DE8914345U1 - Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares Werkzeug - Google Patents
Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares WerkzeugInfo
- Publication number
- DE8914345U1 DE8914345U1 DE8914345U DE8914345U DE8914345U1 DE 8914345 U1 DE8914345 U1 DE 8914345U1 DE 8914345 U DE8914345 U DE 8914345U DE 8914345 U DE8914345 U DE 8914345U DE 8914345 U1 DE8914345 U1 DE 8914345U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bearing
- tool
- carrier
- tool according
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 17
- 238000003754 machining Methods 0.000 claims description 14
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 6
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 4
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 3
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 3
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 claims description 2
- 101150112468 OR51E2 gene Proteins 0.000 claims 1
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 6
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 4
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 3
- 229910003460 diamond Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010432 diamond Substances 0.000 description 2
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 2
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 2
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 2
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 2
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 239000003822 epoxy resin Substances 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- LNEPOXFFQSENCJ-UHFFFAOYSA-N haloperidol Chemical compound C1CC(O)(C=2C=CC(Cl)=CC=2)CCN1CCCC(=O)C1=CC=C(F)C=C1 LNEPOXFFQSENCJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 229920000647 polyepoxide Polymers 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 238000004381 surface treatment Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/18—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
- B28D1/181—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools using cutters loosely mounted on a turning tool support
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B23/00—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
- B24B23/02—Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25F—COMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B25F3/00—Associations of tools for different working operations with one portable power-drive means; Adapters therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
1989
G 13 035 - les
Werkzeug
Di« Erfindung betrifft ein ^torisch zu einer Rotationsbewegung
antreibbares Werkzeug zum Abtragen von Material von einer Oberfläche en z.B. einer Wand oder einem Gegenstand,
das in G^brauchsstellung an einem insbesondere
transportablen Antriebsaggregat angeordnet ist und einen Träger für mindestens einen an seiner in dieser Stellung
dem Antriebsaggregat entgegengesetzten Arbeitsseite lösbar angeordneten Werkzeugeinsatz aufweist.
Werkzeuge dieser Art werden insbesondere zur Reinigung oder Glättung der Oberflächen von z.B. aus Beton bestehenden
Wänden oder Gegenständen verwendet. Sie lassen sich über den Träger an einem Antriebsaggregat insbesondere
in Gestalt einer Handwerkzeugmaschine anbringen und von diesem in Rotation versetzen. Im Betrieb wird das Werkzeug
mit der dem Antriebsaggregat entgegengesetzten Arbeitsseite gegen die zu bearbeitende Oberfläche gehalten,
wobei an der Arbeitsseite am Träger austauschbar gelagerte Werkzeugeinsätze den Kontakt zur zu bearbeitenden Oberfläche
und den Mai#r:t^1 aibtrag^Morrtghmen. Die Werkzeuge
&igr; HlIIIi &igr;— &igr; in &igr; | um &igr; &igr; &igr;
11 If · * · «·
111 I » · · ··
111Jl · « r·
1 Jl fet ■ ··««
• 11 —ir — t · * ·
sind insbesondere zu Reinigung von Oberflächen von Farbe oder Harz besonders geeignet.
Weil die Werkzeugeinsätze durch den laufenden Kontakt
mit der harten, zu bearbeitenden Oberfläche großem Verschleiß ausgesetzt sind, ist ein häufiger Austausch der
im Träger angeordneten Werkzeugeinsätze erforderlich.
Dieser Austausch ist bisher kompliziert und zeitaufwendig.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, den Austausch Cer
Werkzeugeinsätze zu erleichtern und gleichzeitig in am Träger gelagerter Gebrauchsstellung eine äußerst stabile
Lagerung zu gewährleisten.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß ein jeweiliger Werkzeugeinsatz an einander entgegengesetzten Seiten
jeweils ein Stecklagerstück aufweist, daß am Träger für einen jeweiligen Werkzeugeinsatz zwei einander gegenüber
beabstandete, zum einen unter größerem und zum anderen unter geringerem Abstand zur Träger-Längsachse angeordnete
äußere und innere Lagerungsausnehmungen vorgesehen sind, durch deren einander zugewandte Aufnahrneöffnungen
die Stecklagerstücke des dazwischen angeordneten Werkzeugeinsatzes in die jeweilige Lagerungsausnehmung hineinragen,
daß die innere Lagerungsausnehmut.g an der Arbeitsseite eine in Richtung der Träger-Längsachse und zur
zugehörigen Aufnahmeöffnung offene Montageöffnung besitzt
und daß im Bereich der inneren Lagerungsausnehmung ein eine jeweilige Montageöffnung zumindest teilweise überdeckendes,
lösbares Halteteil angeordnet ist.
Auf diese Weise liegt ein Werkzeug vor, dessen Werkzeugeinsätze bei Bedarf schnell ausgewechselt werden können.
Die Montage eines Werkzeugeinsatzes kann derart erfolgen, daß er zunächst an die Arbeltsseite des Trägers herangeführt
und mit seinem einen Steck 1agerstück über die
Montageöffnung in die innere Lagerungsausnehmung eingelegt
wird. In dieser Stellung ragt der Werkzeugeinsatz im
Bereich der Aufnahmeöffnung der inneren Lagerungsausnehmung
von dieser weg, und das zweite Stecklagerstück des Werkzeugeinsatzes
liegt der Aufnahmeöffnung der äußeren Lagerungsausnehmung
gegenüber. Nun kann der Werkzeugeinsatz in Richtung zur äußeren Lagerungsausnehmung verschoben werden,
go daß in diese das äußere Stecklagerstück eingesteckt
wird. Beide Steck 1agerstücke ragen nun über eine jeweilige
Aufnahmeöffnung in die zugeordnete der beiden Lagerungsausnehmungen
hinein. Das nachfolgend angebrachte, die Montageöffnung zumindest teilweise überdeckende Halteteil
verhindert, daß das in der inneren Lagerungsausnehmung angeordnete Steck 1agerstück axial aus der Ausnehmung
herausfällt. Auf diese Weise ist der Werkzeugeinsatz am Träger fixiert, seine Demontage kann bei Bedarf durch
in umgekehrter Reihenfolge ausgeübte Arbeitsschritte
erfolgen.
Das Halteteil kann auf das in einer jeweiligen inneren Lagerungsausnehmung angeordnete Stecklagerstück eine
Klemmkraft ausüben. Es kann ferner als Verschiebeanschlag
für dieses Stecklagerstück dienen, wenn es eine weitere Öffnung der inneren Lagerungsausnehmung zumindest teilweise
überdeckt, die an der..der .Autnabmeöf.fnung entgegengesetzten
W ·
in im ti a»
Seitti einer jeweiligen inneren Lagerungsausnehmung vorgesehen
ist. Auf diese Weise wird gleichzeitig eine formschlüssige Fixierung erreicht.
Das erfindungsgemäße Werkzeug ermöglicht auch einen schnellen
Austausch der Werkzeugeinsätze durch andere Typen solcher Einsätze, wenn sich die Art der Oberflächenbearbeitung
und/oder die zu bearbeitenden Materialien ändern. Insbesondere zum Entfernen von Farbe von Beton ist es
zweckmäßig, mindestens ein Stecklagerstück eines jeweiligen Werkzeugeinsatzes als Endabschnitt einer Lagerachse
auszubilden, auf der mindestens ein insbesondere drehbares, ringförmiges, z.B. zahnradförmiges, Bearbeitungsteil
angeordnet ist. Zwischen diesem und der Lagerachse kann eine Elastikeinrichtung vorgesehen sein, z.B. in
Gestalt einer Federeinrichtung, die den Bearbeitungsteilen
einen gewissen elastischen Bewegungsspielraum in Radialrichtung mit Bezug auf die Lagerachse gestattet. Dies
mindert den Verschleiß.
Es kommen auch solche Werkzeugeinsätze in Frage, die ein Bearbeitungsteil mit einstückig daran angeformten
Stecklagerstücken aufweisen. Je nach Einsatzzweck können diese mit einer geeigneten Abtragoberfläche versehen
sein, z.B. mit einer groben Diamantoberfläche zur Entfernung
von Epoxidharzen oder mit einer feinen Diamantoberfläche zum Glätten reinen Betons.
Eine Verschleißreduzierung kann zusätzlich dadurch erzielt werden, daß das jewej'tpge :W£rk.'Hug:!3'n Zusammenhang mit
• ■
einer Absaugeinrichtung betrieben wird. Hierzu ist am
Träger mindestens eine Durchbrechung vorgesehen, so daß der „>augstrom die Werkzeugeinsätze praktisch unmittelbar
erreichen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in weiteren
Unteransprlichen aufgeführt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung, wobei
zur Erläuterung zwei beispielhafte Werkzeuge
abgebildet sind, die wahlweise an einem Antriebsaggregat anbringbar sind, in perspektivischer
Explosionsdarstellung,
Fig. 2 sines der Werkzeuge aus Fig. 1 in Vorderansicht auf die Arbeitsseite mit Blickrichtung gemäß
Pfeil II, wobei der Übersichtlichkeit halber
die Werkzeugteile bzw. -einsätze nicht dargestellt
sind, und
Fig. 3 ein Werkzeug im Längsschnitt analog Schnittlinie 111 — 111 aus Fig. 2 in Gebrauchsstellung an
einem nur zum Teil abgebildeten Antriebsaggregat und - zur Erläuterung - mit zwei verschiedenen
Typen von Werkzeugteilen bzw. -einsätzen.
In Fig. 1 ist beispielhaft ein transportables Antriebsaggregat 1 in Gestalt einer Handwerkzeugmaschine abgebildet,
mit dem das erfindungsgemäße Werkzeug betrieben werden kann. Als Antriebsaggregat kommt z.B. eine Art
Winkelschleifer in Frage. Es enthält einen nicht näher
dargestellten Motor·, mit dem eine Antriebswelle 2 in
Antriebsverbindung steht. An ihr läßt sich das Werkzeug
3 ir1. GebrsiichsstcJ lung insbesondere lösbar festlegen,
wie dies Fig. 3 verdeutlicht. Es kann sich hierbei beispielsweise um eine Schraubverbindung handeln.
Im Betrieb in Gebrauchsstellung rotiert das Werkzeug
3 vom Antriebsaggregat 1 getrieben um eine Drehachse,
die wie beim Ausf üh>-ungsbei spiel üblicherweise mit seiner
Längsachse 4 zusammenfällt.
Das Werkzeug 3 enthält einen Träger 5 für insbesondere
als Werkzeugeinsätze 6' ausgebildete Werkzeugteile 6.
Sie sind an der dem Antriebsaggregat 1 mit Bezug zur Längsachse 4 entgegengesetzten Arbeitsseite 8 des jeweiligen
Werkzeuges 3 angeordnet.
g Im Betrieb kann das in Gebrauchsstellung befindliche
jf rotierende Werkzeug 3 durch geeignete Handhabung des § Antriebsaggregates 1 gegen eine zu bearbeitende Oberfl
fläche einer Wand, eines Gegenstandes od.JgI. gehalten
S bzw. gedruckt und gegebenenfalls der Oberfläche entlang
H bewegt werden. Dadurch wird von dieser Oberfläche Material
I
abgetragen. Dies zum Beipiel zu Reinigungszwecken oder zum Glätten der Obgrflä&&$. "·:: :·"
-7
Wenn verhindert werden soll, daß dabei entstehender Abrieb
an die Umgebung der Arbeitsstelle gelangt, erfolgt
der Betrieb des Werkzeuges zweckmäßigerweise in Zusammenhang mit einer in Fig. 1 schematisch strichpunktiert
angedeuteten Absaugeinrichtung 9. Sie ist über einen
der Betrieb des Werkzeuges zweckmäßigerweise in Zusammenhang mit einer in Fig. 1 schematisch strichpunktiert
angedeuteten Absaugeinrichtung 9. Sie ist über einen
1 verbindbar. Dieser ist derart ausgestaltet, daß das -i?
darin angeordnet ist, daß es mit seiner Arbeitsseite f'
8 in Richtung aus dem Absaugraum 11 hinausweist. Bei ;;
der abgebildeten Anordnungsweise ist die Arbeitsseite I
8 in Richtung der Längsachse 4 der Antriebswelle 2 abge- 1
wandt.
fanges des Werkzeuges 3 erstreckenden Schutzwand 14 be- I
grenzt, die im Bereich der Arbeitsseite 8 des Trägers
5 eine Werkzeugöffnung 15 frei läßt. Die Schutzwand 14
kann starr oder vorzugsweise beweglich sein, sie kann f
5 eine Werkzeugöffnung 15 frei läßt. Die Schutzwand 14
kann starr oder vorzugsweise beweglich sein, sie kann f
sich auch aus starren und beweglichen Abschnitten zusammensetzen.
Beim Ausführungsbeispiel liegt ein starrer, mit
dem Antriebsaggregat 1 fest und Insbesondere einstückig
verbundener erster Wandabschnitt 16 vor, an dem eine
einen in Richtung der Längsachse 4 bewegbaren Wandabschnitt < bildende hülsenförmige Absaughaube 17 angeordnet 1st.
Die Längsverstellung erlaubt es, die Länge des im Bereich i der Werkzeugöffnung 15 aus dem Absaugraum 11 ragenden \
dem Antriebsaggregat 1 fest und Insbesondere einstückig
verbundener erster Wandabschnitt 16 vor, an dem eine
einen in Richtung der Längsachse 4 bewegbaren Wandabschnitt < bildende hülsenförmige Absaughaube 17 angeordnet 1st.
Die Längsverstellung erlaubt es, die Länge des im Bereich i der Werkzeugöffnung 15 aus dem Absaugraum 11 ragenden \
regulieren. Die Hauben-LängsversteIiung kann wie beim
AusfÜhrungsbeispieft· $'m· Rfchjmjeri'.'fcj Qe^)1Dr eh beweg ung erf öl gen,
AusfÜhrungsbeispieft· $'m· Rfchjmjeri'.'fcj Qe^)1Dr eh beweg ung erf öl gen,
-8-
weil die Absaughaube 17 sich gleichzeitig in Längs- und Umfangsrichtung erstreckende Schlitze 18 enthält, die
an z.B. von Schrauben gebildeten Vorsprüngen 19 am Antriebs aggregat 1 geführt sind.
Je nach Ausführungsbeispiel mündet mindestens ein mit
der Absaugeinrichtung verbindbarer Absaugkanal 10 am
.in den Absaugraum Rückseite des Trägers 5/ so daß die Karealmündung also,
wie aus Fig. 3 ersichtlich, der Absaugraumseite 25 des Trägers 5 gegenüberliegt. Bei der vorteilhaften Ausgestaltung
des Ausführungsbeispieles ist der Absaugkanal 10 zumindest teilweise in das Gehäuse des Antriebsaggregates
1 integriert, er kann aber auch über einen Stutzen der Absaughaube 17 in den Absaugraum 1 münden.
Der Träger 5 verfügt bei einer bevorzugten Ausgestaltung über eine nach Art eines Topfes, einer Haube oder eines
Bechers geformte Trägerwand 20, die einen an der Arbeitsseite 8 offenen (öffnung 21) Trägerraum 22 begrenzt.
Sie verfügt über einen quer zur Längsachse 4 des Werkzeuges 3 und des Trägers 5 verlaufenden viattenförmigen Bodenabschnitt
23 mit, in Richtung der Längsachse 4 gesehen, Kreiskontur. An diesen schließt sich am äußeren Rand
ein Umfangsabschnitt 24 an, der eine gewisse axiale Länge mit Bezug zur Längsachse 4 hat und sich In Umfangsrichtung
um die Längsachse 4 erstreckt. Er ist mithin insbesondere hohlzylindrisch oder hUisenförmig ausgebildet, sein Außen-
um! any iiat cvciuaiis i\rei5KUntur<
Die arbeitsseitig angeordneten Werkzeugteile 6 sind teilweise innerhalb des Trägerraumes 22 versenkt angeordnet
und ragen mit einem Arbeitsabschnitt aus dem Trägerraum 22 axial hinaus. Eine bevorzugte Art der Lagerung wird
weiter unten erläutert.
Wenn eine Staubabsaugung vorgesehen ist, besitzt der
Träger 5 zweckmäßigerweise mindestens eine einerseits zur Arbeitsseite 8 und andererseits zur dieser entgegengesetzten
Absaugraumseita 2" ausmündende Durchbrechung 29^ Sei der oben erläuterten topfför«5igen Ausgestaltung
ist mindestens eine Durchbrechung im Bodenabschnitt 23 und/od/?r mindestens eine Durchbrechung im Umfangsabschnitt
24 vorgesehen, wobei die besten Ergebnisse bei gleichzeitig in beiden Abschnitten 23,24 ausgebildeten Durchbrechungen
29 erzielt werden.
Die Durchbrechungen 29 ermöglichen den Durchgang abgeriebenen Materials und/oder eines von der Absaugeinrichtung
9 erzeugten Saugstromes. Dadurch gelangt der Abrieb auf direktem Wege zum Absaugkanal 10 und muß nicht erst
außen um die Trägerwand 20 herumgeführt werden. Wegen der rotationsbedingten Zentrifugalkraft werden außerdem
auch ohne Saugstrom Abriebpartikel durch die Durchbrechungen des Umfangsabschnittes 24 in den Absaugraum 11 geworfen.
Well der' Saugstrahl nunmehr direkt auf die an
der Arbeitsseite 8 angeordneten Werkzeugteile 6 und den Trägerraum 22 einwirken kann, erfolgt dort eine rasche
Abfuhr dp? anfallenden Abriebes^ ohne d*Q sich de? Tr'änerraum
22 oder die B^er'b^tJtifn.gs'ljeJ'eiftffe 30 der Werkzeugteile
6 zusetzen und verstopfen. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn die Werkzeugteile bewegbare Bearbeitungsteile
54 aufweisen - hierauf wird später noch eingegangen werden -, weil nunniehr die für die Bewegbarkeit notwendigen Zwischenräume
dauerhaft frei bleiben,
^weckmäßigerwei^e sind pro Träger jeweils mehrere Werkzeugteile
6 gleichzeitig mit Bezug zur Längsachse 4 in Umfangsrichtung verteilt angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel
handelt es sich um vier solcher Werkzeugteile 6 mit Winkelabständen
von jeweils 90°. Sie sind zweckmäßigerweise
jeweils einerseits am Umfangsabschnitt 24 in äußeren
Lagerungsausnehmungen 31 und andererseits innen an einem
insbesondere zentralen Lagerungsteil 33 in inneren Lagerungsausnehmungen 32 aufgenommen. Es handelt sich vorzugsweise
um eine lösbare Verbindung, so daß im Verschleißfalle ein Austausch der Werkzeugteile 6 möglich ist.
&Iacgr; Die beiden jeweiligen Lagerungsausnehmungen 31,32 liegen ■ insbesondere auf Radialstrahlen, die von der Längsachse
|: 4 ausgehen. Bei dem Lagerungsteil 33 kann es sich, wie
abgebildet, um einen z.B. zylindrischen Fortsatz handeln,
.: der am Bodenabschnitt 23 angebracht oder angeformt ist
$ und in Axialrichtung zur Öffnung .21 des Trägerraumes
* 22 ragt.
Vor allem bei mehreren Werkzeugteilen 6 ist es vorteilhaft,
wenn jeweils mehrere Durchbrechungen 29 im Bodenabschnitt 23 und im Umfangsabschnitt 24 eysgebildet sind.
*_ Beim Ausführungsbeispiel sind in jedem Abschnitt 23;24
mehrere mit Bezug ^BrVaJi gjsjacl\H j4:!,Vn Umf angsrichtung
'..'1.-'..."1'-..'T...'
gleichmäßig verteilt aufeinanderfolgende Durchbrechungen
29 vorgesehen, die auf einer Kreislinie liegen. Zugunsten einer gleichmäßigen Verteilung sind die in beiden Abschnitten
23,24 ausgebildeten Durchbrechungen 29 mit Bezug
zur Längsachse 4 in Umfangsrichtung untereinander auf
Lücke gesetzt angeordnet, so daß zwischen jeweils zwei Durchbrechungen des einen Abschnittes eine Durchbrechung
des anderen Abschnittes zu liegen kommt.
Besonders günstig ist eine Anordnung, bei der mindestens
eine im Bodenabschnitt 23 ausgebildete Durchbrechung
29 einem jeweiligen Werkzeugteil 6 axial gegenüberliegt. Auf diese Weise streicht der erzeugte Saugstrom unmittelbar
am jeweiligen Werkzeugteil 6 vorbei bzw. durch dieses hindurch. Es kann vorgesehen sein, daß die zwischen solchen
Durchbrechungen 29 angeordneten weiteren Durchbrechungen einen vergleichsweise geringeren Querschnitt oder
Durchmesser aufweisen, wie dies die Fig. 2 zeigt. Bei alledem handelt es sich jeweils zweckmäßigerweise um
kreisrunde Durchbrechungen.
Bei einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel
sind in mindestens einem der Abschnitte 23,24 mehrere sich in Umfangsrichtung mit Bezug zur Längsachse 4 erstreckende
Durchbrechungsreihen vorgesehen, die im Falle des Bodenabschnittes 23 konzentrisch zueinander und im
Falle des Umfangsabschnittes 24 axial einander gegenüber
versetzt sind. Im jeweiligen Falle können sich durchaus radiale bzw. axiale Überlappungen ergeben.
-12- I
Die gegebenenfalls im Umfangsabschnitt 24 ausgebildeten
äußeren Lagerungsausnehmungen 31 haben zweckmäßigerweise ebenfalls die Gestalt von Durchbrechungen, das heißt
durchgehenden, umfangsseitig geschlossenen Öffnungen
oder Bohrungen od.dgl., und sie befinden sich insbesondere jeweils zwischen zwei in Umfangsrichtung benachbarten
anderen Durchbrechungen 29 für die Absaugung. Auf diese Weise kann der Saugstrom auch seitlich am jeweiligen
Werkzeugteil vorbei über die Durchbrechungen des Umfangsabschnittes 24 strömen.
Insgesamt kann sich nun eine Absaugströmung einstellen,
im Rahmen derer der Abrieb auf mehreren Strömungswegen zum Absaugkanal 10 gelangt. Ein Strömungsweg führt von
der Arbeitsseite 8 um den Werkzeugträger 5 herum in den Bereich dessen Absaugraumseite, ohne den Trägerraum 22
zu durchqueren. Die anderen Absaugströme führen ausgehend von der Arbeitsseite 8 durch den Trägerraum 22 und die
Durchbrechungen 29 der Trägerwand 20 ebenfalls zum Absaugraum 11 im Bereich der Absaugraumseite 25 des Trägers
5.
Unabhängig davon, ob Maßnahmen zur Absaugung des Abriebes getroffen sind, ist es zweckmäßig, die relativ hohem
Verschleiß ausgesetzten Werkzeugteile 6 als auswechselbare
Werkzeugeinsätze 61 auszugestalten. Weil sich bei den
entsprechenden Gegebenheiten naturgemäß Ritzen und Spalte im Bereich der Montagestellen ergeben, ist die Verwendung
einer diese Bereiche dauernd säubernden Absaugeinrichtung insbesondere unteK|fl}ahüeMicn*$:i9yn&"der oben beschriebenen
Maßnahmen allerdings vorteilhaft. Auch ist es besonders zweckmäßig, den nachstehend erläuterten Aufbau des Werkzeuges
mit Maßnahmen zur Staubabsaugung insbesondere in der oben beschriebenen Weise zu kombinieren.
Die nachfolgenden Erläuterungen erfolgen anhand des abgebildeten
und bereits oben beschriebenen Trägers 5 mit mehreren Plätzen für Werkzeugeinsätze 6', obwohl auch
andere Trägerformen mit mehr oder weniger Einsatzplätzen
in Frage kommen, für die die Ausführungen entsprechend
zutreffen.
Für jeden Werkzeugeinsatz 6' ist eine der bereits oben
erwähnten äußeren und inneren Lagerungsausnehmungen 31,32 vorgesehen, die einander gegenüber in Radialrichtung
mit Bezug zur Längsachse 4 beabstandet sind· Die jeweilige innere Lagerungsausnehmung 32 sitzt näher an der Länqsachse
4 als die zugehörige äußere Lagerungsausnehmung 31. Ausgehend von einer jeweiligen inneren Lagerungsausnehmung
32 befindet sich die Träger-Längsachse 4 im Bereich einer Seite, die der der äußeren Lagerungsausnehmung
31 zugewandten Seite abgewandt und insbesondere entgegengesetzt ist.
Beide Lagerungsausnehmungen 31,32 haben je eine Aufnahmeöffnung 36,37, die einander zugewandt sind. Eine jeweilige
innere Lagerungsausnehmung 32 besitzt dazuhin an der Arbeitsseite bzw. zur Arbeits^eite hin eine weitere offene
Montageöffnung 38- Sie weist in Richtung der Längsachse
*· * · «· lallt
• > * ·· · fctt* »aiii
4 vom Bodenabschnitt 23 weg und mündet außerdem in die
zugehörige Aufnahmeöffnung 37. Dadurch sind die inneren
Lagerungsausnehmungen zwischen radial außen und axiaiseitig
durchgehend offen. Pro Einsatzplatz sitzt in jeder Lagerungsausnehmung 31,32 eines der Stecklagerstücke 34,35
des jeweiligen Werkzeugeinsatzes 6' ein, es ragt ausgehend von der jeweils anderen Lagerungsausnehmung in
die es aufnehmende hinein.
Es ist vorteilhafterweise zusätzlich vorgesehen, daß
eine jeweilige innere Lagerungsausnehmung 32 an der ihrer Aufnahmeöffnung 37 entgegengesetzten Seite eine weitere
öffnung 39 aufweist, die insbesondere auch in die zugehörige Montageöffnunq 38 mündet. Auf diese Weise hat
die innere Lagerungsausnehmung 32 die Form einer nutartigen Vertiefung, die an beiden Längsseiten offen ist.
Bei der Montage wird der jeweilige Werkzeugeinsatz 6"
mit parallel zur Verbindungslinie der zugeordneten Lagerungsausnehmungen
31,32 ausgerichteter Längsachse an die Arbeitsseite 8 herangeführt, wobei das äußere Stecklagerstück
35 innerhalb des Umfangsabschnittes 24 angeord-Il
net ist. Im Rahmen dieser Einsetzbewegung wird das innere W Stecklagerstück 34 über die Montageöffnung 38 in die
innere Lagerungsausnehmung 32 eingelegt. In dieser Position liegen sich die äußere Aufnahmeöffnung 36 und das
äußere Stecklagerstück 35 gegenüber. Nun kann der Werkzeugeinsatz 6' nach außen verschoben werden, bis auch das
äußere Stecklagerstück 35 in der zugehörigen äußeren
Lagerungsausnehmung 31 einsitzt. In dieser Stellung können
die Werkzeugeinsätze 61 arretiert werden, wozu im Bereich
der inneren Lagerungsausnehmung 32 ein lösbares Halteteil 40 angeordnet ist, das die Montageöffnungen 38 und
die darin angeordneten Stecklagerstücke 34 zumindest teilweise überdeckt. ;
Träger 5 zu fixieren, iät zweckmäßigerweise auch die
jeweilige weitere Öffnung 39 vom Halteteil 40 zumindest teilweise überdeckt. Die dabei im Bereich dieser Öffnung p
angeordnete Hai tetei lpartie kann einen Verschiebeanschlag $
für das in der zugeordneten Lagerungsausnehmung 32 angeordnete Stecklagerstück 34 bilden. Das Halteteil 40 verhindert
demnach ein Herausfallen der Stecklagerstücke 34 aus |
der inneren Lagerungsausnehmung 32 in Richtung der Längs- '
achse 4. Außerdem sind beide Stecklagerstücke 34,35 an einer Bewegung nach radial innen derart gehindert, daß
ein jeweils äußeres Stecklagerstück 35 nicht aus der ?
zugeordneten äußeren Lagerungsausnehmung 31 herausfallen kann.
Der die beiden Stecklagerstücke 34,35 enthaltende Bestandteil eines jeweiligen Werkzeugeinsatzes ist jedoch bei '
entferntem Halteteil 40 mit Verschiebespiel In Richtung
einer die beiden Stecklagerstücke verbindenden Achse i
In den beiden Lagerungsausnehmungen 31,32 aufgenommen |
(siehe die obige Montageerläuterung). -
-16-
f I III «
Bei der erläuterten Anzahl und Art und Weise der Anordnung der Werkzeugeinsätze 61 sind an dem Lagerungsteil 33
mehrere entlang einer Kreislinie mit Zentrum in der Längsachse 4 verteilte innere Lagerungsausnehmungen 32 vorgesehen.
Das Halteteil 40 hat eine äußere scheibenförmige
Abdeckpartie 45? die 3n der Arbeitsseite am Lagerungstei&idiagr;
33 die Montageöffnungen 38 überdeckend anliegt. An sie
sch!. ßt sich koaxial eine kreiszylindrische, bereits
oben erwähnte Anschlagpartie 44 geringeren Durchmessers an, die in eine an der Arbeitsseite 8 offene Träger-Ausnehmung
46 des Lagerungsteils 33 hineinragt, in die umfangsseitig die inneren Lagerungsausnehmungen 32 mit
ihren weiteren Öffnungen 39 einmünden. Zur Befestigung kann das Halteteil 40 wie abgebildet als Schraubteil
ausgebildet sein, das z.B. mit einem sich an die Anschlagpartie 44 koaxial anschließenden Gewindeabschnitt 47
in eine Gewindeverlängerung der Trägerausnehmung 46 einschraubbar ist.
Um den Verschiebeweg der Werkzeugeinsätze 6' nach radial außen mit Bezug zur Längsachse 4 zu begrenzen, ist zweckmäßigerweise
zwischen einem jeweiligen werkzeugeinsatz und dem Umfangsabschnitt 24 des Trägers 5 eine Einrichtung
48 zur Einstecktiefenbegrenzung vorgesehen. Sie wird
einsatzseitig von einem mit dem Stecklagerteil 35 verbundenen Radial vorsprung 49 gebildet (die Radialrichtung
bezieht sich hier auf die Längsrichtung eines jeweiligen
Einsatzes), der mit Bereichen des die äußere Lagerungsausnehmung 31 am Umfang begrenzenden Umfangsabschnittes
24 zusammenaHe1t$4/: : 's' · · ·*: · '··
69
-69
Bei der in Fig. 3 in der linken Bildhälfte dargestellten Ausführungsform eines Werkzeugeinsatzes 6',50 sind die
beiden Stecklagerstücke 34,35 von Endabschnitten einer Lagerachse 51 gebildet· Der Radial vorsprung 49 ergibt
sich hier aus einer DurchmeEserabstufung.
Bei ier in Fig. 3 in der rechten Bvidhäifte dargestellten
Ausführungsform eines Werkzeugeinsaczes 6',52 sind die
beiden Steck1a§gr-:tücke 34,35 einstückig an ein BearbeicungsteU
53 angeformt. Weqan stiner größeren Radialabmessungen
stellt dieses hier den Radi al vorsprung 49 dar.
Um die Lagerachse 51 oder das Bearbeitungsteil 53 an
einer Drehung zu hindern, kann mindestens ein Stecklagerbtück
34, insbesondere das innere, zusammen mit de·* es
enthaltenden Lagerungsausnehmung 32 eine Verdrehsicherungseinrichtung
bilden. Beim Ausführungsbeispiel sind die entsprechenden zusammenarbeitenden Teile mit im Querschnitt
komplementär unrunden Abschnitten ausgestattet, so daß die Verdrehsicherung formschlüssig erfolgt. Als
zweckmäßig hat es sich erwiesen, das innere Stecklagerstück 34 als Prisma mit Mehreckquerschnitt und Insbesondere
quadratischem oder Rechteckquerschnitt auszubilden und die inneren Lagerungsausnehmungen 32 entsprechend zu
konturieren.
Bei dem Werkzeugeinsatz 6',SO sind auf der separaten
Lagerachse mehrere ringförmige Bearbeitungsteile 54 drehbar angeordnet, die mi«Oe.V3 VR«.'etfeaf ä!t)s ringförmigen Abstands
haltern 59 axial auf Abstand zueinander gehalten werden
können. Sie können am radial nach außen weisenden Umfang mit einer Verzahnung nach Art eines Zahnrades versehen
sein öder beliebige andere Bearbeitungsbereiche aufweisen. Damit der Verschleiß reduzier? ist, sind sie in Radial-
|t richtung mit Bezug zur Lagerachse 51 elastisch aufgehängt.
f. Hierzu befindet sich zwischen den vorhandenen Bearbeitungsteilen
und der Lagerachse eine diese insbesondere vollständig umgebende Elastikeinrichtung mit radialer Nachgiebigkeit.
Beim Ausführungsbeispiel ist sie als Federeinrichtung
aufgebaut und weist eine koaxial auf der Lagerachse 51 angeordnete Spiralfeder 56 auf. Zwischen
deren einzelnen Windungen und dem Außenumfang der Lagerachse 51 ist Spiel für Radialdehnung vorgesehen.
In Fig. 1 ist bei 57 ein mit Werkzeugeinsätzen 6',50
bestücktes Werkzeug abgebildet Die hier verwendeten
;■: Lagerachsen 51 besitzen ein prismatisches inneres Steck-&iacgr;.
lagerstück 34, einen darauffolgenden zylindrischen, die
Spiralfeder 56 tragenden Achsabschnitt und anschließend % daran einen weiteren zylindrischen Achsabschnitt ver-•
ringerten Durchmessers, der das äußere Stecklagerstück 35 bildet. Die Bearbeitungsteile 54 und gegebenenfalls
vorhandenen Abstandselemente 57 sind im montierten Zustand axial zwischen dem Umfangsabschnitt 24 jnd dem Lagerungste11
33 gehalten. In Fig. 1 bei 58 ist ein Werkzeug 3 dargestellt, das mit einstückigen Werkzeugeinsätzen 6*, 52'
bestückt ist, dessen Bearbeitungsteil 53 einstückig mit
f; den Stecklagerstücken 34,35 ausgebildet 1st. Das Bearbei-
t'i _ «·*·«· MM I MM &Lgr;
••ti
tungstei! 53 ist hier kiotzförmig oder quaderförmig ausgestaltet
und am Bearbeitungsbereich 30 mit einer geeig-
f neten Bearbeitungsoberflache, z.B. einem Schleifbelag |
od.dgl.,versehen. 1
Claims (24)
1. Motorisch zu einer Rotationsbewegung antreibbares
Werkzeug zum Abtragen von Material von einer Oberfläche an z.B. einer Wand oder einem Gegenstand, das in Gebrauchsstellung an einem insbesondere transportablen Antriebsaggregat
angeordnet ist und einen Träger für mindestens einen an seiner in dieser Stellung dem Antriebsaggregat
entgegengesetzten Arbeitsseite lösbar angeordneten Werkzeugeinsatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
jeweiliger Werkzeugeinsatz (61) an einander entgegengesetzten
Seiten jeweils ein Stecklagerstück (34,35) aufweist, daß am Träger (5) für einen jeweiligen Werkzeugeinsatz
(61) zwei einander gegenüber beabstandete, zum einen unter größerem und zum anderen unter geringerem
Abstand zur Träger-Längsachse (4) angeordnete äußere und innere Lagerungsausnehmungen (31,32) vorgesehen sind,
durch deren einander zugewandte Aufnahmeöffnungen (36,37) die Stecklagerstücke (34,35) des dazwischen angeordneten
Werkzeugeinsatzes (61) in die jeweilige Lagerungsausnehmung
(31,32) hijaeinragef, -d-ag di-e· innere Lagerungs-
Il # #
ausnehmung (32) an der Arbeitsseite (8) eine in Richtung der Träger-Längsachse (4) und zur zugehörigen Aufnahmeöffnung
(37) offene Montageöffnung besitzt und daß im
Bereich der inneren Lagerungsausnehmung (32) ein eine jeweilige Montageöffnung (38) zumindest teilweise überdeckendes,
lösbares Halteteil (40) angeordnet ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige innere Lagerungsausnehmung (32) an der ihrer Aufnahmeöffnung (37) entgegengesetzten Seite
eine weitere öffnung (39) aufweist, die zweckmäßigerweise
zusätzlich zur bzw. in die Montageöffnung offen ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere öffnung (39) zumindest teilweise vom
Halteteil (40) überdeckt ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Bereich der jeweils weiteren Öffnung (39) angeordnete Partie (44) des Halteteils (40) einen Verschiebeanschlag
für das in der Lagerungsausnehmung (32) angeordnete Stecklagerstück (35) bildet.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere mit Bezug auf die Träger-Längsachse
(4) in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Werkzeugeinsätze (6') am Träger insbesondere an einem
zentralen Lagerungsteil (33) mehrere insbesondere entlang
einer zentrischen Kreislinie verteilte innere Lagerungs-
• I Il I Il * &Lgr; « *
til »&igr;*· · « · «
■I ti ill·!«« *· a«
ausnehmungen (32) vorbanden sind, wobei das vorzugsweise
als Schraubteil ausgebildete Halteteil (40) eino äußere insbesondere scheibenförmige Abdeckpartie (45) für die
Montageöffnungen (38) und eine axial insbesondere daran
anschließende zylindrische Anschlagpartie (44) geringeren
Durchmessers für die weiteren Öffnungen (39) besitzt, welche Anschlagpartie (44) zweckmäßigerweise in einer
Träger-Ausnehmung (46) angeordnet ist, in die die weiteren öffnungen (39) umfangsseitig einmünden.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem Werkzeugeinsatz
(61) und dem Träger (5) eine Einrichtung (48) zur Einstecktiefenb,grenzung des jeweils äußeren Stecklagerstücks
(35) in bezug auf die äußere Lagerungsausnr-hmung
(31) angeordnet ist, die trägerseitig von Bereichen der die äußere Lagerungsausnehmung (31) begrenzenden
Trägerwand (20) und e i nsatzsei t i g von einem mit dem Stc.-.klagerteil
(35) verbundenen Radial vorsprung (49) gebildet sein kann.
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Stecklagerstück (34)
&PSgr;&igr; eines jeweiligen Werkzeugeinsatzes (61) zusammen mit
der es enthaltenden Lagerungsausnehmung (32) eine Verdrehsicherungseinrichtung
bildet, wozu beide Teile im Querschnitt komplementär unrund ausgebildet sein können und
a das Stecklägerstück zumindest über einen Teil seiner
Länge insbesondere prismatische Form hat.
«II«
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Stecklagerstücke (34,35)
enthaltende Bestandteil mindestens eines Werkzeugeinsatzes (61) bei entferntem Halteteil (40) mit Verschiebespiel
in Richtung einer die beiden Stecklagerstücke (34,35) verbindenen Achse in den beiden Lagerungsausnehmungen
(31,32) aufgenommen ist. &ngr;
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stecklagerstück (34,
35) mindestens eines Werkzeugeinsatzes (6') und zweck- lj
mäßigerweise beide Stecklagerstücke von Endabschnitten |
einer Lagerachse (51) gebildet sind, auf der mindestens ein insbesondere drehbares ringförmiges Bearbeitungsteil
(54) und zweckmäßigerweise mehrere solche Bearbeitungsteile
axial aufeinanderfolgend angeordnet sind.
10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorhandenen Bearbeitungsteilen (54)
und der Lagerachse (51) eine diese umgebende Elastikeinrichtung insbesondere in Gestalt einer Federeinrichtung
angeordnet ist, wobei letztere vorzugsweise eine koaxial auf der Lagerachse (51) angeordnete Spiralfeder (56)
aufweist.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Werkzeugeinsatz (6*)
ein Bearbeitungstell (53) mit mindestens einem einstückig
damit ausgebildeten Stecklagerstück (34,35) aufweist.
-5-
• f » * · * tall I HM
■ ·
&Egr; • · -O
12. Merkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger-Längsachse (4) im Bereich
einer Seite der inneren Lagerungsausnehmung (32) einer jeweiligen Ausnehmungspaarung angeordnet ist, die von
deren aer äußeren Lagerungsausnehmung {31} zugewan^L^r:
Seite abgewandt ist und insbesondere in entgegengesetzte Richtung weist.
13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, das in
Gebrauchsstellung zumindest teilweise in einem eine Werkzeugöffnung aufweisenden und mit einer Absaugeinrichtung
verbindbaren Absaugraum am Antriebsaggregat angeordnet ist, wobei seine Arbeitsseite in Richtung auf den Absaugraum
weist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) mindestens eine einerseits zur Arbeitsseite (8) und andererseits
zur dieser entgegengesetzter« Absaugraumseite (25) des Trägers (5) ausmündende Durchbrechung (29) aufweist.
14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Durchbrechung (29) in einer Trägerwand
(20) vorgesehen ist, die topfförmig oder haubenförmig
mit arbeitsseitiger öffnung (21) aes begrenzten Trägerraumes
(22) ausgebildet ist.
15. Werkzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine die Durchbrechungen (29)
aufweisende Trägerwand mit einem quer und hierbei zweckmäßigerweise
rechtwinkelig zur Längsachse (4) des Trägers
ver &igr; auTenaen, z.b. &rgr; &igr;atxenrorimgen öoaenaDscnm tt
-6-
> ·4 4·4···· 4· 0«
und mit einem mit Bezug zur Längsachse in Umfangsrichtung
verlaufenden Umfangsabschnitt aufweist, an welchem Umfangs·
abschnitt (24) zweckmäßigerweise die äußeren Lagerungsausnehmungen
(31) z.B. in Gestalt von durchgehenden, am Umfang geschlossenen Öffnungen oder Bohrungen oG-dgl.
ausgebildet sind.
16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenabschnitt (23) in Richtung der Längsachse (<&Pgr; gesehen eine Kreiskorctu: hat.
17. Werkzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfangsabschnitt (24) hohlzylindrisch
oder hülsenfcrmig und insbesondere mit Kreiskontur ausgebildet
ist.
18. Werkzeug nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Durchbrechung (29) im Bodenabschnitt (23) und/oder im Umfangsabschnitt (24)
ausgebildet ist.
19. Werkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenabschnitt (23) und/oder 1m Umfangsabschnitt
(24) mehrere Durchbrechungen (29) ausgebildet sind, die mit Bezug zur Längsachse (4) des Trägers (5) 1n Umfangsrichtung
Insbesondere gleichmäßig verteilt vorzugsweise aufeinanderfolgend und zweckmäßigerweise auf einer Kreislinie
Hegend angeordnet sind.
-7-
ISI ···· · * i- 4
1 > 1 %t · · I
J ol -^ - I ·
20- Werkzeug nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenabschnitt (23) und im Umfangsabschnitt (24)
ausgebildete Durchbrechungen mit Bezug zur Längsachse
(4) det Trägers in Umfangsrichtung auf Lücke gesetzt
m angeordnet sind.
21. Werkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Durchbrechung '29) kreisrund ausgebildet ist.
22. Werkzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine in der Trägerwand
(20) insbesondere im Bodenabschnitt (23) ausgebildete Durchbrechung (29) einem Werkzeugeinsatz (61) axial gegenüberiiegt.
23. Werkzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Umf ausrichtung des Trägers (5) verteilt
angeordnete Werkzeugeinsätze (6') vorhanden sind und jedem Werkzeugeinsatz (6') eine im Bodenabschnitt (23)
ausgebildete Durchbrechung (29) axial gegenüberliegt,
wobei zweckmäßigerweise zwischen in Umfangsrichtung benachbarten solchen Durchbrechungen jeweils mindestens eine
weitere Durchbrechung mit insbesondere geringerem Querschnitt oder Durchmesser angeordnet ist.
24. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Umfangis des in Ge-
k»....U..t<.11u·» k.<i.J1I.U.. T-y___» / C \ _x__ _li &agr;
israu\»il97«iGrruii^ VCl ilfu I itlfCll &Ggr; &ngr; &agr; ^ C f 3 \ <* I CfIIC III I U D C £ U U
zu dieser längsver-s>eTjb-4rfe. Ä634u.gfca'ube angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8914345U DE8914345U1 (de) | 1989-12-06 | 1989-12-06 | Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares Werkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8914345U DE8914345U1 (de) | 1989-12-06 | 1989-12-06 | Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares Werkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8914345U1 true DE8914345U1 (de) | 1990-01-25 |
Family
ID=6845208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8914345U Expired - Lifetime DE8914345U1 (de) | 1989-12-06 | 1989-12-06 | Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares Werkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8914345U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0588436A1 (de) * | 1992-09-18 | 1994-03-23 | LUPATO ANTONIO ER. S.r.l. | Handgeführte Scharriervorrichtung mit rotierenden Werkzeugen |
WO2006122532A1 (de) * | 2005-05-19 | 2006-11-23 | Johann Orterer | Fasenfräsvorrichtung |
-
1989
- 1989-12-06 DE DE8914345U patent/DE8914345U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0588436A1 (de) * | 1992-09-18 | 1994-03-23 | LUPATO ANTONIO ER. S.r.l. | Handgeführte Scharriervorrichtung mit rotierenden Werkzeugen |
WO2006122532A1 (de) * | 2005-05-19 | 2006-11-23 | Johann Orterer | Fasenfräsvorrichtung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0836544B1 (de) | Elektrische handschleifmaschine | |
DE69002043T2 (de) | Rotationszerstäuber. | |
EP1618990B1 (de) | Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifer | |
EP2052813B1 (de) | Tellerschleifer sowie Schleifteller mit Schnellspanneinrichtung | |
EP2551054B1 (de) | Anordnung zum Schleifen von Elektroden | |
DE3531160A1 (de) | Werkzeugwechsler fuer eine werkzeugmaschine | |
EP1395393A1 (de) | Handgeführtes elektrowerkzeug mit schutzhaube | |
DE2715357A1 (de) | Werkzeugaufnahmevorrichtung | |
DE10059975A1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
EP0156231A2 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken durch einen Energiestrahl hoher Leistungsdichte, insbesondere einen Laserstrahl eines CO2-Lasers | |
EP0911116A1 (de) | Schleifkörper und Befestigungsvorrichtung | |
EP2509749B1 (de) | Elektrodenschleifvorrichtung | |
EP2440371B1 (de) | Schleif- und/oder polierwerkzeug und herstellungsverfahren | |
DE2856881A1 (de) | Bearbeitungsgeraet fuer zahnmodelle | |
DE8914346U1 (de) | Motorisch zu einer Rotationsbewegung antreibbares Werkzeug | |
DE8914345U1 (de) | Motorisch zu einer Rotationasbewegung antreibbares Werkzeug | |
EP0842012B1 (de) | Schwingschleifer | |
EP0307550A1 (de) | Schwenkbare Werkzeugaufnahme für Roboter | |
EP0717666B1 (de) | Stufenlos verstellbarer bürstenträger | |
DE102018119980A1 (de) | Spann- oder Greifeinrichtung | |
WO1999056919A1 (de) | Werkzeugmaschine mit werkzeugwechsel | |
DE3417471A1 (de) | Vorrichtung zum ausfraesen einer einlaufoeffnung | |
DE202019105846U1 (de) | Elektrohandwerkzeugmaschine | |
DE4306009C2 (de) | Absaugeinrichtung für eine Flächenschleifmaschine | |
DE4238245A1 (en) | Hand-held power driven polishing or grinding tool - has attached duct which can be connected to suction source to remove dust generated by tool |