35 von Endabschnitten einer Lagerachse 51 gebildet· Der Radial vorsprung 49 ergibt sich hier aus einer DurchmeEserabstufung.
Bei ier in Fig. 3 in der rechten Bvidhäifte dargestellten Ausführungsform eines Werkzeugeinsaczes 6',52 sind die beiden Steck1a§gr-:tücke 34,35 einstückig an ein BearbeicungsteU 53 angeformt. Weqan stiner größeren Radialabmessungen stellt dieses hier den Radi al vorsprung 49 dar.
Um die Lagerachse 51 oder das Bearbeitungsteil 53 an einer Drehung zu hindern, kann mindestens ein Stecklagerbtück 34, insbesondere das innere, zusammen mit de·* es enthaltenden Lagerungsausnehmung 32 eine Verdrehsicherungseinrichtung bilden. Beim Ausführungsbeispiel sind die entsprechenden zusammenarbeitenden Teile mit im Querschnitt komplementär unrunden Abschnitten ausgestattet, so daß die Verdrehsicherung formschlüssig erfolgt. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, das innere Stecklagerstück 34 als Prisma mit Mehreckquerschnitt und Insbesondere quadratischem oder Rechteckquerschnitt auszubilden und die inneren Lagerungsausnehmungen 32 entsprechend zu konturieren.
Bei dem Werkzeugeinsatz 6',SO sind auf der separaten Lagerachse mehrere ringförmige Bearbeitungsteile 54 drehbar angeordnet, die mi«Oe.V3 VR«.'etfeaf ä!t)s ringförmigen Abstands
haltern 59 axial auf Abstand zueinander gehalten werden können. Sie können am radial nach außen weisenden Umfang mit einer Verzahnung nach Art eines Zahnrades versehen sein öder beliebige andere Bearbeitungsbereiche aufweisen. Damit der Verschleiß reduzier? ist, sind sie in Radial-
|t richtung mit Bezug zur Lagerachse 51 elastisch aufgehängt.
f. Hierzu befindet sich zwischen den vorhandenen Bearbeitungsteilen und der Lagerachse eine diese insbesondere vollständig umgebende Elastikeinrichtung mit radialer Nachgiebigkeit. Beim Ausführungsbeispiel ist sie als Federeinrichtung aufgebaut und weist eine koaxial auf der Lagerachse 51 angeordnete Spiralfeder 56 auf. Zwischen deren einzelnen Windungen und dem Außenumfang der Lagerachse 51 ist Spiel für Radialdehnung vorgesehen.
In Fig. 1 ist bei 57 ein mit Werkzeugeinsätzen 6',50 bestücktes Werkzeug abgebildet Die hier verwendeten
;■: Lagerachsen 51 besitzen ein prismatisches inneres Steck-&iacgr;. lagerstück 34, einen darauffolgenden zylindrischen, die Spiralfeder 56 tragenden Achsabschnitt und anschließend % daran einen weiteren zylindrischen Achsabschnitt ver-&bull; ringerten Durchmessers, der das äußere Stecklagerstück 35 bildet. Die Bearbeitungsteile 54 und gegebenenfalls vorhandenen Abstandselemente 57 sind im montierten Zustand axial zwischen dem Umfangsabschnitt 24 jnd dem Lagerungste11 33 gehalten. In Fig. 1 bei 58 ist ein Werkzeug 3 dargestellt, das mit einstückigen Werkzeugeinsätzen 6*, 52' bestückt ist, dessen Bearbeitungsteil 53 einstückig mit f; den Stecklagerstücken 34,35 ausgebildet 1st. Das Bearbei-
t'i _ «·*·«· MM I MM &Lgr;
&bull;&bull;ti
tungstei! 53 ist hier kiotzförmig oder quaderförmig ausgestaltet und am Bearbeitungsbereich 30 mit einer geeig-
f neten Bearbeitungsoberflache, z.B. einem Schleifbelag |
od.dgl.,versehen. 1

Claims (24)

j j:"., 'j &eegr;! .N-tiveUjjr 1989 G 13 035 - les F e s t 0 KG, 7300 Essiingen Motorisch zu einer Rotationsbewegung antreibbares Werkzeug Ansprüche
1. Motorisch zu einer Rotationsbewegung antreibbares Werkzeug zum Abtragen von Material von einer Oberfläche an z.B. einer Wand oder einem Gegenstand, das in Gebrauchsstellung an einem insbesondere transportablen Antriebsaggregat angeordnet ist und einen Träger für mindestens einen an seiner in dieser Stellung dem Antriebsaggregat entgegengesetzten Arbeitsseite lösbar angeordneten Werkzeugeinsatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweiliger Werkzeugeinsatz (61) an einander entgegengesetzten Seiten jeweils ein Stecklagerstück (34,35) aufweist, daß am Träger (5) für einen jeweiligen Werkzeugeinsatz (61) zwei einander gegenüber beabstandete, zum einen unter größerem und zum anderen unter geringerem Abstand zur Träger-Längsachse (4) angeordnete äußere und innere Lagerungsausnehmungen (31,32) vorgesehen sind, durch deren einander zugewandte Aufnahmeöffnungen (36,37) die Stecklagerstücke (34,35) des dazwischen angeordneten Werkzeugeinsatzes (61) in die jeweilige Lagerungsausnehmung (31,32) hijaeinragef, -d-ag di-e· innere Lagerungs-
Il # #
ausnehmung (32) an der Arbeitsseite (8) eine in Richtung der Träger-Längsachse (4) und zur zugehörigen Aufnahmeöffnung (37) offene Montageöffnung besitzt und daß im Bereich der inneren Lagerungsausnehmung (32) ein eine jeweilige Montageöffnung (38) zumindest teilweise überdeckendes, lösbares Halteteil (40) angeordnet ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige innere Lagerungsausnehmung (32) an der ihrer Aufnahmeöffnung (37) entgegengesetzten Seite eine weitere öffnung (39) aufweist, die zweckmäßigerweise zusätzlich zur bzw. in die Montageöffnung offen ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere öffnung (39) zumindest teilweise vom Halteteil (40) überdeckt ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der jeweils weiteren Öffnung (39) angeordnete Partie (44) des Halteteils (40) einen Verschiebeanschlag für das in der Lagerungsausnehmung (32) angeordnete Stecklagerstück (35) bildet.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere mit Bezug auf die Träger-Längsachse (4) in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Werkzeugeinsätze (6') am Träger insbesondere an einem zentralen Lagerungsteil (33) mehrere insbesondere entlang einer zentrischen Kreislinie verteilte innere Lagerungs-
&bull; I Il I Il * &Lgr; « *
til »&igr;*· · « · «
■I ti ill·!«« *· a«
ausnehmungen (32) vorbanden sind, wobei das vorzugsweise als Schraubteil ausgebildete Halteteil (40) eino äußere insbesondere scheibenförmige Abdeckpartie (45) für die Montageöffnungen (38) und eine axial insbesondere daran anschließende zylindrische Anschlagpartie (44) geringeren Durchmessers für die weiteren Öffnungen (39) besitzt, welche Anschlagpartie (44) zweckmäßigerweise in einer Träger-Ausnehmung (46) angeordnet ist, in die die weiteren öffnungen (39) umfangsseitig einmünden.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem Werkzeugeinsatz (61) und dem Träger (5) eine Einrichtung (48) zur Einstecktiefenb,grenzung des jeweils äußeren Stecklagerstücks (35) in bezug auf die äußere Lagerungsausnr-hmung (31) angeordnet ist, die trägerseitig von Bereichen der die äußere Lagerungsausnehmung (31) begrenzenden Trägerwand (20) und e i nsatzsei t i g von einem mit dem Stc.-.klagerteil (35) verbundenen Radial vorsprung (49) gebildet sein kann.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Stecklagerstück (34)
&PSgr;&igr; eines jeweiligen Werkzeugeinsatzes (61) zusammen mit
der es enthaltenden Lagerungsausnehmung (32) eine Verdrehsicherungseinrichtung bildet, wozu beide Teile im Querschnitt komplementär unrund ausgebildet sein können und a das Stecklägerstück zumindest über einen Teil seiner Länge insbesondere prismatische Form hat.
«II«
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Stecklagerstücke (34,35) enthaltende Bestandteil mindestens eines Werkzeugeinsatzes (61) bei entferntem Halteteil (40) mit Verschiebespiel in Richtung einer die beiden Stecklagerstücke (34,35) verbindenen Achse in den beiden Lagerungsausnehmungen
(31,32) aufgenommen ist. &ngr;
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stecklagerstück (34,
35) mindestens eines Werkzeugeinsatzes (6') und zweck- lj
mäßigerweise beide Stecklagerstücke von Endabschnitten |
einer Lagerachse (51) gebildet sind, auf der mindestens ein insbesondere drehbares ringförmiges Bearbeitungsteil (54) und zweckmäßigerweise mehrere solche Bearbeitungsteile axial aufeinanderfolgend angeordnet sind.
10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorhandenen Bearbeitungsteilen (54) und der Lagerachse (51) eine diese umgebende Elastikeinrichtung insbesondere in Gestalt einer Federeinrichtung angeordnet ist, wobei letztere vorzugsweise eine koaxial auf der Lagerachse (51) angeordnete Spiralfeder (56) aufweist.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Werkzeugeinsatz (6*) ein Bearbeitungstell (53) mit mindestens einem einstückig damit ausgebildeten Stecklagerstück (34,35) aufweist.
-5-
&bull; f » * · * tall I HM
■ ·
&Egr; &bull; · -O
12. Merkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger-Längsachse (4) im Bereich einer Seite der inneren Lagerungsausnehmung (32) einer jeweiligen Ausnehmungspaarung angeordnet ist, die von deren aer äußeren Lagerungsausnehmung {31} zugewan^L^r: Seite abgewandt ist und insbesondere in entgegengesetzte Richtung weist.
13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, das in Gebrauchsstellung zumindest teilweise in einem eine Werkzeugöffnung aufweisenden und mit einer Absaugeinrichtung verbindbaren Absaugraum am Antriebsaggregat angeordnet ist, wobei seine Arbeitsseite in Richtung auf den Absaugraum weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) mindestens eine einerseits zur Arbeitsseite (8) und andererseits zur dieser entgegengesetzter« Absaugraumseite (25) des Trägers (5) ausmündende Durchbrechung (29) aufweist.
14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Durchbrechung (29) in einer Trägerwand (20) vorgesehen ist, die topfförmig oder haubenförmig mit arbeitsseitiger öffnung (21) aes begrenzten Trägerraumes (22) ausgebildet ist.
15. Werkzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine die Durchbrechungen (29) aufweisende Trägerwand mit einem quer und hierbei zweckmäßigerweise rechtwinkelig zur Längsachse (4) des Trägers ver &igr; auTenaen, z.b. &rgr; &igr;atxenrorimgen öoaenaDscnm tt
-6-
> ·4 4·4···· 4· 0«
und mit einem mit Bezug zur Längsachse in Umfangsrichtung verlaufenden Umfangsabschnitt aufweist, an welchem Umfangs· abschnitt (24) zweckmäßigerweise die äußeren Lagerungsausnehmungen (31) z.B. in Gestalt von durchgehenden, am Umfang geschlossenen Öffnungen oder Bohrungen oG-dgl. ausgebildet sind.
16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (23) in Richtung der Längsachse (<&Pgr; gesehen eine Kreiskorctu: hat.
17. Werkzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsabschnitt (24) hohlzylindrisch oder hülsenfcrmig und insbesondere mit Kreiskontur ausgebildet ist.
18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Durchbrechung (29) im Bodenabschnitt (23) und/oder im Umfangsabschnitt (24) ausgebildet ist.
19. Werkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenabschnitt (23) und/oder 1m Umfangsabschnitt (24) mehrere Durchbrechungen (29) ausgebildet sind, die mit Bezug zur Längsachse (4) des Trägers (5) 1n Umfangsrichtung Insbesondere gleichmäßig verteilt vorzugsweise aufeinanderfolgend und zweckmäßigerweise auf einer Kreislinie Hegend angeordnet sind.
-7-
ISI ···· · * i- 4
1 > 1 %t · · I
J ol -^ - I ·
20- Werkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenabschnitt (23) und im Umfangsabschnitt (24) ausgebildete Durchbrechungen mit Bezug zur Längsachse
(4) det Trägers in Umfangsrichtung auf Lücke gesetzt m angeordnet sind.
21. Werkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Durchbrechung '29) kreisrund ausgebildet ist.
22. Werkzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine in der Trägerwand (20) insbesondere im Bodenabschnitt (23) ausgebildete Durchbrechung (29) einem Werkzeugeinsatz (61) axial gegenüberiiegt.
23. Werkzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Umf ausrichtung des Trägers (5) verteilt angeordnete Werkzeugeinsätze (6') vorhanden sind und jedem Werkzeugeinsatz (6') eine im Bodenabschnitt (23) ausgebildete Durchbrechung (29) axial gegenüberliegt, wobei zweckmäßigerweise zwischen in Umfangsrichtung benachbarten solchen Durchbrechungen jeweils mindestens eine weitere Durchbrechung mit insbesondere geringerem Querschnitt oder Durchmesser angeordnet ist.
24. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Umfangis des in Ge-
k»....U..t<.11u·» k.<i.J1I.U.. T-y___» / C \ _x__ _li &agr;
israu\»il97«iGrruii^ VCl ilfu I itlfCll &Ggr; &ngr; &agr; ^ C f 3 \ <* I CfIIC III I U D C £ U U zu dieser längsver-s>eTjb-4rfe. Ä634u.gfca'ube angeordnet ist.
DE8914345U 1989-12-06 1989-12-06 Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares Werkzeug Expired - Lifetime DE8914345U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8914345U DE8914345U1 (de) 1989-12-06 1989-12-06 Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares Werkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8914345U DE8914345U1 (de) 1989-12-06 1989-12-06 Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares Werkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8914345U1 true DE8914345U1 (de) 1990-01-25

Family

ID=6845208

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8914345U Expired - Lifetime DE8914345U1 (de) 1989-12-06 1989-12-06 Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares Werkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8914345U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0588436A1 (de) * 1992-09-18 1994-03-23 LUPATO ANTONIO ER. S.r.l. Handgeführte Scharriervorrichtung mit rotierenden Werkzeugen
WO2006122532A1 (de) * 2005-05-19 2006-11-23 Johann Orterer Fasenfräsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0588436A1 (de) * 1992-09-18 1994-03-23 LUPATO ANTONIO ER. S.r.l. Handgeführte Scharriervorrichtung mit rotierenden Werkzeugen
WO2006122532A1 (de) * 2005-05-19 2006-11-23 Johann Orterer Fasenfräsvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0836544B1 (de) Elektrische handschleifmaschine
DE69002043T2 (de) Rotationszerstäuber.
EP1618990B1 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifer
EP2052813B1 (de) Tellerschleifer sowie Schleifteller mit Schnellspanneinrichtung
EP2551054B1 (de) Anordnung zum Schleifen von Elektroden
DE3531160A1 (de) Werkzeugwechsler fuer eine werkzeugmaschine
EP1395393A1 (de) Handgeführtes elektrowerkzeug mit schutzhaube
DE2715357A1 (de) Werkzeugaufnahmevorrichtung
DE10059975A1 (de) Handwerkzeugmaschine
EP0156231A2 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken durch einen Energiestrahl hoher Leistungsdichte, insbesondere einen Laserstrahl eines CO2-Lasers
EP0911116A1 (de) Schleifkörper und Befestigungsvorrichtung
EP2509749B1 (de) Elektrodenschleifvorrichtung
EP2440371B1 (de) Schleif- und/oder polierwerkzeug und herstellungsverfahren
DE2856881A1 (de) Bearbeitungsgeraet fuer zahnmodelle
DE8914346U1 (de) Motorisch zu einer Rotationsbewegung antreibbares Werkzeug
DE8914345U1 (de) Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares Werkzeug
EP0842012B1 (de) Schwingschleifer
EP0307550A1 (de) Schwenkbare Werkzeugaufnahme für Roboter
EP0717666B1 (de) Stufenlos verstellbarer bürstenträger
DE102018119980A1 (de) Spann- oder Greifeinrichtung
WO1999056919A1 (de) Werkzeugmaschine mit werkzeugwechsel
DE3417471A1 (de) Vorrichtung zum ausfraesen einer einlaufoeffnung
DE202019105846U1 (de) Elektrohandwerkzeugmaschine
DE4306009C2 (de) Absaugeinrichtung für eine Flächenschleifmaschine
DE4238245A1 (en) Hand-held power driven polishing or grinding tool - has attached duct which can be connected to suction source to remove dust generated by tool