DE8914288U1 - Schraubwerkzeug für Eckventils - Google Patents

Schraubwerkzeug für Eckventils

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Description

Bee ehre ibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schraubwerkzeug zum Verschließen von Eckventilen für den Leitungsanschluß von Wasserbeckensrmatüren, WC-Spülkasten o.dgl. Sanitareinrichtungen mit an dem einen Kopf des Werkzeugschaftes angeordnetem Maulschlüssel und auf einen Einsatz für das Schraubwerkzeug zum Aufschrauben und Lösen von im Auslaufbereich von Wasserhähnen o.dgl. angeordnetsn Strahlregler.?! ofS-sr Durch?.aufbegrenzern und zum Betätigen von Entlüftungsventil^;* fr Heizkörper o.dgl. heizungstechnische Einrichtungen sowie auf einen mit dem Einssi &zgr; verbindbaren Sammelbehälter zum Auffangen der bei Betatigen des Entlüftungsventil« aus der Ventilöffnung austretenden Flüssigkeit.
Eckventile, welche vorallem in der Sanitärtechnik eingesetzt werden, dienen als Absperr- bzw. Regulierelemente zwischen einer, beipielsweise innerhalb einer Gebäude- oder Installationswand geführten, helß- oder Kaltwasserleitung und beispielsweise einer Armatur eines Handwaschbeckens. Einlaßseitig des auf der jeweiligen WandungsauBenseite zu montierenden Eckventils ist ein Gewindeabschnitt vorgesehen, welcher durch eine entsprechende Wandungsöffnung in eine Gewindemuffe oder beispielsweise eine Wandscheibe der Versorgungsleitung einschraubbar ist. Senkrecht zur Einlaßrichtung des Eckventile befindet sich ein Auslaßstutzen, an welchen eine zu der Armatur führende Verbindungsleitung mittels einer überwurfmutter anechließbar ist. Auf der Außenseite des Ventilabschnittes, welcher sich in einer geraden Verlängerung an den Gewindeabschnitt des Eckventils anschließt, befinden sieh bei einer Ausführungsform zwei gegenüberliegende und gegenüber der zumindest bereicheweise runden Ventilaußenseite erhabene
Anlageflächen zum Ansetzen eines Maulschlüssels mit einer Schlüsselweite von üblicherweise SW 19. Aus optischen Gründen sind die erhabenen Anlageflächen auf der üuBenseite des Ventilabschnitts nur etwa im Bereich bzw. der Höhe des Auslaßstutzens gsolldet. Bei einer anderen Ausführungsform eines Eckventils ist jener Ventilabschnitt mit im wesentlichen durchgehenden kreisförmigen Außenumfang ausgebildet. Beim Einschrauben dieses Eckventils mit seinem Gewindeabschnitt in die Gc^indemuffe oder Wandscheibe dar Versorgungsleitung behilft man sich eines zurechtgebogenen Hakens, welcher mit seinem abgewinkelten Ende in die Auslaibohrung des Ventilgehäuses bzw. in den Auslaßstutzen eingesteckt wird. Die zur Befestigung der Verbindungsleitung mit dem Auslaßf?tutzen des Eckventils vorgesehene Überwurfmutter ist als Sechskant zum Aufstecken eines offenen Ringschlüssels, ebenfalls mit einer Schlüsselweite von SW 19, ausgebildet.
Nachteilig bei der Montage von Eckventilen ist, daß zwei verschiedene Werkzeuge bzw. Schlüssel eingesetzt werden müssen, um einmal das Eckventil mit seinem Gewindeabschnitt in die Gewindemuffe, Wandscheibe o.dgl. einzuschrauben und zum anderen die Oberwurfmutter an dem Außengewinde des Auslaßstutzens festzuziehen. In der Praxis wird jedoch, häufig auch aus Bequemlichkeit, die als Sechskant ausgebildete überwurfmutter mit dem Maulschlüssel festgezogen, welcher auch zum Einschrauben der die Anlageflächen aufweisenden Echventilausführungen verwendet wird. Dies führt oft zu einem Abrutschen des Werkzeuges und damit zu einer Beschädigung der Verchromung des Eckventils. Derartige Beschädigungen durch Abrutschen des Werkzeuges ergeben sich beinahe zwangsläufig bei einem Arbeiten unter beengten Raumverhältnissen, wie beispielsweise bei der Installation von Eckventilen unterhalb von Handwaschbecken, Spülen &ogr; dgl.. Auch beim
wandeeitigen Einechrauben dee Echventils in die Gewindemuffe der Versorgungeleitung kommt es, insbesondere bei beengten Arbeitsverhältnissen, häufig zu einem Abrutschen des Maulschlüssels von den wnlageflachen der Ventilhülse bzw. des Hakens aus dem Auslaßstutzen bei den Eckventilen ohne entsprechende Anlageflächen. Darüberhinaus weisen die bekannten Montagewerkzeuge für Eckventile den Nachteil auf, daß bei einem versehentlichen Anstoßen oder Anschlagen an keramische Bauteile, wie Fliesen, Toilettenbecken, Waschbecken o.dgl., gerade als Folge eines Abrutschens des Schraubwerkzeuges von dem Eckventil, die keramischen Bauteile beschädigt werden können. Um eine Beschädigung von keramischen Bauteilen zu vermeiden und darüberhinaus zu verhindern, daß auch das zu schraubende Material während des Aufdrehens bzw. des Abdrohens nicht beschädigt wird, ist es für einen verstellbaren Einmaulschlüssel aus der DE 37 01 615 Al bereits bekannt, das Schraubwerkzeug aus glasfaserverstärktem Kunststoffmaterial herzustellen oder zumindest die Konvexen Werkzeugaußenflächen mit einem derartigen Kunststoffmateriai zu versehen.
Nachteilig ist ferner, daß der Sanitärhandwerker eine Reihe von verschiedenen Werkzeugen mit sich führen muß, um bspw. bei der Montage eines Waschbeckens die erforderlichen Eckventile und danach die im Auslaufbereich des Wasserhahnes einzuschraubenden Strahlregler oder Durchlaufbegrenzer zu montieren. Zudem hat sich das für Strahlregler und Durchlaufbegrenzer bekannte Werkzeug u.a. auch wegen seiner geringen Haltbarkeit, bspw. beim Austausch von durch Kalk und dergleichen Ablagerungen am Wasserhahn-Auslauf festgebackenen Strahlreglern, in der Praxis nicht bewährt. Auch für die Betätigung eines Entlüftungsventils an einem Heizkörper muß der Monteur derzeit einen gesonderten Schlüssel verwenden, wobei das
aus der Ventilöffnung austretende Wässer häufig zu einem Verschmutzen von Fußböden, Teppichböden, Tapeten, Wänden und/oder der Heizkörper führt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schraubwerkzeug der eingangs genannten Art anzugeben, welches bei wesentlich verbessertem Gebrauchszweck einen universellen Einsatz für im Sänitärbereich und Heizungsbau auszuführenden Montage- und Wartungsarbeiten auch unter beengten Platzverhältnissen und ohne Beschädigung des jweiligen Anbauteils oder angrenzender keramischer Bauteile im Hinblick auf eine schnelle und einfache Montage von Eckventilen, Strahlreglern oder Durchlaufbegrenzern und ein einfaches Entlüften von Heizkörpern ohne die Gefahr einer Verschmutzung durch aus dem Entfüftungsventil austretende Flüssigkeit erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es nach der Erfindung im wesentlichen vorgesehen, daß der Maulschlüssel beidseitige, gegenüber der Maulöffnung zumindest bereichsweise nach innen vorstehende Seitenführungen aufweist.
Bei dem erfindungsgemäßen Schraubwerkzeug ist ein Abgleiten oder Abrutschen des Maulschlüssels beim wandseitigen Einschrauben des Eckventils und damit eine Beschädigung des Eckventils praktisch ausgeschlossen. Dies wird dadurch erreicht, daß sich bei angesetztem Maulschlüssel, d.h. in Anlagestellung befindlichen Anlageflächen von Eckventil und Maulschlüssel, die beiden Seitenführungen des Maulschlüssels seitlich der erhabenen Anlageflächen an dem Ventilabschnitt bzw. an den durch die Anlageflächen sich ergebenen Seitenflanken der Ventilhülse erstrecken und somit ein seitliches Ausweichen bzw. Abrutschen des Maulschlüssels von dem Ventilabschnitt bzw.
seinen Anlageflächen verhindern. Hierdurch ist auch ein Arbeiten unter beengten Raumverhältnissen, wo das Ansetzen des Werkzeuges an die Anlageflächen der Ventilhülse häufig nur durch Abtasten festgestellt werden kann, ohne die Gefahr eines Abrutschens des erfindungsgemäßen Schraubschlüssels gewährleistet.
j.Ii exiiei. ci.eLe;ii ueauiiusieii Husiuiuuiiybiuiiii uei n.i J. j.iiuuiiy ist es vorgesehen, daß die Seitenführungen etwa im Bereich der Mitte-Längsachse der Maulöffnung auf den Öffnungsgrund der Maulöffnung zurückgeführt sind. Hierdurch steht trotz der nach innen vorstehenden Seitenführungen die auch ein konventioneller Maulschlüssel gleicher Schlüsselweite aufweisende Einstecktiefe zur Verfügung, was sich günstig auf den Formschluß zwischen Maulöffnung und Anlageflächen der Ventilhülse auswirkt und zu einer gleichmäßigen Einleitung bzw. Übertragung der beim Aufschrauben auftretenden Kraft führt, verbunden mit einer nochmaligen Reduzierung der Gefahr eines unbeabsichtigten Abgleitens des Schlüssels von dem Eckventil.
Der, vorzugsweise eine Schlüsselweite von s = 19,1 mm aufweisende, Maulschlüssel sollte nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine Mauldicke zwischen den Seitenführungen von a = 6 bis 12 mm, vorzugsweise von a = 8 mm, besitzen. Hierdurch ist sichergestellt, daß bei aufgestecktem Maulschlüssel die Seitenführung praktisch spielfrei an den durch die Anlageflachen sich ergebenden Seitenflanken der Ventilhülse anliegen, wodurch die Handhabung nochmals verbessert ist. Mit einer Schlüsselweite von s = 19,1 mm ist das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug für Eckventile von praktisch allen Hers tellern einsetzbar.
Die Freigängigkeit des vorgeschlagenen Schraubwerkzeuges
laßt sich nach einem Gedanken der Erfindung dadurch verbessern, daß die Maulöffnung um etwa Y * 10 bis 30", vorzugsweise um Y= 15*, gegenüber der Mitte-Längsachse des Werkzeugschaftes versetzt ist.
Eine nochmalige Erhöhung der Freigängigkeit läßt sich nach einem wiederum anderen Gedanken der Erfindung dann erreichen, wenn der .Maulschlüssel um etwa Gt = 10 bis 20°, vorzugsweise um (£ = 15",, gegenüber der Mitte-Längsachse des Werkzeugschaftes nach außen abgewinkelt ist, so daß das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug auch unter engsten Raumverhältnissen wirkungsvoll eingesetzt werden kann.
Der Verbesserung des Gebrauchszwecks dient auch die erfindungsgemäße Maßnahme, die Seitenführungen im wesentlichen bündig mit den Flachseiten des Maulschlüssels abschließen zu lassen mit einer Schlüsselstärke von vorzugsweise b = 12 mm.
Nach einem besonderen Gedanken der Erfindung ist es
VCrCSSSh*"1 AaR &lgr;&tgr;\ &Lgr;&ogr;&tgr;&eegr; Horn Mail! crhlüsRpl
gegenüberliegenden Kopf des Werkzeugschaftes ein offener, vorzugsweise als Sechskant ausgebildeter. Ringschlüssel mit einer Schlüsselweite von s = 19 mm vorgesehen ist. Somit bedarf es nur eines einzigen Werkzeuges, um die wandseitige Montage des mit Anlageflachen versehenen Eckventils einerseits und das Festziehen der Überwurfmutter andererseits durchzuführen. Der häufig zu beobachtenden Unsitte des Anziehens der Kutter mittels des für die Montage des Eckventils benötigten Maulschlüssels ist damit wirksam vorgebeugt. Nach Einschrauben des Eckventils muß das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug lediglich vom Benutzer gedreht werden, um nunmehr die Überwir.fmutter festzuziehen. Danach wird das Schraubwerkzeug mit seinem offenen Ringschlüssel über die
Verbindungsleitung verschoben, so daß der Schlüssel mit seiner Ringöffnung nunmehr von der relativ zur Überwurfmutter im Durchmesser kleineren Verbindungsleitung abgezogen werden kann. Durch die Ausbildung des Ringschlüssels als Sechskant ergeben sich relativ große Anlageflächen zwischen Schlüssel und Mutter, verbunden mit einem großen Kraftschluß.
Die Öffnungsweite des offenen Ringschlüssels sollte nach einer Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens c = 10 ™. bis 17 mm, vorzugsweise c = 12 mm, betragen, um einen -
guten Form- bzw. Kraftschluß sicherzustellen.
Um auch bezüglich der Ringseite des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges ein Arbeiten unter beengten Platzverhältnissen zu ermöglichen, ist nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform der Ringschlüssel um ß = 10 bis 20°, vorzugsweise um ß = 15°, gegenüber der Mitte-Längsachse des Werkzeugschaftes nach außen abgewinkelt.
Eine weitere Verbesserung der Handhabung ergibt sich nach einem an deren Vorschlag der Erfindung dann, wenn Maulschlüssel und Ringschlüssel nach entgegengesetzten Seiten des Werkzeugschaftee hin abgewinkelt sind, so daß das Schaftende bzw. die Ring- oder Maulaeite des Werkzeuges entsprechend den örtlichen Gegebenheiten wahrend der Schraubbewegung von dem Monteur weg oder zu ihm hin gerichtet werden kann.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß das Schraubwerkzeug durch einen Einsteckzapfen für die Auelaßbohrung eines Eckventils gekennzeichnet ist. Durch Einsetzen des Eineteckzapfens in die auslaßseitige Bohrung im Ventilgehäuse lassen sich damit auch Eckventile, welche
keine Anlagefläche zum Ansetzen eines Maulschlüssels aufweisen, einfach und bequem montieren. Durch die Anordnung des Einsteckzapfens ist das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug universell für praktisch alle auf dem Markt befindlichen Eckventile einsetzbar.
In einer ersten Ausgestaltung dieses Erfindungsgedankens ist es vorgesehen, UaB der Einsteckzapfen einen Durchmesser von etw? d = 10,4 mm aufweist und sich mit einer Länge von etwa 1 = 10 mm von einem der beiden Rückenteile des Maulschlüssels nach außen erstreckt. Hierdurch ist eine gute Freigängigkeit des erfindungsgemäßen Werkzeugs insbesondere unter beengten Platzverhältnissen während des Einschraubens des Eckventils mit seinem Gewindeabschnitt in die Muffe oder Wandscheibe der Versorgungsleitung gewährleistet. Mit einem Durchmesser des Einsteckzapfens von d = 10 mm ist das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug für praktisch alle auf dem Markt befindlichen Eckventile mit rundem Ventilkörper einsetzbar.
Zweckmäßigerweise besteht der Einsteckzapfen aus V2A-Stahl oder verzinktem Stahl.
Die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten des vorgeschlagenen Schraubwerkzeugs läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erhöhen, daß das Schraubwerkzeug im Abstand voneinander angeordnete AnlageflAchen für einon im Auslaufbereich eines Wasserhahns o.dgl. vorgesehenen Strahlregler oder Durchlaufbegrenzer aufweist. Somit können mit ein und demselben Schraubwerkzeug sowohl die wandseitige Montage der auf dem Markt befindlichen Eckventile, die Verbindung des Eckventile mit der jeweiligen sanitären Einrichtung vorgenommen und darüberhinaus Strahlregler oder
Durchlaufbegrenzer am Auslauf von Hasserhähnen montiert bzw. zum Austausch demontiert werden.
In einer Ausführungsform dieses Gedankens sind erfindungsgemäß zwei Paare von jeweils gegenüber!tagenden Anlageflächen vorgesehen mit einem einer Schlüsselweite von etwa &egr; = 22 mm entsprechenden Abstand ctes i-.inen Anlageflächen-Paares und mit einem einer Schlüsselweite von etwa s = 26 mm entsprechenden Abstand des anderen Anlageflächen-Paares. Damit ist der Schlüssel für die öbiichs-rweise im Sani tftrbereich eingssetzttsn Strahlregler oder Durchlauftijgrenzer rn.ii; Außengewinde verwendbar.
Besonders vorteilhaft dabei ist e«, wenn die Anlageflächen erfindungsgemäß von im Bereich einer bzw« beider Flachseiten des Maulschlüssels vorgesehenen Backen, Nocken o.dgl. Ausformungen gebildet sind, wodurch ein festes Anziehen der Strahlregler gewährleistet ist. Auch in Falle, daß der in Folge Verstopfung und/oder Verkalkung auszutauschende Strahlregler äußerst fest in der AuslaBöffnung des Wasserhahns o.dgl. sitzt, ermöglichen die erfindungsgemäßen Backen, Nocken o.dgl. ein müheloses Lösen des Strahlreglers, ohne daß es zu einem Abrutschen des Werkzeuges kommt.
Die universelle Einsatzmöglichkeit des vorgeschlagenen Schraubwerkzeugs ist nach einem weiteren Gedanken der Erfindung noch dadurch erweitert, daß es zur Aufnahme eines Einsatzes für im Auelaufbereich von Wasserhähnen o.dgl. vorgesehene Strahlregler oder Durchlaufbegrenzer mit i.w. zylindrischer Außenmantelflache ausgebildet ist. Solche Strahlregler oder Durchlaufbegrenzer ohne Sehlüsöelweite finden sich häufig bei Küchenarmaturen. Derartige Strahlregler sind aber auch oft an Waschbeckenarmaturen von Hotelzimmern montiert, wo durch
&iacgr;&ogr;
die zylindrische bzw. glatte Außenmantelflache des Strahlreglers eine Diebstahlsicherung erreicht ist
einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Einsatz einen AuSensechskant mit einer Schlüsselweite von s = mm für den Ringschlüssel auf. Selbstverständlich ist es möglich, bsp. &khgr;&tgr;&igr; Falle, daß der Ringschlüssel des Schraubwerkzueges beschädigt ist, für den erfinungsgemäßen Einsatz einen üblichen Ringschlüssel oder Maulschlüssel von entsprechender Schlüsselweite zu verwenden.
Nach einer weitern Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens weist der Einsatz eine Aufnahme mit sich nach innen verjüngendem Innenkonus zum Einsetzen . eines Strahlreglers bzw. Durchlaufbegrenzers auf. Durch
P den Innenkonus der Aufnahme ergibt sich ein drehfester
■; Halt des jeweiligen Strahlreglers bzw. Durchlaufbegrenzers
ri nach dem Einstecken. Das Umschließen des Strahlreglers
J führt schließlich zur Übertragung eines hohen
Z Drehmomentes, wodurch die Montage bzw. Demontage
derartiger Strahlregler einfach und bequem durchzuführen < ist. Die Verdrehsicherheit zwischen Strahlregler und
Aufnahme kann im Bedarfsfalle durch einen im Bereich des || Innenkonus eingearbeiteten Ring aus weichem oder ggf.
h härterem Kunststoff oder Gummi verbessert werden.
7 Daneben kann für eine nochmalige Verbesserung der
Handhabung des erfindungegemäßen Einsatzes seine Aufnahme
&ngr; auf ihrer Außenseite eien Rändelung, Riffelung &ogr;.dgl.
Rauhung aufweisen, wodurch sich der Einsatz besondere bequem und einfach auf einen Strahlregler im Falle seiner Demontage aufstecken bzw. zentrieren lädt.
Die Einsatzmöglichkeiten des erfindungegemaßen
ui Schraubwerkzeuges mit Einsatz lassen sich nach einem
anderen Vorschlag der Erfindung noch dadurch erweitern, |j
daß der Einsatz zum Aufstecken und Betatigen eines f
Entlüftungsventile für Heizkörper o.dgL· §
heizungstechnische Einrichtungen ausgebildet ist. Es bedarf damit nur noch eines Werkzeuges, um ein Großteil |
der üblicherweise von den Hausbewohnern selbst f
ausgeführten Wartungsarbeiten im Sanitär- und Heizungsbereich zu erledigen.
Vorteilhafterweise weist der Einsatz einen Innenvierkant mit einer Schlüsselweite von e = 5 mm für das Entlüftungsventil auf.
Eine besonders robuste Ausführungsform ergibt sich erfindungsgemäß dann, wenn der Innenvierk*ant an einem zylindrischen Fortsatz gebildet ist, welcher sich von der der Aufnahme für den Strahlregler bzw. Durchlaufbegrenzer gegenüberliegenden Stirnseite des Einsatzes seitlich nach außen erstreckt.
Schraubwerkzeuges läßt sich nach einem wiederum anderen Gedanken der Erfindung noch dadurch abrunden, daß der Einsatz zur Halterung eines Sammelbehälters für die bei Betätigen des Entlüftungsventils aus der Ventilöffnung austretende Flüssigkeit ausgebildet ist, so daß bei einem Entlütten eines Heizkörpers keinerlei Verschmutzung an Fußböden, wie bspw. Teppichböden, Wänden, Tapeten oder am Heizkörper selbst auftreten können.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist der Sammelbehälter an seiner einen Seitenwandung eine Durchstecköffnung für den zylindrischen Fortsatz des Einsatzes und an der gegenüberliegenden Seitenwandung eine Öffnung zum seitlichen Umgreifen der Ventilöffnung,
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vorzugsweise zum seitlichen, umfangsseitigen Umgreifen des Entfüftungsventils mit Ventilöffnung, auf. Hierdurch ist auch bei angeeetztom Sammelbehälter ein einfaches Aufstecken des an dem zylindrischen Fortsatz des Einsatzes vorgesehenen Innenvierkantes auf den entsprechenden Vierkantzapfen des Entlüftungsventils sowie ein problemloses öffnen und Schließen des Entfüftungsventils durch Verdiene&iacgr;&iacgr; ties Einsätze»
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zylindrische Fortsatz des Einsatzes einen Einstich aufweist, auf welchen der Sammelbehälter mit seiner Durchtrittsöffnung längsverschieblich gehalten ist. Hierdurch ist erreicht, daß unabhängig von der jeweiligen Einstecktiefe des Innenvierkantes des Einsatzes auf den Vierkantzapfen des Entlüftungsventils die öffnung des Sammelbehälters das Entlüftungsventil mit Ventilöffnung stets seitlich und umfangsseitig umgreift, so daß keine aus der Ventilbohrung austretende Flüssigkeit am Sammelbehälter bzw. seiner öffnung verbeilaufen kann.
Zur Erzielung einer möglichst großen Aufnahmekapazität für die Flüssigkeit weist der Sammelbehälter im Bereich der Druchtrittsöffnung eine Einziehung auf, in welche der Außensechskant des Einsatzes zumindest teilweise aufgenommen ist.
Insbesondere bei Heizkörpern älteren Typs sind die Ventilöffnungen in verhältnismäßig großem radialen Abstand zum Vierkantzapfen des Entlüftungsventils angeordnet. Um auch hierfür ein einfaches Entlüften ohne die Gefahr von Verschmutzungen durch Spritzwasser aus der Ventilbohrung zu ermöglichen, ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß der Sammelbehälter zum Ansetzen eines Aufsatzes ausgebildet ist mit sich an die öffnung des
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Sammelbehälters anschließender und gegenüber dieser im Durchmesser erweiterten Durchgangsöffnung, deren gegen oder seitlich an das Entlüftungsventil mit Ventilöffnung zu liegen kommende öffnungsberandung vorzugsweise als Dichtlippe ausgebildet ist.
Zwechmäßigerweise ist der Aufsatz in die öffnung des Sammelbehälter« 99^r unter Einrasten von Rast- und Gegenrastmitteln eindrückbar und in eingedrückter Stellung im Klemmsitz in der öffnung gehalten.
Bei manchen Anwendungsfällen, insbesondere bei an den Sammelbehälter angesetztem Aufsatz, kann es sich empfehlen, daß an den zylindrischen Fortsatz des Einsatzes, vorzugsweise in seinen Innenvierkant, ein Verlängerungsstück ansetzbar bzw. einsetzbar ist, welches an seinem freien Ende einen Innenverkant mit einer Schlüsselweite von vorzugsweise e = 5 mm aufweist.
Grundsätzlich läßt sich der erfindungsgemäße Sammelbehälter über seine in Arbeitsstellung umfangsseitig des Entsüftungsventils mit Ventilöffnung zu liegen kommende öffnung entleeren. Alternativ ist es nach der Erfindung auch möglich, daß der Sammelbehälter eine verschließbare Ablaßöffnung aufweist, von welcher ggf. ein, vorzugsweise verschließbarer. Schlauch abführt. Aus 'Gewichtsgründen und zur Vermeidung von Beschädigungen an angrenzenden Bauteilen sollte der Sammelbehälter aus, vorzugsweise transparentem. Kunststoff bestehen. Bei Verwendung von transparentem Kunststoffmaterial kann zudem die jeweilige Füllstandshöhe des Sammelbehälters beobachtet werden.
Um auch eine Gefährdung von empfindlichen und bruchgefährdeten keramischen Bauteilen, wie Fliesen,
Waschbecken usw., bei einem versehentlichen Anstoßen des Schraubwerkzeuges auszuschließen und einer Beschädigung des zu schraubenden Muttermaterials bzw. der Eckventiloberfläche oder beispielsweise der Verchromung des Strahreglers entgegenzuwirken, kann das Schraubwerkzeug nach einer weitern Ausführungsform der Erfindung zumindest im Bereich der erhabenen Außenflächen von Schlüssel und/oder Einsatz aus, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden und/oder einen kunststoffbeschichteten Metallkern aufweisen.
Schließlich sind nach einem Vorschlag der Erfindung im Bereich der Anlageflächen von Schlüssel und/oder Einsatz Metall-Einlagen vorgesehen, wodurch eine Verstärkung der beanspruchten Teile des erfindungsgemaßen Schraubwerzeuges erreicht ist.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglxchkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Schutzansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigern
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer möglichen Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges,
Figur la eine mögliche Ausführungform eines erfindungsgemäßen Einsatzes (teilweise geschnitten),
Figur 2 eine Seitenansicht des Schraubwerkzeuges gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht des Schraubwerkzeuges gemäß Figur 2,
Figur 4 eine Teilansicht des Schraubwerkzeuges gemäß Figur 1 von der in Figur 2 gezeigten gegenüberliegenden Seite,
Figur 5 die Seitenansicht A der Maulseite des Schlüssels gemäß Figur 3 (teilweise geschnitten),
Figur 6 die Frontansicht B gemäß Figur 4,
Figur 7 eine weitere Ausführungsform eines Einsatzes mit einem erfindungsgemäßen Sammelbehälter (teilweise geschnitten),
Figur 8 einen Einsataz mit Sammelbehälter ähnlich Figur 7, jedoch mit angesetztem Aufsatz und Verlängerungsstück (teilweise geschnitten) und
Figur 9 eine Schnittdarstellung des Sammelbehälters gemäß Figur 7.
Das in den Figuren dargestellte Schraubwerkzeug dient zum Verschrauben von Eckventilen, wie sie im Sanitärbereich zum Anschluß von Waschbeckenarmaturen, Armaturen von Spülen, WC-Spülkästen o.dgl. an verdeckt in Wänden oder
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Versorgungsschächten geführten Heißwasser- oder Kaltwasserversorgungsleitungen Verwendung finden. Die auf der Außenseiten der jeweiligen Wand zu montierenden (nicht dargestellten) Eclcve&tile weisen einlaeseitig einen Gewindeabschnitt auf, mit welchem sie durch eine entsprechende Wandungsöffnung in eine Gewindemuffe, Wandscheibe oder beispielsweise Übergangsmuffe der Versorgungleitung einschraubbar und an der Wandaußenseite in L"ellung gehalten sind. An diesen Gewindeabschnitt schließt sich in axialer Verlängerung die den Ventilkörper führende Ventilhülse mit stirnseitigem Griff zum Verstellen des Ventilkörpers an. In einer Richtung senkrecht zur Längsachse der Ventilhülse schließt ein AuslaBstutzen an, welcher ein Außengewinde zum Aufschrauben einer über eine zu der jeweiligen Armatur o.dgl. führende Verbindungsleitung schiebbaren überwurfmutter aufweist. Umfangsseitig der Ventilhülse sind bei einer Ausführungsform eines Eckventils etwa im Bereich des anschließenden Auslaßstutzens zwei gegenüberliegende und gegenüber der Hülse erhabene Anlageflächen gebildet, welche zueinander einen Abstand von etwa 19 mm aufweisen. An diese Anlageflächen ist ein Maulschlüssel 3 der Schlüsselweite &bgr; = 19,1 mm ansetzbar, um das Eckventil mit seinem einlaßseitigen Gewindeabschnitt in die Gewindemuffe o.dgl. an der Versorgungsleitung einzuschrauben. Die auf das Außengewinde des Auslaßstutzens des Eckventile aufschraubbare überwurfmutter ist als Sechskant für eine Schlüsselweite von Üblicherweise SW 19 ausgebildet.
Zur Vereinfachung der Montage eines Eckventile weist der an dem einem Ende des Werkzeugschaftes 2 des erfindungsgemäßen Eckventilschlüssels 1 angeordnete Maulschlüssel 3 mit einer Schlüeselweite von s « 19,1 mm beidseitig«, gegenüber der Maulöffnung nach innen
vorstehende Seitenführungen 4 auf, welche etwa im Bereich der Mitte-Längsachse D-D des Maulschlüssels 3 auf den Öffnungsgrund 5 der Maulöffnung zurückgeführt sind, wie dies insbesondere aus Figuren 1 und 4 ersichtlich ist. Nach außen hin schließen die Seitenführungen 4 bündig mit den Flachseiten 6 des Maulschlüssels 3 ab, mit eiaer maulseitigen Schlüsselstärke von b = 12 mm, wä&rend die Mauldicke a zwischen den Seitenführungen 4 etwa 8 mm betragt. In angesetzter Stellung des Maulschlüssels 3 an den gegenüber säe; Venrilfeulse des Eckventils erhabenen Änlageflachen werden letie Jtxe seitlich von den Seitenführungen 4 übergrixxen. Bei r!er hier gewählten Geometrie des Maulschlüssels 3 führt dies zu einem nahezu spielfreien seitlichen Anlis^ßr? vUir Seitenführungen 4 an den «furch die erhabenen Anlageflächen des Eckventils gebildeten Seitenflanken. Zusammen mit dem Zurückführen der Seitenführu gen 4 im Bereich der Mitte-Längsachse D-D des Maulschlüssels 3 auf den Öffnungsgrund 5 der Maulöffnung ergibt sich ein optimaler Form- und Kraftschluß zwischen Maulschlüssel 3 und Eckventil, so daß ein unbeabsichtigtes Abrutschen öden Abgleiten des Schrauberkzeuges während der Montage praktisch ausgeschlossen ist.
Um auch die wandseitige Montage eines Eckventils, welches keine Anlageflächen an seinem Ventilgehäuse zum Ansetzen des Maulschlüssel 3 aufweist, zu ermöglichen, ist an dem Eckventilschlüssel 1 ein Einsteckzapfen 8 zum Einstecken in die auslaBseitige Bohrung bzw. den Auslaßstutzen des Eckventils vorgesehen. Der Einsteckzapfen 8 weist bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von etwa d * 10,4 mm auf und erstreckt sich mit einer Länge von etwa 1 > 10 nun von dem einen Rückenteil 9 des Maulschlüssel 3 nach außen. Der Einsteckzapfen 8 besteht aus V2A-Stahl und ist bei dem gezeigten
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Ausfuhrungsbeispiel mittels eines (nicht dargestellten) Fortsatzes zur Verankerung in das weiter unten angegebene Kunststoffmaterial des Eckventilschlüssels 1 im Bereich seines Maulschlüssels 3 eingelassen.
An dem dem Maulschlüssel 3 gegenüberliegenden Ende des Werkzeugschaftos 2 befindet sich ein offener Ringschlüssel 7, welcher eine Schlüsselweite von s = 19 mm und eine öffnungsweite von c = 12 mm aufweist. Durch die ausbildung eines Maulschlüssels 3 mit zusätzlichem Einsteckzapfen 8 und eines offenen Ringschlüssels 7 mit etwa gleicher Schlüsselweite an dem gegenüberliegenden Ende des Werkzeugschaftes 2 steht ein universeller Eckventilschlüssel 1 zur Verüfgung, mit welchem sich sowohl die wandseitige Montage als auch der Anschluß eines Eckventils an die jeweilige Sanitäreinrichtung bewerkstelligen läßt, unabhängig davon, ob es sich um Eckventile mit oder ohne Anlageflächen am Ventilkörper handelt.
Um ein Arbeiten auch unter engsten Raumverhältnissen zu ermöglichen, sind, wei insbesondere aus Figur 3 ersichtlich, der Maulschlüssel 3 und der Ringschlüssel 7 relativ zur Mitte-Längsachse C-C des Werkzeugschaftes 2 um ff CX bzw. ß « 15° abgewinkelt, und zwar in entgegengesetzten
Richtungen seitlich des Werkzeugschaftes 2. Zusätzlich ist zur Verbesserung der Freigängigkeit des E Eckventilschlüssels 1 die Maulöffnung 3 um Y= 15* &ngr; gegenüber der Mitte-Längsachse C-C des Werkzeugschaftes : versetzt angeordnet.
Wie weiterhin aus den Figuren ersichtlich, weist der Eckventilechlüeeel 1 im Bereich beider Flacheeiten 6 de& Maulschlüssels 3 jeweils seitliche Backen 11 auf, welche Anlegeflächen 10 für (nicht dargestellte) Strahlregler
bilden, wie sie zum Einschrauben in die AuelaBöffnungen von Wasserhähnen vorgesehen sind. Um die beiden am häufigsten eingesetzten Größen der Strahlregler montieren bzw. demontieren zu können, weisen die beiden Anlageflächen 10 auf der einen Flachseite 6 des Maulschlüssels 3 einen einer Schlüsselweite von etwa s = 22 mm entsprechenden Abstand auf, während die auf der anderen Flachseite 6 des Maulschlüssels 3 vorgesehenen Anlageflächen 10 sich in einem einer Schlüsselweite von etwa s = 26 mm entsprechenden Abstand gegenüberliegen (Fig. 4).
Diese Ausbildung von Backen 11 mit Anlageflächen 10 ist für solche Strahlregler bzw. Durchlaufbegrenzer vorgesehen, welche an ihrem Außenmantel entsprechende Anlageflächen zum Ansetzen eines Schlüssels aufweisen und üblicherweise mittels Außengewinde in den Auslauf des jeweiligen Wasserhahns eingeschraubt sind. Um den Eckventilschlüssel 1 auch für solche Strahlregler bzw. Durchlaufbegrenzer einsetzen zu können, welche eine i.w. zylindrische Außenmantelfläche ohne Schlüsselweite aufweisen und zumeist mittels Innengewinde mit dem Auslauf des jeweiligen Wasserhahns verbunden sind, ist gemäß Figur la ein Einsatz 12 vorgesehen. An seinem einen Ende weist der Einsatz 12 einen Außensechskant 13 mit einer Schlüsselweite von s = 19 mm zum Einsetzen in den Ringschlüssel 7 auf. An dem gegenüberliegenden Ende des Einsatzes 12 ist eine Aufnahme 15 mit sich nach innen verjüngendem Innenkonus 14 zum Einsetzen des jeweiligen Strahlreglers bzw. Durchlaufbegrenzers vorgesehen. Durch den Innenkonus 14 ergibt sich ein drehfester Halt dieser mit Innengewinde versehenen Strahlregler bzw. Durchlaufbegrenzer während ihrer Montage verbunden mit einer günstigen Drehmomentübertragung.
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20
Gemäß Figur la ist auf der der Aufnahme 15 für den Strahlbegrenzer bzw. Durchlaufbegrenzer gegenüberliegenden Stirnseite des Einsatzes 12 ein seitlich sich nach außen erstreckender zylindrischer Fortsatz 17 gebildet. Der zylindrische Fortsatz 17 weist einen Innenvierkant 16 mit einer SchlUeselweite von e = 5 mm auf, welcher zum Aufstecken und Betätigen eines Entlüftungsventils für Heizkörper dient. Zum leichteren Aufstecken seines Innenvierkantes 16 auf den entsprechenden Vierkantzapfen des Entlüftungsventils weist der zylindrische Fortsatz an seinem freien Ende ein Abfasung 18 von vorzugsweise auf.
Gemäß Figuren 7 und 8 ist an den Einsatz 12 ein Sammelbehälter 19 angesetzt, welcher dazu aus gebildet ist, das bei Betätigen des in den dortigen Figuren strichpunktiert dargestellten Entlüftungsventils 31 aus seiner Ventilöffnung herausspritzende Wasser des Heizkörpers aufzufangen. Hierdurch ist einem Verschmutzen von Fußböden und Wänden sowie den Heizkörpern selbst vorgebeugt. Der Sammelbehälter 19, welcher gesondert in Figur 9 dargestellt ist, weist auf seiner einen Seitenwandung 20 eine Durchstecköffnung 21 für den zylindrischen Fortsatz 17 des Einsatzes 12 und auf der gegenüberliegenden Seitenwandung 22 eine öffnung 23 zum seitlichen Umgreifen des Entlüftungsventils 31 mit Ventilöffnung auf. Der zylindrische Foxtsatz 17 des Einsatzes 12 ist weiterhin mit einem Einstich 24 versehen, auf welchen der Sammelbehälter 19 mit seiner Durchtrittsöffnung 21 längsverschieblich gehalten ist. Durch diese Längsverschieblichkeit des Sammelbehälters ist sichergestellt, daß unabhängig von der jeweiligen Einstecktiefe des Innenvierkantes 16 auf den entsprechenden Vierkantzapfen des Entlüftungsventils der SansRelbehälter 19 mit seiner öffnung 23 jeweils dicht
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gec(.in die Stirnseite dee Entlüftungeventile 31 mit seiner Ventilöffnung anliegt bzw. mit der öffnung 23 das Entlüftungsventil 31 mit Ventilöffnung seitlich umgreift. Ein Spritzwasseraustritt außerhalb des Sammelbehälters ist damit in jedem Fall unterbunden. Um bei ausreichender Freigangigkeit des Einsatzes 12 und bei kompakter Baugröße im Hinblick auf ein Entlüften insbesondere in engen Heizkörpernischen ein ausreichendes Volumen des Sammelbehälters 19 zu erhalten, weist dieser im Bereich seiner Durchtrittsöffnung 21 eine Einziehung 25 auf, in welche der Außensechskant 13 des Einsatzes 12 teilweise aufgenommen ist.
Um auch bei Entlüftungsventilen älterer Bauart, bei welchen die Ventilöffnung mit relativ großem radialen Abstand zu dem Vierkantzapfen des Entlüftungsventils angeordnet ist, ein leichtes und sauberes Entlüften zu ermöglichen, ist gemäß Figur 8 an den Sammelbehälter ein Aufsatz 26 angesetzt mit sich an die öffnung 23 des Sammelbehälters 19 anschließender und gegenüber dieser im Durchmesser erweiterten Durchgangsöffung 27. zusätzlich ist die öffnungsberandung der Durchgangsöffnung 27, welche sich stirnseitig gegen das Entlüftungsventil 31 mit Ventilöffnung anlegt, als Dichtlippe 28 ausgebildet. Für eine einfache Handhabung läßt sich der Aufsatz 26 in die öffnung 23 des Sammelbehälters 19 eindrücken, um dann in der öffnung 23 im Klemmsitz gehalten zu werden. Unter Umständen ist es bei dieser Ausführungsform des Sammelbehälters 19 mit angesetztem Aufsatz 26 erforderlich, für den mit dem Innenvierkant 16 versehenen zylindrischen Fortsatz 17 des Einsatzes 12 ein Verlängerungstück 29 mit, ebenfalls eine Schlüsselweite von e = 5 mm aufweisenden Innenvierkant 30 vorzusehen. Bei dem hiergewählten Ausführungsbeispiel ist das Verlängerungsstück 29 in den Innenvierkant 16 des
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22
Fortsatzes 17 einsetzbar. Ggf. kann der Sammelbehälter auch eine verschließbare Ablaflöffnung aufweisen, von welcher, insbesondere bei einem Werkzeug für den professionellen Einsatz, eine verschließbarer Schlauch abführt. Der Sammelbehälter 19 besteht aus transparentem Kunststoffmaterial, so daß bei von außen zu erkennender Füllhöhe der volle Sammelbehälter 19 entweder über seine öffnung 23 oder eine Äbiaööffnung entleert werden kann.
Um Beschädigungen bei einem versehentlichen Fallen des Schraubwerkzeuges auf bruchgefährdete, empfindliche keramische Bauteile, wie Fliesen, Waschtische o.dgl., sowie Materialbeschädigungen des Eckventils oder der Strahlregler während der Montage durch das Werkzeug auszuschließen, ist der Eckventilschlüssel 1 sowie der Einsatz 12 aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Ein weiterer Vorteil des Einsatzes von Kunststoff besteht in dem geringen Gewicht des Eckventilschlüssels 1.
Bezugszeichenliste
1 Eckventilschlüssel
2 Werkzeugschaft
3 Maulschlüssel
4 Seitenführung
5 Öffnungsgrund
6 Flachseiten
7 Ringschlüssel
8 Einsteckzapfen
9 - Rückenteil
10 Anlageflächen
11 Backen
12 Einsatz
13 Außensechskant
14 Innenkonus
15 Aufnahme
16 Innenvierkant
17 Portsatz
18 - Abfasung
19 Sammelbehälter
20 Seitenwandung
21 - Durchstecköffnung
22 Seitenwandung
23 - öffnung
24 - Einstich
25 - Einziehung
26 - Aufsatz
27 - Durchgangeöffnung
28 - Dichtlippe
29 - Verlängerungsstück
30 - Vierkant
31 - Entlüftungsventil
Mauldicke Schlüsselstarke öffnungsweite Durchmesser S chlüs &egr; slwe it e
Schlüsselweite
OC i maulseitige Abwinklung
B : ringseitige Abwinklung
Y : Versatz der Maulöffnung
C-C : Mitte-Längsachse Werkzeugschaft
D-O : Mitte-Längsachse Maulöffnung

Claims (1)

  1. &bull; · ··.· · ·· &bull;&bull;&bull;r· t · · ·· ti.
    25 Schutzansprüche
    1. Schraubwerkzeug zum Verschrauben von Eckventilen für den Leitungsanschluß von Waschbeckenarmaturen f WC-Spülkästen o.dgl, Sanitäreinrichtungen mit an dem einen Kopf des Werkzeugschaftes (2) angeordnetem Maulschlüssel (3), 4§durch gehsn-sstelehnet, daS der Maulschlüssel (3) beidseitig, gegenüber der Maulöffnung zumindest bereichsweise nach innen vorsteisießss= ^itenfülirungen (4) aufbist.
    2. Schrämwerkzeug nach Anspruch I , dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen (4) etwa im Bereich der Mitte-Langsachbt D-D der Maulöffnung auf ■Jen Öffnungsgrund (5) der Maulöffnung zurückgeführt sind.
    3. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der, vorzugsweise eine Schlüsselweite von s = 19,1 mm aufweisende, Maulschlüssel (3) eine Mauldicke zwischen den Seitenführungen (4) von a = 6 bis 12 mm, vorzugsweise von a » 8 mm, besitzt.
    4. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Maulöffnung um etwa
    V « 10 bis 30*, vorzugsweise um &ggr;- 15*, gegenüber der Mitte-Langsachee C-C des Werkzeugschaftes (2) versetzt ist.
    5. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Maulschlüssel (3) um etwa (X ■ 10 bis 20*, vorzugsweise um Ct - 15*, gegenüber der Mitte-Längsachse C-C dee Werkzeugechaftes (2) nach außen abgewinkelt ist.
    6. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen (4) im wesentlichen bündig mit den Flachseiten (6) des
    Maulschlüssels C3) afessbiiefte? mit einer Schlüsselstärke von vorzugsweise b = 12 mm.
    7. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Maulschlüssel (3) gegenüberliegenden Kopf des Werkzeugschaftes (2) ein offener, vorzugsweise als Sechskant ausgebildeter, Ringschlüsstel (7) mit einer Schlüsselweite von s = 19 mm vorgesehen.
    8. Schraubwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsweite des offenen Ringschlüssels (7) c = 10 bis 17 mm, vorzugsweise c = 12 mm, beträgt.
    9. Schraubwerkzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ;, gekennzeichnet, daß der Ringschlüssel (7) um &bgr; - 10
    " bis 20*, vorzugsweise um ß = 15°, gegenüber der Mitte-
    &bull; Längsachse C-C des Werkzeugschaftee (2) nach außen
    '■ abgewinkelt ist.
    ; 10. Schraubwerkzeug mach Anspruch 9, dadurch
    " gekennzeichnet, daß Maulschlüssel (3) und
    Ringschlüssel (7) nach entgegengeeetzten Seiten der' Werkzeugechaftes (2) hin ^gewinkelt sind.
    11. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    gekennzeichnet durch einen Einetackzapfen (8) für die Auelaßbohrung eines Eckventilo.
    12. Schraubwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckzapfen (8) einen Durchmesser von etwa d = 10,4 mm aufweist und sich mit einer Länge von etwa 1 = 10 mm von einem der beiden Rückenteile (9) des Maulschlüssels (3) nach außen erstreckt.
    13. Schraubwerkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckzapfen (8) aus V2A-Stahl oder verzinktem Stahl besteht.
    14. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch in Abstand voneinander angeordnete Anlageflächen (10) für einen im Auslaufbereich eines Wasserhahns o.dgl. vorgesehenen Strahlregler oder Durchlaufbegrenzer.
    15. Schraubwerkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von jeweils gegenüberliegenden Anlageflächen (10) vorgesehen sind mit einem einer Schlüsselweite von etwa s = 22 mm entsprechenden Abstand des einen Anlageflächen-Paare und einer Schlüsselweite von etwa s = 26 mm entsprechenden Abstand des anderen Anlageflächen-Paares.
    16. Schraubwerkzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (10) von im Bereich einer bzw. beider Flachseiten (6) des Maulschlüssels (3) vorgesehenen Backen (11), Nocken o.dgl. Ausformungen gebilder sind.
    17. Schraubwerkzeug, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Aufnahme eines Einsatzes (12) für im Auslaufbereich von Wasserhähnen vorgesehene Strahlregler oder
    28
    Durchlaufbegrenzer mit i.w. zylindrischer Außenmantelflache ausgebildet ist.
    18. Schraubwerkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (12) zum Einsetzen in einen Schlüssel ausgebildet ist.
    19. Schraubwerkzeug nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (12) einen Außensechskant (13) mit einer Schlüsselweite von s = 19 mm für den Ringschlüssel (7) aufweist.
    20. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (12) eine Aufnahme (15) mit sich nach innen verjüngendem Innenkonus (14) zum Einsetzen eines Strahlenregelers bzw. Durchlaufbegrenzers aufweist.
    21. Schraubwerkzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (15) des Einsatzes (12) auf ihrer Außenseite eine Rändelung, Riffelung o.dgl. Rauhung aufweist.
    22. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (12) zum Aufstecken und Betätigen eines Entlüftungsventils für Heizkörper o.dgl. heizungstechnische Einrichtungen ausgebildet ist.
    23. Schraubwerkzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (12) einen Innenvierkant (16) mit einer Schlüsselweite von e = mm für das Entlüftungsventil aufweist.
    24. Schraubwerkzeug nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenvierkant (16) an einem zylindrischen Fortsatz (17) gebildet ist, welcher sich von der der Aufnahme (15) für den Strahlregler bzw. Durchlaufbegrenzer gegenüberliegenden Stirnseite des Einsatzes (12) seitlich nach außen erstreckt und vorzugsweise eine Abfasung (18) an seinem freien Ende aufweist.
    25. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (12) zur Halterung eines Sammelbehälters (19) für die beim Betätigen des Entlüftungsventils aus der Ventilöffnung austretende Flüssigkeit ausgebildet ist.
    26. Schraubwerkzeug nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (19) auf seiner einen Seitenwandung (20) eine Durchstecköffnung (21) für den zylindrischen Fortsatz (17) des Einsatzes (12) und auf der gegenüberliegenden Seitenwandung (22) eine öffnung (23) zum seitlichen Umgreifen der Ventilöffnung, vorzugsweise zum seitlichen umfangsseitigen Umgreifen des Entllüftungsventils mit Ventilöffnung, aufweist.
    27. Schraubwerkzeug nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Fortsatz (17) des Einsatzes (12) einen Einstich (27) aufweist, auf welchem der Sammelbehälter (19) mit seiner Durchtrittsöffnung (21) längsverschieblich gehalten ist.
    28. Schraubwerkzeug nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (19) im Bereich der Durchtrittsöffnung {'<*!} eine Einziehung (25}
    ti··
    aufweist, in welcher der Außensechskant (13) des Einsatzes (12) zumindest teilweise aufgenommen ist.
    29. Sichraubwerkzeug nach einem der Anpruche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (19) zum Ansetzen eines Aufsatzes (26^ausgebildet ist mit sich an die öffnung (23) des Sammelbehälters (19) anschließender und gegenüber dieser im Durchmesser erweiterten Durchgangsöffnung (27), deren gegen oder seitlich an das Entlüftungsventil mit Ventilöffnung zu liegen kommende öffnungsberandung vorzugsweise als Dichtlippe (28) ausgebildet ist.
    30. Schraubwerkzeug nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (26) in die Öffnung (23) des Sammelbehälters (19) gegebenenfalls unter Einrasten von Rast- und Gegenrastmitteln eindrückbar und in eingedrückter Stellung im Klemmsitz in der öffnung (23) gehalten ist.
    31. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß an den zylindrischen Fortsatz (17) des Einsatzes (12), vorzugsweise in seinen Innenvierkant (16), ein Verlängerungsstück (29) ansetzbar bzw. einsetzbar ist, welches an seinem freien Ende einen Innenvierkant (30) mit einer Schlüsselweite von vorzugsweise e = 5 mm aufweist.
    32. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (19) eine verschließbare Ablaßöffnung aufweist, von welcher gegebenenfalls ein, vorzugsweise verschließbarer. Schlauch abführt.
    31
    33. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest im Bereich der erhabenen Außenflächen von Schlüssel (1) und/oder Einsatz (12) aus, vorzugsweise glasfaserverstärktem. Kunststoff besteht und/oder einen kunststoffbeschichteten Metallkern aufweist.
    &igr;) 34. Schraubwerkzeug nach einem der vorhergehenden ,;;
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Anlageflächen von Schlüssel (1) und/oder Einsatz (12) * Metall-Einlagen vorgesehen sind.
DE8914288U 1989-01-26 1989-12-05 Schraubwerkzeug für Eckventils Expired - Lifetime DE8914288U1 (de)

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DE9007574U DE9007574U1 (de) 1989-04-07 1990-04-07 Vorrichtung zum Betätigen von Heizkörper-Entlüftungsventilen mit Sammelbehälter
AT90106703T ATE91774T1 (de) 1989-04-07 1990-04-07 Vorrichtung zum betaetigen von heizkoerperentl¨ftungsventilen mit sammelbehaelter.
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DE9090106703T DE59001998D1 (de) 1989-04-07 1990-04-07 Vorrichtung zum betaetigen von heizkoerper-entlueftungsventilen mit sammelbehaelter.
ES90106703T ES2044292T3 (es) 1989-04-07 1990-04-07 Dispositivo para accionar valvulas de purga de aire de radiadores de calefaccion con deposito colector.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4010793A1 (de) * 1990-04-04 1991-10-10 Norbert Scherer Entlueftungsgefaess zum entlueften eines heizkoerpers einer warmwasserheizungsanlage
DE19838074A1 (de) * 1998-08-21 2000-02-24 Uwe Knoblauch Schraubwerkzeug zum Befestigen von Eckventilen

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